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NomosOnline Erbrecht

Die Fachbibliothek zum Erbrecht bietet umfassende Kommentierungen rund um die Nachlassplanung, den Erbfall und den Erbprozess. Aktuelle Großkommentare decken das BGB-Erbrecht, erbrechtliche Regelungen anderer Gesetze und die steuerlichen Normen ab. Spezialkommentierungen zum IPR, Handbücher und zahlreiche Formularwerke bieten Expertenwissen pur. Intensiv abgedeckt wird außerdem das Stiftungsrecht in Kommentar- und Handbuchform. Notare profitieren von der aktuellen Kommentierung des BeurkG für die tägliche Praxis. Vervollständigt wird das Modul durch eine Komplettkommentierung des BGB-Familienrechts und die monatlich erscheinende Fachpublikation „Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis (ErbR)“. Zusätzlich verfügt das Modul über mehr als 250 aktuelle Gesetze und die relevante Rechtsprechung aus BeckRS.

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Detaillierte Inhaltsübersicht

Kommentare und Handbücher

Die große Reform im Stiftungsrecht
Der Bochumer Kommentar nimmt das seit 1.7.2023 novellierte bundesgesetzliche Stiftungsrecht auf und erläutert es tiefgreifend. Durch sein wissenschaftliches Fundament ist er von Anfang an die erste Adresse bei der praktischen Anwendung des neuen Stiftungsrechts.

Die große Reform im Stiftungsrecht
Durch das Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechts ist am 1.7.2023 die größte Reform des Bundesstiftungsrechts in Kraft getreten. Sie wird flankiert durch die Einführung des Stiftungsregisters zum 1.1.2026. Die Neuregelungen ändern das Stiftungsrecht grundlegend. Es wird für rechtsfähige Stiftungen nunmehr abschließend im BGB geregelt; den Landesstiftungsgesetze verbleibt im Schwerpunkt nur noch die Stiftungsaufsicht.

Der neue Bochumer Kommentar
Der Bochumer Kommentar nimmt das novellierte bundesgesetzliche Stiftungsrecht auf und erläutert es tiefgreifend. Durch sein wissenschaftliches Fundament ist er von Anfang an die erste Adresse bei der praktischen Anwendung des neuen Stiftungsrechts.

Schwerpunkte
Der Bochumer Kommentar ist auf die sich für die Stiftungspraxis bedeutsamen Fragen der Praxis zu den Neuregelungen ausgerichtet, u.a. zu

  • Name, Sitz und Vermögen der Stiftungen,
  • Haftungsregelungen (Grundsätze der Business Judgement Rule auch für wirtschaftliche Fehleinschätzungen; Haftungsbeschränkung in der Satzung),
  • Erleichterungen für spätere, grundlegende Satzungsänderungen
  • Umwandlungsmöglichkeiten von Ewigkeits- in eine Verbrauchsstiftungen,
  • Erweiterte Möglichkeiten für Fusionspartner und Gesamtrechtsnachfolge/ Zulegung und Zusammenlegung von Stiftungen,
  • Verwendung von Umschichtungsgewinnen im Interesse der bestehenden Stiftungen
  • Notmaßnahmen der Stiftungsbehörden
  • Neues Stiftungsregister

Das HerausgeberteamProf. Dr. Bernd AndrickProf. Dr. Karlheinz Muscheler und Prof. Dr. Katharina Uffmann, vereint außergewöhnliche Expertise im Stiftungsrecht und leitet das bundesweit anerkannte „Zentrum für Stiftungsrecht“ an der Ruhr-Universität Bochum.

Die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis sind bekannt für höchstes stiftungsrechtliches Renommée:
Prof. Dr. Bernd Andrick, Ruhr-Universität Bochum, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht a.D., Rechtsanwalt | Silvia Bartodziej, Ministerialrätin, Berlin | Marcus Baumann-Gretza, Justiziar, Paderborn | Dr. Stefan Fritz, Rechtsanwalt, Markt Schwaben | Dr. Matthias Gantenbrink, Syndikusrechtsanwalt, Bochum | Dr. Markus Heuel, Rechtsanwalt; Geschäftsleitung Deutsches Stiftungszentrum, Essen | Axel Janitzki, Rechtsanwalt und Notar a.D., Bochum | Jost Kausträter, Leitender Ministerialrat, Düsseldorf | Dr. Cathrin Krämer, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Erbrecht, Berlin | Prof. Dr. Burkhard Küstermann, LL.M., Hochschule Bielefeld | Dr. Christoph Mecking, Rechtsanwalt und Mediator, Institut für Stiftungsberatung, Berlin | Dr. Peter Meinecke, LL.M., LL.M., Unternehmer und Stiftungsberater, Freiburg i.Br. | Prof. Dr. Karlheinz Muscheler, Ruhr-Universität Bochum | Dr. Markus Schewe, Rechtsanwalt und Notar, Essen | Prof. Dr. Martin Schöpflin, LL.M., HR Nord, Hildesheim | Prof. Dr. Stefan Stolte, Rechtsanwalt, Geschäftsleitung Deutsches Stiftungszentrum, Essen | Dr. Sebastian Trappe, Regierungsrat bei der Finanzverwaltung NRW | Prof. Dr. Katharina Uffmann, Ruhr-Universität Bochum | Dr. Almuth Werner, Rechtsanwältin, Leipzig | Angelo Winkler, Ministerialrat a.D., Berlin

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Seit über 20 Jahren Grundausstattung jeder erbrechtlichen Bibliothek: In 6. Auflage erscheint das bewährte Nachschlagewerk, Begleiter in allen prozessualen und verfahrensrechtlichen Situationen, erstmals im Nomos Verlag. Wer im Erbprozess auf seine allgemeinen zivilprozessualen Kenntnisse vertraut, läuft Gefahr, spezifische Probleme erbrechtlicher Klagen nicht hinreichend zu erkennen – nicht aber mit dem Klassiker: Lückenlos unterstützt das renommierte Handbuch auch in der Neuauflage. Neu hinzugekommen sind insbesondere die Bereiche der Beweiswürdigung von Sachverständigengutachten und Beweisanträge im FamFG- und ZPO-Verfahren.

Seit über 20 Jahren Grundausstattung jeder erbrechtlichen Bibliothek: In 6. Auflage erscheint das bewährte Nachschlagewerk, Begleiter in allen prozessualen und verfahrensrechtlichen Situationen, erstmals im Nomos Verlag. Wer im Erbprozess auf seine allgemeinen zivilprozessualen Kenntnisse vertraut, läuft Gefahr, spezifische Probleme erbrechtlicher Klagen nicht hinreichend zu erkennen – nicht aber mit dem Klassiker: Lückenlos unterstützt das renommierte Handbuch auch in der Neuauflage. Neu hinzugekommen sind insbesondere die Bereiche der Beweiswürdigung von Sachverständigengutachten und Beweisanträge im FamFG- und ZPO-Verfahren.
Die Autoren
RAin Birte Anderson; RA Dr. Michael Bonefeld, FAErbR u FAFamR; Dipl.-RPfl. (FH) Stefan Geiselmann; RAin Katrin Heindl, FAinErbR u FAinFamR; RAin Jaane Kind; PräsLG Prof. Dr. Ludwig Kroiß; RAin Nina Lenz-Brendel, FAinErbR; RAin Julia Roglmeier, LL.M., FAinErbR, Wirtschaftsmediatorin; RA Dr. Manuel Tanck, FAErbR; RA Elmar Uricher

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Die wissenschaftlich fundierte wie praxisorientierte Kommentierung des zentralen Bereichs des Erbrechts mit allen pflichtteilsrechtlichen Normen des BGB und anderer wichtiger Gesetze. Gesondert dargestellt werden u.a. Pflichtteilsverzicht, Strategien zur Pflichtteilsvermeidung Pflichtteilsminderungsstrategien und Gebührenfragen.

Verstöße gegen das Pflichtteilsrecht können tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Architektur letztwilliger Verfügungen haben. Die wissenschaftlich fundierte wie praxisorientierte Kommentierung des zentralen Bereichs des Erbrechts mit allen pflichtteilsrechtlichen Normen des BGB und anderer wichtiger Gesetze. Fachbeiträge geben außerdem vertiefend Auskunft über Querschnittsthemen von Erbschaftsvertrag über Pflichtteilsminimierung und Steuerrecht bis Gebührenrecht.

Die Neuauflage berücksichtigt sämtliche wichtigen Entscheidungen, z.B. zu ehebezogenen Zuwendungen ohne Gegenleistungsverpflichtung, zu Mitwirkungspflichten oder Vollstreckung der Verpflichtung zur Vorlage eines notariellen Nachlassverzeichnisses, Pflichtteilsstrafklauseln, Verjährung ausgleichpflichtiger Zuwendungen, Anerkenntnis im Auskunftsprozess.

Die Autoren
Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb | RiAG Dr. Andreas Gietl | Notar a.D. Prof. Dr. Dr. Herbert Grziwotz | Notar a.D. Sebastian Herrler | RAin Dr. Stephanie Herzog, FAErbR | Notar Dr. Martin Leiß, M.A. | Prof. Dr. Martin Löhnig | Prof. Dr. Robert Magnus | OAR i.N. Stefan Moderegger | Notar Dr. Maximilian Freiherr von Proff zu Irnich | Prof. Dr. Adrian Schmidt-Recla | RA Dr. Fabian Schulz | Notar Dr. Karl Christian Vedder | Notar Lucas Wartenburger | Prof. Dr. Markus Würdinger.

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Das internationale Erbrecht wurde durch die EU-Erbrechtsverordnung – VO (EU) 650/2012 – völlig neu geregelt. Die Verordnung brachte viele Neuerungen hinsichtlich internationaler Zuständigkeit und Vollstreckung, Rechtswahl und Formfragen sowie auch neu das Europäische Nachlasszeugnis.

Auch in zweiter Auflage bietet der bewährte Kommentar von Martin Schauer und Astrid Deixler-Hübner durch das Zusammenwirken namhafter Autoren eine ausführliche Kommentierung mit

  • aktueller Rechtsprechung,
  • Lösungsansätzen für auftretende Fragen,
  • in- und ausländischer Literatur,
  • österreichischer Umsetzungsgesetzgebung
  • und Durchführungsverordnung im Anhang.

Die Neuauflage beinhaltet den aktuellen Stand der Literatur und bereitet die in der Zeit zwischen der Erstauflage und dem vorliegenden Werk neu erschienene Judikatur auf. Insbesondere wurde die Rechtsprechung des EuGH, die in der Zwischenzeit zur EuErbVO ergangen ist und deren Bedeutung für die Praxis aufgearbeitet.

Die Europäische Erbrechtsverordnung und das Internationale Erbrechtsverfahrensgesetz (IntErbRVG) bilden die Grundregelungen des Internationalen Erbrechts. Das hoch gelobte Praxishandbuch weist einen sicheren und fundierten Weg durch die noch immer ungewohnte neue Rechtslage. Mit seiner kompakten, mit zahlreichen Praxis- und Formulierungshinweisen versehenen Darstellung kombiniert es auf dem neuesten Stand Wissenschaft und Praxis, jetzt erweitert um ein ausführliches Kapitel zur DurchführungsVO zur EuErbVO.

Die Europäische Erbrechtsverordnung und das Internationale Erbrechtsverfahrensgesetz (IntErbRVG) bilden die Grundregelungen des Internationalen Erbrechts. Das hochgelobte Standardwerk bietet eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig praxisorientierte Darstellung des seit August 2015 geltenden Internationalen Erbrechts. Es weist einen sicheren Weg durch die noch immer ungewohnte Rechtslage. Neben den Grundregelungen des Internationalen Erbrechts – die Europäische Erbrechtsverordnung (EuErbVO) sowie das sie flankierende Internationale Erbrechtsverfahrensgesetz (IntErbRVG) – behandelt das mit zahlreichen Praxis- und Formulierungshinweisen versehene Werk auch sonstige, für die Lösung internationaler Erbrechtsfälle relevante Fragestellungen und Vorschriften, u.a.

  • die unter Geltung der EuErbVO weiterhin vorrangig zu beachtenden erbrechtlichen Staatsverträge sowie
  • die „Restvorschriften“ des EGBGB
  • jetzt erweitert um ein ausführliches Kapitel zur DurchführungsVO zur EuErbVO, das die zur Durchführung der EuErbVO erlassenen Formblätter ausführlich erläutert.

Der „Gierl/Köhler/Kroiß/Wilsch“ bleibt damit weiterhin ein aktueller und zuverlässiger Begleiter durch den Implementierungsprozess des neuen Internationalen Erbrechts.

 

 

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Der neue Kommentar behandelt zusammengefasst in einem Band die notarrechtlichen Vorschriften, die in der Praxis von Bedeutung sind. Damit wird das Heranziehen zahlreicher Einzelkommentare entbehrlich. Die Autoren setzen praxisnahe Schwerpunkte und bilden detailliert die typischen rechtlichen Fragestellungen des Berufsalltags ab.
Umwälzende Neuregelungen für das Notariat
Durch

  • das Gesetz zur Neuordnung der Aufbewahrung von Notariatsunterlagen und zur Einrichtung des Elektronischen Urkundenarchivs bei der Bundesnotarkammer
  • das Gesetz zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRuG)
  • die Neufassung der Dienstordnung für Notarinnen und Notare (DONot)
  • die neue NotAktVV

müssen sich nicht nur Berufsträger, sondern alle Mitarbeiter in den Notariaten auf umfangreiche Neuerungen einstellen. Der Kommentar berücksichtigt auf dem Stand 1.1.2022 sämtliche einschlägigen Reformen, etwa zu den neuen §§ 16a-16e BeurkG, § 40a BeurkG, § 78p-78q BNotO, zu § 2 GmbHG und § 12 HGB.

Die Nutzervorteile
In einem Band aufeinander abgestimmt werden kommentiert

  • die „drei Säulen“ des formellen Notarrechts:
  • das Berufs-, Verfahrens- und Kostenrecht
  • die wichtigsten Vorschriften des materiellen Rechts.
    Inklusive Zugang zur Onlineversion in beck-online mit Verlinkung zu zitierten Normen und zur Rechtsprechung.
    Die Richtlinienempfehlungen der Bundesnotarkammer sind in den Erläuterungen integriert.


Kommentierte Gesetze

  • Beurkundungsgesetz (BeurkG)
  • Bundesnotarordnung (BNotO)
  • VO über die Führung notarieller Akten und
  • Verzeichnisse (NotAktVV)
  • Dienstordnung für Notarinnen und Notare (DONot)
    Ferner werden die relevanten Auszüge aus folgenden Gesetzen erläutert:
    AktG, BGB, BRAO, GBO, GmbHG, GNotKG, GwG, ErbbauRG, FamFG, HGB, UmwG, WEG, ZPO

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Die größte Reform des gesetzlichen Vertretungsrechts seit Inkrafttreten des BGB ersetzt 131 alte durch 113 neue Paragrafen, ändert weitere grundlegend und schafft eine neue Notvertretung unter Ehegatten. Mit Verträgen, Erklärungen und Genehmigungen befasste Anwaltschaft, Notariate, Rechtspflege und Justiz müssen ab 1.1.2023 die neuen Regeln anwenden, auch bestellte gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter bei Vormundschaft, Pflege oder Betreuung.

Ein neues gesetzliches Vertretungsrecht im BGB
Mit der Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts findet die größte Reform des gesetzlichen Vertretungsrechts seit Inkrafttreten des BGB statt. 131 Paragrafen werden durch 113 neue Paragrafen ersetzt, weitere grundlegend geändert sowie eine gänzlich neue Notvertretung unter Ehegatten geschaffen. Alle mit Verträgen, Erklärungen und Genehmigungen befassten Anwält:innen, Notar:innen, Rechtspfleger:innen und Richter:innen müssen ab dem 1.1.2023 die neuen Regeln anwenden, auch bestellte Vormünder, Betreuende und Pflegende.

Bereiten Sie sich rechtzeitig vor
Das neue Handbuch

  • stellt Punkt für Punkt das neue System der Vertretung von Minderjährigen und Betreuten einschließlich der erforderlichen gerichtlichen Genehmigungen dar
  • erklärt für alle Bereiche worauf es in der Praxis nun besonders ankommt
  • erläutert die Besonderheiten der Vergütung und des Auslagenersatzes
  • löst typische, auch internationale erbrechtliche Fälle nach neuem Recht.

Das bekannte Autorenteam
aus Anwaltschaft, Notariat, Justiz und Lehre bürgt für höchste Qualität:
RAin Dr. Barbara Ackermann-Sprenger, FAinFamR u ErbR | RAin Dr. Christa Bienwald | RA Dr. Claus-Henrik Horn, FA ErbR | RiOLG Dr. Thomas Kischkel | PräsLG Prof. Dr. Ludwig Kroiß | Prof. Dr. Markus Lamberz | Notarin Dr. Karin Raude | Notarin RAin Dr. Sibylle Seiferlein, FAinErbR | Notar Prof. Dr. Maximilian Zimmer

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Der NomosKommentar Rom-Verordnungen erläutert ausführlich die EU-Verordnungen des vereinheitlichten Europäischen Kollisionsrechts: „Rom I“ und „Rom II“ zum Recht der vertraglichen bzw. außervertraglichen Schuldverhältnisse, „Rom III“ zum Recht der Ehescheidung und Trennung ohne Auflösung des Ehebandes, das Haager Unterhalts-Protokolls (HUP), die EuErbVO inkl. des deutschen IntErbRVG sowie – NEU – die beiden im Wesentlichen ab dem 29.1.2019 anzuwendenden EU-Verordnungen zum ehelichen und lebenspartnerschaftlichen Güterrecht.

Die Rom-Verordnungen als europäisches Kollisionsrecht haben das EGBGB weitgehend abgelöst und gelten unmittelbar im deutschen Recht. Das Europäische Kollisionsrecht regelt damit umfassend, und zum Teil gänzlich neu, klassische Kernbereiche des Zivilrechts in Fällen mit Auslandsbezug. Die Regelwerke sind damit für die Beratung in den weiten Bereichen des Schuld- und Deliktrechts, nicht nur im Familien- und Erbrecht, bindend. Fehlende Beratungssicherheit führt bei der täglich steigenden Zahl grenzüberschreitender Sachverhalte zu schwerwiegenden Beratungsfehlern auch in scheinbar alltäglichen Konstellationen.
Der Kommentar von Hüßtege/Mansel ist das Referenzwerk für die deutsche Rechtspraxis: Es kommentiert im Detail die einschlägigen Verordnungen Rom I und II (vertragliche bzw. außervertragliche Schuldverhältnisse), Rom III (Ehescheidung und Trennung), das Haager Unterhalts-Protokoll, die EuErbVO und das deutsche Umsetzungsgesetz (IntErbRVG) sowie die beiden neuen Europäischen Güterrechtsverordnungen einschließlich des deutschen Umsetzungsgesetzes (IntGüRVG). Abgrenzungsfragen zu den in nationaler Kompetenz verbleibenden Rechtsgebieten werden verständlich beantwortet, die Kommentierung argumentiert darüber hinaus aus dem Gesamtzusammenhang aller Normen und macht die europäischen Argumentationsmuster für die deutsche Rechtspraxis praktikabel. Hiervon profitieren Zivilrichter und Zivilrichterinnen, Anwälte und Anwältinnen wie Fachanwälte und Fachanwältinnen für Familienrecht und Erbrecht, Notare und Notarinnen und Rechtspfleger und Rechtspflegerinnen.

Die Neuauflage bringt den Kommentar auf den neuesten Stand und berücksichtigt neben dem aktuellen Schrifttum die neueste Judikatur.
Sie enthält nunmehr auch eine der ersten systematischen Kommentierungen der beiden neuen EU-Güterrechtsverordnungen, zum einen für Ehepaare und zum anderen für eingetragene Lebenspartner; beide EU- Verordnungen sind am 28.7.2016 in Kraft getreten, die wichtigsten Regelungen sind ab dem 29.1.2019 anzuwenden. Die Verordnungen regeln güterrechtliche Fragen bei grenzüberschreitenden Sachverhalten, insbesondere Fragen der internationalen Zuständigkeit, des anwendbaren Rechts, der Rechtswahl und der Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Gütersachen. Mit Beginn der Geltung der neuen EU-Verordnungen werden diese für ab dem 29.1.2019 geschlossene Ehen oder eingetragene Lebenspartnerschaften die Art. 15 und 17a EGBGB und im Hinblick auf Verfahren, die ab dem 29.1.2019 eingeleitet wurden, die §§ 97 ff. FamFG verdrängen.

Besonders hilfreich erweist sich die Gesamtkonzeption des Kommentars bei der Überprüfung, inwieweit neue Gestaltungsmöglichkeiten, die u.a. die Reformen für die Kautelar-Praxis mit sich bringen, einer gründlichen juristischen Auslegung auch vor Gericht standhalten. Dies betrifft nicht nur das Erb- und Familienrecht, sondern auch alle vertraglichen und außervertraglichen Schuldverhältnisse.

Herausgeber und Autoren sind die führenden Experten im europäischen Kollisionsrecht, ihre Stimme hat Gewicht: 
Dr. Rainer Hüßtege, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht München a. D.
Prof. Dr. Heinz-Peter Mansel, Universität zu Köln
Prof. Dr. Ivo Bach, Universität Göttingen | Dr. Kai Bischoff, Dipl.-Kfm., LL.M., Notar, Köln | Prof. Dr. Peter-Andreas Brand, Rechtsanwalt, Berlin | Prof. Dr. Christine Budzikiewicz, Universität Marburg | Dr. Rupert Carl-Christian Doehner, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, München | PD Dr. Florian Eichel, Universität Passau | Prof. Dr. Martin Gebauer, Universität Tübingen | Prof. Dr. Urs Peter Gruber, Universität Mainz | Prof. Dr. Michael Grünberger, LL.M., Universität Bayreuth | Prof. Dr. Katharina Hilbig-Lugani, Universität Düsseldorf | Prof. Dr. Oliver Knöfel, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) | Prof. Dr. Matthias Lehmann, D.E.A., LL.M., J.S.D., Universität Bonn | Prof. Dr. Stefan Leible, Universität Bayreuth | PD Dr. Francis Limbach, Universität Kiel | Prof. Dr. Dirk Looschelders, Universität Düsseldorf | PD Dr. Robert Magnus, Universität Heidelberg | Dr. Mark Makowsky, Universität Düsseldorf | Dr. Carl Friedrich Nordmeier, Richter, Landgericht Wiesbaden | Dr. Thomas von Plehwe, Rechtsanwalt beim BGH, Karlsruhe | RiOLG Prof. Dr. Götz Schulze, Universität Potsdam | Prof. Dr. Robert Sieghörtner, Notar, Gräfenberg | Prof. Dr. Felipe Temming, LL.M., Universität Hannover| Prof. Dr. Matthias Weller, Mag. rer. publ., Universität Bonn

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Der Familienrechtsband enthält die Kommentierung der Vorschriften des Vierten Buches des BGB, der §§ 1297-1921.
Gemäß den Anforderungen in der Praxis liegt der Schwerpunkt der Kommentierung auf dem Unterhaltsrecht, dem Güterrecht sowie dem Sorge- und Umgangsrecht. Dabei vernetzt der Großkommentar zum Familienrecht konsequent die Schnittstellen zum Erbrecht, Steuerrecht, Sozialhilferecht und Prozessrecht.

Außerdem werden das Versorgungsausgleichsgesetz, das Lebenspartnerschaftsgesetz und das Gewaltschutzgesetz umfassend erläutert. Auf aktuellstem Stand der Rechtsprechung verbindet der Kommentar praxisorientierte Informationen mit wissenschaftlichem Anspruch.
Das ausländische Familienrecht wird in 14 Länderberichten dargestellt. Diese bieten einen Überblick über die landesspezifische Rechtsmaterie mit weiterführenden Verweisen und ersparen jedem, der mit dem Familienrecht eines anderen Landes konfrontiert wird, zeitaufwändige Recherchen.
Die Autoren
AkadR’in a.Z. Dr. Jennifer Antomo; RiAG Susanne Berning; RiOLG a.D. Albert Bisping; Bezirksnotar a.D. Prof. Walter Böhringer; RA Urs Bürgi; RA Arnim Cremer, FAFamR; Prof. Dr. Ignacio Czeguhn; Prof. Dr. Katharina Dahm; DirAG Dr. Stephan Ebeling; Prof. Dr. Philipp S. Fischinger, LL.M. (Harvard); RA Dr. Andreas Fränken, FAFamR; DirAG Andreas Frank; VRiOLG a.D. Dr. Peter Friederici †; Prof. Dr. Ingo Fritsche; RA Dr. Niklas Füchtenkord; RiFG Dr. Oliver Geißler; RiOLG Frank Götsche; RA Dr. Torben Götz, FAMedR; Prof. Dr. Urs Peter Gruber; Prof. Dr. Martin Gutzeit; RiOLG Michael Harms; RAin Dr. Nicole Heimann, FAFamR; weitere aufsichtsf. RiAG Sabine Heinke; RA Dr. Georg Heiß, M.Jur (Oxford); RiAG Ulrich Heistermann; DirAG a.D. Ernst Heitmann; RA, RiOLG a.D., Prof. em. Dr. Gerhard Hohloch; RiAG Carolin Holzapfl-Jordan; RA Peter Junggeburth, D.E.A. (Paris); Prof. Dr. Dagmar Kaiser; Henriette Katzenstein; Prof. Dr. Ferdinand Kerschner; VRiLG Dr. Peter Kieß; RAin Doris A. Klüsener, FAFamR; RAin Vera Knatz, FAErbR u FAFamR; Dr. habil. Eugenia Kurzynsky-Singer; Prof. Dr. Martin Löhnig; Katharina Lohse; Notar Dr. Dr. Ingo Ludwig; RiKG Dr. Martin Menne; RAin Dr. Stephanie Müller-Bromley; Prof. Dr. Line Olsen-Ring, LL.M.; Avukat Dr. Akun Papakçi, LL.M. (Tübingen); Senatorin für Justiz a.D., RAin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit; RAinuN Ingeborg Rakete-Dombek, FAFamR; Avvocato Cassazionista, RAin Dott. Viviana Ramon; RAin Dr. Monika Reckhorn-Hengemühle, FAFamR; RiAG Dr. Daniela Recknagel; Frank Rehbein; Prof. Dr. Jörg Reinhardt; Ri‘inOLG Daniela Reuter; Prof. Dr. Gerhard Ring; VRi‘inOLG Renate Rohde; RAin Inge Saathoff, FAFamR; Juristin u Mediatorin Mag. Dr. Katharina Sagerer-Foric; Prof. Dr. Anne Sanders, M.Jur. (Oxford); RA u Dikigoros Anastasios Savidis; RiBGH Roger Schilling; RA Bernhard Schmeilzl, Rechtsanwalt, LL.M. (England); MinR a.D. Dr. Heribert Schmitz; RA Klaus Schnitzler, FAFaMR; VRiOLG a.D. Heinrich Schürmann; RiAG Daniel Terp; RiOLG Prof. Mallory Völker; weiterer aufsichtf. RiAG a.D. Dr. Harald Vogel; Prof. Dr. Marina Wellenhofer; PD Dr. Nadjma Yassari, LL.M. (London); RAin Almuth Zempel, FAFamR

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Wie alle Bände des NomosKommentar BGB zeichnet sich der Band durch eine erstklassige Kommentierung aus, die durch ihre Tiefe, Ausführlichkeit und Verständlichkeit besticht. Stets einbezogen werden ausführliche Gestaltungs- und Verfahrenshinweise, steuerliche, sozialrechtliche, prozessuale und gebührenrechtliche Fragen. Rechtsprechung und Literatur sind auf neuestem Stand berücksichtigt.

Der Expertenkommentar im Erbrecht für die anspruchsvolle Beratung, wenn es um die Gestaltung von Testamenten, Erbverträgen und Vermächtnissen geht – aber auch im Erbprozess. Wie immer auf dem neuesten Stand von Rechtsprechung und Gesetzgebung bereitet er alle Sachfragen kompetent und gleichzeitig benutzerfreundlich auf:

  • Tiefgehende, übersichtliche und schlüssige Kommentierungen mit klaren Aussagen zu allen Praxisproblemen
  • Durchgehende Einbeziehung steuerlicher, verfahrensrechtlicher und kostenrechtlicher Fragen
  • Gestaltungsempfehlungen und Hinweise auf Fallstricke
  • Länderberichte zur Unterstützung bei internationalen Sachverhalten

Die in Anwaltschaft und Notariat bewährte Kommentierung des BGB-Erbrechts ist auch in der Neuauflage wieder das sichere Arbeitsmittel, das allen Erwartungen gerecht wird.

Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Sebnem Akipek; RA Prof. Dr. Lutz Batereau, FABKR; VRiLG a.D. Ralf Bock; Prof. Dr. Christina Eberl-Borges; Notarin Dr. Susanne Frank; RAin Dr. Sibel Gerhardt, LL.M.; RiOLG Walter Gierl; RAin Dr. Stephanie Herzog FAErbR; RA Dr. Nikolas Hölscher, FAErbR, FAHuGR u FAFamR; RA Dr. Claus-Henrik Horn, FAErbR; Notar Dr. Malte Ivo; Notar Prof. Dr. Alexander Krafka; Notar Thomas Kristic, M.jur. (Oxford); PräsLG Prof. Dr. Ludwig Kroiß; VRiLG Walter Krug; RAnuN Alexandra Margalith; Dr. Martin Margonski; RAin Andrijana Micic; Prof. Dr. Iset Morina; RAin Dr. Stephanie Müller-Bromley; Prof. Dr. Ulrike Müßig; Notar Dr. Felix Odersky; Prof. Dr. Line Olsen-Ring, LL.M.; RAin Dr. Monika Reckhorn-Hengemühle, FAFamR; Notar Prof. Thomas Reich; RA Dr. Florian Reichthalhammer, FAStR; Prof. Dr. Gerhard Ring; RA Prof. Dr. Jan Roth, FAInsR, FAErbR u FAStR; RA u StB Oliver Schröer; RAuN Dr. Markus Schewe; RA/Justiziar Udo Schwiederski; Notar Dr. Benedikt Selbherr; RA Dr. Rembert Süß; RA Dr. Vasileios Triantafyllidis, LL.M., LL.M. und Prof. Dr. Ulrich Voß.

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Sorgfältige Beratung bei der Nachfolgeplanung und im Erbfall kommt ohne genaue Kenntnis einschlägiger Normen außerhalb des BGB-Erbrechts nicht mehr aus. Der Kommentar trägt der zunehmenden Komplexität bei der Beratung in der Nachlassplanung und im Erbfall Rechnung und bietet Lösungen unter Berücksichtigung u.a. familienrechtlicher und steuerlicher Fragen.

Sorgfältige Beratung bei der Nachfolgeplanung und im Erbfall kommt ohne genaue Kenntnis einschlägiger Normen außerhalb des BGB-Erbrechts nicht mehr aus. Der Kommentar trägt der zunehmenden Komplexität bei der Beratung in der Nachlassplanung und im Erbfall Rechnung und bietet Lösungen unter Berücksichtigung u.a. familienrechtlicher, betreuungsrechtlicher und steuerrechtlicher Fragestellungen.

Auch die Auswirkungen auf Unternehmensbeteiligungen, Rechte an Grundstücken, bis hin zu Fragen des digitalen Nachlasses werden einbezogen, ebenso versicherungsrechtliche, arbeitsrechtliche, verfahrens- und gebührenrechtliche Vorschriften. Zunehmend länderübergreifende Sachverhalte führen zu Vorschriften des internationalen Privatrechts, die ebenfalls umfassend kommentiert sind.

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Das Erfolgsmodell „GesetzesFormulare“ zum FamFG – vereint die Vorzüge von Formularbuch und Kommentar. Es bildet mit Rechtsstand 1.1.2023 (Reform des Betreuungs- und Vormundschaftsrechts) die gesamte Breite des FamFG ab – nicht nur im Familienrecht, auch im Erbrecht, Gesellschaftsrecht oder Grundbuchrecht ist es unentbehrlich. Mit der Gliederung nach Paragrafen des Gesetzes finden Sie umfassend erläuterte, detaillierte Muster mit Varianten, Praxis- und Kostenhinweisen.

Das Erfolgsmodell „GesetzesFormulare“ zum FamFG - Die ideale Ergänzung zu allen FamFG-Kommentaren
Das Formularbuch bildet mit Rechtsstand 1.1.2023 (Reform des Betreuungs- und Vormundschaftsrechts) die gesamte Breite des FamFG ab – nicht nur im Familienrecht ist es eine unentbehrliche Arbeitshilfe. Auch im Erbrecht, Gesellschaftsrecht oder Grundbuchrecht profitieren Rechtsanwälte, Notare und die Justiz von den exzellenten Mustern für eine riesige Vielfalt von Verfahrenssituationen.

Die besonderen Vorteile:

  • Bei dieser an der Gliederung und den Paragrafen des Gesetzes orientierten Konzeption finden Sie detaillierte Muster, die bei sachgebietsorientierten Formularbüchern nicht vorhanden sind; dazu Varianten, Praxis- und Kostenhinweise
  • Vereint die Vorzüge von Formularbuch und Kommentar
  • Stets werden Kosten- und anwaltliches Gebührenrecht berücksichtigt.

Die Autoren
RiOLG Jens-Daniel Braun | RiAG Dr. Christian Feist, LL.M. (Cambridge) | Ri´inLG Dr. Elisa Frank | RiOLG Dr. Julian Fuchs | RiOLG Walter Gierl | RiAG Thomas Häusler | RAin Sonja Hecker, Dipl.-RPfl´in | Notar Dr. Thomas Ihrig | RiOLG Dr. Thomas Kischkel | PräsLG Prof. Dr. Ludwig Kroiß | VRi´inLG Dr. Elisabeth Nitzinger-Spann, Dipl.-RPfl´in | RiAG Dr. Torsten Obermann | RiAG Dr. Stefan Poller | Dipl.-RPfl´in Julia Warislohner | RegR Michael Welnhofer | VRiLG Dr. Marcus Wilhelm, Vorsitzender Richter am Landgericht

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Das Prozesshandbuch ist ganz auf die anwaltliche und notarielle Praxis zugeschnitten. Aus Prozesssicht erläutern Kennerinnen und Kenner der Materie das materielle Pflichtteilsrecht und die gesellschafts-, steuer-, sozial- und internationalrechtlich relevanten Bezüge. Sie punkten mit vielen erprobten Mustern aus ihrer Praxis. Die 3. Auflage bringt alle Themenbereiche wieder auf den neuesten Beratungsstand, vor allem vor dem Hintergrund der ungewöhnlich vielen neuen gerichtlichen Entscheidungen.

Kenner ihres Fachs
öffnen im Prozesshandbuch eine wahre Schatztruhe prozesstaktischen Wissens für Ihren Pflichtteilsprozess. Die Lösungen sind maßgeschneidert, die Tiefe der Darstellung besticht: Die Konstellationen werden bis zum Ende durchgespielt, die Verflechtungen mit anderen Rechtsgebieten aufgezeigt. Prozesstaktische Fallstricke auch zahlreicher Sondersituationen, denen sonst kaum Raum gegeben wird, sind eingehend erörtert.
Auf neuestem Stand sind die

  • prozessrelevanten Themen des Pflichtteilsrechts incl. Zwangsmittelverfahren
  • notwendigen sozial- und steuerrechtlichen Bezüge
  • europa- und internationalrechtlichen Regelungen einschließlich der EuGüVO
  • steuerlichen Aspekte (Jahressteuergesetz 2020)
  • zahlreichen Checklisten, Muster und Formulierungsvorschläge

Schwerpunkte

  • Auskunft im Prozess über die pflichtteilsrelevanten Tatsachen
  • Berechnung, Übertragbarkeit und Verjährung des Pflichtteilsanspruchs
  • Neueste Entwicklungen im Pflichtteilsergänzungsrecht
  • Ausgleichung von Pflegeleistungen
  • Auswirkungen lebzeitiger Vorempfänge mit Berechnungsbeispiel
  • Kosten in Pflichtteilsangelegenheiten
  • Selbstständiges Beweisverfahren im Pflichtteilsrecht
  • Unternehmensbewertung und Unternehmensnachfolge

Autorinnen und Autoren
Maria Demirci, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erb- und Familienrecht; Wolfgang Eule, Rechtsanwalt und Notar a.D.; Dr. Thomas Fleischer, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht; Monika B. Hähn, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Erb-, Familien- sowie Handels- und Gesellschaftsrecht; Dr. Hans Hammann, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht; Dr. Claus-Henrik Horn, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht; Walter Krug, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.; Dr. Dietmar Kurze, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht; Prof. Thomas Reich, Notar; Julia Roglmeier, LL.M., Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erbrecht; Dr. Sibylle Seiferlein, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Erbrecht und Notarin; Prof. Dr. Michael Szczesny, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen; Prof. Dr. Ulrich Voß, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt.

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Seit über 20 Jahren steht das Standardwerk zur Testamentsvollstreckung für die umfassendste Vermittlung des für die komplexe Praxis des Testamentsvollstreckers notwendigen Wissens. Ideal ergänzt wird dieses fachspezifische Know-how durch zahlreiche Checklisten, Adressen und 187 Musterformulierungen (auf welche auch Online zugegriffen werden kann).

Die Neuauflage berücksichtigt zahlreiche Aktualisierungen und Erweiterungen, vor allem in den Bereichen Vergütung und der Erbauseinandersetzung.

Neu aufgenommen und teils umfangreich behandelt wurden so relevante Themen, wie: die Anordnung der Testamentsvollstreckung, die Testamentsvollstreckung im internationalen Bereich, die Bank oder Sparkasse als Testamentsvollstrecker sowie die Testamentsvollstreckung und das Stiftungsrecht, digitaler Nachlass nebst Online Zahlungsdiensten sowie Waffen im Nachlass.

Aus dem Inhalt

  • Arten und Anordnung der Testamentsvollstreckung
  • Der Testamentsvollstrecker (Ernennung, Amt)
  • Nachlassverwaltung
  • Prozessführung
  • Informationspflichten
  • Testamentsvollstreckung und Vollmachten
  • Testamentsvollstreckung und Verfügung über Grundbesitz
  • Testamentsvollstreckung im Unternehmensbereich
  • Haftung, Vergütung des Testamentsvollstreckers
  • Rechtsanwalt, Notar, Steuerberater als Testamentsvollstrecker
  • Die praktische Tätigkeit des Testamentsvollstreckers anhand von Beispielen und Formulierungsvorschlägen
  • Testamentsvollstrecker und Steuerrecht
  • Rechtsprechungsreport
  • Probleme der Erbteilsvollstreckung
  • Der Testamentsvollstrecker und seine Verfügungsmöglichkeiten über Bankkonten und bei Verträgen zu Gunsten Dritter
  • Die Anordnung der Testamentsvollstreckung unter Hartz IV
  • Der überschuldete Erbe
  • Das Behindertentestament - neue Entwicklungen mit umfassender Darstellung der Problematik
  • Die Vergütung des Testamentsvollstreckers
  • Kapitalanlageentscheidungen des Testamentsvollstreckers mit umfassender Problemanalyse

Die Autoren:
Dr. Michael Bonefeld, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Fachanwalt für Familienrecht, München | Prof. Dr. Oliver Fehrenbacher, Universität Konstanz und Private Universität im Fürstentum
Liechtenstein | Katrin Heindl, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Erbrecht und für Familienrecht, München | Prof. Dr. Ludwig Kroiß, Präsident des Landgerichts Traunstein | Dipl.-Kftm. Peter Neubauer, Steuerberater, München | Dr. Stefan Poller, Richter am Amtsgericht Laufen | Dr. Manuel Tanck, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Mannheim | Dr. Anja Vassel-Knauf, LL.M. (Eur.), Rechtsanwältin und Steuerberaterin, München | Notar Lucas Wartenburger, München| Dr. Dietmar Weidlich, Notar, Roth

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Sowohl im Erbfall, als auch im Rahmen der lebzeitigen Nachfolgegestaltung spielen in der Praxis steuerliche Fragen eine zentrale Rolle. Ohne Kenntnis der steuerlichen Normen ist eine umfassende und umsichtige Beratung sowohl im Rahmen der privaten als auch betrieblichen Vermögensnachfolge nicht möglich. Dabei sind neben dem Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz (ErbStG) diverse weitere Steuergesetze zu beachten.

Insbesondere die Berücksichtigung der für das Handeln und Ermessen der Finanzverwaltung auschlaggebenden Richtlinien, Steuererlasse und der Entscheidungen der Rechtsprechung sind Vorrausetzung, um die Regelungen korrekt anwenden und dem Mandanten so belastbare Informationen bieten zu können. Dies gilt insbesondere auch im Bereich der aktuellen Novellierungen bei der Unternehmensnachfolge.

Mit dem neuen Handkommentar erhält die Praxis eine ebenso kompakte wie belastbare Kommentierung der steuerlich relevanten Vorschriften rund um die Vermögensnachfolge, wobei die Regelungen außerhalb des ErbStG ausschließlich im Licht der Nachfolgebesteuerung kommentiert werden. Abgehandelt werden dabei insbesondere:

  • ErbStG
  • BewG
  • GrEStG
  • AO

Der Querschnittskommentar führt die einschlägigen Gesetze zusammen, erläutert sie in idealer Tiefe und vernetzt sie miteinander.

 

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Die 12. Auflage berücksichtigt alle Änderungen

  • des Vormundschafts- und Betreuungsrechts,
  • des Stiftungsrechts,
  • des Personengesellschaftsmodernisierungsgesetz (MoPeG).
    Der Handkommentar BGB – prägnant, verständlich, lösungsorientiert ist der Begleiter für Studium, Referendariat, Kanzlei- und Gerichtsalltag zu einem unschlagbaren Preis.

Die Neuauflage – wie immer zur rechten Zeit
Der Gesetzgeber hat binnen zwei Jahren 60 Paragrafen in allen Bereichen neu eingefügt und rund 100 Paragrafen geändert, davon ein gutes Drittel völlig neu gefasst.
Die 12. Auflage berücksichtigt alle Änderungen

  • des Vormundschafts- und Betreuungsrechts,
  • des Stiftungsrechts,
  • des Personengesellschaftsmodernisierungsgesetz (MoPeG).

Das Erfolgskonzept
Der Handkommentar BGB – prägnant, verständlich, lösungsorientiert – ist der Begleiter für Studium, Referendariat, Kanzlei- und Gerichtsalltag zu einem unschlagbaren Preis.

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Deutschland hat die europäische Warenkaufrichtlinie und die Richtlinie über digitale Inhalte und Dienstleistungen umgesetzt. Damit gilt ab dem 1.1.2022 ein geändertes BGB-Leistungsstörungs- und Kaufrecht.

Die Neuauflage berücksichtigt:
Geändertes BGB-Leistungsstörungs- und Kaufrecht, Umfangreiche Änderungen des Mietrechts sowie Neuerungen im Familienrecht, Änderungen durch SanInsFoG und KostRÄG2021.
Zahlreiche wichtige Regelungen außerhalb des BGB wie IPR, Rom-VOen, int. Verträge und Übereinkommen mitkommentiert.

Die großen Vorzüge des BGB-Kommentars

  • Handlich, dennoch tiefgründig und daher seit seiner ersten Auflage beliebt in Kanzleien und bei Gerichten
  • Außerordentlich günstiger Preis für eine hervorragende Kommentierung mit Online-Anbindung


Das BGB entwickelt sich rasant fort – Ausbildung und Praxis müssen sich erneut auf eine Vielzahl geänderter Vorschriften einstellen.
Das BGB-Leistungsstörungs- und Kaufrecht erfährt 2021/2022 umfassende Änderungen durch die Umsetzung von EU-Richtlinien über digitale Inhalte/Dienstleistungen, Warenkauf sowie zur besseren Durchsetzung und Modernisierung von Verbraucherschutzvorschriften:

  • Neuregelungen für Verträge über digitale Produkte – unabhängig vom jeweiligen Vertragstyp (§§ 327 – 327u BGB), mit Vorschriften zu Update und Datenschutz
  • geändertes/ergänztes Widerrufsrecht (§§ 356 – 357a BGB)
  • neuer Mangelbegriff, Ausdehnung der Beweislastumkehr für Mängel bei Gefahrübergang
  • Informationspflichten über Ranking bei Online-Marktplätzen und Vergleichsportalen.

Ebenfalls berücksichtigt werden:
Die umfangreichen Änderungen des Mietrechts durch Gesetze zur Verlängerung des Betrachtungszeitraums für ortsübliche Vergleichsmiete, zu Regelungen über zulässige Miethöhe bei Mietbeginn, zur Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser und durch das WEMoG und – topaktuell – das Mietspiegelreformgesetz.
Im Familienrecht sind das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz sowie die Gesetze zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung berücksichtigt. Bereits jetzt bringt der Handkommentar eine synoptische Übersicht zu den kommenden Änderungen durch das Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts.
Außerdem berücksichtigt wurden die Änderungen durch das SanInsFoG sowie durch das KostRÄG 2021.
Alle wichtigen Regelungen rund um das BGB werden gleichermaßen kommentiert:
AGG, Preisklauselgesetz, Gewaltschutzgesetz, Versorgungsausgleichsgesetz, Vormünder- und Betreuervergütungsgesetz, Internationales Privatrecht des EGBGB, Rom-VOen.

Internationale Verträge, wie das Übereinkommen über das auf Unterhaltspflichten anzuwendende Recht (HUP), über die Zuständigkeit der Behörden und das anzuwendende Recht auf dem Gebiet des Schutzes von Minderjährigen (MSA), über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung sowie das Haager Übereinkommen über das auf die Form letztwilliger Verfügungen anzuwendende Recht, sind ebenfalls enthalten.

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Das neue Formularbuch ermöglicht einen neuartigen, dem Aufbau des BGB folgenden Zugang zu praxisnahen Mustern und Erläuterungen für Vertragsgestaltung und Prozessführung. Benutzer können vom Gesetzestext oder aus einer Kommentierung direkt auf die Formulare zugreifen, die im Zusammenhang mit der jeweiligen Norm des BGB stehen.

Der Inhalt 
Die durch das BGB geregelten Rechtsbereiche betreffen alle Lebensbereiche: Es beinhaltet die Grund- und Spezialregeln für das Zustandekommen aller Arten von Verträgen, regelt Formalia und Fristen, gibt Anspruchsgrundlagen für Prozesse und ordnet alle zivilen Rechtsverhältnisse.

Das Formularbuch ermöglicht einen dem Aufbau des BGB folgenden Zugang zu praxisnahen Mustern und Erläuterungen für Vertragsgestaltung und Prozessführung.

  • Bei dieser an der Gliederung des Gesetzes orientierten Konzeption finden Sie ca. 1.250 praxisrelevante Muster.
  • Sie gelangen paragrafengenau zum detaillierten Formulierungsvorschlag.
  • Über 1200 Muster mit rund 500 zusätzlichen Variationen.
  • Systematische, fundierte Erläuterungen der Muster mit zusätzlichen Praxis- und Taktikhinweisen.

    Mit dem Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten und zur Durchführung der VO über Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten und dem Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie und zur Änderung handelsrechtlicher Vorschriften hat der Gesetzgeber allein im ersten Halbjahr 2016 über 30 wichtige Paragrafen geändert und 10 neu eingeführt.

    Die Neuauflage berücksichtigt bereits alle Änderungen, die sich für Vertragsgestaltung und Prozess aus den Neuregelungen ergeben, etwa bezüglich
  • verkürzter bzw. wegfallender Widerrufsrechte bei fehlerhafter Belehrung und bei alten Baufinanzierungen
  • Erweiterung vorvertraglicher Informationspflichten
  • schärferer Anforderungen an die Banken zur Prüfung der Kreditwürdigkeit von Verbrauchern, Nachweis der Sachkunde bei Kreditvermittlern u.a.

    Als weitere wichtige Gesetzesänderungen sind u.a. berücksichtigt:
  • Mietrechtsnovellen mit „Mietpreisbremse“ und energetischer Sanierung
  • Gesetz zum Internationalen Erbrecht und zur Änderung von Vorschriften zum Erbschein sowie zur Änderung sonstiger Vorschriften
  • Mit der Reform des Werkvertragsrechts durch das Gesetz zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung werden sich weitere wichtige Änderungen des BGB mit erheblichen Auswirkungen auf die künftige Vertragsgestaltung ergeben. Schon jetzt berücksichtigt die Darstellung die „Baustellen“ des Gesetzgebers im Werkvertragsrecht und zeigt auf, wo Handlungsbedarf entstehen wird. Berater von Baufirmen wie Auftraggebern können sich so rechtzeitig auf die geänderte Rechtslage einstellen.
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    Egal ob eine letztwillige Verfügung gestaltet oder im Erbfall über sie gestritten wird; der Beratungsbedarf ist hoch, die Themen reichen von der Anspruchsdurchsetzung des Alleinerben bis zum Steuerrecht. Über 600 Muster, Checklisten und Praxishinweise führen zur gestalterischen und prozessualen Lösung erbrechtlicher Sachverhalte.
    Bereits berücksichtigt: Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts, Jahressteuergesetz 2022 und Änderungen des BewG.

    Das Formularbuch für das gesamte Erbrecht
    Egal ob eine letztwillige Verfügung gestaltet oder im Erbfall über sie gestritten wird; der Beratungsbedarf ist hoch, die Themen vielfältig:

    • Ansprüche von Alleinerbinnen und -erben/Erbengemeinschaft
    • Vermächtnis
    • Pflichtteilsrecht
    • Testamentsvollstreckung
    • Erbscheinsverfahren
    • Gestaltung letztwilliger Verfügungen
    • Unternehmensnachfolge
    • Nachlasspflegschaft und -verwaltung
    • Nachlassinsolvenz
    • Vorweggenommene Erbfolge
    • Steuerrecht

    Über 600 Muster, Checklisten und Praxishinweise führen zur gestalterischen und prozessualen Lösung erbrechtlicher Sachverhalte – stets mit steuerrechtlichen und gebührenrechtlichen Hinweisen.
    Bereits berücksichtigt: Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts, Jahressteuergesetz 2022 und Änderungen des BewG.

    Autorinnen und Autoren:
    Malte B. Bartsch, MBA, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht | Dr. Catarina Herbst, Rechtsanwältin, Steuerberaterin, Fachanwältin für Steuerrecht | Andreas Janßen, LL.M., Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht | Dr. Christian Klein-Wiele, Dipl.-Kfm., Rechtsanwalt | Nina Lenz-Brendel, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erbrecht, Wirtschaftsmediatorin | Prof. Dr. Rainer Lorz, LL.M., Rechtsanwalt | Tasja Pétzke, LL.M., Rechtsanwältin | Dr. Christopher Riedel, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und Steuerberater | Stephan Rißmann, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht | Julia Roglmeier, LL.M., Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erbrecht, Wirtschaftsmediatorin | Ulf Schönenberg-Wessel, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht, für Sozialrecht und für Versicherungsrecht | Jan-Rasmus Schultz, Rechtsanwalt | Elmar Uricher, Rechtsanwalt | Jonas Uricher, Rechtsanwalt

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    Der Trend zur Stiftungsgründung in Deutschland ist seit Jahren ungebrochen und setzt sich Jahr für Jahr in einer wachsenden Zahl von neu errichteten Stiftungen fort. Die Rechtsquellen des Stiftungsrechts befinden sich nicht nur im BGB, sondern auch in zahlreichen Landesstiftungsgesetzen, darüber hinaus sind steuerliche Regelungen des Gemeinnützigkeitsrechts, gleichfalls verstreut in zahlreichen Einzelgesetzen bei Errichtung und Führung der Stiftung zu beachten.

    Das Handbuch deckt die Bereiche

    • Rechtsformwahl
    • Stiftungsgründung und Organisationsstruktur
    • Stiftungsvermögen, Anlage und Behandlung von Vermögenszuwendungen
    • Haftung der Stiftungsorgane
    • Stiftungsaufsicht als Schutz des Stifterwillens
    • Stiftungen als Arbeitgeber, als Parteien im Zivilprozess, in der Insolvenz
    • Besonderheiten der kirchlichen Stiftungen
      in großer Detailfülle ab. Wissenschaftlich profund, aber mit hoher Praxisnähe
    • stellt es ausführlich die Gründung und Führung der Stiftung dar und unterstützt im Detail bei der rechtlichen Gestaltung der facettenreichen Herausforderungen
    • behält zu allen materiellrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten stets die steuerliche Seite im Blick
    • zeigt anhand von Praxisbeispielen konkrete Problemlösungen auf und
    • unterstützt mit Formulierungshinweisen für die Satzungsgestaltung

    Herausgeber und Autoren stehen für überragende Expertise im Stiftungsrecht:
    Prof. Dr. Bernd Andrick, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht, a.D., Rechtsanwalt, Münster | Prof. Dr. Christian Fischer, Universität Jena | Dr. Stefan Fritz, Markt Schwaben | Dr. Matthias Gantenbrink, Syndikusrechtsanwalt und Rechtsanwalt, Bochum | Dr. Maximilian Haag, LL.M., Rechtsanwalt, München | Prof. Dr. Ansgar Hense, Bonn | Dr. Rafael Hörmann, Rechtsanwalt, München | Prof. Dr. Volker Michael Jänich, Universität Jena | Prof. Dr. Michael Kilian, Universität Halle-Wittenberg | Prof. Dr. Kurt-Dieter Koschmieder, Universität Jena | Dr. Tom Lassmann, LL.M. (N.S. Wales), Rechtsanwalt, Hamburg | Prof. Dr. Gerhard Lingelbach, Universität Jena | Dr. Christoph Mecking, Rechtsanwalt, Berlin | Dr. Erwin Müller, Rechtsanwalt, Potsdam | Dr. Kristin Nettelnbrecher, München | Dr. Ingo Oellerich, Richter am Finanzgericht, FG Münster | Dr. Ben Michael Risch, Referatsleiter im Hessischen Städtetag, Wiesbaden | Annette Sachse, Steuerberaterin, Erfurt | Prof. Dr. Ingo Saenger, Universität Münster | Prof. Dr. Berit Sandberg, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin | Prof. Dr. Martin Schulte, Technische Universität Dresden | Dr. Sebastian Schwintek, Berlin | Dr. Kay Seidemann, Westsächsische Hochschule Zwickau | Dr. Till Veltmann, Rechtsanwalt, Hamm | Dr. Almuth Werner, Rechtsanwältin, Leipzig | Prof. Dr. Olaf Werner, Universität Jena | Stefan Winheller, LL.M., Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht, Frankfurt am Main | Angelo Winkler, Ministerialrat a.D., Berlin

     

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    Der erfolgreiche Querschnittskommentar widmet sich ausführlich und ausschließlich dem Steuerrecht gemeinnütziger Körperschaften und berücksichtigt alle Änderungen der Einzelgesetze u.a. durch das Ehrenamtsstärkungsgesetz, das Jahressteuergesetz 2022, die Stiftungsrechtsreform und integriert die aktuelle Rechtsprechung zum Gemeinnützigkeitsrecht.

    Aus einer Hand
    Der NomosKommentar zum Gesamten Gemeinnützigkeitsrecht beantwortet alle wichtigen Fragen zum Steuerrecht gemeinnütziger Körperschaften. Er führt die Nutzer:innen rasch zu Lösungen, die argumentativen Bestand haben.
    Die 3. Auflage kommentiert alle steuerlichen Änderungen, u.a. durch das Ehrenamtsstärkungsgesetz, das Jahressteuergesetz 2022 sowie die Stiftungsrechtsreform zum 1.7.2023. Sie integriert die aktuelle Rechtsprechung zum Gemeinnützigkeitsrecht insbesondere des BFH, etwa die wichtige Entscheidung vom 13.7.2021 (I R 16/18) zur Abgrenzung zwischen steuerlich abzugsfähiger Spende und nicht abzugsfähiger verdeckter Gewinnausschüttung.

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    Formularbuch

    Der Band Erbrecht der FormularBibliothek | Vertragsgestaltung bietet mit über 150 Mustern eine ebenso konzentrierte wie ausführliche und in der Praxis unverzichtbare Unterstützung bei der Bearbeitung erbrechtlicher Mandate.

    Typische Gestaltungskonstellationen beim Einzeltestament werden ebenso dargestellt wie Ehegattentestament und Erbverträge, besonders eingegangen wird auf spezielle Gestaltungssituationen bei gemeinschaftlichen Testamenten. Weitere Kapitel widmen sich Erbverträgen, Annahme und Ausschlagung von Erbschaften, Fällen mit Auslandsberührung und vielem mehr.

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    Normen

    Diese Sammlung enthält die in beck-online am häufigsten angeklickten Vorschriften. Die Sammlung bietet einen Grundbestand an Normen, der nützlich ist, wenn sich außerhalb des angestammten Rechtsgebiets Fragen auftun. Natürlich sind auch das Grundgesetz und der EU-Vertrag in der Fassung von Lissabon enthalten.

    Monographien und Sammelbände

    Die Arbeit bietet alle Informationen für die Erbengemeinschaft mit investitionsbedürftigem Nachlass: Möglichkeiten und Grenzen von Investitionen durch Mehrheitsbeschluss, Kostenverteilung, Außenhandeln, Binnenausgleich, Minderheitenrechte und Möglichkeiten der Testamentsgestaltung.

    Aufgrund der demographischen Entwicklung nehmen Anzahl und Umfang der Erbschaften in Deutschland zu. Bei etwa 80 % der Erbfälle tritt eine Erbengemeinschaft die Rechtsnachfolge des Erblassers an. Besondere Herausforderungen für die Miterben bringen investitionsbedürftige Nachlässe mit sich, insbesondere wenn die Interessen der Miterben aufgrund von unterschiedlicher finanzieller Leistungsfähigkeit und sozialen Lage auseinanderfallen. Da der historische Gesetzgeber von einer schnellen Teilung des Nachlasses ausging, fehlt es an einer detaillierten Regelung der lebenden Erbengemeinschaft.
    Die Arbeit klärt die rechtlichen Rahmenbedingungen für Investitionen der Erbengemeinschaft, insbesondere die Grenzen des Mehrheitshandelns, die Umsetzung von Sanierungsbeschlüssen, den Binnenausgleich unter den Miterben nach der Durchführung und die Durchsetzung von Minoritätenrechten. Des Weiteren zeigt die Autorin Möglichkeiten der Testamentsgestaltung auf.

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    Eine Inhaltskontrolle von Rechtsgeschäften ist auch im Erbrecht möglich.
    Die Untersuchung beleuchtet die rechtshistorische Entwicklung und wirtschaftliche Funktion erbrechtlicher Verzichte und beantwortet die Frage nach den Möglichkeiten einer Inhaltskontrolle von Pflichtteilsverzichten.

    Die Frage nach einer Inhaltskontrolle von Pflichtteilsverzichten ist eine der spannendsten Fragen des aktuellen Erbrechts.
    Eine methodisch fundierte und rechtlich überzeugende Antwort hierauf wurde bisher nicht gefunden.
    Das vorliegende Werk widmet sich für die Beantwortung dieser umstrittenen Frage zunächst der Entwicklung erbrechtlicher Verzichte, um so deren Funktion historisch wie systematisch korrekt herauszuarbeiten. Die Entstehungsgeschichte des BGB zeigt dabei, dass es sich bei erbrechtlichen Verzichten nach der Vorstellung des Gesetzgebers um Rechtsgeschäfte im Familieninteresse handelt - und diese nur dort bzw. soweit Bestand haben können, als die Interessen der Familien nicht verletzt werden.
    Nach einem kurzen Blick auf mögliche Vorbilder für eine Kontrolle im Familienrecht widmet sich der Autor der Entwicklung einer eigens erbrechtlichen Form der Inhaltskontrolle und beantwortet die eingangs gestellte Gretchenfrage.

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    Der Pflichtteilsergänzungsanspruch ist in der Praxis von zentraler Bedeutung. Die Verfasserin widmet sich nach einer allgemeinen Darstellung des Pflichtteilsergänzungsrechts den aktuellen Problemen der Pflichtteilsergänzung unter besonderer Berücksichtigung der maßgeblichen BGH-Entscheidungen.

    Der Pflichtteilsergänzungsanspruch ist in der Praxis von zentraler Bedeutung und wirft zugleich zahlreiche Fragen auf. Die Verfasserin widmet sich nach einer allgemeinen Darstellung des Pflichtteilsergänzungsrechts den aktuellen Problemen der Pflichtteilsergänzung. Dabei geht es zum einen um die Frage der Anspruchsberechtigung und zum anderen darum, was konkret unter einer Schenkung i.S.d. Pflichtteilsergänzungsrechts zu verstehen ist, wobei das Augenmerk auf aktuell umstrittene und relevante Fallgestaltungen gelegt wird. Zu nennen sind insoweit die für einen Erb- oder Pflichtteilsverzicht geleistete Abfindung, Güterstandsvereinbarungen sowie die schenkweise Bezugsrechtseinräumung bei Lebensversicherungen. Ausführlich wird auch die ergänzungsrechtliche Behandlung von Vorbehaltsschenkungen erörtert, inklusive der Frage des Fristbeginns. Behandelt werden ferner die Probleme, die sich im Zusammenhang mit der 2010 neu eingefügten „Pro-rata-Regelung“ in § 2325 Abs. 3 S. 1 BGB ergeben haben.

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    Die Zahl der Stiftungen nimmt kontinuierlich zu. Damit wird auch das Stiftungsrecht immer wichtiger. In diesem Buch sind sämtliche wissenschaftlichen Beiträge des Verfassers aus der Zeit von 2005 bis 2018 versammelt.

    Die Zahl der Stiftungen nimmt kontinuierlich zu. Damit wird auch das Stiftungsrecht immer wichtiger. In diesem Buch sind sämtliche wissenschaftlichen Beiträge des Verfassers aus der Zeit von 2005 bis 2018 versammelt. Zusammen mit dem ebenfalls bei Nomos erschienenen Band „Stiftungsrecht. Gesammelte Abhandlungen“ (2. Aufl. 2011), der sämtliche Beiträge des Verfassers bis 2005 enthält, decken sie die gesamte Breite des Stiftungsrechts ab. Es gibt dabei keine thematischen Überschneidungen, die beiden Bände ergänzen sich. Der Autor beschäftigt sich neben dem Stiftungsrecht auch mit dem Familienrecht, dem Erbrecht, der Rechtsgeschichte und der Rechts- und Staatsphilosophie.

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    Der Umgang mit Daten nach dem Tod stellt ein viel diskutiertes, immer wichtiger werdendes Problemfeld dar. Vor diesem Hintergrund verknüpft die Dissertation erbrechtliche Fragen mit solchen des Datenschutz-, des Telekommunikations-, des Urheber- und des allgemeinen Vertragsrechts.

    Die Vererbbarkeit von Daten hat in jüngster Zeit große Aufmerksamkeit gewonnen. Am Beispiel von Facebook-Konten entwickelt die Dissertation ein allgemeingültiges Konzept zum Umgang mit den Daten nach dem Tod. Es wird dargelegt, dass Daten zwar grundsätzlich auf die Erben übergehen. Die Höchstpersönlichkeit der Portal-Informationen und im Besonderen die Rechte der Kommunikationspartner erfordern jedoch eine weitergehende Prüfung. Daher verknüpft die Arbeit erbrechtliche Fragen mit solchen des Datenschutz-, des Urheber-, des Telekommunikations- und des allgemeinen Vertragsrechts. Es wird dargelegt, dass Daten im Ergebnis nicht selbst übergehen, sondern vom Übergang des Speichermediums oder des schuldrechtlichen Vertrages abhängen.

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    Lassen sich die aktuellen Entscheidungen zum Themenkomplex Pflichtteil und Steuerrecht in ein System einordnen? Um diese Frage zu beantworten, zeigt der Autor eine Struktur auf, die der Besteuerung und Abzugsfähigkeit des Pflichtteils sowie der Besteuerung von Abfindungsverzichten zugrunde liegt.

    In der letzten Zeit sind einige wegweisende Finanzgerichtsentscheidungen zum Themenkomplex Pflichtteil und Steuerrecht ergangen. Lassen sich diese in ein System einordnen?
    Um diese Frage zu beantworten, zeigt der Autor eine Struktur auf, welche der Besteuerung des Pflichtteils und der Abzugsfähigkeit als Nachlassverbindlichkeit zugrunde liegt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die steuerlichen Besonderheiten des Pflichtteils bei den praxisrelevanten "Berliner Testamenten" gelegt. Schwerpunktmäßig erfolgt ebenfalls eine Darstellung möglicher Abfindungsverzichtsvereinbarungen unter Berücksichtigung von erbschaft-, einkommen- und grunderwerbsteuerlichen Auswirkungen. Schließlich werden die Ergebnisse in mehreren Thesen zusammengefasst.

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    Für die Beleuchtung von Kapitalzuwendungen an Minderjährige auf Konten muss zwischen dem Innen- und Außenverhältnis unterschieden werden. Durch deren genaue Analyse erfolgt die Bestimmung des Kontoinhabers, der Beziehung zwischen Zuwendendem und Kind und die Klärung verschiedener Haftungsfragen.

    Lebzeitige Kapitalzuwendungen an Minderjährige auf Konten beschäftigen immer wieder die Gerichte. Seit dem Jahr 2019 unterscheidet der BGH für in diesem Zusammenhang auftretende Fragen zwischen dem Innen- und Außenverhältnis. Diesen neuen Ansatz berücksichtigend nimmt das Werk eine ausführliche Analyse der Bestimmung des Kontoinhabers im Außenverhältnis und der Ausgestaltung des Innenverhältnisses am Beispiel der Schenkung und Kontoleihe vor. Zuletzt wird die Haftung bei Verfügungen der Eltern über das dem Kind zugewandte Vermögen untersucht und das Ergebnis auf Verfügungen Dritter übertragen. Fußend auf den gewonnenen Erkenntnissen folgen praxistaugliche Vorschläge, mit denen sämtliche Streitigkeiten in Zukunft vermieden werden können.

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    Die Arbeit betrachtet umfassend die kollisionsrechtliche Behandlung des Erwerbs von Todes wegen unter Geltung der EuErbVO. Dabei werden die Reichweite des Erbstatuts und, vor allem hinsichtlich des Vindikationslegats, die Möglichkeit der Berücksichtigung von Wertungen des Belegenheitsrechts untersucht.

    Mit dem Inkrafttreten der EuErbVO sind zahlreiche Problemkreise des internationalen Erbrechts neu zu beleuchten. Zu den zentralen Diskussionsthemen im Rahmen der Schaffung eines europäischen Erbkollisionsrechts zählte von Beginn an die Abgrenzung des Erb- vom Sachenrechtsstatut. In Deutschland wird die Problematik vor allem im Zusammenhang mit der Anerkennung ausländischer Vindikationslegate lebhaft diskutiert.

    Das Werk untersucht in einem ersten Schritt die Frage der Reichweite des Erbstatuts anhand einer Auslegung eng am Wortlaut, unter Berücksichtigung der Systematik, des Telos, der Entstehungsgeschichte und der europäischen Dimension des Verordnungstextes. In einem zweiten Schritt werden die durch die EuErbVO eröffneten Möglichkeiten näher betrachtet, neben dem Erbstatut Wertungen des Belegenheitsrechts zu berücksichtigen. Zentrales Anliegen ist es dabei, die konkrete Ausgestaltung des Erwerbs von Todes wegen in dem nach der EuErbVO anwendbaren Erbrecht in den Blick zu nehmen.

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    Die Erbauseinandersetzungsklage ist eines der komplexesten Rechtsinstitute des Erbrechts. In dieser Arbeit werden ihre Geschichte, ihr geltender Rechtszustand und die auf sie bezogenen Reformüberlegungen umfassend dargestellt. Das Werk schließt damit eine Lücke in der erbrechtlichen Literatur.

    Die Arbeit bietet eine vollständige Zusammenstellung aller Probleme und Rechtsfragen zur Erbauseinandersetzungsklage. Grundlage bilden Ausführungen über Wesen und Charakteristika der Erbengemeinschaft sowie die verschiedenen Möglichkeiten ihrer Auseinandersetzung. Dem schließt sich ein historisches Kapitel an, dessen Schwerpunkt auf den Gesetzgebungsarbeiten zum BGB liegt. Im Hauptteil wird zunächst die Rechtsnatur der Erbauseinandersetzungsklage problematisiert und sodann werden ihre wesentlichen Erfolgsvoraussetzungen der Reihe nach erörtert. Die Darstellung erfolgt getrennt nach Zulässigkeits- und Begründetheitsvoraussetzungen, sodass sich aus der Arbeit gleichsam ein grobes Prüfungsschema für eine erfolgreiche Erbauseinandersetzungsklage ergibt. Daneben geht die Arbeit auch auf die Teilauseinandersetzungsklage sowie auf die Reformansätze des Rechts der Erbauseinandersetzung ein.

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    Die Arbeit widmet sich dem Verhältnis von Demenz und Testierfähigkeit unter Einbeziehung auch praktischer Fragestellungen. Darüber hinaus werden Lösungsansätze de lege ferenda für das Problem des demenzkranken, testierfähigen, aber vermehrt beeinflussbaren Erblassers sowie des testierunfähigen Erblassers erarbeitet.

    Der demenzkranke Erblasser - ein häufiges Phänomen in Zeiten einer stetig älter werdenden Gesellschaft, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Das Werk widmet sich einer Reihe von Problemstellungen, die sich im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung des Erblassers ergeben. Dabei wird zunächst das Verhältnis von Demenz und Testierfähigkeit unter Einbeziehung auch praktischer Gesichtspunkte untersucht. Sodann wird der Frage nachgegangen, wie der demenzkranke, noch testierfähige, aber vermehrt beeinflussbare Erblasser de lege lata und de lege ferenda vor einer übermäßigen Einflussnahme Dritter geschützt werden kann. Dies geschieht unter Heranziehung und Analyse des U.S.-amerikanischen Rechtsinstituts der undue influence (unberechtigte Einflussnahme). Schließlich wird das Problem des demenzkranken, testierunfähigen Erblassers dargelegt und auch hier Lösungsvorschläge de lege ferenda erarbeitet. Hierzu werden Anregungen aus dem australischen statutory-will-Verfahren berücksichtigt.

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    Pflichtteilsverzichte erfreuen sich in der Gestaltungspraxis großer Beliebtheit. Bisweilen geraten vereinbarte Verzichte jedoch in Konflikt mit dem Verbot sittenwidriger Rechtsgeschäfte aus § 138 BGB. Daher zeigt der Verfasser in diesem Werk die Grenzen der rechtssicheren Pflichtteilsgestaltung auf.

    Trotz intensiver notarieller Beratungs- und Beurkundungspflichten kommen im Familienverband mitunter Pflichtteilsverzichte zustande, welche die Grenzen der privatautonomen Gestaltungsfreiheit ausreizen und bisweilen überschreiten. Der Verfasser untersucht, an welchem Punkt Pflichtteilsverzichte die Grenze zur Sittenwidrigkeit passieren.
    Zunächst verschafft die Arbeit einen Überblick über das geltende Pflichtteilsrecht der §§ 2303 ff. BGB, den Pflichtteilsverzicht gemäß § 2346 Abs. 2 BGB sowie die Sittenwidrigkeit gemäß § 138 BGB. Im Anschluss erfolgt die Untersuchung der Sittenwidrigkeit von Pflichtteilsverzichten. Hierzu werden Kategorien gebildet, innerhalb derer der Verfasser die einschlägige Rechtsprechung und Literatur auswertet, um im Anschluss maßgebliche Argumente aufzuzeigen und zu untersuchen. Die Arbeit verschafft dem Leser hierbei einen detaillierten Überblick über Rechtsprechung und Literatur und zeigt Lösungen auf, um Pflichtteilsverzichte rechtssicher zu gestalten.

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    Die Monografie erforscht das gesetzlich kaum geregelte Verhältnis zwischen nationalen Erbnachweisen und dem durch die VO (EU) Nr. 650/2012 neu geschaffenen Europäischen Nachlasszeugnis. Dabei widmet sie sich komplexen Fragen an der Schnittstelle zwischen Erb-, Güter- und Sachenrechtsstatut.

    Die Monografie erforscht das gesetzlich kaum geregelte Verhältnis zwischen nationalen Erbnachweisen und dem durch die VO (EU) Nr. 650/2012 neu geschaffenen Europäischen Nachlasszeugnis. Beide Arten des Erbnachweises stehen im internationalen Erbfall nunmehr nebeneinander, weisen aber signifikante Unterschiede in Ausstellungsverfahren und Wirkungen aus. Das Werk widmet sich komplexen Fragen an der Schnittstelle zwischen Erb-, Güter- und Sachenrechtsstatut unter Bezugnahme auf die historischen Wurzeln beider Legitimationspapiere. Im Schwerpunkt wird der Frage nachgegangen, aus welchen Gründen eine Divergenz zwischen dem deutschen Erbschein und dem Europäischen Nachlasszeugnis möglich ist, wie sie vermieden werden kann und welche prozessualen und materiell-rechtlichen Folgen konfligierende Erbnachweise nach sich ziehen.

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    Die Arbeit untersucht das Verständnis von Schenkung und unentgeltlicher Verfügung in den erbrechtlichen Unentgeltlichkeitsnormen und gilt damit einem Hauptthema des Erbrechts. Zudem werden erstmals in dieser Klarheit Gründe für die Unterschiede der Normen und rechtspolitische Vorschläge präsentiert.

    Mit der Untersuchung von Schenkung und unentgeltlicher Verfügung im erbrechtlichen Kontext widmet sich die Arbeit einem zentralen Thema des Erbrechts, dem in der gerichtlichen, notariellen und anwaltlichen Praxis besondere Bedeutung zukommt. Ausgehend von der Auslegung der Begriffe im Schuldrecht wird das Verständnis von Schenkung und unentgeltlicher Verfügung in den nachlassschützenden Normen des Erbrechts (§§ 2287 f., 2325 ff. BGB sowie § §§ 2113 Absatz 2, 2205 Satz 3 BGB) im Einzelnen erörtert. Anhand einer Betrachtung ausgewählter Sachverhalte werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der erbrechtlichen Unentgeltlichkeitsbegriffe herausgearbeitet. Schließlich eruiert die Arbeit erstmals in dieser Klarheit den Grund für die Unterschiede zwischen den §§ 2287 f., 2325 ff. BGB einerseits und den §§ 2113 Absatz 2, 2205 Satz 3 BGB andererseits in Bezug auf Tatbestand und Rechtsfolge, zeigt außerdem die Tendenzen der Rechtsprechung auf und unterbreitet rechtspolitische Vorschläge.

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    Dieser Tagungsband beinhaltet Beiträge zu aktuellen Entwicklungen des europäischen Familien- und Erbrechts. Die Tagung fand im Mai 2019 als Teil des von der Europäischen Kommission geförderten Projekts EUFams II in Heidelberg statt und brachte namhafte Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen.

    Jennifer Antomo nimmt die Neufassung der Brüssel IIa-VO in den Blick, während Michael Sonnentag aktuelle Probleme der Rom III-VO und Katharina Lugani aktuelle Entwicklungen der Europäischen Unterhaltsverordnung aufgreifen. Die Bedeutung des Verbindungsrichterwesens für das internationale Familienrecht untersucht Martin Menne. Jens Kleinschmidt betrachtet die Europäische Erbverordnung aus wissenschaftlicher Perspektive, Rembert Süß aus Sicht der notariellen Praxis. Ausgewählte Probleme bei der Anwendung der neuen Europäischen Güterrechtsverordnungen behandelt Robert Magnus, während Stefan Schlauß die praktische Umsetzung der neuen Europäischen Urkundenverordnung darstellt.

    Mit Beiträgen von
    Jennifer Antomo, Niels Elsner, Jens Kleinschmidt, Quincy C. Lobach, Katharina Lugani, Robert Magnus, Martin Menne, Tobias Rapp, Louis Roer, Stefan Schlauß, Michael Sonnentag, Rembert Süß

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    Mit der Nachlassverwaltung in einer Erbengemeinschaft widmet sich die Arbeit einem Thema von zentraler Bedeutung für die juristische Praxis. Im Rahmen der Verwaltungsbefugnisse von Miterben konzentriert sich das Werk auf die umstrittene Möglichkeit des Mehrheitshandelns auf Verfügungsebene.

    Mit der Nachlassverwaltung in einer Erbengemeinschaft widmet sich die Arbeit einem Thema von zentraler Bedeutung für die juristische Praxis. Eingebettet in die Auseinandersetzung mit den Verwaltungsbefugnissen von Miterben konzentriert sich das Werk auf die umstrittene Möglichkeit des Mehrheitshandelns auf Verfügungsebene. Unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung erfolgt eine auslegungsorientierte Erörterung, die insbesondere den Sinn und Zweck der die Nachlassverwaltung bestimmenden Regelungen der § 2038 BGB und 2040 BGB in den Vordergrund stellt. Ausgehend von den bei einer Erbengemeinschaft aufeinandertreffenden Interessenlagen gliedert das Werk nach verschiedenen Argumentationsansätzen und diskutiert die Konsequenzen unterschiedlicher Auslegungsweisen.

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    Zeitschriften

    Namhafte Autorinnen und Autoren zeigen monatlich in Aufsätzen, Arbeitshilfen und Rechtsprechungsübersichten die aktuellen Entwicklungen und Problemlösungen für die unterschiedlichsten erbrechtlichen Fallkonstellationen auf. Seit langem kennen und schätzen neben der Fachanwaltschaft auch die Gerichte und Notariate die Expertise der Zeitschrift. Neben den klassischen Praxisfragen rund um die Gestaltung letztwilliger Verfügungen und der Streitigkeiten um Nachlassfragen, werden auch die steuerliche Seite und nicht zuletzt die Abrechnung im erbrechtlichen Mandat regelmäßig beleuchtet.

    Die besonderen Vorteile:

    • Aufsätze: Fundierte Fachbeiträge für alle erbrechtlichen Bereiche einschließlich IPR und Haftungsfragen
    • Rechtsprechung: Zusammenstellung und kommentierte Darstellung der aktuellen Rechtsprechung zum Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht und angrenzenden Rechtsgebieten
    • Online-Zugang: Recherche in den Jahrgängen ab 2006, zitierte Entscheidungen und Gesetzestexte verlinkt, in bewährter NomosOnline Technik
    • Tagungsberichte: Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen des DAV
    • Literatur: Vorstellung wichtiger erbrechtlicher Neuerscheinungen in detaillierten Rezensionen. 

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    Hervorgegangen aus der ZSt – Zeitschrift zum Stiftungswesen (Berliner Wissenschaftsverlag) informiert die neue Zeitschrift für Stiftungs- und Vereinswesen (ZStV) über aktuelle Rahmen­bedingungen und kreative Gestaltungsmöglichkeiten auf den Gebieten des Stiftungs- und Vereinsrechts, des Gesellschaftsrechts, Arbeitsrechts, Steuerrechts und Erbrechts sowie weiteren Sachgebieten mit Bezügen zu insbesondere gemeinnützigen Organisationen. Den juristischen Schwerpunkt ergänzen betriebswirtschaftliche Aspekte für die laufende Verwaltung, aber auch soziologische, historische und politische Hintergrundinformationen. Neben informativen und fundierten Aufsätzen bietet die ZStV Praxisbezug durch umfangreiche Darstellung von aktuellen Verwaltungsanweisungen, Rechtsprechung und Literaturhinweisen, Praxisreports, Praxistipps und Berichten aus dem Stiftungs- und Vereinsleben.

    Stifter, Verwalter, Vorstände und Prüfer auf dem Gebiet des Stiftungs-, Vereins- und Gesellschaftsrechts verantworten heute aktiv einen bedeutenden Anteil von Investitionen in allen Sektoren der Wirtschaft. Auch im Non-Profit Bereich ist ihr gesellschaftliches Engagement unter anderem im Gesundheitswesen, der Kultur und Bildung längst nicht mehr wegzudenken. Die neue Zeitschrift für Stiftungs- und Vereinsrecht (ZStV) trägt dieser Entwicklung Rechnung: Sie informiert über  aktuelle Rahmenbedingungen und kreative Gestaltungsmöglichkeiten auf den Gebieten des Stiftungs- und Vereinsrechts, des Gesellschaftsrechts, Arbeitsrechts, Steuerrechts und Erbrechts sowie weiteren Sachgebieten mit Bezügen zu  insbesondere gemeinnützigen Organisationen. Den juristischen Schwerpunkt ergänzen betriebswirtschaftliche Aspekte für die laufende Verwaltung, aber auch soziologische, historische und politische Hintergrundinformationen. Neben informativen und fundierten Aufsätzen bietet die ZStV Praxisbezug durch umfangreiche Darstellung  von aktuellen Verwaltungsanweisungen, Rechtsprechung und Literaturhinweisen, Praxisreports, Praxistipps und Berichten aus dem Stiftungs- und Vereinsleben.
    Von der Gründung bis zum Erlöschen werden alle Themengebiete behandelt und Fragen der laufenden Verwaltung in den Vordergrund gestellt. Von der Zeitschrift profitieren

    • Organ- und Gremienmitglieder von Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Gesellschaften
    • Rechtsanwälte, Notare und Justiz
    • Steuerberater, Wirtschaftsprüfer
    • Vertreter von Stiftungsanerkennungs- und Aufsichtsbehörden
    • Wissenschaftler und Institute und Forschungseinrichtungen
    • Wirtschafts- und Interessenverbände
    • Fundraisingagenturen
    • Potentielle Stifter, bürgerschaftlich Engagierte und Interessierte
    • Öffentlich-rechtliche Körperschaften

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    von NomosOnline Erbrecht