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Festschriften & Wissenschaft PLUS

Das Modul Festschriften & Wissenschaft PLUS enthält Festschriften der Jahre 2010 bis 2021.

Festschriften

Rechtsgebiete

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Detaillierte Inhaltsübersicht

Festschriften

Mit der Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich wurde das überkommene Notariat in Hamburg völlig umgestaltet und erhielt seine weithin immer noch gültige Form. Gleichzeitig entstand hier eine der ältesten Notarkammern Deutschlands. Beides wurde Ausgangspunkt einer erfolgreichen rechtlichen und sozialen Entwicklung des Berufsstandes, wobei auch Rückschläge zu verzeichnen waren. Das Werk zeichnet die Geschichte des Hamburgischen Notariats - welches von jeher durch die Erfordernisse von Handel und Schifffahrt geprägt wurde - in ihren wesentlichen Zügen bis heute nach. Hierbei werden insbesondere die Zeit um die Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich, die Rolle jüdischer Notare im 19. und 20. Jahrhundert, das Ringen um die Ausgestaltung der Notariatsverfassung (Nur- bzw. Anwaltsnotariat) sowie die Entwicklung der Notarsozietäten betrachtet.

Das Werk enthält Beiträge aus folgenden Rechtsgebieten:
- Notarrecht
- Kammerrecht
- Zivilrecht
- Rechtsgeschichte

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Mit dieser Gedächtnisschrift wird Othmar Jauernig geehrt, ein für die deutsche Rechtswissenschaft prägender Rechtslehrer, was sein wissenschaftliches Werk und dessen Rezeption in Literatur und Rechtswissenschaft belegen.
Sie beinhaltet zunächst die Ansprachen, die anlässlich einer Gedächtnisfeier der Juristischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg für Otmar Jauernig gehalten wurden. Sie greifen jeweils einen Aspekt von Leben oder wissenschaftlichem Werk Jauernigs auf. Daneben werden zentrale Aufsätze Jauernigs erneut abgedruckt, die sein vielfältiges wissenschaftliches Werk widerspiegeln. Abgeschlossen wird der Band durch ein vollständiges Schriftenverzeichnis Jauernigs.

Erster Teil: Werk und Person
- Christian Hattenhauer, Gedenkworte des Dekans
- Athanassios Kaissis, Das zivilprozessuale Werk Othmar Jauernigs
- Heinz-Peter Mansel, Das prviatrechtliche Werk Othmar Jauernigs
- Thomas Hillenkamp, Begegnungen mit Othmar Jauernig
Zweiter Teil: Ausgewählte Schriften
- Einleitung (von Christoph A. Kern)
- Materielles Recht und Prozessrecht
- Zur Akzessorietät bei der Sicherungsübertragung
- Wann ist das Grundgesetz in Kraft getreten?
- Der Bundesgerichtshof und das Zivilprozessrecht
- Trennungsprinzip und Abstraktionsprinzip
- Das "zuständige Bundesministerium", der Richter, der Verleger und die neue Rechtschreibung
- "Übergestülptes Recht?" - Zur Rechts- und Bewusstseinslage nach dem Einigungsvertrag
- Neues zu Beschwer und Beschwerdegegenstand bei Nichtzulassungsbeschwerde, Berufung und Sprungrevision
Dritter Teil: Schriftenverzeichnis

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Die wichtigste Neugestaltung des deutschen Mietrechts in den letzten Jahrzehnten durch die Reform von 2001 wird hier umfassend dargestellt, unterteilt in die Kommentierung der einzelnen Paragrafen. Die führenden deutschen Mietrechtler haben sich zu einzelnen Feldern der Reform geäußert, darunter Prof. Dr. Markus Artz, RiLG Hubert Blank, RiAG Ulf P. Börstin-ghaus, Prof. Dr. Derleder, RA Norbert Eisenschmid, Prof. Dr. Volker Emmerich, RA Jürgen Fritz, Prof. Dr. Siegbert Lammel, RA Jan Lindner-Figura, Dr. Franz-Georg Rips, Prof. Dr. Ansgar Stau-dinger, Prof. Dr. Birgt Weitemeyer, RiAG Axel Wetekamp sowie zahlreiche andere renommierte Mietrechtler aus Wisssenschaft und Praxis.

Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes am 1. Juli 1862 gilt als Geburtsstunde des modernen Notariats in Bayern. Erstmals wurden dessen rechtlichen Grundlagen einheitlich und nach fortschrittlichem, französischem Vorbild geregelt. Die wesentlichen Grundprinzipien des Gesetzes haben bis heute Bestand. Das Werk nimmt die hundertfünfzigjährige Wiederkehr dieses Ereignisses zum Anlass, die geschichtliche Entwicklung des Notariats in Bayern nachzuzeichnen und bedeutsame Aspekte zu beleuchten.
Vor dem Hintergrund einer über die jüngere Vergangenheit hinaus bis in die Antike zurückreichenden Beurkundungstradition, wird die Erfindung einer unabhängigen, qualitätsgesicherte Beurkundung durch öffentliche Amtsträger als Kulturerrungenschaft gewürdigt. Der Blick wird weiterhin auf die weitreichende Modernisierung des bayerischen Staatswesens gelenkt, in welche das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes eingebettet ist. Detailliert werden die ersten Amtsinhaber ab 1862 vorgestellt, die sich nach dem Systembruch durch das Bayerische Notariatsgesetz auf diesen Beruf einließen. Ebenso werden die Anfänge der bayerischen Notarrechtswissenschaft betrachtet. Eine Untersuchung der Festvorträge des Bayerische-Pfälzischen Notartags gibt schließlich Aufschluss über aktuelle Interessen im Notariatswesen und rechtspolitische Schwerpunkte außerhalb dessen.

Die enthaltenen Beiträge umfassen insbesondere folgende Rechtsgebiete:

  • Notarrecht
  • Kammerrecht
  • Zivilrecht
  • Rechtsgeschichte


Zu den Autoren
Das Werk ist von fünf Notaren und Rechtshistorikern verfasst.

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Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Die Staatsanwaltschaften Koblenz und Trier blicken seit dem 1. August 1820 auf eine ununterbrochene Tätigkeit zurück und gehen der Entwicklung des modernen Strafprozessrechts in Deutschland um etwa 50 Jahre voraus. Ihr 200-jähriges Bestehen haben die Herausgeber zum Anlass genommen, mit weiteren Juristen, Historikern und Polizeibeamten Selbstverständnis, Verortung und Verpflichtung der Staatsanwaltschaft im Verhältnis zur Polizei, Anwaltschaft und Gerichten, aber auch der Gesellschaft allgemein aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Neben Rückblicken auf eine wechselvolle Geschichte, die auch - wie z.B. der Hungertod des RAF-Mitgliedes Holger Meins - bundesweite Beachtung fand, werden auch die behördliche Zukunft und eine europäische Dimension in den Blick genommen.

Die Festschrift zeichnet sich damit einerseits durch multiperspektivisches Beleuchten der 200-jähigen Geschichte beider Behörden aus. Andererseits geht sie weit über klassische Behördengeschichten hinaus, indem sie sowohl thematische wie geographische Perspektiverweiterungen vornimmt als auch die behördliche Arbeitspraxis am Beispiel besonderer Ermittlungsverfahren im 20. Jahrhundert in den Blick nimmt.

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Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Am 1.7.1977 trat das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts in Kraft. Dieser Zeitpunkt stellt eine Zäsur im deutschen Familienrecht dar. In den vergangenen 40 Jahren hat sich dieses Rechtsgebiet aufgrund zahlreicher weiterer Reformen fortentwickelt. Dieser Band zeichnet diese Entwicklungslinien nach und gibt Ausblicke auf weitere Veränderungen.

Das Werk enthält Beiträge zu folgenden Themen:
 
  • Zeitzeugenberichte
  • Verfassungsrecht
  • Ehegattenunterhalt
  • Verwirkung von Unterhaltsansprüchen
  • Befristung nach § 1578b BGB
  • Zugewinn
  • Eheverträge
  • Elterliche Sorge
  • Umgang
  • Versorgungsausgleich
  • Nichteheliche und faktische Lebensgemeinschaften
  • Internationales Familienrecht

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Dieses Buch beleuchtet die Geschichte der mitgliederstärksten Steuerberaterkammer der Bundesrepublik Deutschland: der Steuerberaterkammer München. Dabei werden nicht nur der Auf- und Ausbau der Kammer, gesetzliche Entwicklungen, Persönlichkeiten und wichtige Ereignisse der vergangenen fünf Jahrzehnte behandelt. Vielmehr wirft das Buch auch einen Blick auf die Entwicklung des Berufsstands in Deutschland, Bayern und München seit dem Beginn der modernen Steuergesetzgebung Ende des 19. Jahrhunderts.

Im Jahr 2015 blickt das deutsche Urheberrechtsgesetz auf 50 Jahre seines Bestehens zurück. Dies ist Anlass genug, nicht nur her-ausragenden Juristenpersönlichkeiten, sondern einmal auch einem Gesetz eine eigene Festschrift zu widmen.

Der Inhalt:

  • Teil 1: Errichtung – Vom LUG und KUG zum UrhG und UrhWG
  • Teil 2: Renovierungen und Anpassungen – Die ersten Jahre und Jahrzehnte
  • Teil 3: Umbauten und Anbauten – Digitale Vernetzung und Europäisierung
  • A Das Schließen verbliebener Lücken
  • B Digitale Vernetzung
  • C Europäisierung
  • Teil 4: Neubau? – Die Tragfähigkeit bestehender Konzepte
  • Teil 5: Visionen – Überlegungen für eine grundsätzliche Neukonzeption

Mitgewirkt haben

Christian Czychowsky, Thomas Dreier, Stefan Ernst, Tilo Gerlach, Peter Götting, Michael Grünberger, Eva-Lotta Gutjahr, Reto Hilty, Thomas Hoeren, Tobias Holzmüller, Matthias Leistner, Ulrich Loewenheim, Catharina Maracke, Mary-Rose McGuire, Ferdinand Melichar, Axel Metzger, Axel Nordemann, Jan-Bernd Nordemann, Eva Inés Obergfell, Ansgar Ohly, Andreas Paulus, Alexander Peukert, Nikolaus Peifer, Rupprecht Podszun, Claudia Rossbach, Haimo Schack, Martin Schaefer, Gernot Schulze, Anke Schieholz, Martin Senftleben, Gerald Spindler, Robert Staats, Malte Stieper, Martin Vogel sowie Andreas Wiebe.

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Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Heinz Georg Bamberger hat in seiner langen beruflichen Laufbahn als Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit – zuletzt als Präsident des Oberlandesgerichts Koblenz, als Mitglied des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz und schließlich als Staatsminister der Justiz des Landes Rheinland-Pfalz Spuren – hinterlassen. Er war immer ein politischer Mensch, aber vor allem und zuerst ein unabhängiger Geist. Besonders nachhaltig ist sein Engagement für die Aufarbeitung der Rolle der Justiz in der Zeit des Nationalsozialismus. In der justiziellen Zusammenarbeit vor allem mit den Ländern Osteuropas hat er in seiner Zeit als Justizminister wichtige Akzente gesetzt. Die thematische Breite der Beiträge in dieser Festschrift ist ein Spiegelbild dieser vielfältigen beruflichen, politischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten und Neigungen Heinz Georg Bambergers.

Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Am 4. März 2010 vollendete Jobst-Hubertus Bauer, einer der renommiertesten deutschen Arbeitsrechtsanwälte, sein 65. Lebensjahr. Weggefährten, Kollegen und Freunde ehren ihn mit dieser Festschrift. Die Vielzahl an Autoren aus Anwaltschaft, Justiz, Wirtschaft und Hochschule belegen, welch breite Anerkennung sich der Jubilar durch sein berufliches Wirken erworben hat.

Die Festschrift enthält u. a. folgende Beiträge:

  • Abspaltung von der Kirche durch Ausgründung und Leiharbeit (Prof. Dr. Reinhard Richardi)
  • Die Grenzen freier Unternehmerentscheidungen bei Austauschkün-digungen (Prof. Dr. Ulrich Preis)
  • Personalabbau beim Unternehmenskauf in der Insolvenz (Dr. Frank Merten)
  • Jobst-Hubertus Bauer – Ein guter Arbeitsminister?! (Ulrich Baeck)
  • Tarifvertragliche Vergütungssysteme als Grundsätze der betriebli-chen Lohngestaltung – Ansprüche ohne Anspruchsgrundlage? (Prof. Klaus Bepler)
  • Vorstands- und Doppelmandate im faktischen Konzern (Dr. Gerhard Wirth)

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Zu Ehren seines 70. Geburtstags haben sich Freunde und Weggefährten von Siegfried Beck zusammen gefunden um ihm eine Festschrift zu widmen. Dank seiner herausgehobenen Stellung hat er die Jahre der Einführung des neuen Insolvenzrechts wesentlich mitgeprägt. Sichtbarstes Zeichen hierfür ist die Tatsache, dass er dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Angesichts dessen finden sich zahlreiche Beiträge zum Insolvenzrecht in der vorliegenden Festschrift.

Entsprechend ihren zahlreichen Gemeinsamkeiten im Lebenslauf und ihren vielfältigen gemeinschaftlichen Publikationen wurde den beiden Jubilaren Manfred Bengel und Wolfgang Reimann zum 70. Geburtstag von den Herausgebern eine gemeinsame Die Festschrift gewidmet. Diese enthält 26 Beiträge sehr renommierter Autoren, worunter nicht nur viele Universitätsprofessoren, sondern angesichts des beruflichen Hintergrunds der Jubilare auch zahlreiche Notare befinden.

Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Familiengeführte mittelständische Unternehmen sind ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaftsstruktur. Sie sind ein zentraler Faktor für den Arbeitsmarkt und haben sich als äußerst stabil, krisenresistent und standorttreu erwiesen. Familienunternehmen verbinden auf einzigartige Weise traditionelle Werte mit Wirtschaftlichkeit, handeln sozial und werden naturgemäß nachhaltig geführt. Doch trotz allen wirtschaftlichen Erfolges stehen auch sie vor großen Herausforderungen.

Der Jubilar, Prof. Dr. Mark Binz, dem die Festschrift „Familienunternehmen im Fokus von Wirtschaft und Wissenschaft“ gewidmet ist, stand in den letzten Jahrzehnten Familien-unternehmen in allen Lagen mit Rat und Tat zur Seite. Er gehört zu den Persönlichkeiten, die für den dauerhaften Erfolg dieser Art von Unternehmen mitverantwortlich sind. Diese Festschrift ist als Anerkennung dieser außerordentlichen Leistung zu verstehen.

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Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Zum 65. Geburtstag von Ulf P. Börstinghaus ehren sehr renommierte Autoren im Bereich des Mietrechts den Jubilar. Es befinden sich Beiträge zum AGB-Recht, zur Modernisierungsmieterhöhung, zur Mietpreisbremse, zur Wohnfläche bei der vermieteten  Eigentumswohnung und der Flächenumlage im Betriebskostenrecht, zu den unterschiedlichen Aspekten bei Mieterhöhungen, zur Genealogie der Schönheitsreparaturen aber auch zur Mieterhöhung bei Heimrechtsverträgen.

Markus Artz, Zwischen morgen und dem Lebensende – Die Zeitfenster des Dauerschuldverhältnisses Miete


Hubert Blank, Die ortsübliche Vergleichsmiete als Instrument zur Regulierung der Mietpreise

Dirk Both, Die Umsetzung des Kautionsrückforderungsanspruchs des Mieters

Jonas David Brinkmann/DennisPielsticker, »Zeitliche Obergrenze« oder»schützenswerter Planungsstand« als ungeschriebene Anforderungen an die»ordnungsgemäße« Modernisierungsankündigung?

Michael Drasdo, Die Entgelt- beziehungsweise Mieterhöhung beim Heimrechtsvertrag und im Betreuten Wohnen

Norbert Eisenschmid, Datenschutzaspekte bei Begründung der Mieterhöhunggem. § 558a Abs. 2 BGB

Oliver Elzer, Die Wohnfläche in Wohnungseigentumsanlagen

Matthias Fervers, Zuschlag für Schönheitsreparaturen als kontrollfreie Preishauptabrede? Zum Hinweisbeschluss des BGH vom 30.5.2017 – VIII ZR 31/17, NZM2017, 594

Beate Flatow, Der verbrauchte Räumungstitel

Hubert Fleindl, Das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn

Friedrich Graf von Westphalen, Leitbildfunktion nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB und Klauseln in gewerblichen Mietverträgen

Beate Gsell/Elli-Luise Haag, Ungeschmälerte Mietzahlung trotz Minderung und teleologische Reduktion des § 814 Alt. 1BGB

Thomas Hannemann, Die schwebende Wirksamkeit im Mietrecht

Jan Dirk Harke, Die Überleitung des Mietverhältnisses als Element des sozialen Mietrechts

Jutta Hartmann, Die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Leistungsverweigerungsrecht des Mieters und ihre Folgen – ein kurzer Überblick

Wolfgang Hau, Zeitlich halbzwingendes Wohnraummietrecht

Martin Häublein, Langfristige Vertragsbindung bei Zwischenvermietungen nach§ 578 Abs. 3 BGB – Geht das und wenn ja, wie?

Carsten Herlitz, Zahlungsverpflichtung des Mieters nach Kündigung

Jürgen Herrlein, Ein Streifzug zur Genealogie der »Schönheitsreparaturen«

Werner Hinz, Richterliche Kapriolen rund um die kombinierte Mieterhöhung– Die Geschichte vom stillschweigenden Verzicht

Hans Reinold Horst, Der Nachweis von Flächendifferenzen im Wohn- und Gewerbemietrecht

Florian Jacoby, Zivilrechtliche Aspekte der zweiten Stufe der Mietpreisbremse

Fritz Jost, Beschädigung der Mietsache durch den Mieter während der Vertragslaufzeit – Dogmatik und Judiz in der Rechtsanwendung

Andreas Kappus, Schönheitsreparaturen Ablöse beim Mieterwechsel: Get lost in einem juristischen Bermuda-Dreieck?

Arnold Lehmann-Richter, Die nicht monetäre Miete für Wohnraum
 
Ruth Breiholdt/Ulrich Leo, Ausgewählte Probleme formularvertraglicher Wertsicherungsklauseln in Gewerberaummietverträgen
 
Olaf Riecke, AGB-Kontrolle im Mietrecht:Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?Oder: Das Verbot geltungserhaltender Reduktion im Spannungsfeld zur ergänzenden Vertragsauslegung
 
Franz-Georg Rips, Enteignung? Vergesellschaftung? Mietendeckel? – Ein rechtspolitischer Diskurs zur Sozialisierungsdebatte in der Wohnungswirtschaft
 
Hubert Schmidt, Abgeltung der (End-)Renovierungspflicht bei vom Gewerbevermieter beabsichtigter Veränderung der Mietimmobilie – Ein (letzter) Anwendungsfall der Entgeltthese?
 
Johann-Frederik Schuldt, Die Mietpreisbremse als rechtspolitisches Menetekel
 
Martin Schwab, Die Aufrechnung als Instrument zur Abwehr der Zahlungsverzugskündigung
 
Astrid Siegmund, Die Privilegierung der Modernisierung im Rahmen der Wiedervermietungsmiete
 
Friedemann Sternel, Zur Befriedungsfunktion der Begründung von Vergleichsmieterhöhungen
 
Elmar Streyl, Mieterhöhung im Mischmietverhältnis
 
Kai Zehelein, Flächenumlage und -abrechnung im Betriebskostenrecht
 
Frank Zschieschack, Nutzungskonflikte der vermieten Eigentumswohnung in der gerichtlichen Praxis

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Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Gerd Brudermüller, der vor allem aus seiner langjährigen Kommentierung des Familienrechts im Palandt bekannt ist, ist diese Festschrift zu Ehren seines Ruhestands gewidmet. In der 968 Seiten umfassenden Festschrift sind nicht weniger als 89 Beiträge von 96 Autoren zusammengetragen. Diese befassen sich – wie bereits der Titel der Festschrift nahelegt – keineswegs nur mit den sich immer wandelnden Familienstrukturen und dem hierauf bezogenen dynamischen Familienrecht, sondern ganz den Interessen des Jubilars entsprechend auch mit philosophischen Fragestellungen.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Manfred A. Dauses hat sich als Wissenschaftler und vielfältig ausgewiesener Praktiker mit einer umfassenden Spannweite europarechtlicher Interessengebiete, als „Universalist“ des Gemeinschafts- und Unionsrechts, international profiliert. Lehre, Forschung und Rechtsberatung sind geprägt von seinen frühen Erfahrungen zunächst als Staatsanwalt und Richter am Landgericht Essen sowie danach entscheidend von seiner insgesamt 14-jährigen Tätigkeit als Rechtsreferent in den Kabinetten des ehemaligen Präsidenten des Gerichtshofs der EG Hans Kutscher sowie der Richter Ulrich Everling und Manfred Zuleeg. In dieser Funktion wirkt Manfred Dauses an zahlreichen Entscheidungen mit, in denen der Gerichtshof entscheidende Weichen für das Gemeinschaftsrecht stellt. 

Parallel zu seiner Tätigkeit als Rechtsreferent ist Manfred Dauses in vielfältiger Weise wissenschaftlich tätig, wovon eine große Anzahl von Veröffentlichungen zu ganz unterschiedlichen Themen des Gemeinschaftsrechts zeugt. Die Autoren dieser Festschrift ehren mit Manfred Dauses einen der renommiertesten Vertreter ihrer Zunft, der grundlegende Beiträge zum Recht der Europäischen Union geleistet hat und Wissenschaft und Praxis in vorbildlicher Weise zu verbinden weiß. Die in diesem Band versammelten Aufsätze spiegeln die Bandbreite seiner wissenschaftlichen Interessen wider: Die Themen reichen vom institutionellen Recht, insbesondere des Gerichtshofs, über aktuelle Politikbereiche, wie Klimaschutz, Energierecht, Regulierungs- und Wettbewerbsrecht, bis hin zu den Abgrenzungsfragen nationaler und europäischer Kompetenzen.

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Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Die Frage, wer die Last der Besteuerung von Unternehmensgewinnen zu tragen hat, ist von hoher ökonomischer und politischer Relevanz. In öffentlichen Debatten werden Unternehmen häufig als Träger der steuerlichen Belastung dargestellt. Dabei wird übersehen, dass nur Menschen Steuerlasten tragen können, denn Steuerlasten bedeuten Konsumverzicht und Unternehmen konsumieren nicht. Als potenzielle Träger der Steuerlast kommen die Eigentümer von Unternehmen, ihre Gläubiger, ihre Beschäftigten, ihre Kunden oder ihre Lieferanten in Frage. Welche dieser Gruppen belastet wird, ist für steuerpolitische Entscheidungen bedeutsam.

Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Diese Festschrift ist Thomas Fischer, dem wohl bekanntesten Strafrechtler Deutschlands gewidmet.

Die Autoren sind dabei aus einem weiten Spektrum zusammengeholt. Zahlreiche Politiker finden sich darunter, Professoren, Rechtsanwälte und natürlich auch Richter. Strafverfahrensrecht, Sanktionsrecht, Recht und Strafrechtpersonal sind nur ein paar der Themenkreise, der einzelnen Beiträge dieses Buchs.

Dieser Band ist dem Gründer des Kommentars zum AFG, inzwischen SGB III/SGB II, Alexander Gagel gewidmet.

Autoren des Kommentars und Wegbegleiter erörtern in ihren Aufsätzen derzeit wichtige Streitfragen zu SGB III und SGB II.

Inhalt:

  • Gemeinsamkeiten und Unter-schiede der Arbeitsmarktpolitik in SGB II und SGB III
  • Fragen rund um die Arbeitslosen-versicherung
  • Arbeitsförderung bei Unterbre-chung des Arbeitsverhältnisses bzw. Erwerbsminderung und im Zusammenhang mit dem SGB IX
  • Freizügigkeit in der Europäischen Union bei Arbeitslosigkeit

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Hans Gerhard Ganter hat als langjähriges Mitglied des u.a. für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH und als Autor z.B. im MünchKommInsO Rsp. und Lehre zum dt. Insolvenzrecht maßgeblich beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass ein großer Teil der Beiträge in der ihm gewidmeten Festschrift das Insolvenzrecht zum Gegenstand hat.

Restrukturierung und Sanierung

Volker Grub: Der Besserungsanspruch des Pensions-Sicherungs-Vereins im Insolvenzplanverfahren – Zur Beliebigkeit der Gesetzgebung

Klaus Pannen: Die Erweiterung der Finanzaufsichtsbefugnisse der BaFin durch das FMVAStärkG Carsten Schäfer: Sanieren oder Ausscheiden?

Kolja von Bismarck: Kreditgewährung in der Krise – Zur Sinnhaftigkeit externer Sanierungsgutachten

Jobst Wellensiek/Michael Flitsch: Probleme der übertragenden Sanierung – Eine Bestandsaufnahme aus insolvenzpraktischer Sicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Wirtschaftskrise

Insolvenzverfahren

Martin Ahrens: Insolvenzrechtliche Hinweispflichten

Christian Berger: Zur Rückwirkung masseschädlicher Genehmigungen

Georg Bitter: Die Doppeltreuhand in der Insolvenz

Reinhard Bork: Doppelbesicherung eines Gesellschaftsdarlehens durch Gesellschaft und Gesellschafter

Gero Fischer: Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats

Markus Gehrlein: Subjektive Merkmale der Insolvenzanfechtung

Ulrich Haas: Fragen zur »kapitalersetzenden« Nutzungsüberlassung nach neuem Recht

Michael Huber: Der anfechtungsrechtliche Indizienprozess – am Beispiel der Kongruenzanfechtung rückständiger Lohnzahlungen an Arbeitnehmer

Godehard Kayser: Von mittelbaren Zuwendungen, Leistungsketten und Empfangsberechtigten

Hans-Peter Kirchhof: Vorsatzanfechtung nach § 3 des Anfechtungsgesetzes im Vergleich mit § 133 der Insolvenzordnung

Gerhart Kreft: Fragen aus Anlass des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 2009 – IX ZR 191/05

Ilse Lohmann: Der Befreiungsanspruch in der Insolvenz des Befreiungsberechtigten

Wolfgang Lüke: Einheit der Kostenentscheidung statt Fortführung eines Gerechtigkeitsprinzips? – Zu kostenrechtlichen Problemen bei Verfahrensunterbrechung gemäß § 240 ZPO

Hans-Jürgen Lwowski/Christian Tetzlaff: Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters oder Eigenverwertungsrecht des Sicherungsgläubigers – Die »Schicksalsfrage« im Rahmen der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Immaterialgüterrechten?

Manfred Obermüller/Karen Kuder: Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr mit insolvenzbedrohten Konzernunternehmen

Gerhard Pape: Sperrwirkung gescheiterter Restschuldbefreiungsversuche im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen

Bernd Raebel: Folgenbeseitigung von Gläubigerbenachteiligungen

Karsten Schmidt: Ein gesetzlicher »Konzerngerichtsstand« im Insolvenzrecht?

Stefan Smid: Vom konkursprozessualen Prioritätsprozess zur Berücksichtigung von Absonderungsrechten im Insolvenzverfahren – Skizzen zu einer dogmengeschichtlichen Entwicklung

Wilhelm Uhlenbruck: Rechtsgrundlage und Grenzen der Amtsermittlungsbefugnisse eines »isolierten« Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

Heinz Vallender: Interessenkollisionen und ihre Auflösung bei Ausübung des Amtes als Gläubiger¬ausschussmitglied

Gerhard Vill: Entscheidungen über die Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren

Ahrend Weber/Jan Philipp Nolte/Stefan Saager: Überlegungen zur Neuordnung des Insolvenzrechts für Banken

Marc-Philippe Weller: Die intertemporale Behandlung der Insolvenzverschleppungshaftung beim Insolvenzstatutenwechsel

Berufsrecht und Haftung der Rechtsanwälte und Notare

Ulrich Falk: Anwaltshaftung für Drittschäden – Eine Studie zu einem prominenten Testaments(un)fall

Detlev Fischer: Der Einwand des Mitverschuldens in der Anwaltshaftung

Christian Heinrich/Ullrich Ehrenberg: Ungerechtfertigte Bereicherung der Masse – Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters?

Christian Hertel: Notarielle Hinweise zum ausländischen Recht

Rolf Rattunde: Insolvenzverwalter und Notar

Christoph Reithmann: Belehrung, Gestaltung, Beratung – »Die konsultativen Pflichten des Notars in der Rechtsprechung des BGH«

Wolfgang Schlick: Neues Verfahrensrecht für Anwalts- und Notarsenate

Heinz Wöstmann: Neue Rechtsprechung zu den Richtlinien der Notarkammern

Horst Zugehör: Das beschränkte Mandat des Rechtsanwalts und des steuerlichen Beraters

Varia

Herbert Landau: Staatlicher Rechtsschutz im kirchlichen Bereich

Michael Steindorfner: Personalentwicklung im Modernisierungsprozess der Justiz – Eine Hommage an den früheren Personalreferatsleiter Dr. Gerhard Ganter

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Fairness - Justice - Equity ist das Motto der Festschrift - ein Dreiklang von Tugenden, die das Leben und Wirken von Reinhold Geimer bestimmen. Zu Ehren des 80. Geburtstags von Reinhold Geimer haben sich über 70 Gelehrte aus zahlreichen Jurisdiktionen zusammengefunden, um mit Beiträgen aus allen Forschungsfeldern des Jubilars ein liber amicorum zu schaffen. Das Recht auf ein faires Verfahren - manifestiert in Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention - ist der wesentliche Aspekt des Prinzips Fairness. Er durchzieht das ganze Werk des Jubilars.

Mit dieser bedeutenden Festschrift ehren mehr als 40 namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis Prof. Dr. Wulf Goette anlässlich seines 65. Geburtstags. Das Werk befasst sich mit der ganzen Bandbreite des Gesellschaftsrechts wie GmbH-Recht, Aktienrecht, Konzernrecht Kapitalmarktrecht und würdigt damit die Verdienste von Prof. Dr. Goette um dieses Rechtsgebiet.

Klaus Hubert Görg wurde spätestens seit er zum Insolvenzverwalter des Arcandor-Konzerns bestellt wurde, einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Zu Recht sind daher sein Wirken und seine Verdienste um das Insolvenzrecht an seinem 70. Geburtstag mit einer Festschrift gewürdigt worden. In dem 35 Beiträge umfassenden Werk haben zu Ehren des Jubilars bedeutende Namen aus der Richterschaft, Wissenschaft, dem Kreis der Anwälte, Insolvenzverwalter  und Steuerberater, sowie aus dem Stand der Unternehmensjuristen mitgewirkt. Wie bereits aus dem Titel der Festschrift ersichtlich stehen Themen aus dem gesamten Bereich der Sanierung, Restrukturierung und Insolvenz im Mittelpunkt.

Aus dem Inhalt

Martin Ahrens, Asymmetrische Verfahren

Christian Bärenz/Tom Fragel, Der Abwendungsvergleich gemäß § 302 Absatz 3 Satz 2 AktG als Sanierungsinstrument in der Krise der herrschenden Gesellschaft

Jan Georg Bernsen/Rolf Bernsen, Stimmrechte und -verbote in der Gläubigerversammlung

Wolfgang van Betteray, Sanierungschancen versus Partikularinteresse – vertragliche Lösungsklauseln in Insolvenz(antrags)verfahren

Thomas Bezani, Die Freistellung durch den Insolvenzverwalter nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit

Jörg Bornheimer, Kommunale Krankenhausgesellschaften in Krise und Insolvenz

Eberhard Braun/Rainer Riggert, Die doppelseitige Treuhand als Sanierungsinstrument

Michael Dahl, Die Mietkaution in der Insolvenz

Ulrich Ehricke, Staatliche Maßnahmen in Deutschland zur Stabilisierung von Kreditinstituten in der Krise und ihre Qualifikation als Sanierungsmaßnahme nach der EU-Bankenrichtlinie

Hans Gerhard Ganter, Neues zum Merkmal der Gläubigerbenachteiligung bei der Insolvenzanfechtung

Markus Gehrlein, Prozessuale Formenstrenge und insolvenzplanmäßige Anfechtung

Volker Grub, Die Fortführungsvereinbarung in der Insolvenz

Heribert Hirte, Geltendmachung der Ansprüche von Nichtinsolvenzgläubigern durch den Insolvenz¬verwalter nach § 92 Satz 1 InsO

Roland Hoffmann-Theinert, Zur Prorogations¬befugnis des Insolvenzverwalters

Michael Jaffé, Massedarlehen: Defizite der Rechtslage in Deutschland und ein vergleichender Blick in die USA

Ulrich Keller, Die Bestimmung des vergütungsrechtlichen Normalfalls nach § 2 InsVV

Wolfgang König, Informationsmöglichkeiten beim Unternehmenskauf

Peter Mankowski, Verträge über unbewegliche Gegenstände im europäischen Internationalen Insolvenzrecht (Art. 8 EuInsVO)

Rolf-Dieter Mönning, Beteiligung der Gläubiger bei der Auswahl des Insolvenzverwalters

Jörg Nerlich, Haftungsgefahren für Geschäftsführer, Gesellschafter, Banken und Krisenmanager in der Sanierungsphase

Manfred Obermüller/Karen Kuder, Gelöste und ungelöste Probleme des Kapitalersatzrechts nach dem MoMiG

Christoph G. Paulus, Ist das Insolvenzrecht wirklich eine Schlüsselmaterie für die Wirtschafts- und Finanzstabilität eines Landes? – Der Versuch einer Antwort

Hanns Prütting, Schiedsklauseln in der Insolvenz

Andreas Ringstmeier, Der Übergang von Insolvenzforderungen nach ihrer Feststellung zur Insolvenztabelle

Hans-Peter Runkel, Der Gläubigerausschuss und der Insolvenzverwalter – Konfliktlagen, Konfliktlösungen und Haftungsfragen

Manuel Sack/Thomas Kühn, Aus- und Ersatzaussonderungsansprüche nach §§ 47, 48 InsO im Insolvenzfall HEROS

Wibke Schramm, Umsatzsteuerliche Organschaft in der Insolvenz als Durchbrechung der Rechtsordnung. Ein Plädoyer für eine gesetzliche Regelung zur Beendigung der umsatzsteuerlichen Organschaft mit Insolvenzeröffnung

Paul H. Silverman, Foreign Representative’s Use of U.S. Bankruptcy Court. An Introduction to Chapter 15, U.S. Bankruptcy Code Law with Annotations of Significant U.S. Court Decisions

Guido Stephan, Vorläufermodelle der Restschuldbefreiung in Deutschland

Martin Stockhausen/Christoph Janssen, Die (doppelnützige) Treuhand als Instrument in der Krise

Wilhelm Uhlenbruck, Insolvenzgeschäftsführung und Sachwalterschaft in der Eigenverwaltung

Heinz Vallender, Der Sonderinsolvenzverwalter im Spiegel der Rechtsprechung zum Insolvenz- und Konkursrecht

Jobst Wellensiek/Sabina Krispenz, Die börsennotierte Aktiengesellschaft in der Insolvenz

Lars Westpfahl, Die Praxis der grenzüberschreitenden Konzerninsolvenz

Christian Wolf, Zur Aufrechenbarkeit der Forderung wegen Nichterfüllung nach § 103 Abs. 2 Satz 1 InsO

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Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Mit dieser Festschrift möchten die Schüler, Freunde und Weggefährten Peter Gottwald ehren, als einen herausragenden deutschen Zivil- und Verfahrensrechtler, der dogmatische Stringenz mit internationaler Offenheit und Neugierde verbindet und damit maßgeblich die Modernisierung des deutschen Privat- und Verfahrensrechts vorangebracht hat. 

Peter Gottwald wurde am 10.9.1944 in Breslau geboren. Früh verlor er seinen Vater, der im 2. Weltkrieg fiel. In den Wirren der letzten Kriegsjahre flüchteten Mutter und Sohn nach Bayern in die Oberpfalz. Peter Gottwald besuchte die Grundschule in Marktredwitz und Hof und von 1957 an die Oberrealschule in Straubing, wo er 1963 auch die Reifeprüfung ablegte. Im Wintersemester 1963/64 begann er das Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität in München.

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Am 24. Juni 2015 vollendete Bernd von Heintschel-Heinegg sein 70. Lebensjahr. Unser Jubilar wurde folglich am 24. Juni 1945, und zwar in Reichenberg/Tschechien geboren. Von 1951 bis 1956 besuchte er die Volksschule in Straubing und anschließend das neusprachlich mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium der Urspringschule in Schloss Mochental und Kloster Urspring. 

Im Anschluss an sein Abitur im Jahr 1965 und den Wehrdienst bis 1967 studierte er Rechtswissenschaft zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und dann an der Universität Regensburg. Dort legte er nach der Mindeststudienzeit von nur sieben Semestern 1970 das Erste und im Jahr 1975 das Zweite Juristische Staatsexamen ab.

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Am 13. Februar 2010 begeht Norbert Herzig seinen 65. Geburtstag. Der von ihm selbst formulierten Aufgabe, nämlich eine Reform des Steuerrechts, die Wachstum und Arbeitsplätze schafft, anzustreben, hat sich Norbert Herzig während seiner langen noch nicht beendeten Schaffenszeit nie entzogen. Diesem Leitgedanken folgt auch diese Festschrift mit dem Titel „Unternehmensbesteuerung“. Das Werk führt Autoren zusammen, die in unterschiedlichster Dimension das Lebenswerk von Norbert Herzig begleitet und teilweise mitgestaltet haben. Mit ihren Beiträgen zu den Themengebieten Steuerpolitik, Internationales Steuerrecht, Bilanz- und Umwandlungssteuerrecht sowie des Nationalen Unternehmenssteuerrechts spiegelt die Festschrift den breit gefächerten Rahmen seiner Forschungsschwerpunkte. Die Beiträge greifen die wegweisenden Impulse des Jubilars auf und entwickeln sie fort.

Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Mit dieser Festschrift würdigen Autoren und Herausgeber einen Anwalt, der in Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz ebenso wie bei seinen Berufskollegen als führender Gesellschaftsrechtsanwalt anerkannt ist und das Aktien- und Konzernrecht wie kaum ein anderer Praktiker geprägt hat.

Michael Hoffmann-Becking wurde am 8. Februar 1943 in Magdeburg geboren. Beide Eltern waren Ärzte und stammten aus Essen. Hierhin zog die Familie nach dem Krieg zunächst zurück, bevor sie nach Olpe im Sauerland wechselte. In Olpe verbrachte Michael Hoffmann-Becking den Großteil seiner Schulzeit und legte 1962 das Abitur ab. Es folgte das Jurastudium in Freiburg, München und Münster bis zum Referendarexamen im Jahre 1966. Die als überwiegend langweilig und fruchtlos empfundene Referendarausbildung nutzte er für eine Nebentätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und als Doktorand bei Hans J. Wolff, dem Grandseigneur des deutschen Verwaltungsrechts in Münster. 1968 wurde er dort mit einer Dissertation über den Abwehranspruch gegen rechtswidrige hoheitliche Realakte zum Dr. jur. promoviert. Nach dem 1970 absolvierten Assessorexamen wandte Hoffmann-Becking sich zunächst weiter dem Verwaltungsrecht zu und ging als wissenschaftlicher Assistent zu Hans-Uwe Erichsen nach Bochum. Alsbald meldeten sich jedoch Zweifel, ob er nicht als reiner Wissenschaftler den Reiz der Praxis vermissen würde. So war es eine glückliche Fügung, dass er Anfang 1971 Hans Hengeler kennenlernte, einen der mit Carl Hans Barz, Max Kreifels, Wolfgang Schilling und wenigen anderen führenden Wirtschaftsanwälte der Nachkriegsjahrzehnte. Um Rat gefragt, empfahl Hans Hengeler ihm zunächst, an der Hochschule zu bleiben, um ihm dann aber nur wenige Tage später das Angebot zu machen, nach Düsseldorf zu kommen. 1971 trat Michael Hoffmann-Becking als anwaltlicher Mitarbeiter in die seinerzeitige Praxis Hengeler Kurth Wirtz in Düsseldorf ein, 1975 wurde er Partner der Sozietät. Dies ist er bis heute.

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Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Diese Festschrift wurde zu Ehren des 65. Geburtstags von Christian Huber, auf sämtlichen Gebieten des Schadenersatzrechts vielfach renommierter und gefragter Vortragender, legistischer Ratgeber, Kommentator, aber auch Kritiker. Mit dieser Festschrift lässt sich ein Streifzug durch aktuelle Probleme des Schaden(s)ersatzes, aber auch des Versicherungsrechts in Österreich, Deutschland, der EU und gelegentlich auch der Schweiz unternehmen.

Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Die tiefgehende Durchdringung des Rechts liessen Dr. Koeble zu einem der renommiertesten Rechtsanwälte, Autoren und Referenten auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts werden. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt diese Festschrift Beiträge von 56 namhaften Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Die Beiträge zeigen das große Spektrum des Baujuristen, das sich nicht auf rein juristische Fragestellung beschränkt, sondern auch technische und baubetriebliche Bereiche einschließt.

Inhalt:

  • Bauvertragsrecht – Vergabe, Vergütung, Bauablaufstörungen
  • Bauvertragsrecht – Mängelrechte, Haftung, Sicherheiten
  • Bauträgerrecht
  • Architekten- und Ingenieurrecht
  • Selbständiges Beweisverfahren und außergerichtliche Streitbeilegung

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Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

Diese Festschrift ist einem Mann gewidmet, der sich wie kein zweiter in vielfältiger Weise um das Insolvenzrecht und die angren-zenden Rechtsgebiete verdient gemacht hat. Bruno M. Kübler, geboren am 6. April 1945, war an zahlreichen großen Verfahren als Anwalt sowie Konzern-, Gesamtvollstreckungs- und Insolvenzverwalter beteiligt. Daneben tritt seine Tätigkeit als Verleger in dem von ihm gegründeten Verlag Recht, Wirtschaft, Steuern – Kommunikationsfo-rum (RWS Verlag). Bruno M. Kübler verlegt hier zahlreiche wirtschaftsrechtliche Bücher und mehrere Zeitschriften, allen voran das Flaggschiff ZIP, welches sich mit einem klaren Schwerpunkt im Insolvenzrecht im 35. Jahrgang befindet.

Zu den Themen Insolvenz und Sanierung, die Bruno M. Kübler maßgeblich mitbestimmt hat, versammelt die Festschrift rund 70 Beiträge namhafter Autoren, wie z.B. von:

  • Reinhard Bork: Anfechtung der KG-Gläubigerbefriedigung durch einen Kommanditisten
  • Godehard Kayser: Anfechtungsrisiken für Banken und andere Zahlungsmittler
  • Frank Kebekus und Wolfgang Zenker: Das Gesellschaftsorgan als Insolvenzverwalter? – Zur Haftungssituation bei der Eigenverwaltung –


Ferner haben mitgewirkt Holger Altmeppen, Hubert Ampferl, Siegfried Beck, Moritz Becker, Susanne Berner, Jürgen Blersch, Moritz Brinkmann und Friederike Steinhauser, Franz-Ludwig Danko, Peter Depré, Ulrich Ehricke, Gero Fischer, Lucas F. Flöther und Stefan Hoffmann, Michael C. Frege, Matthias Nicht und Charlotte Schildt, Hans Gerhard Ganter, Markus Gehrlein, Marie Luise Graf-Schlicker, Ulrich Haas, Mathias Habersack, Peter Hanau, Harald Hess, Heribert Hirte und Jan-Philipp Praß, Bernd Hirtz, Matthias Hofmann, Johannes Holzer, Peter Hommelhoff, Norbert Horn, Florian Jacoby, Ulrich Keller, Gerhart Kreft, Peter Laroche, Wolfgang Lüke, Randolf Mohr, Wilhelm Moll, Rolf-Dieter Mönning, Anette U. Neußner, Gerd Nobbe, Dietmar Onusseit und Torsten Umbach, Gerhard Pape, Christoph G. Paulus, Christian C.-W. Pleister und Philipp Takjas, Michael Pluta und Chris-toph Keller, Martin Prager und Karl-Friedrich Gulbins, Conny Prasser, Hans-Joachim Priester, Hanns Prütting, Dietmar Rendels, Hans Peter Runkel, Carsten Schäfer und Thomas Fallak, Jens M. Schmidt, Karsten Schmidt, Jens M. Schmittmann, Steffen Schöne, Ulrich Seibert, Christoph Thole, Albrecht Tintelnot, Wilhelm Uhlenbruck, Heinz Vallender und Felix Fuchs, Gerhard Vill, Bob Wessels, Lars Westpfahl, Friedrich Graf von Westphalen, Rüdiger Wienberg und Kai Dellit, Peter A. Windel, Karsten Zabel, Frank Thomas Zimmer sowie Helmut Zipperer.

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Anlässlich des 80. Geburtstages von Harald Kuckhoff haben sich Familienangehörige, Freunde und Weggefährte zu einer Autorengemeinschaft organisiert, um ihre Wertschätzung und Anerkennung gegenüber dem Jubilar durch einen Beitrag für diese Festschrift zum Ausdruck zu bringen. Harald Kuckhoff gehört zu einem der profiliertesten Betriebsprüfern auf dem Gebiet der Außensteuern und hat maßgeblich mit seinem Wirken zur Rechtsgeschichte der deutschen Verrechnungspreisregelungen beigetragen. In dieser Festschrift werden aktuelle Themen wie auch Randthemen zu der Verrechnungspreisproblematik behandelt, unterteilt nach außensteuerrechtlichen Themen, die aktuellen BEPS (Base Erosion and Profit Shifting) Ansätze zur Bekämpfung von Gewinnverlagerungen, die immer effektiver werdende steuerliche Außenprüfung sowie ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Verrechnungspreisproblematik.

Diese Festschrift für den bekannten Tübinger Strafrechtler und Rechtsphilosophen Kristian Kühl, herausgegeben von seinen Schülern, vereint 57 Beiträge namhafter in- und ausländischer Strafrechtslehrer.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen, die auch von Kühl in seinen Werken immer wieder (und bis heute) intensiv bearbeitet worden sind, namentlich der Allgemeine und Besondere Teil des heutigen deutschen Strafrechts, dessen geistesgeschichtliche Grundlagen und kriminalpolitische Grundfragen sowie Aspekte des Strafprozessrechts, des Wirtschafts- und Umweltstrafrechts und der Europäisierung des Strafrechts. Die Festschrift vermittelt damit ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der derzeit wohl wirkmächtigsten deutschen Strafrechtslehrer.

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Jürgen Lüdicke hat das deutsche und das internationale Steuerrecht der letzten Jahrzehnte nachhaltig beeinflusst – sowohl als Wissenschaftler, durch seine Professur an der Universität Hamburg als auch als Praktiker, der bei einer führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft deren steuerliche Grundsatzabteilung in Deutschland aufgebaut und maßgeblich geprägt hat. Nicht zuletzt ist er auch durch zahlreiche Publikationen, als Leiter von Diskussionspodien im In- und Ausland und als Vertreter in bedeutsamen nationalen und internationalen Gremien zu großem Ansehen gekommen.
 

Dieses weitläufige Tätigkeitsfeld Jürgen Lüdickes spiegelt sich wider in den Beiträgen und der Autorenschaft dieser Festschrift, in der zahlreiche Kollegen und Wegbegleiter aus Beraterschaft, Finanzverwaltung, Richterschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem breiten Themenspektrum des Steuerrechts aus verschiedensten Blickwinkeln Stellung nehmen.

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Mit der Festschrift zum 75. Geburtstag ehren Freunde, Kollegen und Wegbegleiter den Rechtspraktiker und -wissenschaftler Hans-Jürgen Lwowski. Aus seinem reichen Schaffen ragen drei literarische Leuchttürme ganz besonders hervor: An erster Stelle zu nennen ist das von Scholz begründete und seit der 5. Auflage 1980 vom Jubilar fortgeführte Handbuch zum Recht der Kreditsicherheiten. Außerdem das Bankrechts-Handbuch und der Münchner Kommentar zur Insolvenzordnung. Diese Werke stehen im Zentrum seiner Publikationstätigkeit, decken aber keinesfalls die ganze Breite ab. Diese Schwerpunkte spiegeln sich auch in den Themenbereichen der Festschrift mit Bank- und Kapitalmarktrecht, Kreditsicherheiten, Krise und Insolvenz, zusätzlich Gesellschaftsrecht sowie Varia wider.

Die Festschrift zu Ehren von Georg Maier-Reimer, der am 30.11.2010 seinen 70. Geburtstag feierte, sollte für jeden Gesellschaftsrechtler zur unverzichtbaren Pflichtlektüre zählen. Vordenker aus Wissenschaft und Praxis erörtern grundlegend aktuelle Fragen des Gesellschaftsrechts.

Am 01.09.2018 vollendete Reinhard Marsch-Barner sein 75. Lebensjahr und wurde aus diesem Anlass mit einer von Spindler, Wilsing und Butzke herausgegebenen Festschrift geehrt. Marsch-Barners Wirken beschränkte sich indes nicht auf die Unternehmens- und Beratungspraxis. Der Jubilar trat vielmehr auch als Autor und Herausgeber einer großen Zahl von Publikationen in Erscheinung. Wie bereits der Titel erwarten lässt, ist das Themenspektrum der Festschrift vielfältig. Der Großteil der Beiträge befasst sich mit Fragestellungen aktienrechtlicher Provenienz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden kapitalmarktrechtliche Beiträge. Auch das Personengesellschaftsrecht, das Konzernrecht und das Unternehmensrecht werden nicht ausgespart.

UNTERNEHMEN, KAPITALMARKT, FINANZIERUNG

Festschrift für Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag

Gabriele Apfelbacher, (Keine) Mindestdividende für Bankaktionäre – war die gesetzgeberische Intervention erforderlich?

Gregor Bachmann, Die Hauptversammlung der KGaA

Theodor Baums, Reform des Corporate Governance-Kodex

Walter Bayer, Einziehung des GmbH-Geschäftsanteils und Änderung der Gesellschafterliste: Ausreichender Rechtsschutz bei fehlendem Einziehungsgrund?

Sebastian Benz, Die bilanzielle Behandlung von Treuhandvermögen bei Kreditinstituten

Jens Blumenberg, Tax Compliance Management im Fokus der Besteuerungspraxis – eine Bestandsaufnahme

Tobias Bürgers, Zwei vor und eins zurück – die Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern

Volker Butzke, Zweifelsfragen zum Umgang des Vorstands mit zulässigen Ergänzungsverlangen nach § 122 Abs. 2 AktG

Georg Crezelius, Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht zwischen Freiheit und Gleichheit

Christian E. Decher, Das Auskunftsrecht der Aktionäre zur Aufdeckung von Pflichtverletzungen der Verwaltung

Hans Diekmann, Identifizierung von Aktionären – Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte-RL

Florian Drinhausen/Astrid Keinath/Marvin Waldvogel, Die monistische AG

Barbara Grunewald, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Verbraucher, Unternehmer – oder etwas anderes?

Wilhelm Haarmann, Das rechtmäßige Alternativverhalten bei Verstößen gegen Kompetenz-, Organisations- und Verfahrensregeln in Organhaftungsfällen

Mathias Habersack, Schutz des Bieters vor einer Kapitalerhöhung der Zielgesellschaft

Wilhelm Happ/Sebastian Bednarz, Zu Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat gem. § 124 Abs. 3 AktG

Peter Hemeling, Recht und Verantwortung in der Wirtschaft

Hilke Herchen, Satzungsstrenge versus Rechtssicherheit? – Die Heilung nichtiger Satzungsbestimmungen im Lichte des § 23 Abs. 5 AktG

Michael Hoffmann-Becking, Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern der AG

Peter Hommelhoff, Rechenschaft des Aufsichtsrats

Tim Johannsen-Roth/Arne Kießling, Die unzureichende Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der KGaA in der jüngeren Gesetzgebung und im Corporate Governance Kodex

Gerd Krieger, Abberufung eines Vorstandsmitglieds aufgrund Vertrauensentzugs durch die Hauptversammlung

Klaus von der Linden, Die gerichtliche Bestimmung eines neutralen Versammlungsleiters – ein betagtes Instrument im Lichte des Shareholder Activism

Marc Löbbe, Abtretungslösung – Königsweg zur Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen?

Georg Maier-Reimer, Entrechtung durch Gesellschafterliste?

Silja Maul, Nennwertsysteme versus nennwertlose Systeme

Peter O. Mülbert, Barzahlungsklauseln in Wandelschuldverschreibungen zugunsten der Anleiheschuldnerin

Welf Müller, Mehrjährige Wahl des Abschlussprüfers bei Unternehmen von öffentlichem Interesse?

Peter-Christian Müller-Graff, Das Homogenitätsziel im Gesellschaftsrecht des Europäischen Wirtschaftsraums

Stephan Oppenhoff/Staffan Illert, Behandlung der Dividende im deutschen Übernahmerecht

Nikolaos Paschos/David Funken, Die Direktabspaltung

Andreas Pentz, Einziehung – Qualifikation der Gesellschafterhaftung und Rechtsfragen zur Gesellschafterliste

Hans-Joachim Priester, Die gerichtliche Bestellung der Sonderprüfer (§ 142 Abs. 2 AktG) – Aktuelle Probleme im Spiegel der Rechtsprechung

Gabriele Roßkopf, Vergütung und Auslagen des besonderen Vertreters

Frank A. Schäfer, Überblick über die Produktinterventionsrechte deutscher und europäischer Finanzmarktaufsichtsbehörden

Kersten von Schenck, Fehlvorstellungen von einem Budgetrecht des Aufsichtsrats – Zugleich ein Beitrag zur Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats

Alexandra Schluck-Amend, Der Beherrschungsvertrag als Instrument der Konzernsteuerung

Karsten Schmidt, Heilung von Hauptversammlungsbeschlüssen durch Protokollberichtigung

Uwe H. Schneider, Kapitalmarktrechtliche Meldepflichten bei Bestehen eines auf die Übertragung von Aktien gerichteten Anspruchs

Ulrich Seibert/Gerrit Bulgrin, Einige Überlegungen zur Ausdehnung des Freigabeverfahrens

Bernd Singhof, Zum Vorziehen der Wahl des Abschlussprüfers beim Prüferwechsel

Gerald Spindler/Andreas Seidel, Wissenszurechnung und Digitalisierung

Eberhard Vetter, CSR-Berichterstattung nach §§ 289b ff. und 315b ff. HGB und die Verantwortung des Aufsichtsrats

Jochen Vetter, Überlegungen zum konzernrechtlichen Unternehmensbegriff

Hans-Ulrich Wilsing, Die Zuständigkeit der Hauptversammlung für Unternehmenszusammenschlüsse am Beispiel Linde/Praxair – ­Gedanken de lege lata und de lege ferenda

Christian Zschocke, Zum Schutz des nicht annehmenden Aktionärs nach dem WpÜG

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Dr. Marx hat im Ministerium wesentlichen Einfluss auf die Durchsetzung und Gestaltung des GWB-Vergaberechts genommen. Dieses Engagement wird durch die Festschrift gewürdigt.

Die Beiträge dazu stammen aus allen wichtigen Bereichen, die sich mit dem Vergaberecht befassen, das heißt, aus Wissenschaft und Verbänden, der Verwaltung einschließlich der Europäischen Kommission, der Justiz und der Anwaltschaft.  Der Schwerpunkt der Beiträge liegt dabei, dem Wesen einer Festschrift entsprechend, auf Themen, die nicht in jedem Kommentar oder Handbuch zum Vergaberecht zu finden sind, sondern sich mit Spezialfragen auseinander setzen oder der Rechtsfortentwicklung dienen. Damit verspricht das  Werk besonderes fachliches Gewicht zu erlangen.

Inhalt

  • Europäisches Vergaberecht
  • Grundsätzliche Fragen des Vergaberechts in Deutschland
  • Schwellenwert und Schwellenwertberechnung
  • Gebot der produktneutralen Ausschreibung und Beschaffungsautonomie des Auftraggebers
  • Verteidigung und Sicherheit: auch weiterhin ein preisrechtliches Thema
  • Die Beteiligung insolventer Unternehmen an öffentlichen Ausschreibungen
  • Buy Green - Buy Social: Paradigmenwechsel im Vergaberecht"
  • Beitrag zu ausschreibungsfreien Vertragsformen gesetzlicher Krankenkassen
  • Bewertung der EU-Richtlinienvorschläge zum Vergaberecht aus kommunaler Sicht
  • Unwuchten und Brüche an der Schnittstelle zwischen (europarechtlich determiniertem) GWB-Vergaberecht und nationalem Haushaltsvergaberecht
  • Green Public Procurement im Rahmen der EU-Umweltschutzpolitik/Nachhaltigkeit
  • Die Aufhebung von Vergabeverfahren

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Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Zum 80. Geburtstag des renommierten Erbschaftsteuerrechtlers, Zivilrechtlers und Römisch-Rechtlers Jens Peter Meincke erscheint diese Festschrift. Mit den Schwerpunkten Schenkung, Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht spiegeln die Beiträge die Interessen des Jubilars wider. Sie behandeln Grundlagenfragen und aktuelle Entwicklungen, spannende historische und gegenwärtige Bege-benheiten.

Der Inhalt:

  • Nacherbschaft im österreichischen Recht 
  • Erbrechtstatbestände im römischen Recht 
  • Der Talisman Karls des Großen 
  • Schenkung in der Kodifikation des BGB 
  • Fiktionen im ErbStG 
  • Pflichtteilsrecht der Eltern 
  • Freigebige Zuwendungen an und von Personengesellschaften 
  • Friktionen um Arcandor und Middelhoff – geschenkte Festschrift und gesponserte Forschungseinrichtung 
  • Steuerbefreiung üblicher Gelegenheitsgeschenke 
  • Schenkungsbegriff in der Pandektenwissenschaft 
  • Volljährigenadoption als Nachlassplanung 
  • Bilanzierung bei Abfindung ausscheidender Gesellschafter 
  • Entgeltfragen der medizinischen Behandlung 
  • Bestimmtheitsanforderungen an Erbeinsetzungen 
  • Unentgeltliche Zuwendungen 
  • Gerichtsstandsvereinbarungen nach der EuErbVO 
  • Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs 
  • Verkehrswert eines Landguts 
  • Raubkunst/Fall Gurlitt 
  • Teilerbauseinandersetzungen 
  • Trustbesteuerung 
  • Übersetzungsprobleme des Corpus Iuris Civilis am Beispiel der Paccia Trophime 
  • Unternehmensbewertung 
  • Unternehmervermögen in der ErbSt 
  • Schenkungsteuerentstehung 
  • Beweislast bei Schenkungen 
  • Gesellschaft/Societas in Vergangenheit und Zukunft 
  • Erbe in der Bibel

Zu den Autoren

Peter Apathy, Martin Avenarius, Hans-Jürgen Becker, Hans-Peter Benöhr, Andreas Botthof, Georg Crezelius, Jürgen Damrau, Hanspeter Daragan, Holger Fleischer, Reinhard Geck, Maximilian Haag, Hans-Peter Haferkamp, Tobias Helms, Joachim Hennrichs, Christian Katzenmeier, Jens Kleinschmidt, Rolf Knütel, Dieter Leipold, Heinz-Peter Mansel, Dietmar Moench, Karlheinz Muscheler, Detlev J. Piltz, Hanns Prütting, Wolfgang Reimann, Andreas Richter, Thomas Rüfner, Joachim Schul-ze-Osterloh, Roman Seer, Hermann-Ulrich Viskorf, Tobias Voigt, Thomas Wachter, Andreas Wacke, Herbert Wiedemann, Reinhard Zimmermann.

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Zum zweiten Mal ehrt eine Festschrift den Potsdamer Emeritus Werner Merle. Durch sein Schaffen, zuvorderst durch seine Kommentierung im „Bärmann“ und sein Wirken für das Evangelische Siedlungswerk in Deutschland, wie wenige andere das Verständnis des Wohnungseigentums und des WEG in den letzten Jahrzehnten gefördert und bereichert. Zusammengefunden haben sich 29, vor allem dem zu Ehrenden oder dem Ev. Siedlungswerk verbundene Autoren. Der Materie, dem das wissenschaftlich-didaktische Schaffen und Wirken Merles vor allem galt und weiterhin als Kommentator und Herausgeber der Zeitschrift für Wohnungseigentumsrecht (ZWE) gilt, dem WEG, widmen sich davon die meisten.

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Burkhard Messerschmidt, welcher in Fachkreisen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt, hat sich eine Vielzahl unterschiedlichster Beiträge namhafter Kolleginnen und Kollegen, zu einer Festschrift zusammen gefunden. Die Autoren beschäftigen sich mit brandaktuellen Themen in einer äußerst punktuellen Weise, so dass In jedem einzelnen Beitrag einer konkreten Frage systematisch und dezidiert auf den Grund gegangen wird. Die Beiträge stellen zudem einen Streifzug durch vergaberechtliche, planungsrechtliche und baurechtliche Themen dar.

Dieter Sellner, Burkhard Messerschmidt zum Geleit
Franz Josef Bilo/Matthias M. Middel, Neue baurechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in der deutschen Baupraxis
Klaus Englert, Die Scheuklappen der Baujuristen vor der Komplexität des Baurechts
Heiko Fuchs, Die Kostenobergrenze – der Scheinriese der Architektenhaftung
Matthias Ganske, Die Eignungsleihe und die Notwendigkeit des Einsatzes des die Eignung verleihenden Unternehmens als Nachunternehmer vor und nach der Vergaberechtsreform 2016
Heike Glahs, Die Abgrenzung zwischen mehreren selbständigen und einem einheitlichen Bauvorhaben im Hinblick auf die Regelungen in § 3 Abs. 7 VgV, § 132 Abs. 3 GWB sowie § 22 EU VOB/A
Edgar Joussen, Kündigung von Bauverträgen nach § 8 Abs. 4 und 5 VOB/B
Andreas Jurgeleit, Die Sicherung von Ansprüchen aus einem Bauvertrag in der neueren Rechtsprechung des BGH
Klaus D. Kapellmann, Der funktionale Mängelbegriff als Konstruktion contra legem – keine Legitimierung durch das neue Bauvertragsrecht
Rolf Kniffka, Wegfall der Geschäftsgrundlage des Bauvertrags
Wolfgang Koeble, Anordnungen, Zusatzleistungen und Vergütung bei Architekten- und Ingenieurverträgen unter Berücksichtigung des § 650q BGB 2018
Ulrich Langen, Pflicht und Kür der Kostenplanung nach neuem BGB-, Architekten- und Ingenieurvertragsrecht und Auswirkungen auf den Versicherungsschutz der Berufshaftpflichtversicherung
Werner Langen, Das gesetzliche Leitbild der §§ 650b und c BGB
Klaus Legner, Architekten im Spannungsfeld zwischen Kostenobergrenzen und Baukultur
Stefan Leupertz, Die Entstehungsgeschichte des neuen gesetzlichen Bauvertragsrechts
Jochen Markus, § 215 BGB – Zur Aufrechenbarkeit verjährter Forderungen gegen den Werklohnanspruch
Stefan Matthies, Überlegungen zu Direktzahlungen und dreiseitigen Vereinbarungen in der Krise des Bauunternehmers
Dieter Merkens, Die Verzinsung von Vergütungsansprüchen im VOB/B-Vertrag; lukrative Kapitalanlage für den Auftragnehmer?
Gerd Motzke, Änderung des Bauvertrags – Ein Systemvergleich der §§ 650b–d BGB mit der Regelung der VOB/B
Bernd Müssig, Europäisierung des Strafrechts vor dem Sog der europäischen Finanzkrise
Daniel Neuhöfer, Arbeitsteilung bei Bauprojekten – Strafe für die Fehler der anderen?
Markus Planker, Der Ausschluss von § 642 BGB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers im VOB/BVertrag
Mathias Preussner, Das Leistungsverweigerungsrecht des Planers, der als Gesamtschuldner für Planungsmängel einzustehen hat
Olaf Reidt, Vergaberechtliche Anforderungen in der städtebaulichen Planung – Bauleitpläne, städtebauliche Verträge und Erschließungsverträge
Claus von Rintelen, Nachträge und Bauzeit: Ein ungeregeltes Problem
Dagmar Sacher/Günther Jansen, Die einstweilige Verfügung in Bausachen gemäß § 650d BGB – Möglichkeiten und Grenzen
Tobias Schneider, Vergaberechtliche und vertragsrechtliche Behandlung positionsbezogener Nachlässe
Alfons Schulze-Hagen, Einstweilige Verfügung gemäß § 650d BGB und Adjudikation im Vergleich
Thomas Stickler, Das Ersetzen ungeeigneter Nachunternehmer im Fall der Eignungsleihe – Wertungswidersprüche im neuen Vergaberecht
Thomas Thierau, BIEGE und ARGE – Einzelfragen unter Berücksichtigung der neuen Musterverträge 2016
Wolfgang Voit, Anmerkungen zur einstweiligen Verfügung nach § 650d BGB
Ulrich Werner, § 650p Abs. 2 BGB – Eine Vorschrift ohne Bedeutung für die Praxis
Michael Winkelmüller, Bauregulierung durch Normung – Öffentlich-private Regelbildung, Interpretation und Konfliktlösung

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Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Horst Müller anlässlich seines 80. Geburtstags würdigen. 32 namenhafte Autorinnen und Autoren beschäftigen sich daher in 28 Beiträgen mit Theorie und Praxis des gesamten Wohnungseigentumsrechts und den Schnittstellen zum Mietrecht. Enthalten sind u.a. die folgenden Beiträge: „Reinigung als Mieterpflicht“ (Abramenko), „Der Baum im Wohnungseigentumsrecht“ (Elzer), „Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?“ (Hügel), „Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht“ (Rüscher/Vogel) und „Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht“ (Schneider).

Andrik Abramenko, Reinigung als Mieterpflicht
Gregor Basty, Besitz, Abnahme und Zahlung bei Bauträgerverträgen
Matthias Becker, Was wird aus dem Werdenden?
Alice Burgmair, Die Ausübung individueller Rechte der Wohnungseigentümer durch den Verband – ein Weg durch dieses Wunderland am Beispiel des Vergleichs
Henrike Butenberg, Das Schriftformerfordernis bei Mietverträgen
Wolfgang Dötsch, Wer haftet für das ganze »Schlamassel« nach Aufhebung der Suspension eines Beschlusses im Wege der einstweiligen Verfügung?
Michael Drasdo, Die Beendigung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Oliver Elzer, Der Baum im Wohnungseigentumsrecht
Jost Emmerich, Wirtschaftsplan und Zweckbindung
Wiebke Först, Drei Angebote: Keine zwingende Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Beschluss
Reinhard Gaier, Art. 14 GG und Wohnungsmiete – zu den Grenzen des Eigentums an vermietetem Wohnraum
Thomas Hannemann, Sind Wohnungseigentümergemeinschaften Streit- und Händelhäuser?
Jürgen Hillmayer, Verwalter und Abnahme Johannes Hogenschurz, Die Verweigerung der Veräußerungszustimmung aus wichtigem Grund – Effektiver Schutz der Wohnungseigentümer vor unliebsamen Miteigentümern?
Stefan Hügel, Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?
Andreas Kappus, Eine Frage des Konzepts: Der »halbstarke« Verwaltungsbeirat
Heinrich Kreuzer, Die Neuentstehung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Hans-Egon Pause, Bauträgererwerb: Wohnungsübergabe im Wege der einstweiligen Verfügung
Andrea Pflügl, Gibt es einen Anspruch des vermietenden Wohnungseigentümers auf eine »mietergerechte« Abrechnung gegen den WEG-Verwalter?
Markus Pflügl, Grenzen der Alleinherrschaft des Mehrheitseigentümers bei Beschlussfassungen in der Wohnungseigentümergemeinschaft
Lars Rampp, Der Ablauf von Instandsetzungsmaßnahmen Dennis Rehfeld, Die Aussetzung des Beschlussanfechtungsverfahrens wegen Vorgreiflichkeit
Olaf Riecke, Hinweis-, Informations- und Belehrungspflichten des Verwalters, insbesondere bei unzureichenden Anträgen zur Tagesordnung
Konstantin Riesenberger, Erledigung der Anfechtung des Abberufungsbeschlusses nach Ablauf der Verwalterbestellzeit?
Burkhard Rüscher/A. Olrik Vogel, Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht
Jan-Hendrik Schmidt, Der Verwalter als Prozessvertreter der Beklagten im Anfechtungsprozess
Wolfgang Schneider, Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht
Thomas Spielbauer, Die Abrechnungsspitze – Beschlussgegenstand und Ausweis in der Jahreseinzelabrechnung?

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Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Prof. Dr. Hermann Plagemann anlässlich seines 70. Geburtstags im August 2020 würdigen.
Die rund 60 namhaften Autorinnen und Autoren aus Anwaltschaft, Justiz und Rechtswissenschaft beschäftigen sich in ihren fundierten Beiträgen neben den Hauptthemen Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht und Medizinrecht auch eingehend mit rechtsethischen, rechtspolitischen, sozialen und medizinischen Fragen.

Mit dieser Festgabe möchten Schüler, Kollegen, Freunde und Weggefährten aus Wissenschaft und Praxis das akademische Lebenswerk des Konstanzer Strafrechtswissenschaftlers Prof. Dr. Rudolf Rengier aus Anlass seines 70. Geburtstags würdigen. Die Vielfalt und Vielschichtigkeit seines wissenschaftlichen ?uvres spiegelt sich in der thematischen Breite der Festschriftbeiträge. In sieben Kapiteln behandeln 62 Autoren Themen aus allen Bereichen des Strafrechts einschließlich Kriminologie, Kriminalpolitik, Rechtsgeschichte, Rechtsmethodik und Rechtsphilosophie.

Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Die Spannweite des Schaffens von Günter H. Roth ist beeindruckend, sie reicht weit über das von ihm an der Innsbrucker rechtswissenschaftlichen Fakultät viele Jahre hindurch als Institutsvorstand betreute Fach des Unternehmensrechts hinaus. Bemerkenswert ist die Entwicklung der doppelten Verzahnung des Unternehmensrechts, sowohl mit dem bürgerlichen Recht als Prüfstand gegen Wildwuchs als auch mit seinen rechtsoziologischen, rechtstatsächlichen und ökonomischen Grundlagen. Günter H. Roth beherrschte diese Disziplinen schon früh und machte sie mit der nötigen Disziplin für das Recht brauchbar, nämlich immer mit der klaren Unterscheidung zwischen „Sein“ und „Sollen“. Vom Gesellschaftsrecht aus warf er schließlich einen kritischen Blick auf europäische Rechtsentwicklungen. Sein Schriftenverzeichnis belegt seine Produktivität und Vielseitigkeit.

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Diese Festschrift für den renommierten Zivilprozessualisten Eberhard Schilken enthält 57 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen aus dem Zivilprozess-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht sowie ausgewählten Themen aus dem Zivilrecht.
Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Zivilprozessrechtslehrers.

Die Festschrift zu Ehren des bekannten Bremer Strafverteidigers Reinhold Schlothauer vereint 43 Beiträge namhafter Strafrechtler aus Wissenschaft und Praxis. Sie behandelt in acht Kapiteln eine breite Palette an Themenkreisen, die auch von Schlothauer selbst in seinem wissenschaftlichen Werk sowie in seiner praktischen Tätigkeit aufgegriffen und intensiv bearbeitet wurden. So stehen grundlegende strafprozessuale Fragestellungen ebenso im Zentrum wie neuralgische Punkte des Ermittlungs- und Hauptverfahrens – es wird sowohl auf kontroverse Einzelfragen der Verständigungspraxis eingegangen als auch auf kritisch diskutierte Aspekte des Revisionsrechts. Die Festschrift steht damit für die eindrucksvolle Schaffenskraft des langjährigen Redakteurs der Zeitschrift Strafverteidiger, der durch seine kontinuierlichen und differenzierten Beiträge zu den rechtsstaatlichen Parametern des Strafverfahrensrechts gleichermaßen die Rechtspraxis wie die Wissenschaft geprägt hat.

Mitgewirkt haben
Gerhard Altvater, Stephan Barton, Werner Beulke, Achim Brauneisen, Jochen Bung, Rüdiger Deckers, Alfred Dierlamm, Ulrich Eisenberg, Thomas Fischer, Helmut Fünfsinn, Björn Gercke, Sabine Gless, Kirsten Graalmann-Scheerer, Rainer Hamm, Felix Herzog, Alexander Ignor, Matthias Jahn, Thomas C. Knierim, Stefan König, Daniel M. Krause, Hans Kudlich, Klaus Leipold, Fabian Meinecke, Regina Michalke, Eckhart Müller, Ralf Neuhaus, Martin Niemöller, Ali B. Norouzi, Florian Opper, Tido Park, Helmut Pollähne, Henning Radtke, Thomas Rönnau, Franz Salditt, Natasha I. Schlothauer, Bernd Schünemann, Gerson Trüg, Michael Tsambikakis, Klaus-Ulrich Ventzke, Anne Wehnert, Thomas Weigend, Marc Wenske, Wolfgang Wohlers, Sebastian Wollschläger, Ingeborg Zerbes.

Herausgeber
Stephan Barton, Thomas Fischer, Matthias Jahn und Tido Park.

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Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Zu Ehren des 80. Geburtstags von Rolf Schütze haben sich 70 namhafte Autoren für eine Festschrift zusammengefunden. Viele der Autoren betonen, dass sich Rolf Schütze von Beginn seiner juristischen Laufbahn an mit Fragen des internationalen Zivil- und Schiedsverfahrens befasst hat. Das fing schon 1960 mit seiner Dissertation zur „Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen“ in Deutschland an. Natürlich geht es aber nicht nur um deutsches Recht. Da ist zum Beispiel die Liebe des Jubilars zu Griechenland, die sich in zwei Aufsätzen wiederspiegelt und auch Singapur darf nicht fehlen. Andere Länder, die in der Festschrift angesprochen werden, sind Indien, Italien, Dubai, Österreich, England und die USA.

Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Festschrift, die Herausgeber und Autoren, die sich dem Jubilar sehr verbunden fühlen, zum 65. Geburtstag von Eberhard Stilz vorgelegt haben, legt mit 50 Beiträgen hervorragender Wissenschaftler und Praktiker auf über 700 Seiten ein beredtes Zeugnis über die Entwicklung vornehmlich des Gesellschaftsrechts in den letzten Jahrzehnten ab. Das Themenspektrum greift aber deutlich weiter und umfasst Beiträge aus dem Verfassungsrecht, dem Zivilprozess, dem Strafprozess, der Rechtsethik oder dem Richterrecht. Diese Würdigung spiegelt damit die Leistung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit wider, die zur Gestaltung des Rechts in Theorie und Praxis nachhaltig beigetragen hat. Mit Blick auf das Wirken von Eberhard Stilz liegt der Schwerpunkt auf dem Gesellschaftsrecht und hier insbesondere auf dem Aktienrecht und der Unternehmensbewertung.

Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die DBA-Koryphäe Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer hat über viele Jahre das deutsche Steuerrecht im Hinblick auf seine internationale Entwicklung und Dimension nicht nur beeinflusst, sondern nachhaltig geprägt. Als langjähriger Vorsitzender des I. Senats des BFH, aber auch als Wissenschaftler in seinen Kommentierungen in dem nach ihm benannten DBA-Kommentar. Zum Anlass seines 75. Geburtstages entstand dieser Band.

75 Autoren setzten sich mit den wichtigsten Themenkomplexen des DBA-Rechts auseinander - und natürlich mit den Veröffentlichungen und Meinungsbildungen des Jubilars. So entstand ein einzigartiger Strauß aus 75 unterschiedlichsten Beiträgen, die das Recht der Doppelbesteuerung von allen Seiten ausleuchten.
Behandelt werden die Bereiche:
- Grundlagen des Doppelbesteuerungsrechts
- Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich der DBA
- Begriffsbestimmungen
- Besteuerung der Einkünfte und des Vermögens
- Vermeidung der Doppelbesteuerung

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Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Die Festschrift zu Ehren des „Grandseigneurs“ der deutschen Insolvenzverwalterszene aus Anlass seines 80. Geburtstag enthält auf 920 Seiten insgesamt 69 Beiträge zu den Themengebieten „Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz“ und „Anwaltschaft, Juristenausbildung“, die in juristischer Hinsicht die wesentlichen Schwerpunkte des Wirkens des Jubilars widerspiegeln. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die vorliegende Festschrift viele heute und möglicherweise auch in Zukunft relevante Themen insbesondere aus dem Bereich des Insolvenzrechts aufgreift sowie prägnant darstellt und/oder vertieft.

Die Festschrift »Unternehmensstrafrecht« zu Ehren des Düsseldorfer Strafrechtlers Prof. Dr. Jürgen Wessing behandelt in sieben Kapiteln aktuelle Themen unternehmensbezogener Strafverfahren. Die Autoren widmen sich zunächst der Strafbarkeit von Unternehmen im Allgemeinen ebenso wie ihrer strafprozessualen Einbeziehung. Es werden verschiedene Verfahrens- und Vorwurfskonstellationen beleuchtet, mit denen sich Unternehmen im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen konfrontiert sehen. Weitere Kapitel befassen sich mit dem präventiven Set-up (Criminal Compliance) und internen Untersuchungen. Schließlich beleuchten namhafte Vertreter aus der straf- und wirtschaftsrechtlichen Beratung aktuelle Sonderfragen der Strafprozessordnung sowie Themen an der Schnittstelle von Straf- und Zivilrecht.

Mit dieser Festgabe wird das publizistische Wirken von Prof. Herbert Wiedemann in den Jahren von 2004 bis 2016 gewürdigt. Es sind die wichtigsten Beiträge zum Gesellschafts- und Arbeitsrecht versammelt, die Wiedemann in dieser Zeit in verschiedenen Zeitschriften und anderen Periodika veröffentlicht hat. Damit wird das „Spätwerk“ von Wiedemann in eindrucksvoller Weise gesammelt erschlossen.

Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Diese Gedächtnisschrift enthält 50 internationale Beiträge der Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten des verstorbenen Ordinarius an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Professor Dr. Manfred Wolf. Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Verstorbenen und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Gedächtnisschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der bedeutendsten deutschen Zivilrechtslehrer.

Die Gedächtnisschrift, die zum 2. Todestag von Wolfgang Joecks erscheint, enthält zahlreiche Beiträge von namhaften Autoren, insbesondere aus dem Bereich des allgemeinen Strafrechts, des Wirtschaftsstrafrechts und des Steuerrechts.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Der Band Rechtspolitik im Gespräch fasst die in der ZRP erschienenen Beiträge über rechtspolitisch interessante Themen, die von Herrn Professor Dr. Rudolf Gerhardt mit Persönlichkeiten aus Politik und Justiz erörtert wurden, zusammen. Die Themen wie Pressefreiheit und deren Grenzen, Sicherheitspolitik, Sterbehilfe u.a. sind zeitlos aktuell. Das Buch entwirft damit ein Panorama dessen, womit sich die Rechtspolitik in Deutschland in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten befasst hat. Mit Gerhardt und seinen Gesprächspartnern blickt der Leser zurück auf rechtspolitische Debatten der aktuellen und vorangegangenen vier Legislaturperioden.

Die Rolle des Steuerberaters in der modernen Steuergesetzgebungswelt ist Gegenstand dieses Buches. Es beleuchtet nach einer interessanten Einführung von Klaus Tipke in die Thematik in 5 Beiträgen die unterschiedlichen Aufgabenfelder und Erfahrungshorizonte des Steuerberaters:

  • Jochen Thiel: Vom gesellschaftlichen Nutzen der Steuerberatung
  • Roman Seer: Die Rolle des Steuerberaters im kooperativen Steuerstaat
  • Joachim Lang: Steuerberatung und Steuergerechtigkeit
  • Franz Salditt: Die Beratung des unwilligen Steuerpflichtigen
  • Jürgen Pelka: Der Steuerberater als Mittler zwischen dem Steuerpflichtigen und dem Finanzamt

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Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Rechtsgebiete

Mit der Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich wurde das überkommene Notariat in Hamburg völlig umgestaltet und erhielt seine weithin immer noch gültige Form. Gleichzeitig entstand hier eine der ältesten Notarkammern Deutschlands. Beides wurde Ausgangspunkt einer erfolgreichen rechtlichen und sozialen Entwicklung des Berufsstandes, wobei auch Rückschläge zu verzeichnen waren. Das Werk zeichnet die Geschichte des Hamburgischen Notariats - welches von jeher durch die Erfordernisse von Handel und Schifffahrt geprägt wurde - in ihren wesentlichen Zügen bis heute nach. Hierbei werden insbesondere die Zeit um die Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich, die Rolle jüdischer Notare im 19. und 20. Jahrhundert, das Ringen um die Ausgestaltung der Notariatsverfassung (Nur- bzw. Anwaltsnotariat) sowie die Entwicklung der Notarsozietäten betrachtet.

Das Werk enthält Beiträge aus folgenden Rechtsgebieten:
- Notarrecht
- Kammerrecht
- Zivilrecht
- Rechtsgeschichte

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Das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes am 1. Juli 1862 gilt als Geburtsstunde des modernen Notariats in Bayern. Erstmals wurden dessen rechtlichen Grundlagen einheitlich und nach fortschrittlichem, französischem Vorbild geregelt. Die wesentlichen Grundprinzipien des Gesetzes haben bis heute Bestand. Das Werk nimmt die hundertfünfzigjährige Wiederkehr dieses Ereignisses zum Anlass, die geschichtliche Entwicklung des Notariats in Bayern nachzuzeichnen und bedeutsame Aspekte zu beleuchten.
Vor dem Hintergrund einer über die jüngere Vergangenheit hinaus bis in die Antike zurückreichenden Beurkundungstradition, wird die Erfindung einer unabhängigen, qualitätsgesicherte Beurkundung durch öffentliche Amtsträger als Kulturerrungenschaft gewürdigt. Der Blick wird weiterhin auf die weitreichende Modernisierung des bayerischen Staatswesens gelenkt, in welche das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes eingebettet ist. Detailliert werden die ersten Amtsinhaber ab 1862 vorgestellt, die sich nach dem Systembruch durch das Bayerische Notariatsgesetz auf diesen Beruf einließen. Ebenso werden die Anfänge der bayerischen Notarrechtswissenschaft betrachtet. Eine Untersuchung der Festvorträge des Bayerische-Pfälzischen Notartags gibt schließlich Aufschluss über aktuelle Interessen im Notariatswesen und rechtspolitische Schwerpunkte außerhalb dessen.

Die enthaltenen Beiträge umfassen insbesondere folgende Rechtsgebiete:

  • Notarrecht
  • Kammerrecht
  • Zivilrecht
  • Rechtsgeschichte


Zu den Autoren
Das Werk ist von fünf Notaren und Rechtshistorikern verfasst.

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Die Staatsanwaltschaften Koblenz und Trier blicken seit dem 1. August 1820 auf eine ununterbrochene Tätigkeit zurück und gehen der Entwicklung des modernen Strafprozessrechts in Deutschland um etwa 50 Jahre voraus. Ihr 200-jähriges Bestehen haben die Herausgeber zum Anlass genommen, mit weiteren Juristen, Historikern und Polizeibeamten Selbstverständnis, Verortung und Verpflichtung der Staatsanwaltschaft im Verhältnis zur Polizei, Anwaltschaft und Gerichten, aber auch der Gesellschaft allgemein aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Neben Rückblicken auf eine wechselvolle Geschichte, die auch - wie z.B. der Hungertod des RAF-Mitgliedes Holger Meins - bundesweite Beachtung fand, werden auch die behördliche Zukunft und eine europäische Dimension in den Blick genommen.

Die Festschrift zeichnet sich damit einerseits durch multiperspektivisches Beleuchten der 200-jähigen Geschichte beider Behörden aus. Andererseits geht sie weit über klassische Behördengeschichten hinaus, indem sie sowohl thematische wie geographische Perspektiverweiterungen vornimmt als auch die behördliche Arbeitspraxis am Beispiel besonderer Ermittlungsverfahren im 20. Jahrhundert in den Blick nimmt.

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Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

Zum 80. Geburtstag des renommierten Erbschaftsteuerrechtlers, Zivilrechtlers und Römisch-Rechtlers Jens Peter Meincke erscheint diese Festschrift. Mit den Schwerpunkten Schenkung, Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht spiegeln die Beiträge die Interessen des Jubilars wider. Sie behandeln Grundlagenfragen und aktuelle Entwicklungen, spannende historische und gegenwärtige Bege-benheiten.

Der Inhalt:

  • Nacherbschaft im österreichischen Recht 
  • Erbrechtstatbestände im römischen Recht 
  • Der Talisman Karls des Großen 
  • Schenkung in der Kodifikation des BGB 
  • Fiktionen im ErbStG 
  • Pflichtteilsrecht der Eltern 
  • Freigebige Zuwendungen an und von Personengesellschaften 
  • Friktionen um Arcandor und Middelhoff – geschenkte Festschrift und gesponserte Forschungseinrichtung 
  • Steuerbefreiung üblicher Gelegenheitsgeschenke 
  • Schenkungsbegriff in der Pandektenwissenschaft 
  • Volljährigenadoption als Nachlassplanung 
  • Bilanzierung bei Abfindung ausscheidender Gesellschafter 
  • Entgeltfragen der medizinischen Behandlung 
  • Bestimmtheitsanforderungen an Erbeinsetzungen 
  • Unentgeltliche Zuwendungen 
  • Gerichtsstandsvereinbarungen nach der EuErbVO 
  • Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs 
  • Verkehrswert eines Landguts 
  • Raubkunst/Fall Gurlitt 
  • Teilerbauseinandersetzungen 
  • Trustbesteuerung 
  • Übersetzungsprobleme des Corpus Iuris Civilis am Beispiel der Paccia Trophime 
  • Unternehmensbewertung 
  • Unternehmervermögen in der ErbSt 
  • Schenkungsteuerentstehung 
  • Beweislast bei Schenkungen 
  • Gesellschaft/Societas in Vergangenheit und Zukunft 
  • Erbe in der Bibel

Zu den Autoren

Peter Apathy, Martin Avenarius, Hans-Jürgen Becker, Hans-Peter Benöhr, Andreas Botthof, Georg Crezelius, Jürgen Damrau, Hanspeter Daragan, Holger Fleischer, Reinhard Geck, Maximilian Haag, Hans-Peter Haferkamp, Tobias Helms, Joachim Hennrichs, Christian Katzenmeier, Jens Kleinschmidt, Rolf Knütel, Dieter Leipold, Heinz-Peter Mansel, Dietmar Moench, Karlheinz Muscheler, Detlev J. Piltz, Hanns Prütting, Wolfgang Reimann, Andreas Richter, Thomas Rüfner, Joachim Schul-ze-Osterloh, Roman Seer, Hermann-Ulrich Viskorf, Tobias Voigt, Thomas Wachter, Andreas Wacke, Herbert Wiedemann, Reinhard Zimmermann.

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Mit dieser Festgabe möchten Schüler, Kollegen, Freunde und Weggefährten aus Wissenschaft und Praxis das akademische Lebenswerk des Konstanzer Strafrechtswissenschaftlers Prof. Dr. Rudolf Rengier aus Anlass seines 70. Geburtstags würdigen. Die Vielfalt und Vielschichtigkeit seines wissenschaftlichen ?uvres spiegelt sich in der thematischen Breite der Festschriftbeiträge. In sieben Kapiteln behandeln 62 Autoren Themen aus allen Bereichen des Strafrechts einschließlich Kriminologie, Kriminalpolitik, Rechtsgeschichte, Rechtsmethodik und Rechtsphilosophie.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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Der Band Rechtspolitik im Gespräch fasst die in der ZRP erschienenen Beiträge über rechtspolitisch interessante Themen, die von Herrn Professor Dr. Rudolf Gerhardt mit Persönlichkeiten aus Politik und Justiz erörtert wurden, zusammen. Die Themen wie Pressefreiheit und deren Grenzen, Sicherheitspolitik, Sterbehilfe u.a. sind zeitlos aktuell. Das Buch entwirft damit ein Panorama dessen, womit sich die Rechtspolitik in Deutschland in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten befasst hat. Mit Gerhardt und seinen Gesprächspartnern blickt der Leser zurück auf rechtspolitische Debatten der aktuellen und vorangegangenen vier Legislaturperioden.

Die Rolle des Steuerberaters in der modernen Steuergesetzgebungswelt ist Gegenstand dieses Buches. Es beleuchtet nach einer interessanten Einführung von Klaus Tipke in die Thematik in 5 Beiträgen die unterschiedlichen Aufgabenfelder und Erfahrungshorizonte des Steuerberaters:

  • Jochen Thiel: Vom gesellschaftlichen Nutzen der Steuerberatung
  • Roman Seer: Die Rolle des Steuerberaters im kooperativen Steuerstaat
  • Joachim Lang: Steuerberatung und Steuergerechtigkeit
  • Franz Salditt: Die Beratung des unwilligen Steuerpflichtigen
  • Jürgen Pelka: Der Steuerberater als Mittler zwischen dem Steuerpflichtigen und dem Finanzamt

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Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Am 4. März 2010 vollendete Jobst-Hubertus Bauer, einer der renommiertesten deutschen Arbeitsrechtsanwälte, sein 65. Lebensjahr. Weggefährten, Kollegen und Freunde ehren ihn mit dieser Festschrift. Die Vielzahl an Autoren aus Anwaltschaft, Justiz, Wirtschaft und Hochschule belegen, welch breite Anerkennung sich der Jubilar durch sein berufliches Wirken erworben hat.

Die Festschrift enthält u. a. folgende Beiträge:

  • Abspaltung von der Kirche durch Ausgründung und Leiharbeit (Prof. Dr. Reinhard Richardi)
  • Die Grenzen freier Unternehmerentscheidungen bei Austauschkün-digungen (Prof. Dr. Ulrich Preis)
  • Personalabbau beim Unternehmenskauf in der Insolvenz (Dr. Frank Merten)
  • Jobst-Hubertus Bauer – Ein guter Arbeitsminister?! (Ulrich Baeck)
  • Tarifvertragliche Vergütungssysteme als Grundsätze der betriebli-chen Lohngestaltung – Ansprüche ohne Anspruchsgrundlage? (Prof. Klaus Bepler)
  • Vorstands- und Doppelmandate im faktischen Konzern (Dr. Gerhard Wirth)

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Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Am 4. März 2010 vollendete Jobst-Hubertus Bauer, einer der renommiertesten deutschen Arbeitsrechtsanwälte, sein 65. Lebensjahr. Weggefährten, Kollegen und Freunde ehren ihn mit dieser Festschrift. Die Vielzahl an Autoren aus Anwaltschaft, Justiz, Wirtschaft und Hochschule belegen, welch breite Anerkennung sich der Jubilar durch sein berufliches Wirken erworben hat.

Die Festschrift enthält u. a. folgende Beiträge:

  • Abspaltung von der Kirche durch Ausgründung und Leiharbeit (Prof. Dr. Reinhard Richardi)
  • Die Grenzen freier Unternehmerentscheidungen bei Austauschkün-digungen (Prof. Dr. Ulrich Preis)
  • Personalabbau beim Unternehmenskauf in der Insolvenz (Dr. Frank Merten)
  • Jobst-Hubertus Bauer – Ein guter Arbeitsminister?! (Ulrich Baeck)
  • Tarifvertragliche Vergütungssysteme als Grundsätze der betriebli-chen Lohngestaltung – Ansprüche ohne Anspruchsgrundlage? (Prof. Klaus Bepler)
  • Vorstands- und Doppelmandate im faktischen Konzern (Dr. Gerhard Wirth)

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Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Diese Festschrift wurde zu Ehren des 65. Geburtstags von Christian Huber, auf sämtlichen Gebieten des Schadenersatzrechts vielfach renommierter und gefragter Vortragender, legistischer Ratgeber, Kommentator, aber auch Kritiker. Mit dieser Festschrift lässt sich ein Streifzug durch aktuelle Probleme des Schaden(s)ersatzes, aber auch des Versicherungsrechts in Österreich, Deutschland, der EU und gelegentlich auch der Schweiz unternehmen.

Diese Festschrift ist einem Mann gewidmet, der sich wie kein zweiter in vielfältiger Weise um das Insolvenzrecht und die angren-zenden Rechtsgebiete verdient gemacht hat. Bruno M. Kübler, geboren am 6. April 1945, war an zahlreichen großen Verfahren als Anwalt sowie Konzern-, Gesamtvollstreckungs- und Insolvenzverwalter beteiligt. Daneben tritt seine Tätigkeit als Verleger in dem von ihm gegründeten Verlag Recht, Wirtschaft, Steuern – Kommunikationsfo-rum (RWS Verlag). Bruno M. Kübler verlegt hier zahlreiche wirtschaftsrechtliche Bücher und mehrere Zeitschriften, allen voran das Flaggschiff ZIP, welches sich mit einem klaren Schwerpunkt im Insolvenzrecht im 35. Jahrgang befindet.

Zu den Themen Insolvenz und Sanierung, die Bruno M. Kübler maßgeblich mitbestimmt hat, versammelt die Festschrift rund 70 Beiträge namhafter Autoren, wie z.B. von:

  • Reinhard Bork: Anfechtung der KG-Gläubigerbefriedigung durch einen Kommanditisten
  • Godehard Kayser: Anfechtungsrisiken für Banken und andere Zahlungsmittler
  • Frank Kebekus und Wolfgang Zenker: Das Gesellschaftsorgan als Insolvenzverwalter? – Zur Haftungssituation bei der Eigenverwaltung –


Ferner haben mitgewirkt Holger Altmeppen, Hubert Ampferl, Siegfried Beck, Moritz Becker, Susanne Berner, Jürgen Blersch, Moritz Brinkmann und Friederike Steinhauser, Franz-Ludwig Danko, Peter Depré, Ulrich Ehricke, Gero Fischer, Lucas F. Flöther und Stefan Hoffmann, Michael C. Frege, Matthias Nicht und Charlotte Schildt, Hans Gerhard Ganter, Markus Gehrlein, Marie Luise Graf-Schlicker, Ulrich Haas, Mathias Habersack, Peter Hanau, Harald Hess, Heribert Hirte und Jan-Philipp Praß, Bernd Hirtz, Matthias Hofmann, Johannes Holzer, Peter Hommelhoff, Norbert Horn, Florian Jacoby, Ulrich Keller, Gerhart Kreft, Peter Laroche, Wolfgang Lüke, Randolf Mohr, Wilhelm Moll, Rolf-Dieter Mönning, Anette U. Neußner, Gerd Nobbe, Dietmar Onusseit und Torsten Umbach, Gerhard Pape, Christoph G. Paulus, Christian C.-W. Pleister und Philipp Takjas, Michael Pluta und Chris-toph Keller, Martin Prager und Karl-Friedrich Gulbins, Conny Prasser, Hans-Joachim Priester, Hanns Prütting, Dietmar Rendels, Hans Peter Runkel, Carsten Schäfer und Thomas Fallak, Jens M. Schmidt, Karsten Schmidt, Jens M. Schmittmann, Steffen Schöne, Ulrich Seibert, Christoph Thole, Albrecht Tintelnot, Wilhelm Uhlenbruck, Heinz Vallender und Felix Fuchs, Gerhard Vill, Bob Wessels, Lars Westpfahl, Friedrich Graf von Westphalen, Rüdiger Wienberg und Kai Dellit, Peter A. Windel, Karsten Zabel, Frank Thomas Zimmer sowie Helmut Zipperer.

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Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Mit dieser Festgabe wird das publizistische Wirken von Prof. Herbert Wiedemann in den Jahren von 2004 bis 2016 gewürdigt. Es sind die wichtigsten Beiträge zum Gesellschafts- und Arbeitsrecht versammelt, die Wiedemann in dieser Zeit in verschiedenen Zeitschriften und anderen Periodika veröffentlicht hat. Damit wird das „Spätwerk“ von Wiedemann in eindrucksvoller Weise gesammelt erschlossen.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Am 4. März 2010 vollendete Jobst-Hubertus Bauer, einer der renommiertesten deutschen Arbeitsrechtsanwälte, sein 65. Lebensjahr. Weggefährten, Kollegen und Freunde ehren ihn mit dieser Festschrift. Die Vielzahl an Autoren aus Anwaltschaft, Justiz, Wirtschaft und Hochschule belegen, welch breite Anerkennung sich der Jubilar durch sein berufliches Wirken erworben hat.

Die Festschrift enthält u. a. folgende Beiträge:

  • Abspaltung von der Kirche durch Ausgründung und Leiharbeit (Prof. Dr. Reinhard Richardi)
  • Die Grenzen freier Unternehmerentscheidungen bei Austauschkün-digungen (Prof. Dr. Ulrich Preis)
  • Personalabbau beim Unternehmenskauf in der Insolvenz (Dr. Frank Merten)
  • Jobst-Hubertus Bauer – Ein guter Arbeitsminister?! (Ulrich Baeck)
  • Tarifvertragliche Vergütungssysteme als Grundsätze der betriebli-chen Lohngestaltung – Ansprüche ohne Anspruchsgrundlage? (Prof. Klaus Bepler)
  • Vorstands- und Doppelmandate im faktischen Konzern (Dr. Gerhard Wirth)

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Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Am 4. März 2010 vollendete Jobst-Hubertus Bauer, einer der renommiertesten deutschen Arbeitsrechtsanwälte, sein 65. Lebensjahr. Weggefährten, Kollegen und Freunde ehren ihn mit dieser Festschrift. Die Vielzahl an Autoren aus Anwaltschaft, Justiz, Wirtschaft und Hochschule belegen, welch breite Anerkennung sich der Jubilar durch sein berufliches Wirken erworben hat.

Die Festschrift enthält u. a. folgende Beiträge:

  • Abspaltung von der Kirche durch Ausgründung und Leiharbeit (Prof. Dr. Reinhard Richardi)
  • Die Grenzen freier Unternehmerentscheidungen bei Austauschkün-digungen (Prof. Dr. Ulrich Preis)
  • Personalabbau beim Unternehmenskauf in der Insolvenz (Dr. Frank Merten)
  • Jobst-Hubertus Bauer – Ein guter Arbeitsminister?! (Ulrich Baeck)
  • Tarifvertragliche Vergütungssysteme als Grundsätze der betriebli-chen Lohngestaltung – Ansprüche ohne Anspruchsgrundlage? (Prof. Klaus Bepler)
  • Vorstands- und Doppelmandate im faktischen Konzern (Dr. Gerhard Wirth)

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Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Am 4. März 2010 vollendete Jobst-Hubertus Bauer, einer der renommiertesten deutschen Arbeitsrechtsanwälte, sein 65. Lebensjahr. Weggefährten, Kollegen und Freunde ehren ihn mit dieser Festschrift. Die Vielzahl an Autoren aus Anwaltschaft, Justiz, Wirtschaft und Hochschule belegen, welch breite Anerkennung sich der Jubilar durch sein berufliches Wirken erworben hat.

Die Festschrift enthält u. a. folgende Beiträge:

  • Abspaltung von der Kirche durch Ausgründung und Leiharbeit (Prof. Dr. Reinhard Richardi)
  • Die Grenzen freier Unternehmerentscheidungen bei Austauschkün-digungen (Prof. Dr. Ulrich Preis)
  • Personalabbau beim Unternehmenskauf in der Insolvenz (Dr. Frank Merten)
  • Jobst-Hubertus Bauer – Ein guter Arbeitsminister?! (Ulrich Baeck)
  • Tarifvertragliche Vergütungssysteme als Grundsätze der betriebli-chen Lohngestaltung – Ansprüche ohne Anspruchsgrundlage? (Prof. Klaus Bepler)
  • Vorstands- und Doppelmandate im faktischen Konzern (Dr. Gerhard Wirth)

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Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Entsprechend ihren zahlreichen Gemeinsamkeiten im Lebenslauf und ihren vielfältigen gemeinschaftlichen Publikationen wurde den beiden Jubilaren Manfred Bengel und Wolfgang Reimann zum 70. Geburtstag von den Herausgebern eine gemeinsame Die Festschrift gewidmet. Diese enthält 26 Beiträge sehr renommierter Autoren, worunter nicht nur viele Universitätsprofessoren, sondern angesichts des beruflichen Hintergrunds der Jubilare auch zahlreiche Notare befinden.

Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Zum 80. Geburtstag des renommierten Erbschaftsteuerrechtlers, Zivilrechtlers und Römisch-Rechtlers Jens Peter Meincke erscheint diese Festschrift. Mit den Schwerpunkten Schenkung, Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht spiegeln die Beiträge die Interessen des Jubilars wider. Sie behandeln Grundlagenfragen und aktuelle Entwicklungen, spannende historische und gegenwärtige Bege-benheiten.

Der Inhalt:

  • Nacherbschaft im österreichischen Recht 
  • Erbrechtstatbestände im römischen Recht 
  • Der Talisman Karls des Großen 
  • Schenkung in der Kodifikation des BGB 
  • Fiktionen im ErbStG 
  • Pflichtteilsrecht der Eltern 
  • Freigebige Zuwendungen an und von Personengesellschaften 
  • Friktionen um Arcandor und Middelhoff – geschenkte Festschrift und gesponserte Forschungseinrichtung 
  • Steuerbefreiung üblicher Gelegenheitsgeschenke 
  • Schenkungsbegriff in der Pandektenwissenschaft 
  • Volljährigenadoption als Nachlassplanung 
  • Bilanzierung bei Abfindung ausscheidender Gesellschafter 
  • Entgeltfragen der medizinischen Behandlung 
  • Bestimmtheitsanforderungen an Erbeinsetzungen 
  • Unentgeltliche Zuwendungen 
  • Gerichtsstandsvereinbarungen nach der EuErbVO 
  • Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs 
  • Verkehrswert eines Landguts 
  • Raubkunst/Fall Gurlitt 
  • Teilerbauseinandersetzungen 
  • Trustbesteuerung 
  • Übersetzungsprobleme des Corpus Iuris Civilis am Beispiel der Paccia Trophime 
  • Unternehmensbewertung 
  • Unternehmervermögen in der ErbSt 
  • Schenkungsteuerentstehung 
  • Beweislast bei Schenkungen 
  • Gesellschaft/Societas in Vergangenheit und Zukunft 
  • Erbe in der Bibel

Zu den Autoren

Peter Apathy, Martin Avenarius, Hans-Jürgen Becker, Hans-Peter Benöhr, Andreas Botthof, Georg Crezelius, Jürgen Damrau, Hanspeter Daragan, Holger Fleischer, Reinhard Geck, Maximilian Haag, Hans-Peter Haferkamp, Tobias Helms, Joachim Hennrichs, Christian Katzenmeier, Jens Kleinschmidt, Rolf Knütel, Dieter Leipold, Heinz-Peter Mansel, Dietmar Moench, Karlheinz Muscheler, Detlev J. Piltz, Hanns Prütting, Wolfgang Reimann, Andreas Richter, Thomas Rüfner, Joachim Schul-ze-Osterloh, Roman Seer, Hermann-Ulrich Viskorf, Tobias Voigt, Thomas Wachter, Andreas Wacke, Herbert Wiedemann, Reinhard Zimmermann.

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Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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Am 1.7.1977 trat das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts in Kraft. Dieser Zeitpunkt stellt eine Zäsur im deutschen Familienrecht dar. In den vergangenen 40 Jahren hat sich dieses Rechtsgebiet aufgrund zahlreicher weiterer Reformen fortentwickelt. Dieser Band zeichnet diese Entwicklungslinien nach und gibt Ausblicke auf weitere Veränderungen.

Das Werk enthält Beiträge zu folgenden Themen:
 
  • Zeitzeugenberichte
  • Verfassungsrecht
  • Ehegattenunterhalt
  • Verwirkung von Unterhaltsansprüchen
  • Befristung nach § 1578b BGB
  • Zugewinn
  • Eheverträge
  • Elterliche Sorge
  • Umgang
  • Versorgungsausgleich
  • Nichteheliche und faktische Lebensgemeinschaften
  • Internationales Familienrecht

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Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Gerd Brudermüller, der vor allem aus seiner langjährigen Kommentierung des Familienrechts im Palandt bekannt ist, ist diese Festschrift zu Ehren seines Ruhestands gewidmet. In der 968 Seiten umfassenden Festschrift sind nicht weniger als 89 Beiträge von 96 Autoren zusammengetragen. Diese befassen sich – wie bereits der Titel der Festschrift nahelegt – keineswegs nur mit den sich immer wandelnden Familienstrukturen und dem hierauf bezogenen dynamischen Familienrecht, sondern ganz den Interessen des Jubilars entsprechend auch mit philosophischen Fragestellungen.

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Die wichtigste Neugestaltung des deutschen Mietrechts in den letzten Jahrzehnten durch die Reform von 2001 wird hier umfassend dargestellt, unterteilt in die Kommentierung der einzelnen Paragrafen. Die führenden deutschen Mietrechtler haben sich zu einzelnen Feldern der Reform geäußert, darunter Prof. Dr. Markus Artz, RiLG Hubert Blank, RiAG Ulf P. Börstin-ghaus, Prof. Dr. Derleder, RA Norbert Eisenschmid, Prof. Dr. Volker Emmerich, RA Jürgen Fritz, Prof. Dr. Siegbert Lammel, RA Jan Lindner-Figura, Dr. Franz-Georg Rips, Prof. Dr. Ansgar Stau-dinger, Prof. Dr. Birgt Weitemeyer, RiAG Axel Wetekamp sowie zahlreiche andere renommierte Mietrechtler aus Wisssenschaft und Praxis.

Zum 65. Geburtstag von Ulf P. Börstinghaus ehren sehr renommierte Autoren im Bereich des Mietrechts den Jubilar. Es befinden sich Beiträge zum AGB-Recht, zur Modernisierungsmieterhöhung, zur Mietpreisbremse, zur Wohnfläche bei der vermieteten  Eigentumswohnung und der Flächenumlage im Betriebskostenrecht, zu den unterschiedlichen Aspekten bei Mieterhöhungen, zur Genealogie der Schönheitsreparaturen aber auch zur Mieterhöhung bei Heimrechtsverträgen.

Markus Artz, Zwischen morgen und dem Lebensende – Die Zeitfenster des Dauerschuldverhältnisses Miete


Hubert Blank, Die ortsübliche Vergleichsmiete als Instrument zur Regulierung der Mietpreise

Dirk Both, Die Umsetzung des Kautionsrückforderungsanspruchs des Mieters

Jonas David Brinkmann/DennisPielsticker, »Zeitliche Obergrenze« oder»schützenswerter Planungsstand« als ungeschriebene Anforderungen an die»ordnungsgemäße« Modernisierungsankündigung?

Michael Drasdo, Die Entgelt- beziehungsweise Mieterhöhung beim Heimrechtsvertrag und im Betreuten Wohnen

Norbert Eisenschmid, Datenschutzaspekte bei Begründung der Mieterhöhunggem. § 558a Abs. 2 BGB

Oliver Elzer, Die Wohnfläche in Wohnungseigentumsanlagen

Matthias Fervers, Zuschlag für Schönheitsreparaturen als kontrollfreie Preishauptabrede? Zum Hinweisbeschluss des BGH vom 30.5.2017 – VIII ZR 31/17, NZM2017, 594

Beate Flatow, Der verbrauchte Räumungstitel

Hubert Fleindl, Das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn

Friedrich Graf von Westphalen, Leitbildfunktion nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB und Klauseln in gewerblichen Mietverträgen

Beate Gsell/Elli-Luise Haag, Ungeschmälerte Mietzahlung trotz Minderung und teleologische Reduktion des § 814 Alt. 1BGB

Thomas Hannemann, Die schwebende Wirksamkeit im Mietrecht

Jan Dirk Harke, Die Überleitung des Mietverhältnisses als Element des sozialen Mietrechts

Jutta Hartmann, Die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Leistungsverweigerungsrecht des Mieters und ihre Folgen – ein kurzer Überblick

Wolfgang Hau, Zeitlich halbzwingendes Wohnraummietrecht

Martin Häublein, Langfristige Vertragsbindung bei Zwischenvermietungen nach§ 578 Abs. 3 BGB – Geht das und wenn ja, wie?

Carsten Herlitz, Zahlungsverpflichtung des Mieters nach Kündigung

Jürgen Herrlein, Ein Streifzug zur Genealogie der »Schönheitsreparaturen«

Werner Hinz, Richterliche Kapriolen rund um die kombinierte Mieterhöhung– Die Geschichte vom stillschweigenden Verzicht

Hans Reinold Horst, Der Nachweis von Flächendifferenzen im Wohn- und Gewerbemietrecht

Florian Jacoby, Zivilrechtliche Aspekte der zweiten Stufe der Mietpreisbremse

Fritz Jost, Beschädigung der Mietsache durch den Mieter während der Vertragslaufzeit – Dogmatik und Judiz in der Rechtsanwendung

Andreas Kappus, Schönheitsreparaturen Ablöse beim Mieterwechsel: Get lost in einem juristischen Bermuda-Dreieck?

Arnold Lehmann-Richter, Die nicht monetäre Miete für Wohnraum
 
Ruth Breiholdt/Ulrich Leo, Ausgewählte Probleme formularvertraglicher Wertsicherungsklauseln in Gewerberaummietverträgen
 
Olaf Riecke, AGB-Kontrolle im Mietrecht:Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?Oder: Das Verbot geltungserhaltender Reduktion im Spannungsfeld zur ergänzenden Vertragsauslegung
 
Franz-Georg Rips, Enteignung? Vergesellschaftung? Mietendeckel? – Ein rechtspolitischer Diskurs zur Sozialisierungsdebatte in der Wohnungswirtschaft
 
Hubert Schmidt, Abgeltung der (End-)Renovierungspflicht bei vom Gewerbevermieter beabsichtigter Veränderung der Mietimmobilie – Ein (letzter) Anwendungsfall der Entgeltthese?
 
Johann-Frederik Schuldt, Die Mietpreisbremse als rechtspolitisches Menetekel
 
Martin Schwab, Die Aufrechnung als Instrument zur Abwehr der Zahlungsverzugskündigung
 
Astrid Siegmund, Die Privilegierung der Modernisierung im Rahmen der Wiedervermietungsmiete
 
Friedemann Sternel, Zur Befriedungsfunktion der Begründung von Vergleichsmieterhöhungen
 
Elmar Streyl, Mieterhöhung im Mischmietverhältnis
 
Kai Zehelein, Flächenumlage und -abrechnung im Betriebskostenrecht
 
Frank Zschieschack, Nutzungskonflikte der vermieten Eigentumswohnung in der gerichtlichen Praxis

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Zum zweiten Mal ehrt eine Festschrift den Potsdamer Emeritus Werner Merle. Durch sein Schaffen, zuvorderst durch seine Kommentierung im „Bärmann“ und sein Wirken für das Evangelische Siedlungswerk in Deutschland, wie wenige andere das Verständnis des Wohnungseigentums und des WEG in den letzten Jahrzehnten gefördert und bereichert. Zusammengefunden haben sich 29, vor allem dem zu Ehrenden oder dem Ev. Siedlungswerk verbundene Autoren. Der Materie, dem das wissenschaftlich-didaktische Schaffen und Wirken Merles vor allem galt und weiterhin als Kommentator und Herausgeber der Zeitschrift für Wohnungseigentumsrecht (ZWE) gilt, dem WEG, widmen sich davon die meisten.

Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Horst Müller anlässlich seines 80. Geburtstags würdigen. 32 namenhafte Autorinnen und Autoren beschäftigen sich daher in 28 Beiträgen mit Theorie und Praxis des gesamten Wohnungseigentumsrechts und den Schnittstellen zum Mietrecht. Enthalten sind u.a. die folgenden Beiträge: „Reinigung als Mieterpflicht“ (Abramenko), „Der Baum im Wohnungseigentumsrecht“ (Elzer), „Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?“ (Hügel), „Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht“ (Rüscher/Vogel) und „Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht“ (Schneider).

Andrik Abramenko, Reinigung als Mieterpflicht
Gregor Basty, Besitz, Abnahme und Zahlung bei Bauträgerverträgen
Matthias Becker, Was wird aus dem Werdenden?
Alice Burgmair, Die Ausübung individueller Rechte der Wohnungseigentümer durch den Verband – ein Weg durch dieses Wunderland am Beispiel des Vergleichs
Henrike Butenberg, Das Schriftformerfordernis bei Mietverträgen
Wolfgang Dötsch, Wer haftet für das ganze »Schlamassel« nach Aufhebung der Suspension eines Beschlusses im Wege der einstweiligen Verfügung?
Michael Drasdo, Die Beendigung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Oliver Elzer, Der Baum im Wohnungseigentumsrecht
Jost Emmerich, Wirtschaftsplan und Zweckbindung
Wiebke Först, Drei Angebote: Keine zwingende Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Beschluss
Reinhard Gaier, Art. 14 GG und Wohnungsmiete – zu den Grenzen des Eigentums an vermietetem Wohnraum
Thomas Hannemann, Sind Wohnungseigentümergemeinschaften Streit- und Händelhäuser?
Jürgen Hillmayer, Verwalter und Abnahme Johannes Hogenschurz, Die Verweigerung der Veräußerungszustimmung aus wichtigem Grund – Effektiver Schutz der Wohnungseigentümer vor unliebsamen Miteigentümern?
Stefan Hügel, Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?
Andreas Kappus, Eine Frage des Konzepts: Der »halbstarke« Verwaltungsbeirat
Heinrich Kreuzer, Die Neuentstehung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Hans-Egon Pause, Bauträgererwerb: Wohnungsübergabe im Wege der einstweiligen Verfügung
Andrea Pflügl, Gibt es einen Anspruch des vermietenden Wohnungseigentümers auf eine »mietergerechte« Abrechnung gegen den WEG-Verwalter?
Markus Pflügl, Grenzen der Alleinherrschaft des Mehrheitseigentümers bei Beschlussfassungen in der Wohnungseigentümergemeinschaft
Lars Rampp, Der Ablauf von Instandsetzungsmaßnahmen Dennis Rehfeld, Die Aussetzung des Beschlussanfechtungsverfahrens wegen Vorgreiflichkeit
Olaf Riecke, Hinweis-, Informations- und Belehrungspflichten des Verwalters, insbesondere bei unzureichenden Anträgen zur Tagesordnung
Konstantin Riesenberger, Erledigung der Anfechtung des Abberufungsbeschlusses nach Ablauf der Verwalterbestellzeit?
Burkhard Rüscher/A. Olrik Vogel, Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht
Jan-Hendrik Schmidt, Der Verwalter als Prozessvertreter der Beklagten im Anfechtungsprozess
Wolfgang Schneider, Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht
Thomas Spielbauer, Die Abrechnungsspitze – Beschlussgegenstand und Ausweis in der Jahreseinzelabrechnung?

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Zum 65. Geburtstag von Ulf P. Börstinghaus ehren sehr renommierte Autoren im Bereich des Mietrechts den Jubilar. Es befinden sich Beiträge zum AGB-Recht, zur Modernisierungsmieterhöhung, zur Mietpreisbremse, zur Wohnfläche bei der vermieteten  Eigentumswohnung und der Flächenumlage im Betriebskostenrecht, zu den unterschiedlichen Aspekten bei Mieterhöhungen, zur Genealogie der Schönheitsreparaturen aber auch zur Mieterhöhung bei Heimrechtsverträgen.

Markus Artz, Zwischen morgen und dem Lebensende – Die Zeitfenster des Dauerschuldverhältnisses Miete


Hubert Blank, Die ortsübliche Vergleichsmiete als Instrument zur Regulierung der Mietpreise

Dirk Both, Die Umsetzung des Kautionsrückforderungsanspruchs des Mieters

Jonas David Brinkmann/DennisPielsticker, »Zeitliche Obergrenze« oder»schützenswerter Planungsstand« als ungeschriebene Anforderungen an die»ordnungsgemäße« Modernisierungsankündigung?

Michael Drasdo, Die Entgelt- beziehungsweise Mieterhöhung beim Heimrechtsvertrag und im Betreuten Wohnen

Norbert Eisenschmid, Datenschutzaspekte bei Begründung der Mieterhöhunggem. § 558a Abs. 2 BGB

Oliver Elzer, Die Wohnfläche in Wohnungseigentumsanlagen

Matthias Fervers, Zuschlag für Schönheitsreparaturen als kontrollfreie Preishauptabrede? Zum Hinweisbeschluss des BGH vom 30.5.2017 – VIII ZR 31/17, NZM2017, 594

Beate Flatow, Der verbrauchte Räumungstitel

Hubert Fleindl, Das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn

Friedrich Graf von Westphalen, Leitbildfunktion nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB und Klauseln in gewerblichen Mietverträgen

Beate Gsell/Elli-Luise Haag, Ungeschmälerte Mietzahlung trotz Minderung und teleologische Reduktion des § 814 Alt. 1BGB

Thomas Hannemann, Die schwebende Wirksamkeit im Mietrecht

Jan Dirk Harke, Die Überleitung des Mietverhältnisses als Element des sozialen Mietrechts

Jutta Hartmann, Die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Leistungsverweigerungsrecht des Mieters und ihre Folgen – ein kurzer Überblick

Wolfgang Hau, Zeitlich halbzwingendes Wohnraummietrecht

Martin Häublein, Langfristige Vertragsbindung bei Zwischenvermietungen nach§ 578 Abs. 3 BGB – Geht das und wenn ja, wie?

Carsten Herlitz, Zahlungsverpflichtung des Mieters nach Kündigung

Jürgen Herrlein, Ein Streifzug zur Genealogie der »Schönheitsreparaturen«

Werner Hinz, Richterliche Kapriolen rund um die kombinierte Mieterhöhung– Die Geschichte vom stillschweigenden Verzicht

Hans Reinold Horst, Der Nachweis von Flächendifferenzen im Wohn- und Gewerbemietrecht

Florian Jacoby, Zivilrechtliche Aspekte der zweiten Stufe der Mietpreisbremse

Fritz Jost, Beschädigung der Mietsache durch den Mieter während der Vertragslaufzeit – Dogmatik und Judiz in der Rechtsanwendung

Andreas Kappus, Schönheitsreparaturen Ablöse beim Mieterwechsel: Get lost in einem juristischen Bermuda-Dreieck?

Arnold Lehmann-Richter, Die nicht monetäre Miete für Wohnraum
 
Ruth Breiholdt/Ulrich Leo, Ausgewählte Probleme formularvertraglicher Wertsicherungsklauseln in Gewerberaummietverträgen
 
Olaf Riecke, AGB-Kontrolle im Mietrecht:Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?Oder: Das Verbot geltungserhaltender Reduktion im Spannungsfeld zur ergänzenden Vertragsauslegung
 
Franz-Georg Rips, Enteignung? Vergesellschaftung? Mietendeckel? – Ein rechtspolitischer Diskurs zur Sozialisierungsdebatte in der Wohnungswirtschaft
 
Hubert Schmidt, Abgeltung der (End-)Renovierungspflicht bei vom Gewerbevermieter beabsichtigter Veränderung der Mietimmobilie – Ein (letzter) Anwendungsfall der Entgeltthese?
 
Johann-Frederik Schuldt, Die Mietpreisbremse als rechtspolitisches Menetekel
 
Martin Schwab, Die Aufrechnung als Instrument zur Abwehr der Zahlungsverzugskündigung
 
Astrid Siegmund, Die Privilegierung der Modernisierung im Rahmen der Wiedervermietungsmiete
 
Friedemann Sternel, Zur Befriedungsfunktion der Begründung von Vergleichsmieterhöhungen
 
Elmar Streyl, Mieterhöhung im Mischmietverhältnis
 
Kai Zehelein, Flächenumlage und -abrechnung im Betriebskostenrecht
 
Frank Zschieschack, Nutzungskonflikte der vermieten Eigentumswohnung in der gerichtlichen Praxis

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Zum zweiten Mal ehrt eine Festschrift den Potsdamer Emeritus Werner Merle. Durch sein Schaffen, zuvorderst durch seine Kommentierung im „Bärmann“ und sein Wirken für das Evangelische Siedlungswerk in Deutschland, wie wenige andere das Verständnis des Wohnungseigentums und des WEG in den letzten Jahrzehnten gefördert und bereichert. Zusammengefunden haben sich 29, vor allem dem zu Ehrenden oder dem Ev. Siedlungswerk verbundene Autoren. Der Materie, dem das wissenschaftlich-didaktische Schaffen und Wirken Merles vor allem galt und weiterhin als Kommentator und Herausgeber der Zeitschrift für Wohnungseigentumsrecht (ZWE) gilt, dem WEG, widmen sich davon die meisten.

Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Horst Müller anlässlich seines 80. Geburtstags würdigen. 32 namenhafte Autorinnen und Autoren beschäftigen sich daher in 28 Beiträgen mit Theorie und Praxis des gesamten Wohnungseigentumsrechts und den Schnittstellen zum Mietrecht. Enthalten sind u.a. die folgenden Beiträge: „Reinigung als Mieterpflicht“ (Abramenko), „Der Baum im Wohnungseigentumsrecht“ (Elzer), „Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?“ (Hügel), „Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht“ (Rüscher/Vogel) und „Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht“ (Schneider).

Andrik Abramenko, Reinigung als Mieterpflicht
Gregor Basty, Besitz, Abnahme und Zahlung bei Bauträgerverträgen
Matthias Becker, Was wird aus dem Werdenden?
Alice Burgmair, Die Ausübung individueller Rechte der Wohnungseigentümer durch den Verband – ein Weg durch dieses Wunderland am Beispiel des Vergleichs
Henrike Butenberg, Das Schriftformerfordernis bei Mietverträgen
Wolfgang Dötsch, Wer haftet für das ganze »Schlamassel« nach Aufhebung der Suspension eines Beschlusses im Wege der einstweiligen Verfügung?
Michael Drasdo, Die Beendigung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Oliver Elzer, Der Baum im Wohnungseigentumsrecht
Jost Emmerich, Wirtschaftsplan und Zweckbindung
Wiebke Först, Drei Angebote: Keine zwingende Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Beschluss
Reinhard Gaier, Art. 14 GG und Wohnungsmiete – zu den Grenzen des Eigentums an vermietetem Wohnraum
Thomas Hannemann, Sind Wohnungseigentümergemeinschaften Streit- und Händelhäuser?
Jürgen Hillmayer, Verwalter und Abnahme Johannes Hogenschurz, Die Verweigerung der Veräußerungszustimmung aus wichtigem Grund – Effektiver Schutz der Wohnungseigentümer vor unliebsamen Miteigentümern?
Stefan Hügel, Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?
Andreas Kappus, Eine Frage des Konzepts: Der »halbstarke« Verwaltungsbeirat
Heinrich Kreuzer, Die Neuentstehung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Hans-Egon Pause, Bauträgererwerb: Wohnungsübergabe im Wege der einstweiligen Verfügung
Andrea Pflügl, Gibt es einen Anspruch des vermietenden Wohnungseigentümers auf eine »mietergerechte« Abrechnung gegen den WEG-Verwalter?
Markus Pflügl, Grenzen der Alleinherrschaft des Mehrheitseigentümers bei Beschlussfassungen in der Wohnungseigentümergemeinschaft
Lars Rampp, Der Ablauf von Instandsetzungsmaßnahmen Dennis Rehfeld, Die Aussetzung des Beschlussanfechtungsverfahrens wegen Vorgreiflichkeit
Olaf Riecke, Hinweis-, Informations- und Belehrungspflichten des Verwalters, insbesondere bei unzureichenden Anträgen zur Tagesordnung
Konstantin Riesenberger, Erledigung der Anfechtung des Abberufungsbeschlusses nach Ablauf der Verwalterbestellzeit?
Burkhard Rüscher/A. Olrik Vogel, Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht
Jan-Hendrik Schmidt, Der Verwalter als Prozessvertreter der Beklagten im Anfechtungsprozess
Wolfgang Schneider, Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht
Thomas Spielbauer, Die Abrechnungsspitze – Beschlussgegenstand und Ausweis in der Jahreseinzelabrechnung?

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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Burkhard Messerschmidt, welcher in Fachkreisen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt, hat sich eine Vielzahl unterschiedlichster Beiträge namhafter Kolleginnen und Kollegen, zu einer Festschrift zusammen gefunden. Die Autoren beschäftigen sich mit brandaktuellen Themen in einer äußerst punktuellen Weise, so dass In jedem einzelnen Beitrag einer konkreten Frage systematisch und dezidiert auf den Grund gegangen wird. Die Beiträge stellen zudem einen Streifzug durch vergaberechtliche, planungsrechtliche und baurechtliche Themen dar.

Dieter Sellner, Burkhard Messerschmidt zum Geleit
Franz Josef Bilo/Matthias M. Middel, Neue baurechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in der deutschen Baupraxis
Klaus Englert, Die Scheuklappen der Baujuristen vor der Komplexität des Baurechts
Heiko Fuchs, Die Kostenobergrenze – der Scheinriese der Architektenhaftung
Matthias Ganske, Die Eignungsleihe und die Notwendigkeit des Einsatzes des die Eignung verleihenden Unternehmens als Nachunternehmer vor und nach der Vergaberechtsreform 2016
Heike Glahs, Die Abgrenzung zwischen mehreren selbständigen und einem einheitlichen Bauvorhaben im Hinblick auf die Regelungen in § 3 Abs. 7 VgV, § 132 Abs. 3 GWB sowie § 22 EU VOB/A
Edgar Joussen, Kündigung von Bauverträgen nach § 8 Abs. 4 und 5 VOB/B
Andreas Jurgeleit, Die Sicherung von Ansprüchen aus einem Bauvertrag in der neueren Rechtsprechung des BGH
Klaus D. Kapellmann, Der funktionale Mängelbegriff als Konstruktion contra legem – keine Legitimierung durch das neue Bauvertragsrecht
Rolf Kniffka, Wegfall der Geschäftsgrundlage des Bauvertrags
Wolfgang Koeble, Anordnungen, Zusatzleistungen und Vergütung bei Architekten- und Ingenieurverträgen unter Berücksichtigung des § 650q BGB 2018
Ulrich Langen, Pflicht und Kür der Kostenplanung nach neuem BGB-, Architekten- und Ingenieurvertragsrecht und Auswirkungen auf den Versicherungsschutz der Berufshaftpflichtversicherung
Werner Langen, Das gesetzliche Leitbild der §§ 650b und c BGB
Klaus Legner, Architekten im Spannungsfeld zwischen Kostenobergrenzen und Baukultur
Stefan Leupertz, Die Entstehungsgeschichte des neuen gesetzlichen Bauvertragsrechts
Jochen Markus, § 215 BGB – Zur Aufrechenbarkeit verjährter Forderungen gegen den Werklohnanspruch
Stefan Matthies, Überlegungen zu Direktzahlungen und dreiseitigen Vereinbarungen in der Krise des Bauunternehmers
Dieter Merkens, Die Verzinsung von Vergütungsansprüchen im VOB/B-Vertrag; lukrative Kapitalanlage für den Auftragnehmer?
Gerd Motzke, Änderung des Bauvertrags – Ein Systemvergleich der §§ 650b–d BGB mit der Regelung der VOB/B
Bernd Müssig, Europäisierung des Strafrechts vor dem Sog der europäischen Finanzkrise
Daniel Neuhöfer, Arbeitsteilung bei Bauprojekten – Strafe für die Fehler der anderen?
Markus Planker, Der Ausschluss von § 642 BGB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers im VOB/BVertrag
Mathias Preussner, Das Leistungsverweigerungsrecht des Planers, der als Gesamtschuldner für Planungsmängel einzustehen hat
Olaf Reidt, Vergaberechtliche Anforderungen in der städtebaulichen Planung – Bauleitpläne, städtebauliche Verträge und Erschließungsverträge
Claus von Rintelen, Nachträge und Bauzeit: Ein ungeregeltes Problem
Dagmar Sacher/Günther Jansen, Die einstweilige Verfügung in Bausachen gemäß § 650d BGB – Möglichkeiten und Grenzen
Tobias Schneider, Vergaberechtliche und vertragsrechtliche Behandlung positionsbezogener Nachlässe
Alfons Schulze-Hagen, Einstweilige Verfügung gemäß § 650d BGB und Adjudikation im Vergleich
Thomas Stickler, Das Ersetzen ungeeigneter Nachunternehmer im Fall der Eignungsleihe – Wertungswidersprüche im neuen Vergaberecht
Thomas Thierau, BIEGE und ARGE – Einzelfragen unter Berücksichtigung der neuen Musterverträge 2016
Wolfgang Voit, Anmerkungen zur einstweiligen Verfügung nach § 650d BGB
Ulrich Werner, § 650p Abs. 2 BGB – Eine Vorschrift ohne Bedeutung für die Praxis
Michael Winkelmüller, Bauregulierung durch Normung – Öffentlich-private Regelbildung, Interpretation und Konfliktlösung

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Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Die tiefgehende Durchdringung des Rechts liessen Dr. Koeble zu einem der renommiertesten Rechtsanwälte, Autoren und Referenten auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts werden. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt diese Festschrift Beiträge von 56 namhaften Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Die Beiträge zeigen das große Spektrum des Baujuristen, das sich nicht auf rein juristische Fragestellung beschränkt, sondern auch technische und baubetriebliche Bereiche einschließt.

Inhalt:

  • Bauvertragsrecht – Vergabe, Vergütung, Bauablaufstörungen
  • Bauvertragsrecht – Mängelrechte, Haftung, Sicherheiten
  • Bauträgerrecht
  • Architekten- und Ingenieurrecht
  • Selbständiges Beweisverfahren und außergerichtliche Streitbeilegung

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Burkhard Messerschmidt, welcher in Fachkreisen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt, hat sich eine Vielzahl unterschiedlichster Beiträge namhafter Kolleginnen und Kollegen, zu einer Festschrift zusammen gefunden. Die Autoren beschäftigen sich mit brandaktuellen Themen in einer äußerst punktuellen Weise, so dass In jedem einzelnen Beitrag einer konkreten Frage systematisch und dezidiert auf den Grund gegangen wird. Die Beiträge stellen zudem einen Streifzug durch vergaberechtliche, planungsrechtliche und baurechtliche Themen dar.

Dieter Sellner, Burkhard Messerschmidt zum Geleit
Franz Josef Bilo/Matthias M. Middel, Neue baurechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in der deutschen Baupraxis
Klaus Englert, Die Scheuklappen der Baujuristen vor der Komplexität des Baurechts
Heiko Fuchs, Die Kostenobergrenze – der Scheinriese der Architektenhaftung
Matthias Ganske, Die Eignungsleihe und die Notwendigkeit des Einsatzes des die Eignung verleihenden Unternehmens als Nachunternehmer vor und nach der Vergaberechtsreform 2016
Heike Glahs, Die Abgrenzung zwischen mehreren selbständigen und einem einheitlichen Bauvorhaben im Hinblick auf die Regelungen in § 3 Abs. 7 VgV, § 132 Abs. 3 GWB sowie § 22 EU VOB/A
Edgar Joussen, Kündigung von Bauverträgen nach § 8 Abs. 4 und 5 VOB/B
Andreas Jurgeleit, Die Sicherung von Ansprüchen aus einem Bauvertrag in der neueren Rechtsprechung des BGH
Klaus D. Kapellmann, Der funktionale Mängelbegriff als Konstruktion contra legem – keine Legitimierung durch das neue Bauvertragsrecht
Rolf Kniffka, Wegfall der Geschäftsgrundlage des Bauvertrags
Wolfgang Koeble, Anordnungen, Zusatzleistungen und Vergütung bei Architekten- und Ingenieurverträgen unter Berücksichtigung des § 650q BGB 2018
Ulrich Langen, Pflicht und Kür der Kostenplanung nach neuem BGB-, Architekten- und Ingenieurvertragsrecht und Auswirkungen auf den Versicherungsschutz der Berufshaftpflichtversicherung
Werner Langen, Das gesetzliche Leitbild der §§ 650b und c BGB
Klaus Legner, Architekten im Spannungsfeld zwischen Kostenobergrenzen und Baukultur
Stefan Leupertz, Die Entstehungsgeschichte des neuen gesetzlichen Bauvertragsrechts
Jochen Markus, § 215 BGB – Zur Aufrechenbarkeit verjährter Forderungen gegen den Werklohnanspruch
Stefan Matthies, Überlegungen zu Direktzahlungen und dreiseitigen Vereinbarungen in der Krise des Bauunternehmers
Dieter Merkens, Die Verzinsung von Vergütungsansprüchen im VOB/B-Vertrag; lukrative Kapitalanlage für den Auftragnehmer?
Gerd Motzke, Änderung des Bauvertrags – Ein Systemvergleich der §§ 650b–d BGB mit der Regelung der VOB/B
Bernd Müssig, Europäisierung des Strafrechts vor dem Sog der europäischen Finanzkrise
Daniel Neuhöfer, Arbeitsteilung bei Bauprojekten – Strafe für die Fehler der anderen?
Markus Planker, Der Ausschluss von § 642 BGB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers im VOB/BVertrag
Mathias Preussner, Das Leistungsverweigerungsrecht des Planers, der als Gesamtschuldner für Planungsmängel einzustehen hat
Olaf Reidt, Vergaberechtliche Anforderungen in der städtebaulichen Planung – Bauleitpläne, städtebauliche Verträge und Erschließungsverträge
Claus von Rintelen, Nachträge und Bauzeit: Ein ungeregeltes Problem
Dagmar Sacher/Günther Jansen, Die einstweilige Verfügung in Bausachen gemäß § 650d BGB – Möglichkeiten und Grenzen
Tobias Schneider, Vergaberechtliche und vertragsrechtliche Behandlung positionsbezogener Nachlässe
Alfons Schulze-Hagen, Einstweilige Verfügung gemäß § 650d BGB und Adjudikation im Vergleich
Thomas Stickler, Das Ersetzen ungeeigneter Nachunternehmer im Fall der Eignungsleihe – Wertungswidersprüche im neuen Vergaberecht
Thomas Thierau, BIEGE und ARGE – Einzelfragen unter Berücksichtigung der neuen Musterverträge 2016
Wolfgang Voit, Anmerkungen zur einstweiligen Verfügung nach § 650d BGB
Ulrich Werner, § 650p Abs. 2 BGB – Eine Vorschrift ohne Bedeutung für die Praxis
Michael Winkelmüller, Bauregulierung durch Normung – Öffentlich-private Regelbildung, Interpretation und Konfliktlösung

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Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Die tiefgehende Durchdringung des Rechts liessen Dr. Koeble zu einem der renommiertesten Rechtsanwälte, Autoren und Referenten auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts werden. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt diese Festschrift Beiträge von 56 namhaften Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Die Beiträge zeigen das große Spektrum des Baujuristen, das sich nicht auf rein juristische Fragestellung beschränkt, sondern auch technische und baubetriebliche Bereiche einschließt.

Inhalt:

  • Bauvertragsrecht – Vergabe, Vergütung, Bauablaufstörungen
  • Bauvertragsrecht – Mängelrechte, Haftung, Sicherheiten
  • Bauträgerrecht
  • Architekten- und Ingenieurrecht
  • Selbständiges Beweisverfahren und außergerichtliche Streitbeilegung

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Burkhard Messerschmidt, welcher in Fachkreisen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt, hat sich eine Vielzahl unterschiedlichster Beiträge namhafter Kolleginnen und Kollegen, zu einer Festschrift zusammen gefunden. Die Autoren beschäftigen sich mit brandaktuellen Themen in einer äußerst punktuellen Weise, so dass In jedem einzelnen Beitrag einer konkreten Frage systematisch und dezidiert auf den Grund gegangen wird. Die Beiträge stellen zudem einen Streifzug durch vergaberechtliche, planungsrechtliche und baurechtliche Themen dar.

Dieter Sellner, Burkhard Messerschmidt zum Geleit
Franz Josef Bilo/Matthias M. Middel, Neue baurechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in der deutschen Baupraxis
Klaus Englert, Die Scheuklappen der Baujuristen vor der Komplexität des Baurechts
Heiko Fuchs, Die Kostenobergrenze – der Scheinriese der Architektenhaftung
Matthias Ganske, Die Eignungsleihe und die Notwendigkeit des Einsatzes des die Eignung verleihenden Unternehmens als Nachunternehmer vor und nach der Vergaberechtsreform 2016
Heike Glahs, Die Abgrenzung zwischen mehreren selbständigen und einem einheitlichen Bauvorhaben im Hinblick auf die Regelungen in § 3 Abs. 7 VgV, § 132 Abs. 3 GWB sowie § 22 EU VOB/A
Edgar Joussen, Kündigung von Bauverträgen nach § 8 Abs. 4 und 5 VOB/B
Andreas Jurgeleit, Die Sicherung von Ansprüchen aus einem Bauvertrag in der neueren Rechtsprechung des BGH
Klaus D. Kapellmann, Der funktionale Mängelbegriff als Konstruktion contra legem – keine Legitimierung durch das neue Bauvertragsrecht
Rolf Kniffka, Wegfall der Geschäftsgrundlage des Bauvertrags
Wolfgang Koeble, Anordnungen, Zusatzleistungen und Vergütung bei Architekten- und Ingenieurverträgen unter Berücksichtigung des § 650q BGB 2018
Ulrich Langen, Pflicht und Kür der Kostenplanung nach neuem BGB-, Architekten- und Ingenieurvertragsrecht und Auswirkungen auf den Versicherungsschutz der Berufshaftpflichtversicherung
Werner Langen, Das gesetzliche Leitbild der §§ 650b und c BGB
Klaus Legner, Architekten im Spannungsfeld zwischen Kostenobergrenzen und Baukultur
Stefan Leupertz, Die Entstehungsgeschichte des neuen gesetzlichen Bauvertragsrechts
Jochen Markus, § 215 BGB – Zur Aufrechenbarkeit verjährter Forderungen gegen den Werklohnanspruch
Stefan Matthies, Überlegungen zu Direktzahlungen und dreiseitigen Vereinbarungen in der Krise des Bauunternehmers
Dieter Merkens, Die Verzinsung von Vergütungsansprüchen im VOB/B-Vertrag; lukrative Kapitalanlage für den Auftragnehmer?
Gerd Motzke, Änderung des Bauvertrags – Ein Systemvergleich der §§ 650b–d BGB mit der Regelung der VOB/B
Bernd Müssig, Europäisierung des Strafrechts vor dem Sog der europäischen Finanzkrise
Daniel Neuhöfer, Arbeitsteilung bei Bauprojekten – Strafe für die Fehler der anderen?
Markus Planker, Der Ausschluss von § 642 BGB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers im VOB/BVertrag
Mathias Preussner, Das Leistungsverweigerungsrecht des Planers, der als Gesamtschuldner für Planungsmängel einzustehen hat
Olaf Reidt, Vergaberechtliche Anforderungen in der städtebaulichen Planung – Bauleitpläne, städtebauliche Verträge und Erschließungsverträge
Claus von Rintelen, Nachträge und Bauzeit: Ein ungeregeltes Problem
Dagmar Sacher/Günther Jansen, Die einstweilige Verfügung in Bausachen gemäß § 650d BGB – Möglichkeiten und Grenzen
Tobias Schneider, Vergaberechtliche und vertragsrechtliche Behandlung positionsbezogener Nachlässe
Alfons Schulze-Hagen, Einstweilige Verfügung gemäß § 650d BGB und Adjudikation im Vergleich
Thomas Stickler, Das Ersetzen ungeeigneter Nachunternehmer im Fall der Eignungsleihe – Wertungswidersprüche im neuen Vergaberecht
Thomas Thierau, BIEGE und ARGE – Einzelfragen unter Berücksichtigung der neuen Musterverträge 2016
Wolfgang Voit, Anmerkungen zur einstweiligen Verfügung nach § 650d BGB
Ulrich Werner, § 650p Abs. 2 BGB – Eine Vorschrift ohne Bedeutung für die Praxis
Michael Winkelmüller, Bauregulierung durch Normung – Öffentlich-private Regelbildung, Interpretation und Konfliktlösung

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Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Zum 65. Geburtstag von Ulf P. Börstinghaus ehren sehr renommierte Autoren im Bereich des Mietrechts den Jubilar. Es befinden sich Beiträge zum AGB-Recht, zur Modernisierungsmieterhöhung, zur Mietpreisbremse, zur Wohnfläche bei der vermieteten  Eigentumswohnung und der Flächenumlage im Betriebskostenrecht, zu den unterschiedlichen Aspekten bei Mieterhöhungen, zur Genealogie der Schönheitsreparaturen aber auch zur Mieterhöhung bei Heimrechtsverträgen.

Markus Artz, Zwischen morgen und dem Lebensende – Die Zeitfenster des Dauerschuldverhältnisses Miete


Hubert Blank, Die ortsübliche Vergleichsmiete als Instrument zur Regulierung der Mietpreise

Dirk Both, Die Umsetzung des Kautionsrückforderungsanspruchs des Mieters

Jonas David Brinkmann/DennisPielsticker, »Zeitliche Obergrenze« oder»schützenswerter Planungsstand« als ungeschriebene Anforderungen an die»ordnungsgemäße« Modernisierungsankündigung?

Michael Drasdo, Die Entgelt- beziehungsweise Mieterhöhung beim Heimrechtsvertrag und im Betreuten Wohnen

Norbert Eisenschmid, Datenschutzaspekte bei Begründung der Mieterhöhunggem. § 558a Abs. 2 BGB

Oliver Elzer, Die Wohnfläche in Wohnungseigentumsanlagen

Matthias Fervers, Zuschlag für Schönheitsreparaturen als kontrollfreie Preishauptabrede? Zum Hinweisbeschluss des BGH vom 30.5.2017 – VIII ZR 31/17, NZM2017, 594

Beate Flatow, Der verbrauchte Räumungstitel

Hubert Fleindl, Das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn

Friedrich Graf von Westphalen, Leitbildfunktion nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB und Klauseln in gewerblichen Mietverträgen

Beate Gsell/Elli-Luise Haag, Ungeschmälerte Mietzahlung trotz Minderung und teleologische Reduktion des § 814 Alt. 1BGB

Thomas Hannemann, Die schwebende Wirksamkeit im Mietrecht

Jan Dirk Harke, Die Überleitung des Mietverhältnisses als Element des sozialen Mietrechts

Jutta Hartmann, Die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Leistungsverweigerungsrecht des Mieters und ihre Folgen – ein kurzer Überblick

Wolfgang Hau, Zeitlich halbzwingendes Wohnraummietrecht

Martin Häublein, Langfristige Vertragsbindung bei Zwischenvermietungen nach§ 578 Abs. 3 BGB – Geht das und wenn ja, wie?

Carsten Herlitz, Zahlungsverpflichtung des Mieters nach Kündigung

Jürgen Herrlein, Ein Streifzug zur Genealogie der »Schönheitsreparaturen«

Werner Hinz, Richterliche Kapriolen rund um die kombinierte Mieterhöhung– Die Geschichte vom stillschweigenden Verzicht

Hans Reinold Horst, Der Nachweis von Flächendifferenzen im Wohn- und Gewerbemietrecht

Florian Jacoby, Zivilrechtliche Aspekte der zweiten Stufe der Mietpreisbremse

Fritz Jost, Beschädigung der Mietsache durch den Mieter während der Vertragslaufzeit – Dogmatik und Judiz in der Rechtsanwendung

Andreas Kappus, Schönheitsreparaturen Ablöse beim Mieterwechsel: Get lost in einem juristischen Bermuda-Dreieck?

Arnold Lehmann-Richter, Die nicht monetäre Miete für Wohnraum
 
Ruth Breiholdt/Ulrich Leo, Ausgewählte Probleme formularvertraglicher Wertsicherungsklauseln in Gewerberaummietverträgen
 
Olaf Riecke, AGB-Kontrolle im Mietrecht:Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?Oder: Das Verbot geltungserhaltender Reduktion im Spannungsfeld zur ergänzenden Vertragsauslegung
 
Franz-Georg Rips, Enteignung? Vergesellschaftung? Mietendeckel? – Ein rechtspolitischer Diskurs zur Sozialisierungsdebatte in der Wohnungswirtschaft
 
Hubert Schmidt, Abgeltung der (End-)Renovierungspflicht bei vom Gewerbevermieter beabsichtigter Veränderung der Mietimmobilie – Ein (letzter) Anwendungsfall der Entgeltthese?
 
Johann-Frederik Schuldt, Die Mietpreisbremse als rechtspolitisches Menetekel
 
Martin Schwab, Die Aufrechnung als Instrument zur Abwehr der Zahlungsverzugskündigung
 
Astrid Siegmund, Die Privilegierung der Modernisierung im Rahmen der Wiedervermietungsmiete
 
Friedemann Sternel, Zur Befriedungsfunktion der Begründung von Vergleichsmieterhöhungen
 
Elmar Streyl, Mieterhöhung im Mischmietverhältnis
 
Kai Zehelein, Flächenumlage und -abrechnung im Betriebskostenrecht
 
Frank Zschieschack, Nutzungskonflikte der vermieten Eigentumswohnung in der gerichtlichen Praxis

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Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Horst Müller anlässlich seines 80. Geburtstags würdigen. 32 namenhafte Autorinnen und Autoren beschäftigen sich daher in 28 Beiträgen mit Theorie und Praxis des gesamten Wohnungseigentumsrechts und den Schnittstellen zum Mietrecht. Enthalten sind u.a. die folgenden Beiträge: „Reinigung als Mieterpflicht“ (Abramenko), „Der Baum im Wohnungseigentumsrecht“ (Elzer), „Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?“ (Hügel), „Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht“ (Rüscher/Vogel) und „Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht“ (Schneider).

Andrik Abramenko, Reinigung als Mieterpflicht
Gregor Basty, Besitz, Abnahme und Zahlung bei Bauträgerverträgen
Matthias Becker, Was wird aus dem Werdenden?
Alice Burgmair, Die Ausübung individueller Rechte der Wohnungseigentümer durch den Verband – ein Weg durch dieses Wunderland am Beispiel des Vergleichs
Henrike Butenberg, Das Schriftformerfordernis bei Mietverträgen
Wolfgang Dötsch, Wer haftet für das ganze »Schlamassel« nach Aufhebung der Suspension eines Beschlusses im Wege der einstweiligen Verfügung?
Michael Drasdo, Die Beendigung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Oliver Elzer, Der Baum im Wohnungseigentumsrecht
Jost Emmerich, Wirtschaftsplan und Zweckbindung
Wiebke Först, Drei Angebote: Keine zwingende Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Beschluss
Reinhard Gaier, Art. 14 GG und Wohnungsmiete – zu den Grenzen des Eigentums an vermietetem Wohnraum
Thomas Hannemann, Sind Wohnungseigentümergemeinschaften Streit- und Händelhäuser?
Jürgen Hillmayer, Verwalter und Abnahme Johannes Hogenschurz, Die Verweigerung der Veräußerungszustimmung aus wichtigem Grund – Effektiver Schutz der Wohnungseigentümer vor unliebsamen Miteigentümern?
Stefan Hügel, Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?
Andreas Kappus, Eine Frage des Konzepts: Der »halbstarke« Verwaltungsbeirat
Heinrich Kreuzer, Die Neuentstehung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Hans-Egon Pause, Bauträgererwerb: Wohnungsübergabe im Wege der einstweiligen Verfügung
Andrea Pflügl, Gibt es einen Anspruch des vermietenden Wohnungseigentümers auf eine »mietergerechte« Abrechnung gegen den WEG-Verwalter?
Markus Pflügl, Grenzen der Alleinherrschaft des Mehrheitseigentümers bei Beschlussfassungen in der Wohnungseigentümergemeinschaft
Lars Rampp, Der Ablauf von Instandsetzungsmaßnahmen Dennis Rehfeld, Die Aussetzung des Beschlussanfechtungsverfahrens wegen Vorgreiflichkeit
Olaf Riecke, Hinweis-, Informations- und Belehrungspflichten des Verwalters, insbesondere bei unzureichenden Anträgen zur Tagesordnung
Konstantin Riesenberger, Erledigung der Anfechtung des Abberufungsbeschlusses nach Ablauf der Verwalterbestellzeit?
Burkhard Rüscher/A. Olrik Vogel, Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht
Jan-Hendrik Schmidt, Der Verwalter als Prozessvertreter der Beklagten im Anfechtungsprozess
Wolfgang Schneider, Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht
Thomas Spielbauer, Die Abrechnungsspitze – Beschlussgegenstand und Ausweis in der Jahreseinzelabrechnung?

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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Die tiefgehende Durchdringung des Rechts liessen Dr. Koeble zu einem der renommiertesten Rechtsanwälte, Autoren und Referenten auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts werden. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt diese Festschrift Beiträge von 56 namhaften Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Die Beiträge zeigen das große Spektrum des Baujuristen, das sich nicht auf rein juristische Fragestellung beschränkt, sondern auch technische und baubetriebliche Bereiche einschließt.

Inhalt:

  • Bauvertragsrecht – Vergabe, Vergütung, Bauablaufstörungen
  • Bauvertragsrecht – Mängelrechte, Haftung, Sicherheiten
  • Bauträgerrecht
  • Architekten- und Ingenieurrecht
  • Selbständiges Beweisverfahren und außergerichtliche Streitbeilegung

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Dr. Marx hat im Ministerium wesentlichen Einfluss auf die Durchsetzung und Gestaltung des GWB-Vergaberechts genommen. Dieses Engagement wird durch die Festschrift gewürdigt.

Die Beiträge dazu stammen aus allen wichtigen Bereichen, die sich mit dem Vergaberecht befassen, das heißt, aus Wissenschaft und Verbänden, der Verwaltung einschließlich der Europäischen Kommission, der Justiz und der Anwaltschaft.  Der Schwerpunkt der Beiträge liegt dabei, dem Wesen einer Festschrift entsprechend, auf Themen, die nicht in jedem Kommentar oder Handbuch zum Vergaberecht zu finden sind, sondern sich mit Spezialfragen auseinander setzen oder der Rechtsfortentwicklung dienen. Damit verspricht das  Werk besonderes fachliches Gewicht zu erlangen.

Inhalt

  • Europäisches Vergaberecht
  • Grundsätzliche Fragen des Vergaberechts in Deutschland
  • Schwellenwert und Schwellenwertberechnung
  • Gebot der produktneutralen Ausschreibung und Beschaffungsautonomie des Auftraggebers
  • Verteidigung und Sicherheit: auch weiterhin ein preisrechtliches Thema
  • Die Beteiligung insolventer Unternehmen an öffentlichen Ausschreibungen
  • Buy Green - Buy Social: Paradigmenwechsel im Vergaberecht"
  • Beitrag zu ausschreibungsfreien Vertragsformen gesetzlicher Krankenkassen
  • Bewertung der EU-Richtlinienvorschläge zum Vergaberecht aus kommunaler Sicht
  • Unwuchten und Brüche an der Schnittstelle zwischen (europarechtlich determiniertem) GWB-Vergaberecht und nationalem Haushaltsvergaberecht
  • Green Public Procurement im Rahmen der EU-Umweltschutzpolitik/Nachhaltigkeit
  • Die Aufhebung von Vergabeverfahren

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Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Diese Festschrift wurde zu Ehren des 65. Geburtstags von Christian Huber, auf sämtlichen Gebieten des Schadenersatzrechts vielfach renommierter und gefragter Vortragender, legistischer Ratgeber, Kommentator, aber auch Kritiker. Mit dieser Festschrift lässt sich ein Streifzug durch aktuelle Probleme des Schaden(s)ersatzes, aber auch des Versicherungsrechts in Österreich, Deutschland, der EU und gelegentlich auch der Schweiz unternehmen.

Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Mit dieser Festschrift möchten die Schüler, Freunde und Weggefährten Peter Gottwald ehren, als einen herausragenden deutschen Zivil- und Verfahrensrechtler, der dogmatische Stringenz mit internationaler Offenheit und Neugierde verbindet und damit maßgeblich die Modernisierung des deutschen Privat- und Verfahrensrechts vorangebracht hat. 

Peter Gottwald wurde am 10.9.1944 in Breslau geboren. Früh verlor er seinen Vater, der im 2. Weltkrieg fiel. In den Wirren der letzten Kriegsjahre flüchteten Mutter und Sohn nach Bayern in die Oberpfalz. Peter Gottwald besuchte die Grundschule in Marktredwitz und Hof und von 1957 an die Oberrealschule in Straubing, wo er 1963 auch die Reifeprüfung ablegte. Im Wintersemester 1963/64 begann er das Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität in München.

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Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Diese Festschrift für den renommierten Zivilprozessualisten Eberhard Schilken enthält 57 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen aus dem Zivilprozess-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht sowie ausgewählten Themen aus dem Zivilrecht.
Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Zivilprozessrechtslehrers.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 80. Geburtstags von Rolf Schütze haben sich 70 namhafte Autoren für eine Festschrift zusammengefunden. Viele der Autoren betonen, dass sich Rolf Schütze von Beginn seiner juristischen Laufbahn an mit Fragen des internationalen Zivil- und Schiedsverfahrens befasst hat. Das fing schon 1960 mit seiner Dissertation zur „Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen“ in Deutschland an. Natürlich geht es aber nicht nur um deutsches Recht. Da ist zum Beispiel die Liebe des Jubilars zu Griechenland, die sich in zwei Aufsätzen wiederspiegelt und auch Singapur darf nicht fehlen. Andere Länder, die in der Festschrift angesprochen werden, sind Indien, Italien, Dubai, Österreich, England und die USA.

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Im Jahr 2015 blickt das deutsche Urheberrechtsgesetz auf 50 Jahre seines Bestehens zurück. Dies ist Anlass genug, nicht nur her-ausragenden Juristenpersönlichkeiten, sondern einmal auch einem Gesetz eine eigene Festschrift zu widmen.

Der Inhalt:

  • Teil 1: Errichtung – Vom LUG und KUG zum UrhG und UrhWG
  • Teil 2: Renovierungen und Anpassungen – Die ersten Jahre und Jahrzehnte
  • Teil 3: Umbauten und Anbauten – Digitale Vernetzung und Europäisierung
  • A Das Schließen verbliebener Lücken
  • B Digitale Vernetzung
  • C Europäisierung
  • Teil 4: Neubau? – Die Tragfähigkeit bestehender Konzepte
  • Teil 5: Visionen – Überlegungen für eine grundsätzliche Neukonzeption

Mitgewirkt haben

Christian Czychowsky, Thomas Dreier, Stefan Ernst, Tilo Gerlach, Peter Götting, Michael Grünberger, Eva-Lotta Gutjahr, Reto Hilty, Thomas Hoeren, Tobias Holzmüller, Matthias Leistner, Ulrich Loewenheim, Catharina Maracke, Mary-Rose McGuire, Ferdinand Melichar, Axel Metzger, Axel Nordemann, Jan-Bernd Nordemann, Eva Inés Obergfell, Ansgar Ohly, Andreas Paulus, Alexander Peukert, Nikolaus Peifer, Rupprecht Podszun, Claudia Rossbach, Haimo Schack, Martin Schaefer, Gernot Schulze, Anke Schieholz, Martin Senftleben, Gerald Spindler, Robert Staats, Malte Stieper, Martin Vogel sowie Andreas Wiebe.

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Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Mit dieser Gedächtnisschrift wird Othmar Jauernig geehrt, ein für die deutsche Rechtswissenschaft prägender Rechtslehrer, was sein wissenschaftliches Werk und dessen Rezeption in Literatur und Rechtswissenschaft belegen.
Sie beinhaltet zunächst die Ansprachen, die anlässlich einer Gedächtnisfeier der Juristischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg für Otmar Jauernig gehalten wurden. Sie greifen jeweils einen Aspekt von Leben oder wissenschaftlichem Werk Jauernigs auf. Daneben werden zentrale Aufsätze Jauernigs erneut abgedruckt, die sein vielfältiges wissenschaftliches Werk widerspiegeln. Abgeschlossen wird der Band durch ein vollständiges Schriftenverzeichnis Jauernigs.

Erster Teil: Werk und Person
- Christian Hattenhauer, Gedenkworte des Dekans
- Athanassios Kaissis, Das zivilprozessuale Werk Othmar Jauernigs
- Heinz-Peter Mansel, Das prviatrechtliche Werk Othmar Jauernigs
- Thomas Hillenkamp, Begegnungen mit Othmar Jauernig
Zweiter Teil: Ausgewählte Schriften
- Einleitung (von Christoph A. Kern)
- Materielles Recht und Prozessrecht
- Zur Akzessorietät bei der Sicherungsübertragung
- Wann ist das Grundgesetz in Kraft getreten?
- Der Bundesgerichtshof und das Zivilprozessrecht
- Trennungsprinzip und Abstraktionsprinzip
- Das "zuständige Bundesministerium", der Richter, der Verleger und die neue Rechtschreibung
- "Übergestülptes Recht?" - Zur Rechts- und Bewusstseinslage nach dem Einigungsvertrag
- Neues zu Beschwer und Beschwerdegegenstand bei Nichtzulassungsbeschwerde, Berufung und Sprungrevision
Dritter Teil: Schriftenverzeichnis

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Mit der Festschrift zum 75. Geburtstag ehren Freunde, Kollegen und Wegbegleiter den Rechtspraktiker und -wissenschaftler Hans-Jürgen Lwowski. Aus seinem reichen Schaffen ragen drei literarische Leuchttürme ganz besonders hervor: An erster Stelle zu nennen ist das von Scholz begründete und seit der 5. Auflage 1980 vom Jubilar fortgeführte Handbuch zum Recht der Kreditsicherheiten. Außerdem das Bankrechts-Handbuch und der Münchner Kommentar zur Insolvenzordnung. Diese Werke stehen im Zentrum seiner Publikationstätigkeit, decken aber keinesfalls die ganze Breite ab. Diese Schwerpunkte spiegeln sich auch in den Themenbereichen der Festschrift mit Bank- und Kapitalmarktrecht, Kreditsicherheiten, Krise und Insolvenz, zusätzlich Gesellschaftsrecht sowie Varia wider.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Diese Gedächtnisschrift enthält 50 internationale Beiträge der Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten des verstorbenen Ordinarius an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Professor Dr. Manfred Wolf. Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Verstorbenen und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Gedächtnisschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der bedeutendsten deutschen Zivilrechtslehrer.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Zum 80. Geburtstag des renommierten Erbschaftsteuerrechtlers, Zivilrechtlers und Römisch-Rechtlers Jens Peter Meincke erscheint diese Festschrift. Mit den Schwerpunkten Schenkung, Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht spiegeln die Beiträge die Interessen des Jubilars wider. Sie behandeln Grundlagenfragen und aktuelle Entwicklungen, spannende historische und gegenwärtige Bege-benheiten.

Der Inhalt:

  • Nacherbschaft im österreichischen Recht 
  • Erbrechtstatbestände im römischen Recht 
  • Der Talisman Karls des Großen 
  • Schenkung in der Kodifikation des BGB 
  • Fiktionen im ErbStG 
  • Pflichtteilsrecht der Eltern 
  • Freigebige Zuwendungen an und von Personengesellschaften 
  • Friktionen um Arcandor und Middelhoff – geschenkte Festschrift und gesponserte Forschungseinrichtung 
  • Steuerbefreiung üblicher Gelegenheitsgeschenke 
  • Schenkungsbegriff in der Pandektenwissenschaft 
  • Volljährigenadoption als Nachlassplanung 
  • Bilanzierung bei Abfindung ausscheidender Gesellschafter 
  • Entgeltfragen der medizinischen Behandlung 
  • Bestimmtheitsanforderungen an Erbeinsetzungen 
  • Unentgeltliche Zuwendungen 
  • Gerichtsstandsvereinbarungen nach der EuErbVO 
  • Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs 
  • Verkehrswert eines Landguts 
  • Raubkunst/Fall Gurlitt 
  • Teilerbauseinandersetzungen 
  • Trustbesteuerung 
  • Übersetzungsprobleme des Corpus Iuris Civilis am Beispiel der Paccia Trophime 
  • Unternehmensbewertung 
  • Unternehmervermögen in der ErbSt 
  • Schenkungsteuerentstehung 
  • Beweislast bei Schenkungen 
  • Gesellschaft/Societas in Vergangenheit und Zukunft 
  • Erbe in der Bibel

Zu den Autoren

Peter Apathy, Martin Avenarius, Hans-Jürgen Becker, Hans-Peter Benöhr, Andreas Botthof, Georg Crezelius, Jürgen Damrau, Hanspeter Daragan, Holger Fleischer, Reinhard Geck, Maximilian Haag, Hans-Peter Haferkamp, Tobias Helms, Joachim Hennrichs, Christian Katzenmeier, Jens Kleinschmidt, Rolf Knütel, Dieter Leipold, Heinz-Peter Mansel, Dietmar Moench, Karlheinz Muscheler, Detlev J. Piltz, Hanns Prütting, Wolfgang Reimann, Andreas Richter, Thomas Rüfner, Joachim Schul-ze-Osterloh, Roman Seer, Hermann-Ulrich Viskorf, Tobias Voigt, Thomas Wachter, Andreas Wacke, Herbert Wiedemann, Reinhard Zimmermann.

mehr Info zum Werk

Mit dieser Gedächtnisschrift wird Othmar Jauernig geehrt, ein für die deutsche Rechtswissenschaft prägender Rechtslehrer, was sein wissenschaftliches Werk und dessen Rezeption in Literatur und Rechtswissenschaft belegen.
Sie beinhaltet zunächst die Ansprachen, die anlässlich einer Gedächtnisfeier der Juristischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg für Otmar Jauernig gehalten wurden. Sie greifen jeweils einen Aspekt von Leben oder wissenschaftlichem Werk Jauernigs auf. Daneben werden zentrale Aufsätze Jauernigs erneut abgedruckt, die sein vielfältiges wissenschaftliches Werk widerspiegeln. Abgeschlossen wird der Band durch ein vollständiges Schriftenverzeichnis Jauernigs.

Erster Teil: Werk und Person
- Christian Hattenhauer, Gedenkworte des Dekans
- Athanassios Kaissis, Das zivilprozessuale Werk Othmar Jauernigs
- Heinz-Peter Mansel, Das prviatrechtliche Werk Othmar Jauernigs
- Thomas Hillenkamp, Begegnungen mit Othmar Jauernig
Zweiter Teil: Ausgewählte Schriften
- Einleitung (von Christoph A. Kern)
- Materielles Recht und Prozessrecht
- Zur Akzessorietät bei der Sicherungsübertragung
- Wann ist das Grundgesetz in Kraft getreten?
- Der Bundesgerichtshof und das Zivilprozessrecht
- Trennungsprinzip und Abstraktionsprinzip
- Das "zuständige Bundesministerium", der Richter, der Verleger und die neue Rechtschreibung
- "Übergestülptes Recht?" - Zur Rechts- und Bewusstseinslage nach dem Einigungsvertrag
- Neues zu Beschwer und Beschwerdegegenstand bei Nichtzulassungsbeschwerde, Berufung und Sprungrevision
Dritter Teil: Schriftenverzeichnis

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Heinz Georg Bamberger hat in seiner langen beruflichen Laufbahn als Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit – zuletzt als Präsident des Oberlandesgerichts Koblenz, als Mitglied des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz und schließlich als Staatsminister der Justiz des Landes Rheinland-Pfalz Spuren – hinterlassen. Er war immer ein politischer Mensch, aber vor allem und zuerst ein unabhängiger Geist. Besonders nachhaltig ist sein Engagement für die Aufarbeitung der Rolle der Justiz in der Zeit des Nationalsozialismus. In der justiziellen Zusammenarbeit vor allem mit den Ländern Osteuropas hat er in seiner Zeit als Justizminister wichtige Akzente gesetzt. Die thematische Breite der Beiträge in dieser Festschrift ist ein Spiegelbild dieser vielfältigen beruflichen, politischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten und Neigungen Heinz Georg Bambergers.

Zum 65. Geburtstag von Ulf P. Börstinghaus ehren sehr renommierte Autoren im Bereich des Mietrechts den Jubilar. Es befinden sich Beiträge zum AGB-Recht, zur Modernisierungsmieterhöhung, zur Mietpreisbremse, zur Wohnfläche bei der vermieteten  Eigentumswohnung und der Flächenumlage im Betriebskostenrecht, zu den unterschiedlichen Aspekten bei Mieterhöhungen, zur Genealogie der Schönheitsreparaturen aber auch zur Mieterhöhung bei Heimrechtsverträgen.

Markus Artz, Zwischen morgen und dem Lebensende – Die Zeitfenster des Dauerschuldverhältnisses Miete


Hubert Blank, Die ortsübliche Vergleichsmiete als Instrument zur Regulierung der Mietpreise

Dirk Both, Die Umsetzung des Kautionsrückforderungsanspruchs des Mieters

Jonas David Brinkmann/DennisPielsticker, »Zeitliche Obergrenze« oder»schützenswerter Planungsstand« als ungeschriebene Anforderungen an die»ordnungsgemäße« Modernisierungsankündigung?

Michael Drasdo, Die Entgelt- beziehungsweise Mieterhöhung beim Heimrechtsvertrag und im Betreuten Wohnen

Norbert Eisenschmid, Datenschutzaspekte bei Begründung der Mieterhöhunggem. § 558a Abs. 2 BGB

Oliver Elzer, Die Wohnfläche in Wohnungseigentumsanlagen

Matthias Fervers, Zuschlag für Schönheitsreparaturen als kontrollfreie Preishauptabrede? Zum Hinweisbeschluss des BGH vom 30.5.2017 – VIII ZR 31/17, NZM2017, 594

Beate Flatow, Der verbrauchte Räumungstitel

Hubert Fleindl, Das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn

Friedrich Graf von Westphalen, Leitbildfunktion nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB und Klauseln in gewerblichen Mietverträgen

Beate Gsell/Elli-Luise Haag, Ungeschmälerte Mietzahlung trotz Minderung und teleologische Reduktion des § 814 Alt. 1BGB

Thomas Hannemann, Die schwebende Wirksamkeit im Mietrecht

Jan Dirk Harke, Die Überleitung des Mietverhältnisses als Element des sozialen Mietrechts

Jutta Hartmann, Die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Leistungsverweigerungsrecht des Mieters und ihre Folgen – ein kurzer Überblick

Wolfgang Hau, Zeitlich halbzwingendes Wohnraummietrecht

Martin Häublein, Langfristige Vertragsbindung bei Zwischenvermietungen nach§ 578 Abs. 3 BGB – Geht das und wenn ja, wie?

Carsten Herlitz, Zahlungsverpflichtung des Mieters nach Kündigung

Jürgen Herrlein, Ein Streifzug zur Genealogie der »Schönheitsreparaturen«

Werner Hinz, Richterliche Kapriolen rund um die kombinierte Mieterhöhung– Die Geschichte vom stillschweigenden Verzicht

Hans Reinold Horst, Der Nachweis von Flächendifferenzen im Wohn- und Gewerbemietrecht

Florian Jacoby, Zivilrechtliche Aspekte der zweiten Stufe der Mietpreisbremse

Fritz Jost, Beschädigung der Mietsache durch den Mieter während der Vertragslaufzeit – Dogmatik und Judiz in der Rechtsanwendung

Andreas Kappus, Schönheitsreparaturen Ablöse beim Mieterwechsel: Get lost in einem juristischen Bermuda-Dreieck?

Arnold Lehmann-Richter, Die nicht monetäre Miete für Wohnraum
 
Ruth Breiholdt/Ulrich Leo, Ausgewählte Probleme formularvertraglicher Wertsicherungsklauseln in Gewerberaummietverträgen
 
Olaf Riecke, AGB-Kontrolle im Mietrecht:Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?Oder: Das Verbot geltungserhaltender Reduktion im Spannungsfeld zur ergänzenden Vertragsauslegung
 
Franz-Georg Rips, Enteignung? Vergesellschaftung? Mietendeckel? – Ein rechtspolitischer Diskurs zur Sozialisierungsdebatte in der Wohnungswirtschaft
 
Hubert Schmidt, Abgeltung der (End-)Renovierungspflicht bei vom Gewerbevermieter beabsichtigter Veränderung der Mietimmobilie – Ein (letzter) Anwendungsfall der Entgeltthese?
 
Johann-Frederik Schuldt, Die Mietpreisbremse als rechtspolitisches Menetekel
 
Martin Schwab, Die Aufrechnung als Instrument zur Abwehr der Zahlungsverzugskündigung
 
Astrid Siegmund, Die Privilegierung der Modernisierung im Rahmen der Wiedervermietungsmiete
 
Friedemann Sternel, Zur Befriedungsfunktion der Begründung von Vergleichsmieterhöhungen
 
Elmar Streyl, Mieterhöhung im Mischmietverhältnis
 
Kai Zehelein, Flächenumlage und -abrechnung im Betriebskostenrecht
 
Frank Zschieschack, Nutzungskonflikte der vermieten Eigentumswohnung in der gerichtlichen Praxis

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Fairness - Justice - Equity ist das Motto der Festschrift - ein Dreiklang von Tugenden, die das Leben und Wirken von Reinhold Geimer bestimmen. Zu Ehren des 80. Geburtstags von Reinhold Geimer haben sich über 70 Gelehrte aus zahlreichen Jurisdiktionen zusammengefunden, um mit Beiträgen aus allen Forschungsfeldern des Jubilars ein liber amicorum zu schaffen. Das Recht auf ein faires Verfahren - manifestiert in Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention - ist der wesentliche Aspekt des Prinzips Fairness. Er durchzieht das ganze Werk des Jubilars.

Diese Festschrift wurde zu Ehren des 65. Geburtstags von Christian Huber, auf sämtlichen Gebieten des Schadenersatzrechts vielfach renommierter und gefragter Vortragender, legistischer Ratgeber, Kommentator, aber auch Kritiker. Mit dieser Festschrift lässt sich ein Streifzug durch aktuelle Probleme des Schaden(s)ersatzes, aber auch des Versicherungsrechts in Österreich, Deutschland, der EU und gelegentlich auch der Schweiz unternehmen.

Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Zum 80. Geburtstag des renommierten Erbschaftsteuerrechtlers, Zivilrechtlers und Römisch-Rechtlers Jens Peter Meincke erscheint diese Festschrift. Mit den Schwerpunkten Schenkung, Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht spiegeln die Beiträge die Interessen des Jubilars wider. Sie behandeln Grundlagenfragen und aktuelle Entwicklungen, spannende historische und gegenwärtige Bege-benheiten.

Der Inhalt:

  • Nacherbschaft im österreichischen Recht 
  • Erbrechtstatbestände im römischen Recht 
  • Der Talisman Karls des Großen 
  • Schenkung in der Kodifikation des BGB 
  • Fiktionen im ErbStG 
  • Pflichtteilsrecht der Eltern 
  • Freigebige Zuwendungen an und von Personengesellschaften 
  • Friktionen um Arcandor und Middelhoff – geschenkte Festschrift und gesponserte Forschungseinrichtung 
  • Steuerbefreiung üblicher Gelegenheitsgeschenke 
  • Schenkungsbegriff in der Pandektenwissenschaft 
  • Volljährigenadoption als Nachlassplanung 
  • Bilanzierung bei Abfindung ausscheidender Gesellschafter 
  • Entgeltfragen der medizinischen Behandlung 
  • Bestimmtheitsanforderungen an Erbeinsetzungen 
  • Unentgeltliche Zuwendungen 
  • Gerichtsstandsvereinbarungen nach der EuErbVO 
  • Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs 
  • Verkehrswert eines Landguts 
  • Raubkunst/Fall Gurlitt 
  • Teilerbauseinandersetzungen 
  • Trustbesteuerung 
  • Übersetzungsprobleme des Corpus Iuris Civilis am Beispiel der Paccia Trophime 
  • Unternehmensbewertung 
  • Unternehmervermögen in der ErbSt 
  • Schenkungsteuerentstehung 
  • Beweislast bei Schenkungen 
  • Gesellschaft/Societas in Vergangenheit und Zukunft 
  • Erbe in der Bibel

Zu den Autoren

Peter Apathy, Martin Avenarius, Hans-Jürgen Becker, Hans-Peter Benöhr, Andreas Botthof, Georg Crezelius, Jürgen Damrau, Hanspeter Daragan, Holger Fleischer, Reinhard Geck, Maximilian Haag, Hans-Peter Haferkamp, Tobias Helms, Joachim Hennrichs, Christian Katzenmeier, Jens Kleinschmidt, Rolf Knütel, Dieter Leipold, Heinz-Peter Mansel, Dietmar Moench, Karlheinz Muscheler, Detlev J. Piltz, Hanns Prütting, Wolfgang Reimann, Andreas Richter, Thomas Rüfner, Joachim Schul-ze-Osterloh, Roman Seer, Hermann-Ulrich Viskorf, Tobias Voigt, Thomas Wachter, Andreas Wacke, Herbert Wiedemann, Reinhard Zimmermann.

mehr Info zum Werk

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Burkhard Messerschmidt, welcher in Fachkreisen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt, hat sich eine Vielzahl unterschiedlichster Beiträge namhafter Kolleginnen und Kollegen, zu einer Festschrift zusammen gefunden. Die Autoren beschäftigen sich mit brandaktuellen Themen in einer äußerst punktuellen Weise, so dass In jedem einzelnen Beitrag einer konkreten Frage systematisch und dezidiert auf den Grund gegangen wird. Die Beiträge stellen zudem einen Streifzug durch vergaberechtliche, planungsrechtliche und baurechtliche Themen dar.

Dieter Sellner, Burkhard Messerschmidt zum Geleit
Franz Josef Bilo/Matthias M. Middel, Neue baurechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in der deutschen Baupraxis
Klaus Englert, Die Scheuklappen der Baujuristen vor der Komplexität des Baurechts
Heiko Fuchs, Die Kostenobergrenze – der Scheinriese der Architektenhaftung
Matthias Ganske, Die Eignungsleihe und die Notwendigkeit des Einsatzes des die Eignung verleihenden Unternehmens als Nachunternehmer vor und nach der Vergaberechtsreform 2016
Heike Glahs, Die Abgrenzung zwischen mehreren selbständigen und einem einheitlichen Bauvorhaben im Hinblick auf die Regelungen in § 3 Abs. 7 VgV, § 132 Abs. 3 GWB sowie § 22 EU VOB/A
Edgar Joussen, Kündigung von Bauverträgen nach § 8 Abs. 4 und 5 VOB/B
Andreas Jurgeleit, Die Sicherung von Ansprüchen aus einem Bauvertrag in der neueren Rechtsprechung des BGH
Klaus D. Kapellmann, Der funktionale Mängelbegriff als Konstruktion contra legem – keine Legitimierung durch das neue Bauvertragsrecht
Rolf Kniffka, Wegfall der Geschäftsgrundlage des Bauvertrags
Wolfgang Koeble, Anordnungen, Zusatzleistungen und Vergütung bei Architekten- und Ingenieurverträgen unter Berücksichtigung des § 650q BGB 2018
Ulrich Langen, Pflicht und Kür der Kostenplanung nach neuem BGB-, Architekten- und Ingenieurvertragsrecht und Auswirkungen auf den Versicherungsschutz der Berufshaftpflichtversicherung
Werner Langen, Das gesetzliche Leitbild der §§ 650b und c BGB
Klaus Legner, Architekten im Spannungsfeld zwischen Kostenobergrenzen und Baukultur
Stefan Leupertz, Die Entstehungsgeschichte des neuen gesetzlichen Bauvertragsrechts
Jochen Markus, § 215 BGB – Zur Aufrechenbarkeit verjährter Forderungen gegen den Werklohnanspruch
Stefan Matthies, Überlegungen zu Direktzahlungen und dreiseitigen Vereinbarungen in der Krise des Bauunternehmers
Dieter Merkens, Die Verzinsung von Vergütungsansprüchen im VOB/B-Vertrag; lukrative Kapitalanlage für den Auftragnehmer?
Gerd Motzke, Änderung des Bauvertrags – Ein Systemvergleich der §§ 650b–d BGB mit der Regelung der VOB/B
Bernd Müssig, Europäisierung des Strafrechts vor dem Sog der europäischen Finanzkrise
Daniel Neuhöfer, Arbeitsteilung bei Bauprojekten – Strafe für die Fehler der anderen?
Markus Planker, Der Ausschluss von § 642 BGB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers im VOB/BVertrag
Mathias Preussner, Das Leistungsverweigerungsrecht des Planers, der als Gesamtschuldner für Planungsmängel einzustehen hat
Olaf Reidt, Vergaberechtliche Anforderungen in der städtebaulichen Planung – Bauleitpläne, städtebauliche Verträge und Erschließungsverträge
Claus von Rintelen, Nachträge und Bauzeit: Ein ungeregeltes Problem
Dagmar Sacher/Günther Jansen, Die einstweilige Verfügung in Bausachen gemäß § 650d BGB – Möglichkeiten und Grenzen
Tobias Schneider, Vergaberechtliche und vertragsrechtliche Behandlung positionsbezogener Nachlässe
Alfons Schulze-Hagen, Einstweilige Verfügung gemäß § 650d BGB und Adjudikation im Vergleich
Thomas Stickler, Das Ersetzen ungeeigneter Nachunternehmer im Fall der Eignungsleihe – Wertungswidersprüche im neuen Vergaberecht
Thomas Thierau, BIEGE und ARGE – Einzelfragen unter Berücksichtigung der neuen Musterverträge 2016
Wolfgang Voit, Anmerkungen zur einstweiligen Verfügung nach § 650d BGB
Ulrich Werner, § 650p Abs. 2 BGB – Eine Vorschrift ohne Bedeutung für die Praxis
Michael Winkelmüller, Bauregulierung durch Normung – Öffentlich-private Regelbildung, Interpretation und Konfliktlösung

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Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Horst Müller anlässlich seines 80. Geburtstags würdigen. 32 namenhafte Autorinnen und Autoren beschäftigen sich daher in 28 Beiträgen mit Theorie und Praxis des gesamten Wohnungseigentumsrechts und den Schnittstellen zum Mietrecht. Enthalten sind u.a. die folgenden Beiträge: „Reinigung als Mieterpflicht“ (Abramenko), „Der Baum im Wohnungseigentumsrecht“ (Elzer), „Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?“ (Hügel), „Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht“ (Rüscher/Vogel) und „Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht“ (Schneider).

Andrik Abramenko, Reinigung als Mieterpflicht
Gregor Basty, Besitz, Abnahme und Zahlung bei Bauträgerverträgen
Matthias Becker, Was wird aus dem Werdenden?
Alice Burgmair, Die Ausübung individueller Rechte der Wohnungseigentümer durch den Verband – ein Weg durch dieses Wunderland am Beispiel des Vergleichs
Henrike Butenberg, Das Schriftformerfordernis bei Mietverträgen
Wolfgang Dötsch, Wer haftet für das ganze »Schlamassel« nach Aufhebung der Suspension eines Beschlusses im Wege der einstweiligen Verfügung?
Michael Drasdo, Die Beendigung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Oliver Elzer, Der Baum im Wohnungseigentumsrecht
Jost Emmerich, Wirtschaftsplan und Zweckbindung
Wiebke Först, Drei Angebote: Keine zwingende Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Beschluss
Reinhard Gaier, Art. 14 GG und Wohnungsmiete – zu den Grenzen des Eigentums an vermietetem Wohnraum
Thomas Hannemann, Sind Wohnungseigentümergemeinschaften Streit- und Händelhäuser?
Jürgen Hillmayer, Verwalter und Abnahme Johannes Hogenschurz, Die Verweigerung der Veräußerungszustimmung aus wichtigem Grund – Effektiver Schutz der Wohnungseigentümer vor unliebsamen Miteigentümern?
Stefan Hügel, Das Raum- und Zugangserfordernis im WEG als Sollvorschrift?
Andreas Kappus, Eine Frage des Konzepts: Der »halbstarke« Verwaltungsbeirat
Heinrich Kreuzer, Die Neuentstehung der Wohnungseigentümergemeinschaft
Hans-Egon Pause, Bauträgererwerb: Wohnungsübergabe im Wege der einstweiligen Verfügung
Andrea Pflügl, Gibt es einen Anspruch des vermietenden Wohnungseigentümers auf eine »mietergerechte« Abrechnung gegen den WEG-Verwalter?
Markus Pflügl, Grenzen der Alleinherrschaft des Mehrheitseigentümers bei Beschlussfassungen in der Wohnungseigentümergemeinschaft
Lars Rampp, Der Ablauf von Instandsetzungsmaßnahmen Dennis Rehfeld, Die Aussetzung des Beschlussanfechtungsverfahrens wegen Vorgreiflichkeit
Olaf Riecke, Hinweis-, Informations- und Belehrungspflichten des Verwalters, insbesondere bei unzureichenden Anträgen zur Tagesordnung
Konstantin Riesenberger, Erledigung der Anfechtung des Abberufungsbeschlusses nach Ablauf der Verwalterbestellzeit?
Burkhard Rüscher/A. Olrik Vogel, Die Zwischenfeststellungsklage im Wohnungseigentumsrecht
Jan-Hendrik Schmidt, Der Verwalter als Prozessvertreter der Beklagten im Anfechtungsprozess
Wolfgang Schneider, Notwendige Synchronisation von Wohnungseigentums- und Grundstücksrecht
Thomas Spielbauer, Die Abrechnungsspitze – Beschlussgegenstand und Ausweis in der Jahreseinzelabrechnung?

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Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Diese Gedächtnisschrift enthält 50 internationale Beiträge der Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten des verstorbenen Ordinarius an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Professor Dr. Manfred Wolf. Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Verstorbenen und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Gedächtnisschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der bedeutendsten deutschen Zivilrechtslehrer.

Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Manfred A. Dauses hat sich als Wissenschaftler und vielfältig ausgewiesener Praktiker mit einer umfassenden Spannweite europarechtlicher Interessengebiete, als „Universalist“ des Gemeinschafts- und Unionsrechts, international profiliert. Lehre, Forschung und Rechtsberatung sind geprägt von seinen frühen Erfahrungen zunächst als Staatsanwalt und Richter am Landgericht Essen sowie danach entscheidend von seiner insgesamt 14-jährigen Tätigkeit als Rechtsreferent in den Kabinetten des ehemaligen Präsidenten des Gerichtshofs der EG Hans Kutscher sowie der Richter Ulrich Everling und Manfred Zuleeg. In dieser Funktion wirkt Manfred Dauses an zahlreichen Entscheidungen mit, in denen der Gerichtshof entscheidende Weichen für das Gemeinschaftsrecht stellt. 

Parallel zu seiner Tätigkeit als Rechtsreferent ist Manfred Dauses in vielfältiger Weise wissenschaftlich tätig, wovon eine große Anzahl von Veröffentlichungen zu ganz unterschiedlichen Themen des Gemeinschaftsrechts zeugt. Die Autoren dieser Festschrift ehren mit Manfred Dauses einen der renommiertesten Vertreter ihrer Zunft, der grundlegende Beiträge zum Recht der Europäischen Union geleistet hat und Wissenschaft und Praxis in vorbildlicher Weise zu verbinden weiß. Die in diesem Band versammelten Aufsätze spiegeln die Bandbreite seiner wissenschaftlichen Interessen wider: Die Themen reichen vom institutionellen Recht, insbesondere des Gerichtshofs, über aktuelle Politikbereiche, wie Klimaschutz, Energierecht, Regulierungs- und Wettbewerbsrecht, bis hin zu den Abgrenzungsfragen nationaler und europäischer Kompetenzen.

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Mit dieser Festschrift würdigen Autoren und Herausgeber einen Anwalt, der in Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz ebenso wie bei seinen Berufskollegen als führender Gesellschaftsrechtsanwalt anerkannt ist und das Aktien- und Konzernrecht wie kaum ein anderer Praktiker geprägt hat.

Michael Hoffmann-Becking wurde am 8. Februar 1943 in Magdeburg geboren. Beide Eltern waren Ärzte und stammten aus Essen. Hierhin zog die Familie nach dem Krieg zunächst zurück, bevor sie nach Olpe im Sauerland wechselte. In Olpe verbrachte Michael Hoffmann-Becking den Großteil seiner Schulzeit und legte 1962 das Abitur ab. Es folgte das Jurastudium in Freiburg, München und Münster bis zum Referendarexamen im Jahre 1966. Die als überwiegend langweilig und fruchtlos empfundene Referendarausbildung nutzte er für eine Nebentätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und als Doktorand bei Hans J. Wolff, dem Grandseigneur des deutschen Verwaltungsrechts in Münster. 1968 wurde er dort mit einer Dissertation über den Abwehranspruch gegen rechtswidrige hoheitliche Realakte zum Dr. jur. promoviert. Nach dem 1970 absolvierten Assessorexamen wandte Hoffmann-Becking sich zunächst weiter dem Verwaltungsrecht zu und ging als wissenschaftlicher Assistent zu Hans-Uwe Erichsen nach Bochum. Alsbald meldeten sich jedoch Zweifel, ob er nicht als reiner Wissenschaftler den Reiz der Praxis vermissen würde. So war es eine glückliche Fügung, dass er Anfang 1971 Hans Hengeler kennenlernte, einen der mit Carl Hans Barz, Max Kreifels, Wolfgang Schilling und wenigen anderen führenden Wirtschaftsanwälte der Nachkriegsjahrzehnte. Um Rat gefragt, empfahl Hans Hengeler ihm zunächst, an der Hochschule zu bleiben, um ihm dann aber nur wenige Tage später das Angebot zu machen, nach Düsseldorf zu kommen. 1971 trat Michael Hoffmann-Becking als anwaltlicher Mitarbeiter in die seinerzeitige Praxis Hengeler Kurth Wirtz in Düsseldorf ein, 1975 wurde er Partner der Sozietät. Dies ist er bis heute.

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Die Festschrift zu Ehren von Georg Maier-Reimer, der am 30.11.2010 seinen 70. Geburtstag feierte, sollte für jeden Gesellschaftsrechtler zur unverzichtbaren Pflichtlektüre zählen. Vordenker aus Wissenschaft und Praxis erörtern grundlegend aktuelle Fragen des Gesellschaftsrechts.

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Die Festschrift, die Herausgeber und Autoren, die sich dem Jubilar sehr verbunden fühlen, zum 65. Geburtstag von Eberhard Stilz vorgelegt haben, legt mit 50 Beiträgen hervorragender Wissenschaftler und Praktiker auf über 700 Seiten ein beredtes Zeugnis über die Entwicklung vornehmlich des Gesellschaftsrechts in den letzten Jahrzehnten ab. Das Themenspektrum greift aber deutlich weiter und umfasst Beiträge aus dem Verfassungsrecht, dem Zivilprozess, dem Strafprozess, der Rechtsethik oder dem Richterrecht. Diese Würdigung spiegelt damit die Leistung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit wider, die zur Gestaltung des Rechts in Theorie und Praxis nachhaltig beigetragen hat. Mit Blick auf das Wirken von Eberhard Stilz liegt der Schwerpunkt auf dem Gesellschaftsrecht und hier insbesondere auf dem Aktienrecht und der Unternehmensbewertung.

Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Mit der Festschrift zum 75. Geburtstag ehren Freunde, Kollegen und Wegbegleiter den Rechtspraktiker und -wissenschaftler Hans-Jürgen Lwowski. Aus seinem reichen Schaffen ragen drei literarische Leuchttürme ganz besonders hervor: An erster Stelle zu nennen ist das von Scholz begründete und seit der 5. Auflage 1980 vom Jubilar fortgeführte Handbuch zum Recht der Kreditsicherheiten. Außerdem das Bankrechts-Handbuch und der Münchner Kommentar zur Insolvenzordnung. Diese Werke stehen im Zentrum seiner Publikationstätigkeit, decken aber keinesfalls die ganze Breite ab. Diese Schwerpunkte spiegeln sich auch in den Themenbereichen der Festschrift mit Bank- und Kapitalmarktrecht, Kreditsicherheiten, Krise und Insolvenz, zusätzlich Gesellschaftsrecht sowie Varia wider.

Am 01.09.2018 vollendete Reinhard Marsch-Barner sein 75. Lebensjahr und wurde aus diesem Anlass mit einer von Spindler, Wilsing und Butzke herausgegebenen Festschrift geehrt. Marsch-Barners Wirken beschränkte sich indes nicht auf die Unternehmens- und Beratungspraxis. Der Jubilar trat vielmehr auch als Autor und Herausgeber einer großen Zahl von Publikationen in Erscheinung. Wie bereits der Titel erwarten lässt, ist das Themenspektrum der Festschrift vielfältig. Der Großteil der Beiträge befasst sich mit Fragestellungen aktienrechtlicher Provenienz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden kapitalmarktrechtliche Beiträge. Auch das Personengesellschaftsrecht, das Konzernrecht und das Unternehmensrecht werden nicht ausgespart.

UNTERNEHMEN, KAPITALMARKT, FINANZIERUNG

Festschrift für Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag

Gabriele Apfelbacher, (Keine) Mindestdividende für Bankaktionäre – war die gesetzgeberische Intervention erforderlich?

Gregor Bachmann, Die Hauptversammlung der KGaA

Theodor Baums, Reform des Corporate Governance-Kodex

Walter Bayer, Einziehung des GmbH-Geschäftsanteils und Änderung der Gesellschafterliste: Ausreichender Rechtsschutz bei fehlendem Einziehungsgrund?

Sebastian Benz, Die bilanzielle Behandlung von Treuhandvermögen bei Kreditinstituten

Jens Blumenberg, Tax Compliance Management im Fokus der Besteuerungspraxis – eine Bestandsaufnahme

Tobias Bürgers, Zwei vor und eins zurück – die Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern

Volker Butzke, Zweifelsfragen zum Umgang des Vorstands mit zulässigen Ergänzungsverlangen nach § 122 Abs. 2 AktG

Georg Crezelius, Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht zwischen Freiheit und Gleichheit

Christian E. Decher, Das Auskunftsrecht der Aktionäre zur Aufdeckung von Pflichtverletzungen der Verwaltung

Hans Diekmann, Identifizierung von Aktionären – Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte-RL

Florian Drinhausen/Astrid Keinath/Marvin Waldvogel, Die monistische AG

Barbara Grunewald, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Verbraucher, Unternehmer – oder etwas anderes?

Wilhelm Haarmann, Das rechtmäßige Alternativverhalten bei Verstößen gegen Kompetenz-, Organisations- und Verfahrensregeln in Organhaftungsfällen

Mathias Habersack, Schutz des Bieters vor einer Kapitalerhöhung der Zielgesellschaft

Wilhelm Happ/Sebastian Bednarz, Zu Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat gem. § 124 Abs. 3 AktG

Peter Hemeling, Recht und Verantwortung in der Wirtschaft

Hilke Herchen, Satzungsstrenge versus Rechtssicherheit? – Die Heilung nichtiger Satzungsbestimmungen im Lichte des § 23 Abs. 5 AktG

Michael Hoffmann-Becking, Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern der AG

Peter Hommelhoff, Rechenschaft des Aufsichtsrats

Tim Johannsen-Roth/Arne Kießling, Die unzureichende Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der KGaA in der jüngeren Gesetzgebung und im Corporate Governance Kodex

Gerd Krieger, Abberufung eines Vorstandsmitglieds aufgrund Vertrauensentzugs durch die Hauptversammlung

Klaus von der Linden, Die gerichtliche Bestimmung eines neutralen Versammlungsleiters – ein betagtes Instrument im Lichte des Shareholder Activism

Marc Löbbe, Abtretungslösung – Königsweg zur Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen?

Georg Maier-Reimer, Entrechtung durch Gesellschafterliste?

Silja Maul, Nennwertsysteme versus nennwertlose Systeme

Peter O. Mülbert, Barzahlungsklauseln in Wandelschuldverschreibungen zugunsten der Anleiheschuldnerin

Welf Müller, Mehrjährige Wahl des Abschlussprüfers bei Unternehmen von öffentlichem Interesse?

Peter-Christian Müller-Graff, Das Homogenitätsziel im Gesellschaftsrecht des Europäischen Wirtschaftsraums

Stephan Oppenhoff/Staffan Illert, Behandlung der Dividende im deutschen Übernahmerecht

Nikolaos Paschos/David Funken, Die Direktabspaltung

Andreas Pentz, Einziehung – Qualifikation der Gesellschafterhaftung und Rechtsfragen zur Gesellschafterliste

Hans-Joachim Priester, Die gerichtliche Bestellung der Sonderprüfer (§ 142 Abs. 2 AktG) – Aktuelle Probleme im Spiegel der Rechtsprechung

Gabriele Roßkopf, Vergütung und Auslagen des besonderen Vertreters

Frank A. Schäfer, Überblick über die Produktinterventionsrechte deutscher und europäischer Finanzmarktaufsichtsbehörden

Kersten von Schenck, Fehlvorstellungen von einem Budgetrecht des Aufsichtsrats – Zugleich ein Beitrag zur Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats

Alexandra Schluck-Amend, Der Beherrschungsvertrag als Instrument der Konzernsteuerung

Karsten Schmidt, Heilung von Hauptversammlungsbeschlüssen durch Protokollberichtigung

Uwe H. Schneider, Kapitalmarktrechtliche Meldepflichten bei Bestehen eines auf die Übertragung von Aktien gerichteten Anspruchs

Ulrich Seibert/Gerrit Bulgrin, Einige Überlegungen zur Ausdehnung des Freigabeverfahrens

Bernd Singhof, Zum Vorziehen der Wahl des Abschlussprüfers beim Prüferwechsel

Gerald Spindler/Andreas Seidel, Wissenszurechnung und Digitalisierung

Eberhard Vetter, CSR-Berichterstattung nach §§ 289b ff. und 315b ff. HGB und die Verantwortung des Aufsichtsrats

Jochen Vetter, Überlegungen zum konzernrechtlichen Unternehmensbegriff

Hans-Ulrich Wilsing, Die Zuständigkeit der Hauptversammlung für Unternehmenszusammenschlüsse am Beispiel Linde/Praxair – ­Gedanken de lege lata und de lege ferenda

Christian Zschocke, Zum Schutz des nicht annehmenden Aktionärs nach dem WpÜG

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Diese Gedächtnisschrift enthält 50 internationale Beiträge der Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten des verstorbenen Ordinarius an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Professor Dr. Manfred Wolf. Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Verstorbenen und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Gedächtnisschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der bedeutendsten deutschen Zivilrechtslehrer.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Die Festschrift, die Herausgeber und Autoren, die sich dem Jubilar sehr verbunden fühlen, zum 65. Geburtstag von Eberhard Stilz vorgelegt haben, legt mit 50 Beiträgen hervorragender Wissenschaftler und Praktiker auf über 700 Seiten ein beredtes Zeugnis über die Entwicklung vornehmlich des Gesellschaftsrechts in den letzten Jahrzehnten ab. Das Themenspektrum greift aber deutlich weiter und umfasst Beiträge aus dem Verfassungsrecht, dem Zivilprozess, dem Strafprozess, der Rechtsethik oder dem Richterrecht. Diese Würdigung spiegelt damit die Leistung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit wider, die zur Gestaltung des Rechts in Theorie und Praxis nachhaltig beigetragen hat. Mit Blick auf das Wirken von Eberhard Stilz liegt der Schwerpunkt auf dem Gesellschaftsrecht und hier insbesondere auf dem Aktienrecht und der Unternehmensbewertung.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Diese Gedächtnisschrift enthält 50 internationale Beiträge der Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten des verstorbenen Ordinarius an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Professor Dr. Manfred Wolf. Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Verstorbenen und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Gedächtnisschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der bedeutendsten deutschen Zivilrechtslehrer.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Im Jahr 2015 blickt das deutsche Urheberrechtsgesetz auf 50 Jahre seines Bestehens zurück. Dies ist Anlass genug, nicht nur her-ausragenden Juristenpersönlichkeiten, sondern einmal auch einem Gesetz eine eigene Festschrift zu widmen.

Der Inhalt:

  • Teil 1: Errichtung – Vom LUG und KUG zum UrhG und UrhWG
  • Teil 2: Renovierungen und Anpassungen – Die ersten Jahre und Jahrzehnte
  • Teil 3: Umbauten und Anbauten – Digitale Vernetzung und Europäisierung
  • A Das Schließen verbliebener Lücken
  • B Digitale Vernetzung
  • C Europäisierung
  • Teil 4: Neubau? – Die Tragfähigkeit bestehender Konzepte
  • Teil 5: Visionen – Überlegungen für eine grundsätzliche Neukonzeption

Mitgewirkt haben

Christian Czychowsky, Thomas Dreier, Stefan Ernst, Tilo Gerlach, Peter Götting, Michael Grünberger, Eva-Lotta Gutjahr, Reto Hilty, Thomas Hoeren, Tobias Holzmüller, Matthias Leistner, Ulrich Loewenheim, Catharina Maracke, Mary-Rose McGuire, Ferdinand Melichar, Axel Metzger, Axel Nordemann, Jan-Bernd Nordemann, Eva Inés Obergfell, Ansgar Ohly, Andreas Paulus, Alexander Peukert, Nikolaus Peifer, Rupprecht Podszun, Claudia Rossbach, Haimo Schack, Martin Schaefer, Gernot Schulze, Anke Schieholz, Martin Senftleben, Gerald Spindler, Robert Staats, Malte Stieper, Martin Vogel sowie Andreas Wiebe.

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Im Jahr 2015 blickt das deutsche Urheberrechtsgesetz auf 50 Jahre seines Bestehens zurück. Dies ist Anlass genug, nicht nur her-ausragenden Juristenpersönlichkeiten, sondern einmal auch einem Gesetz eine eigene Festschrift zu widmen.

Der Inhalt:

  • Teil 1: Errichtung – Vom LUG und KUG zum UrhG und UrhWG
  • Teil 2: Renovierungen und Anpassungen – Die ersten Jahre und Jahrzehnte
  • Teil 3: Umbauten und Anbauten – Digitale Vernetzung und Europäisierung
  • A Das Schließen verbliebener Lücken
  • B Digitale Vernetzung
  • C Europäisierung
  • Teil 4: Neubau? – Die Tragfähigkeit bestehender Konzepte
  • Teil 5: Visionen – Überlegungen für eine grundsätzliche Neukonzeption

Mitgewirkt haben

Christian Czychowsky, Thomas Dreier, Stefan Ernst, Tilo Gerlach, Peter Götting, Michael Grünberger, Eva-Lotta Gutjahr, Reto Hilty, Thomas Hoeren, Tobias Holzmüller, Matthias Leistner, Ulrich Loewenheim, Catharina Maracke, Mary-Rose McGuire, Ferdinand Melichar, Axel Metzger, Axel Nordemann, Jan-Bernd Nordemann, Eva Inés Obergfell, Ansgar Ohly, Andreas Paulus, Alexander Peukert, Nikolaus Peifer, Rupprecht Podszun, Claudia Rossbach, Haimo Schack, Martin Schaefer, Gernot Schulze, Anke Schieholz, Martin Senftleben, Gerald Spindler, Robert Staats, Malte Stieper, Martin Vogel sowie Andreas Wiebe.

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

mehr Info zum Werk

Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

mehr Info zum Werk

Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

mehr Info zum Werk

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Dr. Marx hat im Ministerium wesentlichen Einfluss auf die Durchsetzung und Gestaltung des GWB-Vergaberechts genommen. Dieses Engagement wird durch die Festschrift gewürdigt.

Die Beiträge dazu stammen aus allen wichtigen Bereichen, die sich mit dem Vergaberecht befassen, das heißt, aus Wissenschaft und Verbänden, der Verwaltung einschließlich der Europäischen Kommission, der Justiz und der Anwaltschaft.  Der Schwerpunkt der Beiträge liegt dabei, dem Wesen einer Festschrift entsprechend, auf Themen, die nicht in jedem Kommentar oder Handbuch zum Vergaberecht zu finden sind, sondern sich mit Spezialfragen auseinander setzen oder der Rechtsfortentwicklung dienen. Damit verspricht das  Werk besonderes fachliches Gewicht zu erlangen.

Inhalt

  • Europäisches Vergaberecht
  • Grundsätzliche Fragen des Vergaberechts in Deutschland
  • Schwellenwert und Schwellenwertberechnung
  • Gebot der produktneutralen Ausschreibung und Beschaffungsautonomie des Auftraggebers
  • Verteidigung und Sicherheit: auch weiterhin ein preisrechtliches Thema
  • Die Beteiligung insolventer Unternehmen an öffentlichen Ausschreibungen
  • Buy Green - Buy Social: Paradigmenwechsel im Vergaberecht"
  • Beitrag zu ausschreibungsfreien Vertragsformen gesetzlicher Krankenkassen
  • Bewertung der EU-Richtlinienvorschläge zum Vergaberecht aus kommunaler Sicht
  • Unwuchten und Brüche an der Schnittstelle zwischen (europarechtlich determiniertem) GWB-Vergaberecht und nationalem Haushaltsvergaberecht
  • Green Public Procurement im Rahmen der EU-Umweltschutzpolitik/Nachhaltigkeit
  • Die Aufhebung von Vergabeverfahren

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Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Zu Ehren seines 70. Geburtstags haben sich Freunde und Weggefährten von Siegfried Beck zusammen gefunden um ihm eine Festschrift zu widmen. Dank seiner herausgehobenen Stellung hat er die Jahre der Einführung des neuen Insolvenzrechts wesentlich mitgeprägt. Sichtbarstes Zeichen hierfür ist die Tatsache, dass er dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Angesichts dessen finden sich zahlreiche Beiträge zum Insolvenzrecht in der vorliegenden Festschrift.

Familiengeführte mittelständische Unternehmen sind ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaftsstruktur. Sie sind ein zentraler Faktor für den Arbeitsmarkt und haben sich als äußerst stabil, krisenresistent und standorttreu erwiesen. Familienunternehmen verbinden auf einzigartige Weise traditionelle Werte mit Wirtschaftlichkeit, handeln sozial und werden naturgemäß nachhaltig geführt. Doch trotz allen wirtschaftlichen Erfolges stehen auch sie vor großen Herausforderungen.

Der Jubilar, Prof. Dr. Mark Binz, dem die Festschrift „Familienunternehmen im Fokus von Wirtschaft und Wissenschaft“ gewidmet ist, stand in den letzten Jahrzehnten Familien-unternehmen in allen Lagen mit Rat und Tat zur Seite. Er gehört zu den Persönlichkeiten, die für den dauerhaften Erfolg dieser Art von Unternehmen mitverantwortlich sind. Diese Festschrift ist als Anerkennung dieser außerordentlichen Leistung zu verstehen.

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Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Mit dieser bedeutenden Festschrift ehren mehr als 40 namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis Prof. Dr. Wulf Goette anlässlich seines 65. Geburtstags. Das Werk befasst sich mit der ganzen Bandbreite des Gesellschaftsrechts wie GmbH-Recht, Aktienrecht, Konzernrecht Kapitalmarktrecht und würdigt damit die Verdienste von Prof. Dr. Goette um dieses Rechtsgebiet.

Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Mit dieser Festschrift würdigen Autoren und Herausgeber einen Anwalt, der in Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz ebenso wie bei seinen Berufskollegen als führender Gesellschaftsrechtsanwalt anerkannt ist und das Aktien- und Konzernrecht wie kaum ein anderer Praktiker geprägt hat.

Michael Hoffmann-Becking wurde am 8. Februar 1943 in Magdeburg geboren. Beide Eltern waren Ärzte und stammten aus Essen. Hierhin zog die Familie nach dem Krieg zunächst zurück, bevor sie nach Olpe im Sauerland wechselte. In Olpe verbrachte Michael Hoffmann-Becking den Großteil seiner Schulzeit und legte 1962 das Abitur ab. Es folgte das Jurastudium in Freiburg, München und Münster bis zum Referendarexamen im Jahre 1966. Die als überwiegend langweilig und fruchtlos empfundene Referendarausbildung nutzte er für eine Nebentätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und als Doktorand bei Hans J. Wolff, dem Grandseigneur des deutschen Verwaltungsrechts in Münster. 1968 wurde er dort mit einer Dissertation über den Abwehranspruch gegen rechtswidrige hoheitliche Realakte zum Dr. jur. promoviert. Nach dem 1970 absolvierten Assessorexamen wandte Hoffmann-Becking sich zunächst weiter dem Verwaltungsrecht zu und ging als wissenschaftlicher Assistent zu Hans-Uwe Erichsen nach Bochum. Alsbald meldeten sich jedoch Zweifel, ob er nicht als reiner Wissenschaftler den Reiz der Praxis vermissen würde. So war es eine glückliche Fügung, dass er Anfang 1971 Hans Hengeler kennenlernte, einen der mit Carl Hans Barz, Max Kreifels, Wolfgang Schilling und wenigen anderen führenden Wirtschaftsanwälte der Nachkriegsjahrzehnte. Um Rat gefragt, empfahl Hans Hengeler ihm zunächst, an der Hochschule zu bleiben, um ihm dann aber nur wenige Tage später das Angebot zu machen, nach Düsseldorf zu kommen. 1971 trat Michael Hoffmann-Becking als anwaltlicher Mitarbeiter in die seinerzeitige Praxis Hengeler Kurth Wirtz in Düsseldorf ein, 1975 wurde er Partner der Sozietät. Dies ist er bis heute.

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Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Jürgen Lüdicke hat das deutsche und das internationale Steuerrecht der letzten Jahrzehnte nachhaltig beeinflusst – sowohl als Wissenschaftler, durch seine Professur an der Universität Hamburg als auch als Praktiker, der bei einer führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft deren steuerliche Grundsatzabteilung in Deutschland aufgebaut und maßgeblich geprägt hat. Nicht zuletzt ist er auch durch zahlreiche Publikationen, als Leiter von Diskussionspodien im In- und Ausland und als Vertreter in bedeutsamen nationalen und internationalen Gremien zu großem Ansehen gekommen.
 

Dieses weitläufige Tätigkeitsfeld Jürgen Lüdickes spiegelt sich wider in den Beiträgen und der Autorenschaft dieser Festschrift, in der zahlreiche Kollegen und Wegbegleiter aus Beraterschaft, Finanzverwaltung, Richterschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem breiten Themenspektrum des Steuerrechts aus verschiedensten Blickwinkeln Stellung nehmen.

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Mit der Festschrift zum 75. Geburtstag ehren Freunde, Kollegen und Wegbegleiter den Rechtspraktiker und -wissenschaftler Hans-Jürgen Lwowski. Aus seinem reichen Schaffen ragen drei literarische Leuchttürme ganz besonders hervor: An erster Stelle zu nennen ist das von Scholz begründete und seit der 5. Auflage 1980 vom Jubilar fortgeführte Handbuch zum Recht der Kreditsicherheiten. Außerdem das Bankrechts-Handbuch und der Münchner Kommentar zur Insolvenzordnung. Diese Werke stehen im Zentrum seiner Publikationstätigkeit, decken aber keinesfalls die ganze Breite ab. Diese Schwerpunkte spiegeln sich auch in den Themenbereichen der Festschrift mit Bank- und Kapitalmarktrecht, Kreditsicherheiten, Krise und Insolvenz, zusätzlich Gesellschaftsrecht sowie Varia wider.

Die Festschrift zu Ehren von Georg Maier-Reimer, der am 30.11.2010 seinen 70. Geburtstag feierte, sollte für jeden Gesellschaftsrechtler zur unverzichtbaren Pflichtlektüre zählen. Vordenker aus Wissenschaft und Praxis erörtern grundlegend aktuelle Fragen des Gesellschaftsrechts.

Am 01.09.2018 vollendete Reinhard Marsch-Barner sein 75. Lebensjahr und wurde aus diesem Anlass mit einer von Spindler, Wilsing und Butzke herausgegebenen Festschrift geehrt. Marsch-Barners Wirken beschränkte sich indes nicht auf die Unternehmens- und Beratungspraxis. Der Jubilar trat vielmehr auch als Autor und Herausgeber einer großen Zahl von Publikationen in Erscheinung. Wie bereits der Titel erwarten lässt, ist das Themenspektrum der Festschrift vielfältig. Der Großteil der Beiträge befasst sich mit Fragestellungen aktienrechtlicher Provenienz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden kapitalmarktrechtliche Beiträge. Auch das Personengesellschaftsrecht, das Konzernrecht und das Unternehmensrecht werden nicht ausgespart.

UNTERNEHMEN, KAPITALMARKT, FINANZIERUNG

Festschrift für Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag

Gabriele Apfelbacher, (Keine) Mindestdividende für Bankaktionäre – war die gesetzgeberische Intervention erforderlich?

Gregor Bachmann, Die Hauptversammlung der KGaA

Theodor Baums, Reform des Corporate Governance-Kodex

Walter Bayer, Einziehung des GmbH-Geschäftsanteils und Änderung der Gesellschafterliste: Ausreichender Rechtsschutz bei fehlendem Einziehungsgrund?

Sebastian Benz, Die bilanzielle Behandlung von Treuhandvermögen bei Kreditinstituten

Jens Blumenberg, Tax Compliance Management im Fokus der Besteuerungspraxis – eine Bestandsaufnahme

Tobias Bürgers, Zwei vor und eins zurück – die Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern

Volker Butzke, Zweifelsfragen zum Umgang des Vorstands mit zulässigen Ergänzungsverlangen nach § 122 Abs. 2 AktG

Georg Crezelius, Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht zwischen Freiheit und Gleichheit

Christian E. Decher, Das Auskunftsrecht der Aktionäre zur Aufdeckung von Pflichtverletzungen der Verwaltung

Hans Diekmann, Identifizierung von Aktionären – Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte-RL

Florian Drinhausen/Astrid Keinath/Marvin Waldvogel, Die monistische AG

Barbara Grunewald, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Verbraucher, Unternehmer – oder etwas anderes?

Wilhelm Haarmann, Das rechtmäßige Alternativverhalten bei Verstößen gegen Kompetenz-, Organisations- und Verfahrensregeln in Organhaftungsfällen

Mathias Habersack, Schutz des Bieters vor einer Kapitalerhöhung der Zielgesellschaft

Wilhelm Happ/Sebastian Bednarz, Zu Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat gem. § 124 Abs. 3 AktG

Peter Hemeling, Recht und Verantwortung in der Wirtschaft

Hilke Herchen, Satzungsstrenge versus Rechtssicherheit? – Die Heilung nichtiger Satzungsbestimmungen im Lichte des § 23 Abs. 5 AktG

Michael Hoffmann-Becking, Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern der AG

Peter Hommelhoff, Rechenschaft des Aufsichtsrats

Tim Johannsen-Roth/Arne Kießling, Die unzureichende Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der KGaA in der jüngeren Gesetzgebung und im Corporate Governance Kodex

Gerd Krieger, Abberufung eines Vorstandsmitglieds aufgrund Vertrauensentzugs durch die Hauptversammlung

Klaus von der Linden, Die gerichtliche Bestimmung eines neutralen Versammlungsleiters – ein betagtes Instrument im Lichte des Shareholder Activism

Marc Löbbe, Abtretungslösung – Königsweg zur Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen?

Georg Maier-Reimer, Entrechtung durch Gesellschafterliste?

Silja Maul, Nennwertsysteme versus nennwertlose Systeme

Peter O. Mülbert, Barzahlungsklauseln in Wandelschuldverschreibungen zugunsten der Anleiheschuldnerin

Welf Müller, Mehrjährige Wahl des Abschlussprüfers bei Unternehmen von öffentlichem Interesse?

Peter-Christian Müller-Graff, Das Homogenitätsziel im Gesellschaftsrecht des Europäischen Wirtschaftsraums

Stephan Oppenhoff/Staffan Illert, Behandlung der Dividende im deutschen Übernahmerecht

Nikolaos Paschos/David Funken, Die Direktabspaltung

Andreas Pentz, Einziehung – Qualifikation der Gesellschafterhaftung und Rechtsfragen zur Gesellschafterliste

Hans-Joachim Priester, Die gerichtliche Bestellung der Sonderprüfer (§ 142 Abs. 2 AktG) – Aktuelle Probleme im Spiegel der Rechtsprechung

Gabriele Roßkopf, Vergütung und Auslagen des besonderen Vertreters

Frank A. Schäfer, Überblick über die Produktinterventionsrechte deutscher und europäischer Finanzmarktaufsichtsbehörden

Kersten von Schenck, Fehlvorstellungen von einem Budgetrecht des Aufsichtsrats – Zugleich ein Beitrag zur Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats

Alexandra Schluck-Amend, Der Beherrschungsvertrag als Instrument der Konzernsteuerung

Karsten Schmidt, Heilung von Hauptversammlungsbeschlüssen durch Protokollberichtigung

Uwe H. Schneider, Kapitalmarktrechtliche Meldepflichten bei Bestehen eines auf die Übertragung von Aktien gerichteten Anspruchs

Ulrich Seibert/Gerrit Bulgrin, Einige Überlegungen zur Ausdehnung des Freigabeverfahrens

Bernd Singhof, Zum Vorziehen der Wahl des Abschlussprüfers beim Prüferwechsel

Gerald Spindler/Andreas Seidel, Wissenszurechnung und Digitalisierung

Eberhard Vetter, CSR-Berichterstattung nach §§ 289b ff. und 315b ff. HGB und die Verantwortung des Aufsichtsrats

Jochen Vetter, Überlegungen zum konzernrechtlichen Unternehmensbegriff

Hans-Ulrich Wilsing, Die Zuständigkeit der Hauptversammlung für Unternehmenszusammenschlüsse am Beispiel Linde/Praxair – ­Gedanken de lege lata und de lege ferenda

Christian Zschocke, Zum Schutz des nicht annehmenden Aktionärs nach dem WpÜG

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Die Spannweite des Schaffens von Günter H. Roth ist beeindruckend, sie reicht weit über das von ihm an der Innsbrucker rechtswissenschaftlichen Fakultät viele Jahre hindurch als Institutsvorstand betreute Fach des Unternehmensrechts hinaus. Bemerkenswert ist die Entwicklung der doppelten Verzahnung des Unternehmensrechts, sowohl mit dem bürgerlichen Recht als Prüfstand gegen Wildwuchs als auch mit seinen rechtsoziologischen, rechtstatsächlichen und ökonomischen Grundlagen. Günter H. Roth beherrschte diese Disziplinen schon früh und machte sie mit der nötigen Disziplin für das Recht brauchbar, nämlich immer mit der klaren Unterscheidung zwischen „Sein“ und „Sollen“. Vom Gesellschaftsrecht aus warf er schließlich einen kritischen Blick auf europäische Rechtsentwicklungen. Sein Schriftenverzeichnis belegt seine Produktivität und Vielseitigkeit.

Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Die Festschrift, die Herausgeber und Autoren, die sich dem Jubilar sehr verbunden fühlen, zum 65. Geburtstag von Eberhard Stilz vorgelegt haben, legt mit 50 Beiträgen hervorragender Wissenschaftler und Praktiker auf über 700 Seiten ein beredtes Zeugnis über die Entwicklung vornehmlich des Gesellschaftsrechts in den letzten Jahrzehnten ab. Das Themenspektrum greift aber deutlich weiter und umfasst Beiträge aus dem Verfassungsrecht, dem Zivilprozess, dem Strafprozess, der Rechtsethik oder dem Richterrecht. Diese Würdigung spiegelt damit die Leistung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit wider, die zur Gestaltung des Rechts in Theorie und Praxis nachhaltig beigetragen hat. Mit Blick auf das Wirken von Eberhard Stilz liegt der Schwerpunkt auf dem Gesellschaftsrecht und hier insbesondere auf dem Aktienrecht und der Unternehmensbewertung.

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Mit dieser Festgabe wird das publizistische Wirken von Prof. Herbert Wiedemann in den Jahren von 2004 bis 2016 gewürdigt. Es sind die wichtigsten Beiträge zum Gesellschafts- und Arbeitsrecht versammelt, die Wiedemann in dieser Zeit in verschiedenen Zeitschriften und anderen Periodika veröffentlicht hat. Damit wird das „Spätwerk“ von Wiedemann in eindrucksvoller Weise gesammelt erschlossen.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Im Jahr 2015 blickt das deutsche Urheberrechtsgesetz auf 50 Jahre seines Bestehens zurück. Dies ist Anlass genug, nicht nur her-ausragenden Juristenpersönlichkeiten, sondern einmal auch einem Gesetz eine eigene Festschrift zu widmen.

Der Inhalt:

  • Teil 1: Errichtung – Vom LUG und KUG zum UrhG und UrhWG
  • Teil 2: Renovierungen und Anpassungen – Die ersten Jahre und Jahrzehnte
  • Teil 3: Umbauten und Anbauten – Digitale Vernetzung und Europäisierung
  • A Das Schließen verbliebener Lücken
  • B Digitale Vernetzung
  • C Europäisierung
  • Teil 4: Neubau? – Die Tragfähigkeit bestehender Konzepte
  • Teil 5: Visionen – Überlegungen für eine grundsätzliche Neukonzeption

Mitgewirkt haben

Christian Czychowsky, Thomas Dreier, Stefan Ernst, Tilo Gerlach, Peter Götting, Michael Grünberger, Eva-Lotta Gutjahr, Reto Hilty, Thomas Hoeren, Tobias Holzmüller, Matthias Leistner, Ulrich Loewenheim, Catharina Maracke, Mary-Rose McGuire, Ferdinand Melichar, Axel Metzger, Axel Nordemann, Jan-Bernd Nordemann, Eva Inés Obergfell, Ansgar Ohly, Andreas Paulus, Alexander Peukert, Nikolaus Peifer, Rupprecht Podszun, Claudia Rossbach, Haimo Schack, Martin Schaefer, Gernot Schulze, Anke Schieholz, Martin Senftleben, Gerald Spindler, Robert Staats, Malte Stieper, Martin Vogel sowie Andreas Wiebe.

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Zu Ehren seines 70. Geburtstags haben sich Freunde und Weggefährten von Siegfried Beck zusammen gefunden um ihm eine Festschrift zu widmen. Dank seiner herausgehobenen Stellung hat er die Jahre der Einführung des neuen Insolvenzrechts wesentlich mitgeprägt. Sichtbarstes Zeichen hierfür ist die Tatsache, dass er dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Angesichts dessen finden sich zahlreiche Beiträge zum Insolvenzrecht in der vorliegenden Festschrift.

Familiengeführte mittelständische Unternehmen sind ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaftsstruktur. Sie sind ein zentraler Faktor für den Arbeitsmarkt und haben sich als äußerst stabil, krisenresistent und standorttreu erwiesen. Familienunternehmen verbinden auf einzigartige Weise traditionelle Werte mit Wirtschaftlichkeit, handeln sozial und werden naturgemäß nachhaltig geführt. Doch trotz allen wirtschaftlichen Erfolges stehen auch sie vor großen Herausforderungen.

Der Jubilar, Prof. Dr. Mark Binz, dem die Festschrift „Familienunternehmen im Fokus von Wirtschaft und Wissenschaft“ gewidmet ist, stand in den letzten Jahrzehnten Familien-unternehmen in allen Lagen mit Rat und Tat zur Seite. Er gehört zu den Persönlichkeiten, die für den dauerhaften Erfolg dieser Art von Unternehmen mitverantwortlich sind. Diese Festschrift ist als Anerkennung dieser außerordentlichen Leistung zu verstehen.

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Mit dieser Festschrift würdigen Autoren und Herausgeber einen Anwalt, der in Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz ebenso wie bei seinen Berufskollegen als führender Gesellschaftsrechtsanwalt anerkannt ist und das Aktien- und Konzernrecht wie kaum ein anderer Praktiker geprägt hat.

Michael Hoffmann-Becking wurde am 8. Februar 1943 in Magdeburg geboren. Beide Eltern waren Ärzte und stammten aus Essen. Hierhin zog die Familie nach dem Krieg zunächst zurück, bevor sie nach Olpe im Sauerland wechselte. In Olpe verbrachte Michael Hoffmann-Becking den Großteil seiner Schulzeit und legte 1962 das Abitur ab. Es folgte das Jurastudium in Freiburg, München und Münster bis zum Referendarexamen im Jahre 1966. Die als überwiegend langweilig und fruchtlos empfundene Referendarausbildung nutzte er für eine Nebentätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und als Doktorand bei Hans J. Wolff, dem Grandseigneur des deutschen Verwaltungsrechts in Münster. 1968 wurde er dort mit einer Dissertation über den Abwehranspruch gegen rechtswidrige hoheitliche Realakte zum Dr. jur. promoviert. Nach dem 1970 absolvierten Assessorexamen wandte Hoffmann-Becking sich zunächst weiter dem Verwaltungsrecht zu und ging als wissenschaftlicher Assistent zu Hans-Uwe Erichsen nach Bochum. Alsbald meldeten sich jedoch Zweifel, ob er nicht als reiner Wissenschaftler den Reiz der Praxis vermissen würde. So war es eine glückliche Fügung, dass er Anfang 1971 Hans Hengeler kennenlernte, einen der mit Carl Hans Barz, Max Kreifels, Wolfgang Schilling und wenigen anderen führenden Wirtschaftsanwälte der Nachkriegsjahrzehnte. Um Rat gefragt, empfahl Hans Hengeler ihm zunächst, an der Hochschule zu bleiben, um ihm dann aber nur wenige Tage später das Angebot zu machen, nach Düsseldorf zu kommen. 1971 trat Michael Hoffmann-Becking als anwaltlicher Mitarbeiter in die seinerzeitige Praxis Hengeler Kurth Wirtz in Düsseldorf ein, 1975 wurde er Partner der Sozietät. Dies ist er bis heute.

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Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Jürgen Lüdicke hat das deutsche und das internationale Steuerrecht der letzten Jahrzehnte nachhaltig beeinflusst – sowohl als Wissenschaftler, durch seine Professur an der Universität Hamburg als auch als Praktiker, der bei einer führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft deren steuerliche Grundsatzabteilung in Deutschland aufgebaut und maßgeblich geprägt hat. Nicht zuletzt ist er auch durch zahlreiche Publikationen, als Leiter von Diskussionspodien im In- und Ausland und als Vertreter in bedeutsamen nationalen und internationalen Gremien zu großem Ansehen gekommen.
 

Dieses weitläufige Tätigkeitsfeld Jürgen Lüdickes spiegelt sich wider in den Beiträgen und der Autorenschaft dieser Festschrift, in der zahlreiche Kollegen und Wegbegleiter aus Beraterschaft, Finanzverwaltung, Richterschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem breiten Themenspektrum des Steuerrechts aus verschiedensten Blickwinkeln Stellung nehmen.

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Die Festschrift zu Ehren von Georg Maier-Reimer, der am 30.11.2010 seinen 70. Geburtstag feierte, sollte für jeden Gesellschaftsrechtler zur unverzichtbaren Pflichtlektüre zählen. Vordenker aus Wissenschaft und Praxis erörtern grundlegend aktuelle Fragen des Gesellschaftsrechts.

Am 01.09.2018 vollendete Reinhard Marsch-Barner sein 75. Lebensjahr und wurde aus diesem Anlass mit einer von Spindler, Wilsing und Butzke herausgegebenen Festschrift geehrt. Marsch-Barners Wirken beschränkte sich indes nicht auf die Unternehmens- und Beratungspraxis. Der Jubilar trat vielmehr auch als Autor und Herausgeber einer großen Zahl von Publikationen in Erscheinung. Wie bereits der Titel erwarten lässt, ist das Themenspektrum der Festschrift vielfältig. Der Großteil der Beiträge befasst sich mit Fragestellungen aktienrechtlicher Provenienz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden kapitalmarktrechtliche Beiträge. Auch das Personengesellschaftsrecht, das Konzernrecht und das Unternehmensrecht werden nicht ausgespart.

UNTERNEHMEN, KAPITALMARKT, FINANZIERUNG

Festschrift für Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag

Gabriele Apfelbacher, (Keine) Mindestdividende für Bankaktionäre – war die gesetzgeberische Intervention erforderlich?

Gregor Bachmann, Die Hauptversammlung der KGaA

Theodor Baums, Reform des Corporate Governance-Kodex

Walter Bayer, Einziehung des GmbH-Geschäftsanteils und Änderung der Gesellschafterliste: Ausreichender Rechtsschutz bei fehlendem Einziehungsgrund?

Sebastian Benz, Die bilanzielle Behandlung von Treuhandvermögen bei Kreditinstituten

Jens Blumenberg, Tax Compliance Management im Fokus der Besteuerungspraxis – eine Bestandsaufnahme

Tobias Bürgers, Zwei vor und eins zurück – die Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern

Volker Butzke, Zweifelsfragen zum Umgang des Vorstands mit zulässigen Ergänzungsverlangen nach § 122 Abs. 2 AktG

Georg Crezelius, Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht zwischen Freiheit und Gleichheit

Christian E. Decher, Das Auskunftsrecht der Aktionäre zur Aufdeckung von Pflichtverletzungen der Verwaltung

Hans Diekmann, Identifizierung von Aktionären – Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte-RL

Florian Drinhausen/Astrid Keinath/Marvin Waldvogel, Die monistische AG

Barbara Grunewald, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Verbraucher, Unternehmer – oder etwas anderes?

Wilhelm Haarmann, Das rechtmäßige Alternativverhalten bei Verstößen gegen Kompetenz-, Organisations- und Verfahrensregeln in Organhaftungsfällen

Mathias Habersack, Schutz des Bieters vor einer Kapitalerhöhung der Zielgesellschaft

Wilhelm Happ/Sebastian Bednarz, Zu Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat gem. § 124 Abs. 3 AktG

Peter Hemeling, Recht und Verantwortung in der Wirtschaft

Hilke Herchen, Satzungsstrenge versus Rechtssicherheit? – Die Heilung nichtiger Satzungsbestimmungen im Lichte des § 23 Abs. 5 AktG

Michael Hoffmann-Becking, Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern der AG

Peter Hommelhoff, Rechenschaft des Aufsichtsrats

Tim Johannsen-Roth/Arne Kießling, Die unzureichende Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der KGaA in der jüngeren Gesetzgebung und im Corporate Governance Kodex

Gerd Krieger, Abberufung eines Vorstandsmitglieds aufgrund Vertrauensentzugs durch die Hauptversammlung

Klaus von der Linden, Die gerichtliche Bestimmung eines neutralen Versammlungsleiters – ein betagtes Instrument im Lichte des Shareholder Activism

Marc Löbbe, Abtretungslösung – Königsweg zur Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen?

Georg Maier-Reimer, Entrechtung durch Gesellschafterliste?

Silja Maul, Nennwertsysteme versus nennwertlose Systeme

Peter O. Mülbert, Barzahlungsklauseln in Wandelschuldverschreibungen zugunsten der Anleiheschuldnerin

Welf Müller, Mehrjährige Wahl des Abschlussprüfers bei Unternehmen von öffentlichem Interesse?

Peter-Christian Müller-Graff, Das Homogenitätsziel im Gesellschaftsrecht des Europäischen Wirtschaftsraums

Stephan Oppenhoff/Staffan Illert, Behandlung der Dividende im deutschen Übernahmerecht

Nikolaos Paschos/David Funken, Die Direktabspaltung

Andreas Pentz, Einziehung – Qualifikation der Gesellschafterhaftung und Rechtsfragen zur Gesellschafterliste

Hans-Joachim Priester, Die gerichtliche Bestellung der Sonderprüfer (§ 142 Abs. 2 AktG) – Aktuelle Probleme im Spiegel der Rechtsprechung

Gabriele Roßkopf, Vergütung und Auslagen des besonderen Vertreters

Frank A. Schäfer, Überblick über die Produktinterventionsrechte deutscher und europäischer Finanzmarktaufsichtsbehörden

Kersten von Schenck, Fehlvorstellungen von einem Budgetrecht des Aufsichtsrats – Zugleich ein Beitrag zur Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats

Alexandra Schluck-Amend, Der Beherrschungsvertrag als Instrument der Konzernsteuerung

Karsten Schmidt, Heilung von Hauptversammlungsbeschlüssen durch Protokollberichtigung

Uwe H. Schneider, Kapitalmarktrechtliche Meldepflichten bei Bestehen eines auf die Übertragung von Aktien gerichteten Anspruchs

Ulrich Seibert/Gerrit Bulgrin, Einige Überlegungen zur Ausdehnung des Freigabeverfahrens

Bernd Singhof, Zum Vorziehen der Wahl des Abschlussprüfers beim Prüferwechsel

Gerald Spindler/Andreas Seidel, Wissenszurechnung und Digitalisierung

Eberhard Vetter, CSR-Berichterstattung nach §§ 289b ff. und 315b ff. HGB und die Verantwortung des Aufsichtsrats

Jochen Vetter, Überlegungen zum konzernrechtlichen Unternehmensbegriff

Hans-Ulrich Wilsing, Die Zuständigkeit der Hauptversammlung für Unternehmenszusammenschlüsse am Beispiel Linde/Praxair – ­Gedanken de lege lata und de lege ferenda

Christian Zschocke, Zum Schutz des nicht annehmenden Aktionärs nach dem WpÜG

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Die Festschrift, die Herausgeber und Autoren, die sich dem Jubilar sehr verbunden fühlen, zum 65. Geburtstag von Eberhard Stilz vorgelegt haben, legt mit 50 Beiträgen hervorragender Wissenschaftler und Praktiker auf über 700 Seiten ein beredtes Zeugnis über die Entwicklung vornehmlich des Gesellschaftsrechts in den letzten Jahrzehnten ab. Das Themenspektrum greift aber deutlich weiter und umfasst Beiträge aus dem Verfassungsrecht, dem Zivilprozess, dem Strafprozess, der Rechtsethik oder dem Richterrecht. Diese Würdigung spiegelt damit die Leistung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit wider, die zur Gestaltung des Rechts in Theorie und Praxis nachhaltig beigetragen hat. Mit Blick auf das Wirken von Eberhard Stilz liegt der Schwerpunkt auf dem Gesellschaftsrecht und hier insbesondere auf dem Aktienrecht und der Unternehmensbewertung.

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Mit dieser Festgabe wird das publizistische Wirken von Prof. Herbert Wiedemann in den Jahren von 2004 bis 2016 gewürdigt. Es sind die wichtigsten Beiträge zum Gesellschafts- und Arbeitsrecht versammelt, die Wiedemann in dieser Zeit in verschiedenen Zeitschriften und anderen Periodika veröffentlicht hat. Damit wird das „Spätwerk“ von Wiedemann in eindrucksvoller Weise gesammelt erschlossen.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Fairness - Justice - Equity ist das Motto der Festschrift - ein Dreiklang von Tugenden, die das Leben und Wirken von Reinhold Geimer bestimmen. Zu Ehren des 80. Geburtstags von Reinhold Geimer haben sich über 70 Gelehrte aus zahlreichen Jurisdiktionen zusammengefunden, um mit Beiträgen aus allen Forschungsfeldern des Jubilars ein liber amicorum zu schaffen. Das Recht auf ein faires Verfahren - manifestiert in Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention - ist der wesentliche Aspekt des Prinzips Fairness. Er durchzieht das ganze Werk des Jubilars.

Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 80. Geburtstags von Rolf Schütze haben sich 70 namhafte Autoren für eine Festschrift zusammengefunden. Viele der Autoren betonen, dass sich Rolf Schütze von Beginn seiner juristischen Laufbahn an mit Fragen des internationalen Zivil- und Schiedsverfahrens befasst hat. Das fing schon 1960 mit seiner Dissertation zur „Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen“ in Deutschland an. Natürlich geht es aber nicht nur um deutsches Recht. Da ist zum Beispiel die Liebe des Jubilars zu Griechenland, die sich in zwei Aufsätzen wiederspiegelt und auch Singapur darf nicht fehlen. Andere Länder, die in der Festschrift angesprochen werden, sind Indien, Italien, Dubai, Österreich, England und die USA.

Fairness - Justice - Equity ist das Motto der Festschrift - ein Dreiklang von Tugenden, die das Leben und Wirken von Reinhold Geimer bestimmen. Zu Ehren des 80. Geburtstags von Reinhold Geimer haben sich über 70 Gelehrte aus zahlreichen Jurisdiktionen zusammengefunden, um mit Beiträgen aus allen Forschungsfeldern des Jubilars ein liber amicorum zu schaffen. Das Recht auf ein faires Verfahren - manifestiert in Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention - ist der wesentliche Aspekt des Prinzips Fairness. Er durchzieht das ganze Werk des Jubilars.

Zu Ehren des 80. Geburtstags von Rolf Schütze haben sich 70 namhafte Autoren für eine Festschrift zusammengefunden. Viele der Autoren betonen, dass sich Rolf Schütze von Beginn seiner juristischen Laufbahn an mit Fragen des internationalen Zivil- und Schiedsverfahrens befasst hat. Das fing schon 1960 mit seiner Dissertation zur „Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen“ in Deutschland an. Natürlich geht es aber nicht nur um deutsches Recht. Da ist zum Beispiel die Liebe des Jubilars zu Griechenland, die sich in zwei Aufsätzen wiederspiegelt und auch Singapur darf nicht fehlen. Andere Länder, die in der Festschrift angesprochen werden, sind Indien, Italien, Dubai, Österreich, England und die USA.

Mit dieser bedeutenden Festschrift ehren mehr als 40 namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis Prof. Dr. Wulf Goette anlässlich seines 65. Geburtstags. Das Werk befasst sich mit der ganzen Bandbreite des Gesellschaftsrechts wie GmbH-Recht, Aktienrecht, Konzernrecht Kapitalmarktrecht und würdigt damit die Verdienste von Prof. Dr. Goette um dieses Rechtsgebiet.

Mit dieser Festschrift würdigen Autoren und Herausgeber einen Anwalt, der in Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz ebenso wie bei seinen Berufskollegen als führender Gesellschaftsrechtsanwalt anerkannt ist und das Aktien- und Konzernrecht wie kaum ein anderer Praktiker geprägt hat.

Michael Hoffmann-Becking wurde am 8. Februar 1943 in Magdeburg geboren. Beide Eltern waren Ärzte und stammten aus Essen. Hierhin zog die Familie nach dem Krieg zunächst zurück, bevor sie nach Olpe im Sauerland wechselte. In Olpe verbrachte Michael Hoffmann-Becking den Großteil seiner Schulzeit und legte 1962 das Abitur ab. Es folgte das Jurastudium in Freiburg, München und Münster bis zum Referendarexamen im Jahre 1966. Die als überwiegend langweilig und fruchtlos empfundene Referendarausbildung nutzte er für eine Nebentätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und als Doktorand bei Hans J. Wolff, dem Grandseigneur des deutschen Verwaltungsrechts in Münster. 1968 wurde er dort mit einer Dissertation über den Abwehranspruch gegen rechtswidrige hoheitliche Realakte zum Dr. jur. promoviert. Nach dem 1970 absolvierten Assessorexamen wandte Hoffmann-Becking sich zunächst weiter dem Verwaltungsrecht zu und ging als wissenschaftlicher Assistent zu Hans-Uwe Erichsen nach Bochum. Alsbald meldeten sich jedoch Zweifel, ob er nicht als reiner Wissenschaftler den Reiz der Praxis vermissen würde. So war es eine glückliche Fügung, dass er Anfang 1971 Hans Hengeler kennenlernte, einen der mit Carl Hans Barz, Max Kreifels, Wolfgang Schilling und wenigen anderen führenden Wirtschaftsanwälte der Nachkriegsjahrzehnte. Um Rat gefragt, empfahl Hans Hengeler ihm zunächst, an der Hochschule zu bleiben, um ihm dann aber nur wenige Tage später das Angebot zu machen, nach Düsseldorf zu kommen. 1971 trat Michael Hoffmann-Becking als anwaltlicher Mitarbeiter in die seinerzeitige Praxis Hengeler Kurth Wirtz in Düsseldorf ein, 1975 wurde er Partner der Sozietät. Dies ist er bis heute.

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Die Spannweite des Schaffens von Günter H. Roth ist beeindruckend, sie reicht weit über das von ihm an der Innsbrucker rechtswissenschaftlichen Fakultät viele Jahre hindurch als Institutsvorstand betreute Fach des Unternehmensrechts hinaus. Bemerkenswert ist die Entwicklung der doppelten Verzahnung des Unternehmensrechts, sowohl mit dem bürgerlichen Recht als Prüfstand gegen Wildwuchs als auch mit seinen rechtsoziologischen, rechtstatsächlichen und ökonomischen Grundlagen. Günter H. Roth beherrschte diese Disziplinen schon früh und machte sie mit der nötigen Disziplin für das Recht brauchbar, nämlich immer mit der klaren Unterscheidung zwischen „Sein“ und „Sollen“. Vom Gesellschaftsrecht aus warf er schließlich einen kritischen Blick auf europäische Rechtsentwicklungen. Sein Schriftenverzeichnis belegt seine Produktivität und Vielseitigkeit.

Die Festschrift, die Herausgeber und Autoren, die sich dem Jubilar sehr verbunden fühlen, zum 65. Geburtstag von Eberhard Stilz vorgelegt haben, legt mit 50 Beiträgen hervorragender Wissenschaftler und Praktiker auf über 700 Seiten ein beredtes Zeugnis über die Entwicklung vornehmlich des Gesellschaftsrechts in den letzten Jahrzehnten ab. Das Themenspektrum greift aber deutlich weiter und umfasst Beiträge aus dem Verfassungsrecht, dem Zivilprozess, dem Strafprozess, der Rechtsethik oder dem Richterrecht. Diese Würdigung spiegelt damit die Leistung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit wider, die zur Gestaltung des Rechts in Theorie und Praxis nachhaltig beigetragen hat. Mit Blick auf das Wirken von Eberhard Stilz liegt der Schwerpunkt auf dem Gesellschaftsrecht und hier insbesondere auf dem Aktienrecht und der Unternehmensbewertung.

Familiengeführte mittelständische Unternehmen sind ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaftsstruktur. Sie sind ein zentraler Faktor für den Arbeitsmarkt und haben sich als äußerst stabil, krisenresistent und standorttreu erwiesen. Familienunternehmen verbinden auf einzigartige Weise traditionelle Werte mit Wirtschaftlichkeit, handeln sozial und werden naturgemäß nachhaltig geführt. Doch trotz allen wirtschaftlichen Erfolges stehen auch sie vor großen Herausforderungen.

Der Jubilar, Prof. Dr. Mark Binz, dem die Festschrift „Familienunternehmen im Fokus von Wirtschaft und Wissenschaft“ gewidmet ist, stand in den letzten Jahrzehnten Familien-unternehmen in allen Lagen mit Rat und Tat zur Seite. Er gehört zu den Persönlichkeiten, die für den dauerhaften Erfolg dieser Art von Unternehmen mitverantwortlich sind. Diese Festschrift ist als Anerkennung dieser außerordentlichen Leistung zu verstehen.

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Mit dieser bedeutenden Festschrift ehren mehr als 40 namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis Prof. Dr. Wulf Goette anlässlich seines 65. Geburtstags. Das Werk befasst sich mit der ganzen Bandbreite des Gesellschaftsrechts wie GmbH-Recht, Aktienrecht, Konzernrecht Kapitalmarktrecht und würdigt damit die Verdienste von Prof. Dr. Goette um dieses Rechtsgebiet.

Die Spannweite des Schaffens von Günter H. Roth ist beeindruckend, sie reicht weit über das von ihm an der Innsbrucker rechtswissenschaftlichen Fakultät viele Jahre hindurch als Institutsvorstand betreute Fach des Unternehmensrechts hinaus. Bemerkenswert ist die Entwicklung der doppelten Verzahnung des Unternehmensrechts, sowohl mit dem bürgerlichen Recht als Prüfstand gegen Wildwuchs als auch mit seinen rechtsoziologischen, rechtstatsächlichen und ökonomischen Grundlagen. Günter H. Roth beherrschte diese Disziplinen schon früh und machte sie mit der nötigen Disziplin für das Recht brauchbar, nämlich immer mit der klaren Unterscheidung zwischen „Sein“ und „Sollen“. Vom Gesellschaftsrecht aus warf er schließlich einen kritischen Blick auf europäische Rechtsentwicklungen. Sein Schriftenverzeichnis belegt seine Produktivität und Vielseitigkeit.

Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
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Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
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Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Dr. Marx hat im Ministerium wesentlichen Einfluss auf die Durchsetzung und Gestaltung des GWB-Vergaberechts genommen. Dieses Engagement wird durch die Festschrift gewürdigt.

Die Beiträge dazu stammen aus allen wichtigen Bereichen, die sich mit dem Vergaberecht befassen, das heißt, aus Wissenschaft und Verbänden, der Verwaltung einschließlich der Europäischen Kommission, der Justiz und der Anwaltschaft.  Der Schwerpunkt der Beiträge liegt dabei, dem Wesen einer Festschrift entsprechend, auf Themen, die nicht in jedem Kommentar oder Handbuch zum Vergaberecht zu finden sind, sondern sich mit Spezialfragen auseinander setzen oder der Rechtsfortentwicklung dienen. Damit verspricht das  Werk besonderes fachliches Gewicht zu erlangen.

Inhalt

  • Europäisches Vergaberecht
  • Grundsätzliche Fragen des Vergaberechts in Deutschland
  • Schwellenwert und Schwellenwertberechnung
  • Gebot der produktneutralen Ausschreibung und Beschaffungsautonomie des Auftraggebers
  • Verteidigung und Sicherheit: auch weiterhin ein preisrechtliches Thema
  • Die Beteiligung insolventer Unternehmen an öffentlichen Ausschreibungen
  • Buy Green - Buy Social: Paradigmenwechsel im Vergaberecht"
  • Beitrag zu ausschreibungsfreien Vertragsformen gesetzlicher Krankenkassen
  • Bewertung der EU-Richtlinienvorschläge zum Vergaberecht aus kommunaler Sicht
  • Unwuchten und Brüche an der Schnittstelle zwischen (europarechtlich determiniertem) GWB-Vergaberecht und nationalem Haushaltsvergaberecht
  • Green Public Procurement im Rahmen der EU-Umweltschutzpolitik/Nachhaltigkeit
  • Die Aufhebung von Vergabeverfahren

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Dr. Marx hat im Ministerium wesentlichen Einfluss auf die Durchsetzung und Gestaltung des GWB-Vergaberechts genommen. Dieses Engagement wird durch die Festschrift gewürdigt.

Die Beiträge dazu stammen aus allen wichtigen Bereichen, die sich mit dem Vergaberecht befassen, das heißt, aus Wissenschaft und Verbänden, der Verwaltung einschließlich der Europäischen Kommission, der Justiz und der Anwaltschaft.  Der Schwerpunkt der Beiträge liegt dabei, dem Wesen einer Festschrift entsprechend, auf Themen, die nicht in jedem Kommentar oder Handbuch zum Vergaberecht zu finden sind, sondern sich mit Spezialfragen auseinander setzen oder der Rechtsfortentwicklung dienen. Damit verspricht das  Werk besonderes fachliches Gewicht zu erlangen.

Inhalt

  • Europäisches Vergaberecht
  • Grundsätzliche Fragen des Vergaberechts in Deutschland
  • Schwellenwert und Schwellenwertberechnung
  • Gebot der produktneutralen Ausschreibung und Beschaffungsautonomie des Auftraggebers
  • Verteidigung und Sicherheit: auch weiterhin ein preisrechtliches Thema
  • Die Beteiligung insolventer Unternehmen an öffentlichen Ausschreibungen
  • Buy Green - Buy Social: Paradigmenwechsel im Vergaberecht"
  • Beitrag zu ausschreibungsfreien Vertragsformen gesetzlicher Krankenkassen
  • Bewertung der EU-Richtlinienvorschläge zum Vergaberecht aus kommunaler Sicht
  • Unwuchten und Brüche an der Schnittstelle zwischen (europarechtlich determiniertem) GWB-Vergaberecht und nationalem Haushaltsvergaberecht
  • Green Public Procurement im Rahmen der EU-Umweltschutzpolitik/Nachhaltigkeit
  • Die Aufhebung von Vergabeverfahren

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Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Diese Festschrift wurde zu Ehren des 65. Geburtstags von Christian Huber, auf sämtlichen Gebieten des Schadenersatzrechts vielfach renommierter und gefragter Vortragender, legistischer Ratgeber, Kommentator, aber auch Kritiker. Mit dieser Festschrift lässt sich ein Streifzug durch aktuelle Probleme des Schaden(s)ersatzes, aber auch des Versicherungsrechts in Österreich, Deutschland, der EU und gelegentlich auch der Schweiz unternehmen.

Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Prof. Dr. Hermann Plagemann anlässlich seines 70. Geburtstags im August 2020 würdigen.
Die rund 60 namhaften Autorinnen und Autoren aus Anwaltschaft, Justiz und Rechtswissenschaft beschäftigen sich in ihren fundierten Beiträgen neben den Hauptthemen Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht und Medizinrecht auch eingehend mit rechtsethischen, rechtspolitischen, sozialen und medizinischen Fragen.

Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Im Jahr 2015 blickt das deutsche Urheberrechtsgesetz auf 50 Jahre seines Bestehens zurück. Dies ist Anlass genug, nicht nur her-ausragenden Juristenpersönlichkeiten, sondern einmal auch einem Gesetz eine eigene Festschrift zu widmen.

Der Inhalt:

  • Teil 1: Errichtung – Vom LUG und KUG zum UrhG und UrhWG
  • Teil 2: Renovierungen und Anpassungen – Die ersten Jahre und Jahrzehnte
  • Teil 3: Umbauten und Anbauten – Digitale Vernetzung und Europäisierung
  • A Das Schließen verbliebener Lücken
  • B Digitale Vernetzung
  • C Europäisierung
  • Teil 4: Neubau? – Die Tragfähigkeit bestehender Konzepte
  • Teil 5: Visionen – Überlegungen für eine grundsätzliche Neukonzeption

Mitgewirkt haben

Christian Czychowsky, Thomas Dreier, Stefan Ernst, Tilo Gerlach, Peter Götting, Michael Grünberger, Eva-Lotta Gutjahr, Reto Hilty, Thomas Hoeren, Tobias Holzmüller, Matthias Leistner, Ulrich Loewenheim, Catharina Maracke, Mary-Rose McGuire, Ferdinand Melichar, Axel Metzger, Axel Nordemann, Jan-Bernd Nordemann, Eva Inés Obergfell, Ansgar Ohly, Andreas Paulus, Alexander Peukert, Nikolaus Peifer, Rupprecht Podszun, Claudia Rossbach, Haimo Schack, Martin Schaefer, Gernot Schulze, Anke Schieholz, Martin Senftleben, Gerald Spindler, Robert Staats, Malte Stieper, Martin Vogel sowie Andreas Wiebe.

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Joachim Bornkamm versammelt die Festschrift 88 Beiträge mit über 90 internationalen Autoren. Mehr als 18 Jahre hat Joachim Bornkamm als Richter des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts und Wettbewerbsrechts ebenso wie als Autor mehrerer Standardwerke maßgeblich geprägt. Die Auseinandersetzung vieler Autoren mit grundlegenden Fragen der aktuellsten Rechtsprechung, deren scharfsichtige Analyse und der Versuch, hierzu überlegenswerte weiterführende Antworten zu entwickeln, machen diese Festschrift auch für die tägliche anwaltliche und richterliche Arbeit zu einer lesenswerten Lektüre.

Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Die Festschrift »Unternehmensstrafrecht« zu Ehren des Düsseldorfer Strafrechtlers Prof. Dr. Jürgen Wessing behandelt in sieben Kapiteln aktuelle Themen unternehmensbezogener Strafverfahren. Die Autoren widmen sich zunächst der Strafbarkeit von Unternehmen im Allgemeinen ebenso wie ihrer strafprozessualen Einbeziehung. Es werden verschiedene Verfahrens- und Vorwurfskonstellationen beleuchtet, mit denen sich Unternehmen im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen konfrontiert sehen. Weitere Kapitel befassen sich mit dem präventiven Set-up (Criminal Compliance) und internen Untersuchungen. Schließlich beleuchten namhafte Vertreter aus der straf- und wirtschaftsrechtlichen Beratung aktuelle Sonderfragen der Strafprozessordnung sowie Themen an der Schnittstelle von Straf- und Zivilrecht.

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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Im Jahr 2015 blickt das deutsche Urheberrechtsgesetz auf 50 Jahre seines Bestehens zurück. Dies ist Anlass genug, nicht nur her-ausragenden Juristenpersönlichkeiten, sondern einmal auch einem Gesetz eine eigene Festschrift zu widmen.

Der Inhalt:

  • Teil 1: Errichtung – Vom LUG und KUG zum UrhG und UrhWG
  • Teil 2: Renovierungen und Anpassungen – Die ersten Jahre und Jahrzehnte
  • Teil 3: Umbauten und Anbauten – Digitale Vernetzung und Europäisierung
  • A Das Schließen verbliebener Lücken
  • B Digitale Vernetzung
  • C Europäisierung
  • Teil 4: Neubau? – Die Tragfähigkeit bestehender Konzepte
  • Teil 5: Visionen – Überlegungen für eine grundsätzliche Neukonzeption

Mitgewirkt haben

Christian Czychowsky, Thomas Dreier, Stefan Ernst, Tilo Gerlach, Peter Götting, Michael Grünberger, Eva-Lotta Gutjahr, Reto Hilty, Thomas Hoeren, Tobias Holzmüller, Matthias Leistner, Ulrich Loewenheim, Catharina Maracke, Mary-Rose McGuire, Ferdinand Melichar, Axel Metzger, Axel Nordemann, Jan-Bernd Nordemann, Eva Inés Obergfell, Ansgar Ohly, Andreas Paulus, Alexander Peukert, Nikolaus Peifer, Rupprecht Podszun, Claudia Rossbach, Haimo Schack, Martin Schaefer, Gernot Schulze, Anke Schieholz, Martin Senftleben, Gerald Spindler, Robert Staats, Malte Stieper, Martin Vogel sowie Andreas Wiebe.

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Zu Ehren seines 70. Geburtstags haben sich Freunde und Weggefährten von Siegfried Beck zusammen gefunden um ihm eine Festschrift zu widmen. Dank seiner herausgehobenen Stellung hat er die Jahre der Einführung des neuen Insolvenzrechts wesentlich mitgeprägt. Sichtbarstes Zeichen hierfür ist die Tatsache, dass er dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Angesichts dessen finden sich zahlreiche Beiträge zum Insolvenzrecht in der vorliegenden Festschrift.

Familiengeführte mittelständische Unternehmen sind ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaftsstruktur. Sie sind ein zentraler Faktor für den Arbeitsmarkt und haben sich als äußerst stabil, krisenresistent und standorttreu erwiesen. Familienunternehmen verbinden auf einzigartige Weise traditionelle Werte mit Wirtschaftlichkeit, handeln sozial und werden naturgemäß nachhaltig geführt. Doch trotz allen wirtschaftlichen Erfolges stehen auch sie vor großen Herausforderungen.

Der Jubilar, Prof. Dr. Mark Binz, dem die Festschrift „Familienunternehmen im Fokus von Wirtschaft und Wissenschaft“ gewidmet ist, stand in den letzten Jahrzehnten Familien-unternehmen in allen Lagen mit Rat und Tat zur Seite. Er gehört zu den Persönlichkeiten, die für den dauerhaften Erfolg dieser Art von Unternehmen mitverantwortlich sind. Diese Festschrift ist als Anerkennung dieser außerordentlichen Leistung zu verstehen.

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Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Die Rechte von Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtlern erfuhren in den letzten Jahren eine zunehmende Stärkung, zahlreiche Novellen der einschlägigen Gesetze belegen dies eindringlich. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer, der seit Jahrzehnten federführend in diesen Bereichen aktiv ist. Die Werke von Prof. Fezer, insbes. zum Markenrecht, gehören zur unverzichtbaren Standardliteratur auf ihrem Gebiet.

Inhalt:

  • Rund 80 Beiträge zu teilweise höchst aktuellen Themen aus den Bereichen Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geistigem Eigentum, Verbraucherschutz, UWG-Novelle 2015, verfasst von den führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet.
  • Kommentiert wird ein breites Spektrum an Themenbereichen, z. B. »Durchschnittsverbraucher«, Schrankentatbestände, Farbmarken, geografische Herkunftsangaben, Marken und Design, die Tabakproduktrichtlinie, das „L`Oreal“-Urteil des EuGH, das Lauterkeitsrecht in seiner Vielfalt, die Textilkennzeichnung, die Preisangabenverordnung.

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Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Henning Harte-Bavendamm haben sich zahlreiche Schüler und Jünger des Meisters zu einer Festschrift zusammengeschlossen. Einige wenige Beiträge beschäftigen sich mit dem Urheberrecht und der Zuordnung zu Datenrechten. Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig im Kennzeichenrecht. Hier geht es vor allem um neue Markenreformen und deren Anwendung etwa auf eine Management Holding, das Rote Kreuz oder produktbedingte Formzeichen. Außerdem finden sich zahlreiche Hinweise auf die Person und das Wirken von Henning Harte-Bavendamm.

Mit dieser Festschrift würdigen Autoren und Herausgeber einen Anwalt, der in Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz ebenso wie bei seinen Berufskollegen als führender Gesellschaftsrechtsanwalt anerkannt ist und das Aktien- und Konzernrecht wie kaum ein anderer Praktiker geprägt hat.

Michael Hoffmann-Becking wurde am 8. Februar 1943 in Magdeburg geboren. Beide Eltern waren Ärzte und stammten aus Essen. Hierhin zog die Familie nach dem Krieg zunächst zurück, bevor sie nach Olpe im Sauerland wechselte. In Olpe verbrachte Michael Hoffmann-Becking den Großteil seiner Schulzeit und legte 1962 das Abitur ab. Es folgte das Jurastudium in Freiburg, München und Münster bis zum Referendarexamen im Jahre 1966. Die als überwiegend langweilig und fruchtlos empfundene Referendarausbildung nutzte er für eine Nebentätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und als Doktorand bei Hans J. Wolff, dem Grandseigneur des deutschen Verwaltungsrechts in Münster. 1968 wurde er dort mit einer Dissertation über den Abwehranspruch gegen rechtswidrige hoheitliche Realakte zum Dr. jur. promoviert. Nach dem 1970 absolvierten Assessorexamen wandte Hoffmann-Becking sich zunächst weiter dem Verwaltungsrecht zu und ging als wissenschaftlicher Assistent zu Hans-Uwe Erichsen nach Bochum. Alsbald meldeten sich jedoch Zweifel, ob er nicht als reiner Wissenschaftler den Reiz der Praxis vermissen würde. So war es eine glückliche Fügung, dass er Anfang 1971 Hans Hengeler kennenlernte, einen der mit Carl Hans Barz, Max Kreifels, Wolfgang Schilling und wenigen anderen führenden Wirtschaftsanwälte der Nachkriegsjahrzehnte. Um Rat gefragt, empfahl Hans Hengeler ihm zunächst, an der Hochschule zu bleiben, um ihm dann aber nur wenige Tage später das Angebot zu machen, nach Düsseldorf zu kommen. 1971 trat Michael Hoffmann-Becking als anwaltlicher Mitarbeiter in die seinerzeitige Praxis Hengeler Kurth Wirtz in Düsseldorf ein, 1975 wurde er Partner der Sozietät. Dies ist er bis heute.

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Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Am 01.09.2018 vollendete Reinhard Marsch-Barner sein 75. Lebensjahr und wurde aus diesem Anlass mit einer von Spindler, Wilsing und Butzke herausgegebenen Festschrift geehrt. Marsch-Barners Wirken beschränkte sich indes nicht auf die Unternehmens- und Beratungspraxis. Der Jubilar trat vielmehr auch als Autor und Herausgeber einer großen Zahl von Publikationen in Erscheinung. Wie bereits der Titel erwarten lässt, ist das Themenspektrum der Festschrift vielfältig. Der Großteil der Beiträge befasst sich mit Fragestellungen aktienrechtlicher Provenienz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden kapitalmarktrechtliche Beiträge. Auch das Personengesellschaftsrecht, das Konzernrecht und das Unternehmensrecht werden nicht ausgespart.

UNTERNEHMEN, KAPITALMARKT, FINANZIERUNG

Festschrift für Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag

Gabriele Apfelbacher, (Keine) Mindestdividende für Bankaktionäre – war die gesetzgeberische Intervention erforderlich?

Gregor Bachmann, Die Hauptversammlung der KGaA

Theodor Baums, Reform des Corporate Governance-Kodex

Walter Bayer, Einziehung des GmbH-Geschäftsanteils und Änderung der Gesellschafterliste: Ausreichender Rechtsschutz bei fehlendem Einziehungsgrund?

Sebastian Benz, Die bilanzielle Behandlung von Treuhandvermögen bei Kreditinstituten

Jens Blumenberg, Tax Compliance Management im Fokus der Besteuerungspraxis – eine Bestandsaufnahme

Tobias Bürgers, Zwei vor und eins zurück – die Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern

Volker Butzke, Zweifelsfragen zum Umgang des Vorstands mit zulässigen Ergänzungsverlangen nach § 122 Abs. 2 AktG

Georg Crezelius, Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht zwischen Freiheit und Gleichheit

Christian E. Decher, Das Auskunftsrecht der Aktionäre zur Aufdeckung von Pflichtverletzungen der Verwaltung

Hans Diekmann, Identifizierung von Aktionären – Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte-RL

Florian Drinhausen/Astrid Keinath/Marvin Waldvogel, Die monistische AG

Barbara Grunewald, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Verbraucher, Unternehmer – oder etwas anderes?

Wilhelm Haarmann, Das rechtmäßige Alternativverhalten bei Verstößen gegen Kompetenz-, Organisations- und Verfahrensregeln in Organhaftungsfällen

Mathias Habersack, Schutz des Bieters vor einer Kapitalerhöhung der Zielgesellschaft

Wilhelm Happ/Sebastian Bednarz, Zu Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat gem. § 124 Abs. 3 AktG

Peter Hemeling, Recht und Verantwortung in der Wirtschaft

Hilke Herchen, Satzungsstrenge versus Rechtssicherheit? – Die Heilung nichtiger Satzungsbestimmungen im Lichte des § 23 Abs. 5 AktG

Michael Hoffmann-Becking, Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern der AG

Peter Hommelhoff, Rechenschaft des Aufsichtsrats

Tim Johannsen-Roth/Arne Kießling, Die unzureichende Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der KGaA in der jüngeren Gesetzgebung und im Corporate Governance Kodex

Gerd Krieger, Abberufung eines Vorstandsmitglieds aufgrund Vertrauensentzugs durch die Hauptversammlung

Klaus von der Linden, Die gerichtliche Bestimmung eines neutralen Versammlungsleiters – ein betagtes Instrument im Lichte des Shareholder Activism

Marc Löbbe, Abtretungslösung – Königsweg zur Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen?

Georg Maier-Reimer, Entrechtung durch Gesellschafterliste?

Silja Maul, Nennwertsysteme versus nennwertlose Systeme

Peter O. Mülbert, Barzahlungsklauseln in Wandelschuldverschreibungen zugunsten der Anleiheschuldnerin

Welf Müller, Mehrjährige Wahl des Abschlussprüfers bei Unternehmen von öffentlichem Interesse?

Peter-Christian Müller-Graff, Das Homogenitätsziel im Gesellschaftsrecht des Europäischen Wirtschaftsraums

Stephan Oppenhoff/Staffan Illert, Behandlung der Dividende im deutschen Übernahmerecht

Nikolaos Paschos/David Funken, Die Direktabspaltung

Andreas Pentz, Einziehung – Qualifikation der Gesellschafterhaftung und Rechtsfragen zur Gesellschafterliste

Hans-Joachim Priester, Die gerichtliche Bestellung der Sonderprüfer (§ 142 Abs. 2 AktG) – Aktuelle Probleme im Spiegel der Rechtsprechung

Gabriele Roßkopf, Vergütung und Auslagen des besonderen Vertreters

Frank A. Schäfer, Überblick über die Produktinterventionsrechte deutscher und europäischer Finanzmarktaufsichtsbehörden

Kersten von Schenck, Fehlvorstellungen von einem Budgetrecht des Aufsichtsrats – Zugleich ein Beitrag zur Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats

Alexandra Schluck-Amend, Der Beherrschungsvertrag als Instrument der Konzernsteuerung

Karsten Schmidt, Heilung von Hauptversammlungsbeschlüssen durch Protokollberichtigung

Uwe H. Schneider, Kapitalmarktrechtliche Meldepflichten bei Bestehen eines auf die Übertragung von Aktien gerichteten Anspruchs

Ulrich Seibert/Gerrit Bulgrin, Einige Überlegungen zur Ausdehnung des Freigabeverfahrens

Bernd Singhof, Zum Vorziehen der Wahl des Abschlussprüfers beim Prüferwechsel

Gerald Spindler/Andreas Seidel, Wissenszurechnung und Digitalisierung

Eberhard Vetter, CSR-Berichterstattung nach §§ 289b ff. und 315b ff. HGB und die Verantwortung des Aufsichtsrats

Jochen Vetter, Überlegungen zum konzernrechtlichen Unternehmensbegriff

Hans-Ulrich Wilsing, Die Zuständigkeit der Hauptversammlung für Unternehmenszusammenschlüsse am Beispiel Linde/Praxair – ­Gedanken de lege lata und de lege ferenda

Christian Zschocke, Zum Schutz des nicht annehmenden Aktionärs nach dem WpÜG

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Die Rechte bildender Künstler, Fotografen, Filmurheber, Designer und Illustratoren erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Stärkung. Maßgeblich hierzu beigetragen hat Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der bereits 1978 die Leitung der VG BILD-KUNST übernommen hat und deren Geschäftsführendes Vorstandsmitglied er seitdem ist. Diese Festschrift ist ihm gewidmet.

Inhalt:

  • Zahlreiche Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Recht und Bild, Recht und Kunst, Leistungsschutz und Verwertungsgesellschaften, verfasst von einigen der führenden Urheberrechtler.
  • Kommentiert werden Themenbereiche wie "angemessene Vergütung" und "verwaiste Werke", Foto- und Bildrechte bis hin zum Folgerecht in Russland und in Spanien.

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Dr. Sabine Rojahn hat sich international einen Namen als Rechtsanwältin und Expertin im Gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Urheber- und Patentrecht, gemacht. Die Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag enthält dementsprechend Beiträge zur gesamten Bandbreite des deutschen, europäischen und internationalen Immaterialgüterrechts, wobei der Schwerpunkt auf dem Urheber- und Patentrecht liegt.

Teil 1: Patentrecht

Schutzumfang und Patentverletzung
Joachim Feldges, Das Nagoya-Protokoll und seine Umsetzung – Eine Bestandsaufnahme 
Maximilian Haedicke, Unmittelbare und mittelbare Verletzung von Verwendungsansprüchen nicht sinnfällig hergerichteter Gegenstände außerhalb der zweiten medizinischen Indikation 
Willem A. Hoyng, From sail to ink cartridges and coffee pads 
Peter Kather/Miriam Kiefer, Der Schadensersatz bei Patentverletzungen in Deutschland – auch aus der Sicht von außen 
Heinz-Peter Muth, Die Verletzung von Patenten für die zweite medizinische Indikation ohne eigene sinnfällige Herrichtungsmaßnahmen 
Nils T. F. Schmid, (K)eine Frage des Alters – Patentverletzung infolge betriebsgemäßer Abnutzung 
Andreas von Falck, Die Verletzung von Verfahrenspatenten bei Sachverhalten mit Auslandsbezug
Materielle Voraussetzungen der Patentierbarkeit 
Alexander Esslinger, Künstliche Intelligenz im Patentrecht 
Elisabeth Greiner/Holger Schimmel, »Von Pandorabüchsen, Glückskleeblättern und Rasiermessern« oder: Abweichungen in der Beurteilung der Patentfähigkeit medizinischer Erfindungen vor deutschen und europäischen Instanzen 
Fritz Lahrtz, Patentierung von Antikörpern und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Zwangslizenzen und Einschränkungen des Unterlassungsanspruchs 
Klaus Bacher, Die Zwangslizenz nach § 24 PatG 
Jochen Bühling, Patentrechte und COVID-19 – Blütezeit oder Quarantäne?
Shimako Kato, Limitation on injunctive relief – In the light of indirect infringement and intended-use invention 
Michael Nieder, Der Unterlassungsanspruch – Regelfolge der Patentverletzung? Oder: Der gestutzte Unterlassungskläger 
Hiroshi Tamura, Overview of Issues regarding »automatic injunction« in Japan 
Ina vom Feld/Behyad Hozuri, Aufbrauchfrist und Verhältnismäßigkeit im Rahmen des patentrechtlichen Unterlassungsanspruchs
Patentverletzungsverfahren vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten
Peter Guntz, Die Gerichtsverfassung Europäischer Patentgerichte im Vergleich – Einheitliches Patengericht und Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes 
Dominik Hofmarcher/Guido Kucsko/Michael Woller, Patentrechtsdurchsetzung im Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse – Entwicklung in Österreich 
Tobias Pichlmaier, Patentverletzungsgerichte im Spannungsfeld zwischen Neutralität und Wettbewerb 
Günther Pickrahn, Ein Plädoyer für mehr patentrechtliche Schiedsverfahren
François Pochart/Grégoire Desrousseaux, Is France becoming a better competitor of Germany in terms of enforcement of patent rights? 
Richard Price, Obtaining Evidence from Abroad – for use in Court Litigation and in Arbitration
Rainer Schultes, Die Rechtsbeständigkeit als Vorfrage im österreichischen Patentprozess 
Wolfgang von Meibom/Johann Pitz, ANTI-SUITINJUNCTIONS – Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel in multinationalen Streitigkeiten um standard-essenzielle Patente?
 
Teil 2: Wettbewerbsrecht 
Frauke Henning-Bodewig, Das ungeklärte Verhältnis der IP-Rechte zum Lauterkeitsrecht 
Thomas Pattloch, The new legal framework of know-how and trade secret protection in China 
He Jing/Han Jinwen/Lyu Pei, China Case Studies: Protection of Intellectual Property and Related Legal Interests Through Anti-Unfair Competition Law
 
Teil 3: Urheberrecht 
Christian Frank, Erschöpfte Begründungen – Tom Kabinet vs. Oracle ./. UsedSoft 
Jörg Reinbothe, Wo steht das europäische Urheberrecht? Eine Bestandsaufnahme anhand zweier Beispiele 
Gernot Schulze, Der Fairnessausgleich im Arbeitnehmerurheberrecht
 
 
Teil 4: Verfahrens- und Querschnittsfragen
Monia Baccarelli, Effective IP enforcement in Italy through precautionary measures 
Jingjing Cao, The New Trend in Applying China’s Intellectual Property Damage Compensation Rules – Return from Statutory Compensation to Traditional Calculation Methods 
Huang Hui/Paul Ranjard, Compensation of the prejudice resulting from trademark infringement in China 
Thomas Kaess, Sind Beschlussverfügungen ohne Anhörung des Gegners im gewerblichen Rechtschutz im Allgemeinen und in Patentstreitsachen im Besonderen nach den Entscheidungen des BVerfG vom 30.9.2018 noch möglich? 
Andreas Meissner, Wann ist es wirklich dringlich? Zu Aspekten des Verfügungsgrundes 
Ursel Paal, Rechtliche Fragen des Verzehrs von Insekten 
Jean-Yves Placais, Honouring Sabine ROJAHN – A European and French view

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Zu Ehren des 70. Geburtstags von Dr. Gernot Schulze haben sich zahlreiche Freunde und Weggefährten zu einer Festschrift zusammen gefunden. Mit seinen Veröffentlichungen ist Gernot Schulze in der Zunft der Urheberrechtler und in der mit Urheberrecht befassten Richterschaft vor allem durch den bereits genannten „Dreier/Schulze“ bekannt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die einzelnen Beiträge das gesamte Gebiet des Urheberrechts abdecken.

Festschrift für Mathias Schwarz zum 65. Geburtstag

Die Festschrift »Unternehmensstrafrecht« zu Ehren des Düsseldorfer Strafrechtlers Prof. Dr. Jürgen Wessing behandelt in sieben Kapiteln aktuelle Themen unternehmensbezogener Strafverfahren. Die Autoren widmen sich zunächst der Strafbarkeit von Unternehmen im Allgemeinen ebenso wie ihrer strafprozessualen Einbeziehung. Es werden verschiedene Verfahrens- und Vorwurfskonstellationen beleuchtet, mit denen sich Unternehmen im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen konfrontiert sehen. Weitere Kapitel befassen sich mit dem präventiven Set-up (Criminal Compliance) und internen Untersuchungen. Schließlich beleuchten namhafte Vertreter aus der straf- und wirtschaftsrechtlichen Beratung aktuelle Sonderfragen der Strafprozessordnung sowie Themen an der Schnittstelle von Straf- und Zivilrecht.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Prof. Dr. Hermann Plagemann anlässlich seines 70. Geburtstags im August 2020 würdigen.
Die rund 60 namhaften Autorinnen und Autoren aus Anwaltschaft, Justiz und Rechtswissenschaft beschäftigen sich in ihren fundierten Beiträgen neben den Hauptthemen Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht und Medizinrecht auch eingehend mit rechtsethischen, rechtspolitischen, sozialen und medizinischen Fragen.

Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Klaus Englert bietet in 38 Beiträgen hochaktuelles Wissen nicht nur über die Geheimnisse des Baugrunds, sondern auch über aktuelle Entscheidungen des Baurechts und den Stand der Diskussionen der Baubetriebswirtschaft. 31 Autoren sind in der Juristerei (Rechtsanwälte und Richter), zehn dem Bauingenieurwesen und Thomas Bauer den Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen. Von den 38 Beiträgen führen 16 den Baugrund, die Geotechnik, den Tief- und Tunnelbau sowie kontaminierte Böden im Titel. 

Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Die tiefgehende Durchdringung des Rechts liessen Dr. Koeble zu einem der renommiertesten Rechtsanwälte, Autoren und Referenten auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts werden. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt diese Festschrift Beiträge von 56 namhaften Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Die Beiträge zeigen das große Spektrum des Baujuristen, das sich nicht auf rein juristische Fragestellung beschränkt, sondern auch technische und baubetriebliche Bereiche einschließt.

Inhalt:

  • Bauvertragsrecht – Vergabe, Vergütung, Bauablaufstörungen
  • Bauvertragsrecht – Mängelrechte, Haftung, Sicherheiten
  • Bauträgerrecht
  • Architekten- und Ingenieurrecht
  • Selbständiges Beweisverfahren und außergerichtliche Streitbeilegung

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Zu Ehren des 65. Geburtstags von Burkhard Messerschmidt, welcher in Fachkreisen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt, hat sich eine Vielzahl unterschiedlichster Beiträge namhafter Kolleginnen und Kollegen, zu einer Festschrift zusammen gefunden. Die Autoren beschäftigen sich mit brandaktuellen Themen in einer äußerst punktuellen Weise, so dass In jedem einzelnen Beitrag einer konkreten Frage systematisch und dezidiert auf den Grund gegangen wird. Die Beiträge stellen zudem einen Streifzug durch vergaberechtliche, planungsrechtliche und baurechtliche Themen dar.

Dieter Sellner, Burkhard Messerschmidt zum Geleit
Franz Josef Bilo/Matthias M. Middel, Neue baurechtliche Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung in der deutschen Baupraxis
Klaus Englert, Die Scheuklappen der Baujuristen vor der Komplexität des Baurechts
Heiko Fuchs, Die Kostenobergrenze – der Scheinriese der Architektenhaftung
Matthias Ganske, Die Eignungsleihe und die Notwendigkeit des Einsatzes des die Eignung verleihenden Unternehmens als Nachunternehmer vor und nach der Vergaberechtsreform 2016
Heike Glahs, Die Abgrenzung zwischen mehreren selbständigen und einem einheitlichen Bauvorhaben im Hinblick auf die Regelungen in § 3 Abs. 7 VgV, § 132 Abs. 3 GWB sowie § 22 EU VOB/A
Edgar Joussen, Kündigung von Bauverträgen nach § 8 Abs. 4 und 5 VOB/B
Andreas Jurgeleit, Die Sicherung von Ansprüchen aus einem Bauvertrag in der neueren Rechtsprechung des BGH
Klaus D. Kapellmann, Der funktionale Mängelbegriff als Konstruktion contra legem – keine Legitimierung durch das neue Bauvertragsrecht
Rolf Kniffka, Wegfall der Geschäftsgrundlage des Bauvertrags
Wolfgang Koeble, Anordnungen, Zusatzleistungen und Vergütung bei Architekten- und Ingenieurverträgen unter Berücksichtigung des § 650q BGB 2018
Ulrich Langen, Pflicht und Kür der Kostenplanung nach neuem BGB-, Architekten- und Ingenieurvertragsrecht und Auswirkungen auf den Versicherungsschutz der Berufshaftpflichtversicherung
Werner Langen, Das gesetzliche Leitbild der §§ 650b und c BGB
Klaus Legner, Architekten im Spannungsfeld zwischen Kostenobergrenzen und Baukultur
Stefan Leupertz, Die Entstehungsgeschichte des neuen gesetzlichen Bauvertragsrechts
Jochen Markus, § 215 BGB – Zur Aufrechenbarkeit verjährter Forderungen gegen den Werklohnanspruch
Stefan Matthies, Überlegungen zu Direktzahlungen und dreiseitigen Vereinbarungen in der Krise des Bauunternehmers
Dieter Merkens, Die Verzinsung von Vergütungsansprüchen im VOB/B-Vertrag; lukrative Kapitalanlage für den Auftragnehmer?
Gerd Motzke, Änderung des Bauvertrags – Ein Systemvergleich der §§ 650b–d BGB mit der Regelung der VOB/B
Bernd Müssig, Europäisierung des Strafrechts vor dem Sog der europäischen Finanzkrise
Daniel Neuhöfer, Arbeitsteilung bei Bauprojekten – Strafe für die Fehler der anderen?
Markus Planker, Der Ausschluss von § 642 BGB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers im VOB/BVertrag
Mathias Preussner, Das Leistungsverweigerungsrecht des Planers, der als Gesamtschuldner für Planungsmängel einzustehen hat
Olaf Reidt, Vergaberechtliche Anforderungen in der städtebaulichen Planung – Bauleitpläne, städtebauliche Verträge und Erschließungsverträge
Claus von Rintelen, Nachträge und Bauzeit: Ein ungeregeltes Problem
Dagmar Sacher/Günther Jansen, Die einstweilige Verfügung in Bausachen gemäß § 650d BGB – Möglichkeiten und Grenzen
Tobias Schneider, Vergaberechtliche und vertragsrechtliche Behandlung positionsbezogener Nachlässe
Alfons Schulze-Hagen, Einstweilige Verfügung gemäß § 650d BGB und Adjudikation im Vergleich
Thomas Stickler, Das Ersetzen ungeeigneter Nachunternehmer im Fall der Eignungsleihe – Wertungswidersprüche im neuen Vergaberecht
Thomas Thierau, BIEGE und ARGE – Einzelfragen unter Berücksichtigung der neuen Musterverträge 2016
Wolfgang Voit, Anmerkungen zur einstweiligen Verfügung nach § 650d BGB
Ulrich Werner, § 650p Abs. 2 BGB – Eine Vorschrift ohne Bedeutung für die Praxis
Michael Winkelmüller, Bauregulierung durch Normung – Öffentlich-private Regelbildung, Interpretation und Konfliktlösung

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Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Manfred A. Dauses hat sich als Wissenschaftler und vielfältig ausgewiesener Praktiker mit einer umfassenden Spannweite europarechtlicher Interessengebiete, als „Universalist“ des Gemeinschafts- und Unionsrechts, international profiliert. Lehre, Forschung und Rechtsberatung sind geprägt von seinen frühen Erfahrungen zunächst als Staatsanwalt und Richter am Landgericht Essen sowie danach entscheidend von seiner insgesamt 14-jährigen Tätigkeit als Rechtsreferent in den Kabinetten des ehemaligen Präsidenten des Gerichtshofs der EG Hans Kutscher sowie der Richter Ulrich Everling und Manfred Zuleeg. In dieser Funktion wirkt Manfred Dauses an zahlreichen Entscheidungen mit, in denen der Gerichtshof entscheidende Weichen für das Gemeinschaftsrecht stellt. 

Parallel zu seiner Tätigkeit als Rechtsreferent ist Manfred Dauses in vielfältiger Weise wissenschaftlich tätig, wovon eine große Anzahl von Veröffentlichungen zu ganz unterschiedlichen Themen des Gemeinschaftsrechts zeugt. Die Autoren dieser Festschrift ehren mit Manfred Dauses einen der renommiertesten Vertreter ihrer Zunft, der grundlegende Beiträge zum Recht der Europäischen Union geleistet hat und Wissenschaft und Praxis in vorbildlicher Weise zu verbinden weiß. Die in diesem Band versammelten Aufsätze spiegeln die Bandbreite seiner wissenschaftlichen Interessen wider: Die Themen reichen vom institutionellen Recht, insbesondere des Gerichtshofs, über aktuelle Politikbereiche, wie Klimaschutz, Energierecht, Regulierungs- und Wettbewerbsrecht, bis hin zu den Abgrenzungsfragen nationaler und europäischer Kompetenzen.

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Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Franz Jürgen Säcker, einer der Großen der deutschen Rechtswissenschaft, hat im November 2011 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben Detlev Joost, Hartmut Oettker und Marian Paschke eine umfangreiche Festschrift vorgelegt, die u. a. zahlreiche Beiträge zum Aktien- und Kartellrecht enthält.

Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

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Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Mit dieser Gedächtnisschrift wird Othmar Jauernig geehrt, ein für die deutsche Rechtswissenschaft prägender Rechtslehrer, was sein wissenschaftliches Werk und dessen Rezeption in Literatur und Rechtswissenschaft belegen.
Sie beinhaltet zunächst die Ansprachen, die anlässlich einer Gedächtnisfeier der Juristischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg für Otmar Jauernig gehalten wurden. Sie greifen jeweils einen Aspekt von Leben oder wissenschaftlichem Werk Jauernigs auf. Daneben werden zentrale Aufsätze Jauernigs erneut abgedruckt, die sein vielfältiges wissenschaftliches Werk widerspiegeln. Abgeschlossen wird der Band durch ein vollständiges Schriftenverzeichnis Jauernigs.

Erster Teil: Werk und Person
- Christian Hattenhauer, Gedenkworte des Dekans
- Athanassios Kaissis, Das zivilprozessuale Werk Othmar Jauernigs
- Heinz-Peter Mansel, Das prviatrechtliche Werk Othmar Jauernigs
- Thomas Hillenkamp, Begegnungen mit Othmar Jauernig
Zweiter Teil: Ausgewählte Schriften
- Einleitung (von Christoph A. Kern)
- Materielles Recht und Prozessrecht
- Zur Akzessorietät bei der Sicherungsübertragung
- Wann ist das Grundgesetz in Kraft getreten?
- Der Bundesgerichtshof und das Zivilprozessrecht
- Trennungsprinzip und Abstraktionsprinzip
- Das "zuständige Bundesministerium", der Richter, der Verleger und die neue Rechtschreibung
- "Übergestülptes Recht?" - Zur Rechts- und Bewusstseinslage nach dem Einigungsvertrag
- Neues zu Beschwer und Beschwerdegegenstand bei Nichtzulassungsbeschwerde, Berufung und Sprungrevision
Dritter Teil: Schriftenverzeichnis

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Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Manfred A. Dauses hat sich als Wissenschaftler und vielfältig ausgewiesener Praktiker mit einer umfassenden Spannweite europarechtlicher Interessengebiete, als „Universalist“ des Gemeinschafts- und Unionsrechts, international profiliert. Lehre, Forschung und Rechtsberatung sind geprägt von seinen frühen Erfahrungen zunächst als Staatsanwalt und Richter am Landgericht Essen sowie danach entscheidend von seiner insgesamt 14-jährigen Tätigkeit als Rechtsreferent in den Kabinetten des ehemaligen Präsidenten des Gerichtshofs der EG Hans Kutscher sowie der Richter Ulrich Everling und Manfred Zuleeg. In dieser Funktion wirkt Manfred Dauses an zahlreichen Entscheidungen mit, in denen der Gerichtshof entscheidende Weichen für das Gemeinschaftsrecht stellt. 

Parallel zu seiner Tätigkeit als Rechtsreferent ist Manfred Dauses in vielfältiger Weise wissenschaftlich tätig, wovon eine große Anzahl von Veröffentlichungen zu ganz unterschiedlichen Themen des Gemeinschaftsrechts zeugt. Die Autoren dieser Festschrift ehren mit Manfred Dauses einen der renommiertesten Vertreter ihrer Zunft, der grundlegende Beiträge zum Recht der Europäischen Union geleistet hat und Wissenschaft und Praxis in vorbildlicher Weise zu verbinden weiß. Die in diesem Band versammelten Aufsätze spiegeln die Bandbreite seiner wissenschaftlichen Interessen wider: Die Themen reichen vom institutionellen Recht, insbesondere des Gerichtshofs, über aktuelle Politikbereiche, wie Klimaschutz, Energierecht, Regulierungs- und Wettbewerbsrecht, bis hin zu den Abgrenzungsfragen nationaler und europäischer Kompetenzen.

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Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Manfred A. Dauses hat sich als Wissenschaftler und vielfältig ausgewiesener Praktiker mit einer umfassenden Spannweite europarechtlicher Interessengebiete, als „Universalist“ des Gemeinschafts- und Unionsrechts, international profiliert. Lehre, Forschung und Rechtsberatung sind geprägt von seinen frühen Erfahrungen zunächst als Staatsanwalt und Richter am Landgericht Essen sowie danach entscheidend von seiner insgesamt 14-jährigen Tätigkeit als Rechtsreferent in den Kabinetten des ehemaligen Präsidenten des Gerichtshofs der EG Hans Kutscher sowie der Richter Ulrich Everling und Manfred Zuleeg. In dieser Funktion wirkt Manfred Dauses an zahlreichen Entscheidungen mit, in denen der Gerichtshof entscheidende Weichen für das Gemeinschaftsrecht stellt. 

Parallel zu seiner Tätigkeit als Rechtsreferent ist Manfred Dauses in vielfältiger Weise wissenschaftlich tätig, wovon eine große Anzahl von Veröffentlichungen zu ganz unterschiedlichen Themen des Gemeinschaftsrechts zeugt. Die Autoren dieser Festschrift ehren mit Manfred Dauses einen der renommiertesten Vertreter ihrer Zunft, der grundlegende Beiträge zum Recht der Europäischen Union geleistet hat und Wissenschaft und Praxis in vorbildlicher Weise zu verbinden weiß. Die in diesem Band versammelten Aufsätze spiegeln die Bandbreite seiner wissenschaftlichen Interessen wider: Die Themen reichen vom institutionellen Recht, insbesondere des Gerichtshofs, über aktuelle Politikbereiche, wie Klimaschutz, Energierecht, Regulierungs- und Wettbewerbsrecht, bis hin zu den Abgrenzungsfragen nationaler und europäischer Kompetenzen.

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Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Wolfgang Danner wurde diese Festschrift von Peter Franke und Prof. Dr. Christian Theobald herausgegeben. Beide konnten in den letzten zwei Jahrzehnten sowohl mit Blick auf ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen als auch in Bezug auf ihre anerkannte berufliche Kompetenz im energierechtlichen Umfeld deutliche Referenzen sammeln. Vor diesem Hintergrund erstaunt es keineswegs, dass die Herausgeber namhafte weitere Mitstreiter aus Wissenschaft, Rechtsberatungspraxis, Unternehmen, Verbänden und aus Bundes- und Landesbehörden konnten für die Erstellung gewonnen werden. Insgesamt empfiehlt sich diese Festschrift für alle, die über die gewöhnlich im Alltag genutzten Nachschlagewerke und Online-Plattformen hinaus einen vertiefenden Blick auf das Energierecht werfen wollen.

I. ENERGIE UND WETTBEWERB

  • Die Entwicklung des Energierechts zwischen Kontinuität und Diskontinuität (Christian Theobald)
  • Energieordnung im Wandel – Entwicklung von Wettbewerb und Regulierungsrecht (Jürgen Kühling)
  • Wettbewerbsaufsicht bei Energie im Wandel der Herausforderungen (Carsten Becker)
  • Die Entwicklung des europäischen Energierechts (Jörg Gundel)
  • Entwicklungen des Rechts des Energievertriebs (Heiner Bruhn)

II. ENERGIE UND ERZEUGUNG

  • Entwicklungen des Rechts der erneuerbaren Energien aus europäischer Perspektive (Walter Frenz)
  • Die Entwicklung der Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland (Martin Altrock)
  • Das Recht der Braunkohleverstromung und der Braunkohleausstieg (Johannes Hellermann)
  • Entwicklung des Rechts des Emissionshandels (Ines Zenke)

III. ENERGIENETZE

  • Die Entwicklung des Konzessionsrechts im Lichte der Rechtsprechung (Astrid Meyer-Hetling und Julia Schneider)
  • Zur Entwicklung des Rechts der Konzessionsabgaben (Konrad Hummel)
  • Rechtliche Parameter für die Weiterentwicklung der Verteilnetze (Andreas Zuber und Viktor Milovanovic)
  • Anlage des Anschlussnehmers, Netzanschluss, Netz – Begriffe im Wandel der Gesetze und Verordnungen (Thies Christian Hartmann)
  • Die Entwicklung des Rechts des Netzausbaus – Von der Selbstversorgung zum Leerrohr (Siegfried de Witt)
  • Vorausschauende Planung als neues Instrument zur Beschleunigung des Netzausbaus im „NABEG 2.0“ (Reinhard Ruge)
  • Die Sicherung der Bundesfachplanung durch Veränderungssperren – Eine Untersuchung auch zu den verfassungsrechtlichen Streitfragen des § 16 NABEG (Martin Kment)
  • Die Rechtsstellung der Übertragungsnetzbetreiber beim Vollzug des EEG (Franz Jürgen Säcker)
  • Das Recht der Energieversorgungssicherheit am Beispiel der Netzreserve (Matthias Schmidt-Preuß)

IV. REGULIERUNG UND UNBUNDLING

  • Die Entwicklung des Rechts der Netzentgeltregulierung (Axel Kafka)
  • Zum behördlichen Regulierungsermessen im Energiewirtschaftsrecht (Christian Grüneberg)
  • Investitionsmaßnahmen und -bedingungen in der Strom- und Gasnetzwirtschaft (Alexander Lüdtke-Handjery)
  • Die Monopolkommission und der Vollzug von Energieregulierungen (Eberhard Bohne)
  • Perspektiven der gerichtlichen Kontrolle behördlicher Entscheidungen in der Energieregulierung (Peter Franke)
  • Das deutsche Energieregulierungsrecht unter dem Einfluss von europäischen Netzkodizes und Leitlinien (Christian Schütte)
  • Entwicklung des Rechts der Entflechtungsvorgaben des EnWG (Unbundling) (Jost Eder)

V. GAS- UND WÄRMEVERSORGUNG

  • Drei Zeitalter der Gaswirtschaft – Anmerkungen zu ihrer Fortentwicklung im Spannungsfeld von Innovation, Ökonomie, politischer und rechtlicher Gestaltung (Christian Held und Klaus-Peter Schönrock)
  • Wärmewende auf kommunaler Ebene – Aufgabe und Inhalte einer Wärmeleitplanung (Olaf Däupe)
  • Neue Herausforderungen im Recht der Fernwärme (Adolf Topp)

VI. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ

  • Entwicklungen im Recht des Klimaschutzes (Claas Friedrich Germelmann)
  • Wer steuert die Energiewende auf der europäischen und nationalen Ebene? (Christian Bauer)
  • „Efficiency first“ (?) – Anmerkungen zu aktuellen Entwicklungen im europäischen Energieeffizienzrecht (Matthias Knauff)
  • Das funktionale Quartierskonzept – eine Antwort auf die gebäudebezogenen energie- und klimarechtlichen Anforderungen (Michael Lippert)
  • Die Entwicklung des Rechts der Förderung von Mieterstrom (Winfried Rasbach und Christian Brodowski)

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2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

2018 besteht die als "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" gegründete Bundesnetzagentur seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift mit Beiträgen, in denen die wesentlichen Aspekte und Entwicklungslinien der Regulierungstätigkeit der Behörde, die inzwischen auch den Energiemarkt und das Eisenbahnwesen reguliert, beleuchtet werden.

Inhalt

  • Geleitwort: 20 Jahre Regulierung netzgestützter Industrien und Märkte

Allgemeines

  • Zur Zukunftsfähigkeit des Regulierungskonzepts
  • Regulierer und Regulierungsrecht vor den Herausforderungen der Digitalisierung
  • Verbraucherfreiheit und Verbraucherschutz durch Regulierungsrecht
  • Blick auf die Europäischen Regulierungsimpulse

Energie

  • 13 Jahre Energieregulierung - Entwicklung und Perspektiven
  • Die Energieregulierung vor den Herausforderungen der Energiewende
  • Technische Anforderungen der Energiewende als Herausforderung an die Bundesnetzagentur
  • Verständliche Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiewende

Telekommunikation

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes seit 1998
  • Telekommunikation und Regulierungsperspektiven: Herausforderungen in der Digitalisierung
  • Zukunft der Telekommunikationsnetze im Lichte technologischer Entwicklungen
  • Herausforderungen für Frequenzpolitik und -management

Post

  • Schlaglichter auf 20 Jahre Postregulierung
  • Die Postregulierung vor den Herausforderungen der Digitalisierung

Eisenbahnen

  • Ein Blick auf 12 Jahre Eisenbahnregulierung
  • Regulierung der Eisenbahnmärkte in Deutschland: Status Quo und Perspektiven im Netzwirtschaftsvergleich

Schluss

  • "Noch zu Leistendes - ein Ausblick"

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Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Grundgesetzes fand vom 24. bis 26. Mai 2009 in Berlin ein internationaler Kongress statt, der sich mit der Bedeutung des Grundgesetzes in einem integrierten Europa befasste. Der vorliegende Band dokumentiert die gehaltenen Vorträge einschließlich der Diskussionsbeiträge. Dadurch werden zahlreiche neue und wegweisende Perspektiven auf die deutsche und europäische Verfassungsentwicklung eröffnet.

Die Beiträge:
- Schambeck, Das Grundgesetz und seine Bedeutungfür die neue Ordnung des integrierten Europa
- Skouris, Die mitgliedstaatlichen Verfassungen nach fünfzig Jahren europäischer Integration.
- Starck, Das Grundgesetz heute
- Villalon, Das Grundgesetz inder spanischen Verfassungsentwicklung (1978-2008)
- Papier, Die Bedeutung des Grundgesetzes im Europäischen Staatenverbund
- Ziller, Der Europäische Verfassungsverbund ohne Verfassungsvertrag
- Wyrzykowski, Von der verfassungsrezeption zum Dialog - Das Grundgesetz und der polnische Konstitutionalismus
- Ress, Das Grundgesetz im Rahmen des europäischen Menschenrechtsschutzes
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern ist einer der herausragenden Staatsrechtlehrer Deutschlands und Verfasser des großen Handbuchs zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

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Diese Festschrift wurde Ulrich Battis am 17. Mai 2014 aus Anlass seines 70. Geburtstages überreicht. Sie enthält Beiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten aller seiner Lebens- und Arbeitsphasen als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin (1969–1976), der Universität Hamburg (1976–1979), der Fernuniversität Hagen (1979–1993) und der Humboldt-Universität zu Berlin (1993–2011). Der Kreis der Mitwirkenden spiegelt die Ausrichtung des Denkens und Wirkens des Jubilars. Er hat die Rechtswissenschaft nie als Selbstzweck verstanden, sondern stets zugleich in ihren praktischen Dimensionen und politischen Kontexten gesehen und gelebt. 

Dabei begleitet die Rechtsanwendung nicht erst seine Tätigkeit als Anwalt, der er seit seiner Emeritierung 2009 nachgeht. Sie prägte schon zuvor sein außerordentlich weites Engagement als wissenschaftlicher Gutachter, politischer Berater und vor allem auch als Universitätsrektor. Ulrich Battis war nie „nur“ Wissenschaftler, sondern immer auch ein phantasievoller Grenzgänger zwischen Rechtserkenntnis und Rechtsanwendung, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen.

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Im September 2013 begeht Hans-Jörg Birk seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Juristen und Ingenieure aus Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Inhalt

  • Trends im Städtebau und in der städtebaurechtlichen Entwicklung
  • Städtebauliche Planung im Wandel
  • Städtebaurecht und Fachplanung
  • Verwirklichung städtebaulicher Ziele durch Kooperation
  • Planverwirklichung durch Erschließung
  • Planverwirklichung durch Umlegung

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Manfred A. Dauses hat sich als Wissenschaftler und vielfältig ausgewiesener Praktiker mit einer umfassenden Spannweite europarechtlicher Interessengebiete, als „Universalist“ des Gemeinschafts- und Unionsrechts, international profiliert. Lehre, Forschung und Rechtsberatung sind geprägt von seinen frühen Erfahrungen zunächst als Staatsanwalt und Richter am Landgericht Essen sowie danach entscheidend von seiner insgesamt 14-jährigen Tätigkeit als Rechtsreferent in den Kabinetten des ehemaligen Präsidenten des Gerichtshofs der EG Hans Kutscher sowie der Richter Ulrich Everling und Manfred Zuleeg. In dieser Funktion wirkt Manfred Dauses an zahlreichen Entscheidungen mit, in denen der Gerichtshof entscheidende Weichen für das Gemeinschaftsrecht stellt. 

Parallel zu seiner Tätigkeit als Rechtsreferent ist Manfred Dauses in vielfältiger Weise wissenschaftlich tätig, wovon eine große Anzahl von Veröffentlichungen zu ganz unterschiedlichen Themen des Gemeinschaftsrechts zeugt. Die Autoren dieser Festschrift ehren mit Manfred Dauses einen der renommiertesten Vertreter ihrer Zunft, der grundlegende Beiträge zum Recht der Europäischen Union geleistet hat und Wissenschaft und Praxis in vorbildlicher Weise zu verbinden weiß. Die in diesem Band versammelten Aufsätze spiegeln die Bandbreite seiner wissenschaftlichen Interessen wider: Die Themen reichen vom institutionellen Recht, insbesondere des Gerichtshofs, über aktuelle Politikbereiche, wie Klimaschutz, Energierecht, Regulierungs- und Wettbewerbsrecht, bis hin zu den Abgrenzungsfragen nationaler und europäischer Kompetenzen.

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Prof. Dr. Klaus Peter Dolde zählt zu den renommiertesten Rechtsanwälten Deutschlands. Er ist Honorarprofessor der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Öffentlichen Recht. Als Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht und als langjähriges Mitglied der ständigen Deputation des Deutschen Juristentages (Abteilung Öffentliches Recht) hat er die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte wesentlich mitgeprägt.
Zu Ehren seines 70. Geburtstages am 19. Februar 2014 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Beiträge gliedern sich in sechs Teile:
- Verfassungsrecht
- Umweltrecht
- Planungsrecht
- Rechsschutz
- Wirtschaftsrecht
- Begegnungen

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und Münster. Studiert hat er in Münster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverständnis nachhaltig geprägt. Den größten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realitätsbezogene und integrative Verfassungsverständnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen.

Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung für sein Rechtsverständnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist für ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz dafür gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet für Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto „Selbst Denken“ gewidmet. Das Kant’sche Diktum „sapere aude“ stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine möglichst große Gewähr für Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.

mehr Info zum Werk

Im September 2015 begeht Hans D. Jarass seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm zahlreiche renommierte Wissenschaftler eine Festschrift, welche die vielfältigen Interessen und Forschungsschwerpunkte des Jubilars widerspiegelt.

Inhalt
Internationaler Menschenrechtsschutz
Grabenwarter, Menschenrechtliche Verschlechterungsverbote als Integrationshindernisse?
Pitschas, Der inklusive Sozialstaat - Teilhabe durch soziale Inklusion am Beispiel des Art. 19 der UN-Behindertenrechtskonvention
Walter, Der verpasste Verfassungsauftrag: Zum Gutachten des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK
Recht der Europäischen Union
Calliess, Determinanten des Eigentumseingriffs in der Europäischen Union: Zur Abgrenzung von Inhaltbestimmung, Beschränkung und Enteignung
Degenhart, Legal Limits of Central Banking
Ehlers, Geltendmachung der Primärrechtswidrigkeit von Richtlinien der Europäischen Union im Vertragsverletzungsverfahren
Kingreen, Der Abstieg der Grundfreiheiten und der Aufstieg der Unionsgrundrechte
Klein, Die Grundrechte des Grundgesetzes und die Derogation von menschenrechtlichen Verpflichtungen in Notstandslagen
Müller-Graff, Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Zwischenbilanz zu Institutionen, Vertragsgrundlagen und Funktionsbedingungen
Ruffert, Grundrechtliche Konstitutionalisierung der Unionsrechtsordnung- Potential und Risiken
Streinz, Grundrechtsschutz im europäischen Mehrebenensystem - Die Schutzniveauklausel des Art. 53 EU-Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH
Wegener, Ein strategischer Umgang mit Herrschaftswissen? - Wider die Regelgeheimhaltung im Vertragsverletzungsverfahren
Verfassungsrecht
Cremer, Praktische Konkordanz als grundrechtliche Kollisionsauflösungsregel -Einebnung gesetzgeberischer Entscheidungsspielräume
Ennuschat, Gesetzgeberische Sorgfaltspflichten und die Überdehnung verfassungsgerichtlicher Kontrolle
Höfling, Selbsttötung und Selbsttötungsassistenz - einige grundrechtsdogmatische Überlegungen
Huber, Recht und Nationale Identität
Kloepfer, Das begrenzte Budgetrecht des Gesetzgebers
Papier, Der Schutz des Lebens als verfassungsrechtliches Gebot
Pieroth, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht
Sachs, Die Grundrechte in der gesetzlichen Rechtsordnung

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Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

Die Festschrift wird zu Ehren des 70. Geburtstages des bedeutenden Konstanzer Staatsrechtslehrers Hartmut Maurer veröffentlicht.

In ihr sind rund 80 Beiträge renommierter deutscher Staatsrechtslehrer vereint, und sie befassen sich alle mit den Forschungsschwerpunkten Hartmut Maurers.

Inhalt

Die Beiträge, die auch grundlegende Probleme behandeln, erscheinen unter folgenden Rubriken:

  • Staat und Verfassung
  • Kirche und Staat
  • Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • Europäisches Recht
  • Europarecht
  • Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Rechts

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Dr. Dieter Sellner gehört zu den renommiertesten Rechtsanwälten in Deutschland. Er ist als Autor zahlreicher Publikationen zum Öffentlichen Recht, insbesondere zum Umweltrecht, hervorgetreten. Hervorzuheben sind seine langjährige Tätigkeit als Mitherausgeber der NVwZ und seine Kommentierungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz in Landmann/Rohmer, Umweltrecht.
Zu Ehren seines 75. Geburtstages am 11. Januar 2010 versammelt die Festschrift Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Mit diesem Werk legt Professor Hanau eine Chronik der Tätigkeit des höchsten deutschen Arbeitsgerichts vor. Er beleuchtet die seit der Gründung im Jahr 1954 das Arbeitsrecht prägende Rechtsprechung, die das teilweise unzureichend kodifizierte Recht immer wieder in zeitgemäßer Weise auslegt. Diese von Fortentwicklung und Veränderungen geprägte Praxis wird auf Entwicklungslinien untersucht und kritisch gewürdigt.

Zu den Autoren
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hanau ist einer der führenden Arbeitsrechtler in Deutschland, der die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts seit Jahrzehnten - zum Teil kritisch - beleuchtet.

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Am 4. März 2010 vollendete Jobst-Hubertus Bauer, einer der renommiertesten deutschen Arbeitsrechtsanwälte, sein 65. Lebensjahr. Weggefährten, Kollegen und Freunde ehren ihn mit dieser Festschrift. Die Vielzahl an Autoren aus Anwaltschaft, Justiz, Wirtschaft und Hochschule belegen, welch breite Anerkennung sich der Jubilar durch sein berufliches Wirken erworben hat.

Die Festschrift enthält u. a. folgende Beiträge:

  • Abspaltung von der Kirche durch Ausgründung und Leiharbeit (Prof. Dr. Reinhard Richardi)
  • Die Grenzen freier Unternehmerentscheidungen bei Austauschkün-digungen (Prof. Dr. Ulrich Preis)
  • Personalabbau beim Unternehmenskauf in der Insolvenz (Dr. Frank Merten)
  • Jobst-Hubertus Bauer – Ein guter Arbeitsminister?! (Ulrich Baeck)
  • Tarifvertragliche Vergütungssysteme als Grundsätze der betriebli-chen Lohngestaltung – Ansprüche ohne Anspruchsgrundlage? (Prof. Klaus Bepler)
  • Vorstands- und Doppelmandate im faktischen Konzern (Dr. Gerhard Wirth)

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Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Dieser Band ist dem Gründer des Kommentars zum AFG, inzwischen SGB III/SGB II, Alexander Gagel gewidmet.

Autoren des Kommentars und Wegbegleiter erörtern in ihren Aufsätzen derzeit wichtige Streitfragen zu SGB III und SGB II.

Inhalt:

  • Gemeinsamkeiten und Unter-schiede der Arbeitsmarktpolitik in SGB II und SGB III
  • Fragen rund um die Arbeitslosen-versicherung
  • Arbeitsförderung bei Unterbre-chung des Arbeitsverhältnisses bzw. Erwerbsminderung und im Zusammenhang mit dem SGB IX
  • Freizügigkeit in der Europäischen Union bei Arbeitslosigkeit

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Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Diese Festschrift wurde zu Ehren des 65. Geburtstags von Christian Huber, auf sämtlichen Gebieten des Schadenersatzrechts vielfach renommierter und gefragter Vortragender, legistischer Ratgeber, Kommentator, aber auch Kritiker. Mit dieser Festschrift lässt sich ein Streifzug durch aktuelle Probleme des Schaden(s)ersatzes, aber auch des Versicherungsrechts in Österreich, Deutschland, der EU und gelegentlich auch der Schweiz unternehmen.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Prof. Dr. Hermann Plagemann anlässlich seines 70. Geburtstags im August 2020 würdigen.
Die rund 60 namhaften Autorinnen und Autoren aus Anwaltschaft, Justiz und Rechtswissenschaft beschäftigen sich in ihren fundierten Beiträgen neben den Hauptthemen Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht und Medizinrecht auch eingehend mit rechtsethischen, rechtspolitischen, sozialen und medizinischen Fragen.

Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Familiengeführte mittelständische Unternehmen sind ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaftsstruktur. Sie sind ein zentraler Faktor für den Arbeitsmarkt und haben sich als äußerst stabil, krisenresistent und standorttreu erwiesen. Familienunternehmen verbinden auf einzigartige Weise traditionelle Werte mit Wirtschaftlichkeit, handeln sozial und werden naturgemäß nachhaltig geführt. Doch trotz allen wirtschaftlichen Erfolges stehen auch sie vor großen Herausforderungen.

Der Jubilar, Prof. Dr. Mark Binz, dem die Festschrift „Familienunternehmen im Fokus von Wirtschaft und Wissenschaft“ gewidmet ist, stand in den letzten Jahrzehnten Familien-unternehmen in allen Lagen mit Rat und Tat zur Seite. Er gehört zu den Persönlichkeiten, die für den dauerhaften Erfolg dieser Art von Unternehmen mitverantwortlich sind. Diese Festschrift ist als Anerkennung dieser außerordentlichen Leistung zu verstehen.

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Die Frage, wer die Last der Besteuerung von Unternehmensgewinnen zu tragen hat, ist von hoher ökonomischer und politischer Relevanz. In öffentlichen Debatten werden Unternehmen häufig als Träger der steuerlichen Belastung dargestellt. Dabei wird übersehen, dass nur Menschen Steuerlasten tragen können, denn Steuerlasten bedeuten Konsumverzicht und Unternehmen konsumieren nicht. Als potenzielle Träger der Steuerlast kommen die Eigentümer von Unternehmen, ihre Gläubiger, ihre Beschäftigten, ihre Kunden oder ihre Lieferanten in Frage. Welche dieser Gruppen belastet wird, ist für steuerpolitische Entscheidungen bedeutsam.

Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Diese Festschrift ist einem Mann gewidmet, der sich wie kein zweiter in vielfältiger Weise um das Insolvenzrecht und die angren-zenden Rechtsgebiete verdient gemacht hat. Bruno M. Kübler, geboren am 6. April 1945, war an zahlreichen großen Verfahren als Anwalt sowie Konzern-, Gesamtvollstreckungs- und Insolvenzverwalter beteiligt. Daneben tritt seine Tätigkeit als Verleger in dem von ihm gegründeten Verlag Recht, Wirtschaft, Steuern – Kommunikationsfo-rum (RWS Verlag). Bruno M. Kübler verlegt hier zahlreiche wirtschaftsrechtliche Bücher und mehrere Zeitschriften, allen voran das Flaggschiff ZIP, welches sich mit einem klaren Schwerpunkt im Insolvenzrecht im 35. Jahrgang befindet.

Zu den Themen Insolvenz und Sanierung, die Bruno M. Kübler maßgeblich mitbestimmt hat, versammelt die Festschrift rund 70 Beiträge namhafter Autoren, wie z.B. von:

  • Reinhard Bork: Anfechtung der KG-Gläubigerbefriedigung durch einen Kommanditisten
  • Godehard Kayser: Anfechtungsrisiken für Banken und andere Zahlungsmittler
  • Frank Kebekus und Wolfgang Zenker: Das Gesellschaftsorgan als Insolvenzverwalter? – Zur Haftungssituation bei der Eigenverwaltung –


Ferner haben mitgewirkt Holger Altmeppen, Hubert Ampferl, Siegfried Beck, Moritz Becker, Susanne Berner, Jürgen Blersch, Moritz Brinkmann und Friederike Steinhauser, Franz-Ludwig Danko, Peter Depré, Ulrich Ehricke, Gero Fischer, Lucas F. Flöther und Stefan Hoffmann, Michael C. Frege, Matthias Nicht und Charlotte Schildt, Hans Gerhard Ganter, Markus Gehrlein, Marie Luise Graf-Schlicker, Ulrich Haas, Mathias Habersack, Peter Hanau, Harald Hess, Heribert Hirte und Jan-Philipp Praß, Bernd Hirtz, Matthias Hofmann, Johannes Holzer, Peter Hommelhoff, Norbert Horn, Florian Jacoby, Ulrich Keller, Gerhart Kreft, Peter Laroche, Wolfgang Lüke, Randolf Mohr, Wilhelm Moll, Rolf-Dieter Mönning, Anette U. Neußner, Gerd Nobbe, Dietmar Onusseit und Torsten Umbach, Gerhard Pape, Christoph G. Paulus, Christian C.-W. Pleister und Philipp Takjas, Michael Pluta und Chris-toph Keller, Martin Prager und Karl-Friedrich Gulbins, Conny Prasser, Hans-Joachim Priester, Hanns Prütting, Dietmar Rendels, Hans Peter Runkel, Carsten Schäfer und Thomas Fallak, Jens M. Schmidt, Karsten Schmidt, Jens M. Schmittmann, Steffen Schöne, Ulrich Seibert, Christoph Thole, Albrecht Tintelnot, Wilhelm Uhlenbruck, Heinz Vallender und Felix Fuchs, Gerhard Vill, Bob Wessels, Lars Westpfahl, Friedrich Graf von Westphalen, Rüdiger Wienberg und Kai Dellit, Peter A. Windel, Karsten Zabel, Frank Thomas Zimmer sowie Helmut Zipperer.

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Jürgen Lüdicke hat das deutsche und das internationale Steuerrecht der letzten Jahrzehnte nachhaltig beeinflusst – sowohl als Wissenschaftler, durch seine Professur an der Universität Hamburg als auch als Praktiker, der bei einer führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft deren steuerliche Grundsatzabteilung in Deutschland aufgebaut und maßgeblich geprägt hat. Nicht zuletzt ist er auch durch zahlreiche Publikationen, als Leiter von Diskussionspodien im In- und Ausland und als Vertreter in bedeutsamen nationalen und internationalen Gremien zu großem Ansehen gekommen.
 

Dieses weitläufige Tätigkeitsfeld Jürgen Lüdickes spiegelt sich wider in den Beiträgen und der Autorenschaft dieser Festschrift, in der zahlreiche Kollegen und Wegbegleiter aus Beraterschaft, Finanzverwaltung, Richterschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem breiten Themenspektrum des Steuerrechts aus verschiedensten Blickwinkeln Stellung nehmen.

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Am 01.09.2018 vollendete Reinhard Marsch-Barner sein 75. Lebensjahr und wurde aus diesem Anlass mit einer von Spindler, Wilsing und Butzke herausgegebenen Festschrift geehrt. Marsch-Barners Wirken beschränkte sich indes nicht auf die Unternehmens- und Beratungspraxis. Der Jubilar trat vielmehr auch als Autor und Herausgeber einer großen Zahl von Publikationen in Erscheinung. Wie bereits der Titel erwarten lässt, ist das Themenspektrum der Festschrift vielfältig. Der Großteil der Beiträge befasst sich mit Fragestellungen aktienrechtlicher Provenienz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden kapitalmarktrechtliche Beiträge. Auch das Personengesellschaftsrecht, das Konzernrecht und das Unternehmensrecht werden nicht ausgespart.

UNTERNEHMEN, KAPITALMARKT, FINANZIERUNG

Festschrift für Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag

Gabriele Apfelbacher, (Keine) Mindestdividende für Bankaktionäre – war die gesetzgeberische Intervention erforderlich?

Gregor Bachmann, Die Hauptversammlung der KGaA

Theodor Baums, Reform des Corporate Governance-Kodex

Walter Bayer, Einziehung des GmbH-Geschäftsanteils und Änderung der Gesellschafterliste: Ausreichender Rechtsschutz bei fehlendem Einziehungsgrund?

Sebastian Benz, Die bilanzielle Behandlung von Treuhandvermögen bei Kreditinstituten

Jens Blumenberg, Tax Compliance Management im Fokus der Besteuerungspraxis – eine Bestandsaufnahme

Tobias Bürgers, Zwei vor und eins zurück – die Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern

Volker Butzke, Zweifelsfragen zum Umgang des Vorstands mit zulässigen Ergänzungsverlangen nach § 122 Abs. 2 AktG

Georg Crezelius, Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht zwischen Freiheit und Gleichheit

Christian E. Decher, Das Auskunftsrecht der Aktionäre zur Aufdeckung von Pflichtverletzungen der Verwaltung

Hans Diekmann, Identifizierung von Aktionären – Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte-RL

Florian Drinhausen/Astrid Keinath/Marvin Waldvogel, Die monistische AG

Barbara Grunewald, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Verbraucher, Unternehmer – oder etwas anderes?

Wilhelm Haarmann, Das rechtmäßige Alternativverhalten bei Verstößen gegen Kompetenz-, Organisations- und Verfahrensregeln in Organhaftungsfällen

Mathias Habersack, Schutz des Bieters vor einer Kapitalerhöhung der Zielgesellschaft

Wilhelm Happ/Sebastian Bednarz, Zu Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat gem. § 124 Abs. 3 AktG

Peter Hemeling, Recht und Verantwortung in der Wirtschaft

Hilke Herchen, Satzungsstrenge versus Rechtssicherheit? – Die Heilung nichtiger Satzungsbestimmungen im Lichte des § 23 Abs. 5 AktG

Michael Hoffmann-Becking, Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern der AG

Peter Hommelhoff, Rechenschaft des Aufsichtsrats

Tim Johannsen-Roth/Arne Kießling, Die unzureichende Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der KGaA in der jüngeren Gesetzgebung und im Corporate Governance Kodex

Gerd Krieger, Abberufung eines Vorstandsmitglieds aufgrund Vertrauensentzugs durch die Hauptversammlung

Klaus von der Linden, Die gerichtliche Bestimmung eines neutralen Versammlungsleiters – ein betagtes Instrument im Lichte des Shareholder Activism

Marc Löbbe, Abtretungslösung – Königsweg zur Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen?

Georg Maier-Reimer, Entrechtung durch Gesellschafterliste?

Silja Maul, Nennwertsysteme versus nennwertlose Systeme

Peter O. Mülbert, Barzahlungsklauseln in Wandelschuldverschreibungen zugunsten der Anleiheschuldnerin

Welf Müller, Mehrjährige Wahl des Abschlussprüfers bei Unternehmen von öffentlichem Interesse?

Peter-Christian Müller-Graff, Das Homogenitätsziel im Gesellschaftsrecht des Europäischen Wirtschaftsraums

Stephan Oppenhoff/Staffan Illert, Behandlung der Dividende im deutschen Übernahmerecht

Nikolaos Paschos/David Funken, Die Direktabspaltung

Andreas Pentz, Einziehung – Qualifikation der Gesellschafterhaftung und Rechtsfragen zur Gesellschafterliste

Hans-Joachim Priester, Die gerichtliche Bestellung der Sonderprüfer (§ 142 Abs. 2 AktG) – Aktuelle Probleme im Spiegel der Rechtsprechung

Gabriele Roßkopf, Vergütung und Auslagen des besonderen Vertreters

Frank A. Schäfer, Überblick über die Produktinterventionsrechte deutscher und europäischer Finanzmarktaufsichtsbehörden

Kersten von Schenck, Fehlvorstellungen von einem Budgetrecht des Aufsichtsrats – Zugleich ein Beitrag zur Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats

Alexandra Schluck-Amend, Der Beherrschungsvertrag als Instrument der Konzernsteuerung

Karsten Schmidt, Heilung von Hauptversammlungsbeschlüssen durch Protokollberichtigung

Uwe H. Schneider, Kapitalmarktrechtliche Meldepflichten bei Bestehen eines auf die Übertragung von Aktien gerichteten Anspruchs

Ulrich Seibert/Gerrit Bulgrin, Einige Überlegungen zur Ausdehnung des Freigabeverfahrens

Bernd Singhof, Zum Vorziehen der Wahl des Abschlussprüfers beim Prüferwechsel

Gerald Spindler/Andreas Seidel, Wissenszurechnung und Digitalisierung

Eberhard Vetter, CSR-Berichterstattung nach §§ 289b ff. und 315b ff. HGB und die Verantwortung des Aufsichtsrats

Jochen Vetter, Überlegungen zum konzernrechtlichen Unternehmensbegriff

Hans-Ulrich Wilsing, Die Zuständigkeit der Hauptversammlung für Unternehmenszusammenschlüsse am Beispiel Linde/Praxair – ­Gedanken de lege lata und de lege ferenda

Christian Zschocke, Zum Schutz des nicht annehmenden Aktionärs nach dem WpÜG

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Die Betriebsverfassung
wurde erstmals vor 100 Jahren am 4. Februar 1920 durch das Betriebsrätegesetz kodifiziert. Das Betriebsrätegesetz und das spätere Betriebsverfassungsgesetz haben sich seither als zentrale Normen erwiesen, die das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern über stürmische Zeiten hinweg geprägt, geregelt und befriedet haben. Heute steht die Rechtspraxis vor völlig neuen Herausforderungen: Vor allem die Digitalisierung des Arbeitslebens erfordert einen neuen, unvoreingenommenen Blick auf das traditionsreiche deutsche Betriebsverfassungsrecht.

Die Festschrift
vereint mehr als 60 Beiträge herausragender Experten zum Betriebsverfassungsrecht. Sie arbeiten die historische Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts auf, setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander oder werfen einen Blick in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Dabei spannt sich der Bogen von der neuesten BAG-Rechtsprechung zur Anfechtung von Betriebsratswahlen über technikbasierte Beschäftigungskontrollen bis hin zur Einführung agiler Arbeitsmethoden. Die Festschrift bietet unzählige Denkanstöße, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind. 
 
Herausgegeben von
Edith Gräfl, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Prof. Dr. Stefan Lunk, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Prof. Dr. Hartmut Oetker, Universität zu Kiel, Richter am Thüringer Oberlandesgericht, und Yvonne Trebinger, Ministerialrätin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
 
Ein wertvolles Kompendium
für alle an der Entwicklung des Arbeitsrechts Interessierten.

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Die Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Notarinstituts (­DNotI) vereint 56 Beiträge zu aktuellen wie grundsätzlichen Fragen der notariellen Gestaltungspraxis. Sie behandelt Themen aus den Bereichen Immobilienrecht, ­Beurkundungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- und Familienrecht sowie Internationales Privatrecht. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Deutschen Notarinstitut selbst. Zum Kreis der 60 Autoren zählen namhafte Universitätsprofessoren, Richter des Bundesgerichtshofs, Notare sowie Wissenschaftler des DNotI.

  • Norbert Frenz, Anfänge
  • Peter Limmer, Die Aufbau- und Anfangsjahre des DNotI – die Zeit in der Kaiserstraße 23, Würzburg
  • Axel Adamietz, Der Beirat
  • Christian Salzig, Sonderrecht der neuen Bundesländer in der notariellen Praxis – Erfahrungsbericht eines externen Mitarbeiters des Deutschen Notarinstituts (DNotI)
  • Manfred Rehm, Ein Streifzug durch die EDV
    am Deutschen Notarinstitut
  • Johannes Weber, Der DNotI-Report und seine Berücksichtigung in der Rechtsprechung
  • Arne Everts, Vorkaufsrechte – Valium für das Volk!
  • Martin Häublein, Die Mietkaution als Herausforderung für den Vertragsgestalter bei der Veräußerung vermieteter Liegenschaften
  • Sebastian Herrler, 25 Jahre Mietervorkaufsrecht – Effektives Instrument des Mieterschutzes?
  • Elke Holthausen-Dux, Vollmacht zur nachträglichen Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei Grundschulden im Konflikt mit dem Insichgeschäftsführungsverbot
  • Stefan Hügel, Drum prüfe, wer sich ewig bindet – oder – die Grenzen der Gestaltungsautonomie im Wohnungseigentumsrecht
  • Rainer Kanzleiter, Wohnungseigentum und Teileigentum: Zwei Varianten desselben Rechtsinstituts!
  • Christian Kesseler, Die Sicherung des Erbbauzinses ohne Reallast
  • Wolfgang Krüger, Von der Heilung formungültiger Verpflichtungsverträge
  • Tobias Leidner, Der Zugang zu einer gemeinschaftlichen Heizungsanlage im Bereich sondereigentumsfähiger Räume – Eine systematische Annäherung
  • Udo Monreal, Die eigentumsrechtliche Zuordnung von Überbauten am Beispiel von grundstücksübergreifenden Tiefgaragen – Rechtsgestaltung zwischen zwingendem Sachenrecht und Vertragsfreiheit
  • Adolf Reul, Der Zustimmungsvorbehalt bei der Belastung eines Erbbaurechts
  • Johanna Schmidt-Räntsch, Sachenrechtsbereinigung in den neuen Bundesländern
  • Robert Sieghörtner, Sicherung des Grundstückskäufers bezüglich mitverkaufter Fotovoltaikanlage
  • Rolf Stürner, Das deutsche Notariat und die Entwicklung des Rechts der Grundschuld – Beratung des deutschen und europäischen Gesetzgebers als Aufgabe?
  • Christian Armbrüster, Offene Fragen zur Zwei-Wochen-Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 S. 2 BeurkG 
  • Jan Eickelberg, Der Notar als „Wandler zwischen den Welten“ – Generelle Betrachtungen und aktuelle Entwicklungen
  • Herbert Grziwotz, Notar 2037 – Diener, Dienstleister, Doktor oder Detektiv?
  • Stefan Heinze, Der „beabsichtigte“ Text des Rechtsgeschäfts bei § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG – Änderungen zwischen zur Verfügung gestelltem und beurkundetem Text
  • Nicola Hoischen, Notar und Verbraucherschutz – die Rolle des Notars als „Entscheidungsarchitekt“
  • Nicola Preuß, Abwicklung notarieller Verwahrungsgeschäfte in der Insolvenz eines Beteiligten 
  • Michael Volmer, AGB-Kontrolle von Vollzugsanweisungen an den Notar?  
  • Walter Bayer/Philipp Selentin, Einstweiliger Rechtsschutz nach erfolgter Zwangseinziehung des GmbH-Geschäftsanteils
  • Simon Blath, In-sich-Geschäfte im Kontext der GmbH & Co. KG – insbesondere: das Problem der fehlenden Direktbefreiung des Komplementärgeschäftsführers 
  • Jens Bormann/Peter Stelmaszczyk, Verkehrsschutz durch öffentliche Register im internationalen Vergleich
  • Georg Crezelius, Nießbrauch an Personenunternehmen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht
  • Ingo Drescher, Die Berichtigung des Hauptversammlungsprotokolls
  • Heribert Heckschen, Einzelfragen zu Vinkulierungsklauseln
  • Andreas Heidinger/Ralf Knaier, Die verborgenen Risiken des Sachagios bei der Bargründung und der Barkapitalerhöhung
  • Jens Koch, Der Beurkundungsfehler als Nichtigkeitsgrund nach § 241 Nr. 2 AktG
  • Jan Lieder, Rechtsformvariante und Rechtsscheinhaftung – Ein Beitrag zur Institutionenbildung im Gesellschaftsrecht
  • Karlheinz Muscheler, Das unwirksame Stiftungsgeschäft
  • Hans-Joachim Priester, Vertretungsbefugnis geborener Liquidatoren der GmbH – Eine Lanze für die Kompetenzkontinuität
  • Christoph Reymann, Der BGH und die Gesellschafterliste – Wird die GmbH nun doch nicht transparent?
  • Carsten Schäfer, Anwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft auf die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen im Verhältnis zwischen Erwerber und Veräußerer?
  • Hartmut Wicke, Die fehlende Gewinnerzielung als Merkmal des eingetragenen Idealvereins
  • Dagmar Coester-Waltjen, Neue Aufgabenfelder für die Notariate im Familienrecht?
  • Anatol Dutta, Will-substitutes – ein sinnvolles Konzept auch für das deutsche Erbrecht?
  • Christoph Karczewski, Neuere Entwicklungen im Pflichtteilsrecht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 2010
  • Knut Werner Lange, Testamentsvollstreckung an einem GmbH-Anteil
  • Gabriele Müller-Engels, „Stiefmütterliche“ Behandlung von Stiefkindern im Erbrecht?
  • Christof Münch, Inhaltskontrolle von Eheverträgen – eine Standortbestimmung
  • Eckhard Wälzholz, Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erbschaftsteuer in der notariellen Praxis
  • Hermann Amann, Eigentumserwerb und Eigentumszuordnung bei Immobilienkäufern mit Auslandsbezug
  • Heinrich Dörner, Die Europäisierung des Rechts öffentlicher Urkunden in der EuErbVO
  • Nicole Emmerling de Oliveira, Erbausschlagung nach einem Erblasser mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt in einem Drittstaat der Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Christian Hertel, Anmerkungen zur Europäischen Erbrechtsverordnung
  • Paul Lagarde, Sur le nouveau droit international privé successoral monégasque
  • Heinz-Peter Mansel/Alexander Kronenberg, Sachnormverweisung statt versteckter Rückverweisung
  • Rembert Süß, Notarielle Herausforderungen aufgrund der Europäischen Güterrechtsverordnungen
  • Rolf Wagner, Anwendbares Recht für die gewillkürte Stellvertretung (Art. 8 EGBGB)

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Dieses Buch beleuchtet die Geschichte der mitgliederstärksten Steuerberaterkammer der Bundesrepublik Deutschland: der Steuerberaterkammer München. Dabei werden nicht nur der Auf- und Ausbau der Kammer, gesetzliche Entwicklungen, Persönlichkeiten und wichtige Ereignisse der vergangenen fünf Jahrzehnte behandelt. Vielmehr wirft das Buch auch einen Blick auf die Entwicklung des Berufsstands in Deutschland, Bayern und München seit dem Beginn der modernen Steuergesetzgebung Ende des 19. Jahrhunderts.

Entsprechend ihren zahlreichen Gemeinsamkeiten im Lebenslauf und ihren vielfältigen gemeinschaftlichen Publikationen wurde den beiden Jubilaren Manfred Bengel und Wolfgang Reimann zum 70. Geburtstag von den Herausgebern eine gemeinsame Die Festschrift gewidmet. Diese enthält 26 Beiträge sehr renommierter Autoren, worunter nicht nur viele Universitätsprofessoren, sondern angesichts des beruflichen Hintergrunds der Jubilare auch zahlreiche Notare befinden.

Die arbeitsrechtliche Diskussion wird ganz wesentlich von den Entscheidungen des BAG geprägt. Prof. Klaus Bepler hat in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am BAG insbes. im Bereich des Tarifrechts und der betrieblichen Alterversorgung maßgeblich an der Rechtsentwicklung mitgewirkt. Zu Ehren seines 65. Geburtstags versammelt die Festschrift 50 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Zum 65. Geburtstag von Ulf P. Börstinghaus ehren sehr renommierte Autoren im Bereich des Mietrechts den Jubilar. Es befinden sich Beiträge zum AGB-Recht, zur Modernisierungsmieterhöhung, zur Mietpreisbremse, zur Wohnfläche bei der vermieteten  Eigentumswohnung und der Flächenumlage im Betriebskostenrecht, zu den unterschiedlichen Aspekten bei Mieterhöhungen, zur Genealogie der Schönheitsreparaturen aber auch zur Mieterhöhung bei Heimrechtsverträgen.

Markus Artz, Zwischen morgen und dem Lebensende – Die Zeitfenster des Dauerschuldverhältnisses Miete


Hubert Blank, Die ortsübliche Vergleichsmiete als Instrument zur Regulierung der Mietpreise

Dirk Both, Die Umsetzung des Kautionsrückforderungsanspruchs des Mieters

Jonas David Brinkmann/DennisPielsticker, »Zeitliche Obergrenze« oder»schützenswerter Planungsstand« als ungeschriebene Anforderungen an die»ordnungsgemäße« Modernisierungsankündigung?

Michael Drasdo, Die Entgelt- beziehungsweise Mieterhöhung beim Heimrechtsvertrag und im Betreuten Wohnen

Norbert Eisenschmid, Datenschutzaspekte bei Begründung der Mieterhöhunggem. § 558a Abs. 2 BGB

Oliver Elzer, Die Wohnfläche in Wohnungseigentumsanlagen

Matthias Fervers, Zuschlag für Schönheitsreparaturen als kontrollfreie Preishauptabrede? Zum Hinweisbeschluss des BGH vom 30.5.2017 – VIII ZR 31/17, NZM2017, 594

Beate Flatow, Der verbrauchte Räumungstitel

Hubert Fleindl, Das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn

Friedrich Graf von Westphalen, Leitbildfunktion nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB und Klauseln in gewerblichen Mietverträgen

Beate Gsell/Elli-Luise Haag, Ungeschmälerte Mietzahlung trotz Minderung und teleologische Reduktion des § 814 Alt. 1BGB

Thomas Hannemann, Die schwebende Wirksamkeit im Mietrecht

Jan Dirk Harke, Die Überleitung des Mietverhältnisses als Element des sozialen Mietrechts

Jutta Hartmann, Die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Leistungsverweigerungsrecht des Mieters und ihre Folgen – ein kurzer Überblick

Wolfgang Hau, Zeitlich halbzwingendes Wohnraummietrecht

Martin Häublein, Langfristige Vertragsbindung bei Zwischenvermietungen nach§ 578 Abs. 3 BGB – Geht das und wenn ja, wie?

Carsten Herlitz, Zahlungsverpflichtung des Mieters nach Kündigung

Jürgen Herrlein, Ein Streifzug zur Genealogie der »Schönheitsreparaturen«

Werner Hinz, Richterliche Kapriolen rund um die kombinierte Mieterhöhung– Die Geschichte vom stillschweigenden Verzicht

Hans Reinold Horst, Der Nachweis von Flächendifferenzen im Wohn- und Gewerbemietrecht

Florian Jacoby, Zivilrechtliche Aspekte der zweiten Stufe der Mietpreisbremse

Fritz Jost, Beschädigung der Mietsache durch den Mieter während der Vertragslaufzeit – Dogmatik und Judiz in der Rechtsanwendung

Andreas Kappus, Schönheitsreparaturen Ablöse beim Mieterwechsel: Get lost in einem juristischen Bermuda-Dreieck?

Arnold Lehmann-Richter, Die nicht monetäre Miete für Wohnraum
 
Ruth Breiholdt/Ulrich Leo, Ausgewählte Probleme formularvertraglicher Wertsicherungsklauseln in Gewerberaummietverträgen
 
Olaf Riecke, AGB-Kontrolle im Mietrecht:Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?Oder: Das Verbot geltungserhaltender Reduktion im Spannungsfeld zur ergänzenden Vertragsauslegung
 
Franz-Georg Rips, Enteignung? Vergesellschaftung? Mietendeckel? – Ein rechtspolitischer Diskurs zur Sozialisierungsdebatte in der Wohnungswirtschaft
 
Hubert Schmidt, Abgeltung der (End-)Renovierungspflicht bei vom Gewerbevermieter beabsichtigter Veränderung der Mietimmobilie – Ein (letzter) Anwendungsfall der Entgeltthese?
 
Johann-Frederik Schuldt, Die Mietpreisbremse als rechtspolitisches Menetekel
 
Martin Schwab, Die Aufrechnung als Instrument zur Abwehr der Zahlungsverzugskündigung
 
Astrid Siegmund, Die Privilegierung der Modernisierung im Rahmen der Wiedervermietungsmiete
 
Friedemann Sternel, Zur Befriedungsfunktion der Begründung von Vergleichsmieterhöhungen
 
Elmar Streyl, Mieterhöhung im Mischmietverhältnis
 
Kai Zehelein, Flächenumlage und -abrechnung im Betriebskostenrecht
 
Frank Zschieschack, Nutzungskonflikte der vermieten Eigentumswohnung in der gerichtlichen Praxis

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Die Frage, wer die Last der Besteuerung von Unternehmensgewinnen zu tragen hat, ist von hoher ökonomischer und politischer Relevanz. In öffentlichen Debatten werden Unternehmen häufig als Träger der steuerlichen Belastung dargestellt. Dabei wird übersehen, dass nur Menschen Steuerlasten tragen können, denn Steuerlasten bedeuten Konsumverzicht und Unternehmen konsumieren nicht. Als potenzielle Träger der Steuerlast kommen die Eigentümer von Unternehmen, ihre Gläubiger, ihre Beschäftigten, ihre Kunden oder ihre Lieferanten in Frage. Welche dieser Gruppen belastet wird, ist für steuerpolitische Entscheidungen bedeutsam.

Diese Festschrift ist Thomas Fischer, dem wohl bekanntesten Strafrechtler Deutschlands gewidmet.

Die Autoren sind dabei aus einem weiten Spektrum zusammengeholt. Zahlreiche Politiker finden sich darunter, Professoren, Rechtsanwälte und natürlich auch Richter. Strafverfahrensrecht, Sanktionsrecht, Recht und Strafrechtpersonal sind nur ein paar der Themenkreise, der einzelnen Beiträge dieses Buchs.

Nach mehr als dreißig Jahren scheidet Dietmar Gosch im Januar 2016 aus dem Richterdienst aus. Seit 1991 war er Richter und Vorsitzender Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs. Dies ist der Anlass, ihn durch diese Festschrift zu würdigen. Dietmar Gosch hat auch in der Literatur und auf zahlreichen Fachkongressen wegweisende Meinungen vertreten. Die Vielfalt der Festschriftbeiträge, spiegelt sein umfangreiches Betätigungsfeld wider.

Aus dem Inhalt:
  • Lizenzierung von Marken im Konzern 
  • Steuerliches Einlagekonto und grenzüberschreitende Verschmelzung 
  • Sog. Cum-Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums 
  • Methodologisches zur Rechtsprechung des I. Senats des BFH 
  • Die (deutsche) KGaA im internationalen Steuerrecht 
  • Eine Neuordnung der Entstrickungsbesteuerung ist notwendig 
  • Entlastung von Abzugsteuern bei hybriden Gesellschaftsformen nach § 50d Abs. 1 S. 11 EStG 
  • Die Anrechnung ausländischer Steuern vom Einkommen auf die deutsche Gewerbesteuer 
  • CCCTB und BEPS – Rivalen oder Partner?
  •  Finale Verluste im nationalen und europäischen Recht 
  • Der mehrgliedrige Dividendenbegriff im Musterabkommen und der Deutschen Verhandlungsgrundlage 
  • Die Gewerbesteuer – historische Vorgabe und gegenwärtige Aufgabe 
  • Neues zur Betriebsstätte unter Berücksichtigung der Vorschläge der OECD vom 31.10.2014 und vom 15.5.2015 
  • Begünstigende Verwaltungsanweisungen zum Unternehmensteuerrecht im Spiegel der Rechtsprechung 
  • EuGH-Rechtsprechung zu Weg- und Zuzug von Gesellschaften 
  • Fallstricke des steuerlichen Einlagekontos 
  • Umwandlungen und Zuordnungen der Beteiligung an der Organgesellschaft zu einer Inlandsbetriebsstätte des Organträgers i.S.d. § 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 4-7 KStG 
  • Territorialitätsprinzip bei der Gewerbesteuer – Systembrüche und Folgerungen 
  • § 50i EStG – Eine kritische Analyse der Ergänzungen durch das »Kroatienanpassungsgesetz« 
  • Betriebe gewerblicher Art und Gemeinnützigkeit – Gedanken über ein schwieriges Verhältnis 
  • Zum steuerbilanziellen Ausweis von Rückstellungen und Verbindlichkeiten – ein Streifzug durch die jüngere Rechtsprechung des I. BFH-Senats 
  • Steuerbegünstigte Zweckverfolgung im Umsatzsteuerrecht 
  • Der wirtschaftliche Zusammenhang im Sinne des § 34c Abs. 1 S. 4 EStG 
  • Korrespondierende Besteuerung im KStG – Höherrangiges Recht und rechtspolitische Erwägungen
Zu den Autoren
Prof. Dr. Hubertus Baumhoff, Dr. Peter Bauschatz, M.B.L.-HSG, Dr. Peter Brandis, Prof. Dr. Georg Crezelius, Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Prof. Dr. Michael Fischer, Prof. Dr. Guido Förster, Prof. Dr. Gerrit Frotscher, Prof. Dr. Siegfried Grotherr, Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Ministerialrat Thomas Henze, M.L.E., Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig, Prof. Dr. Johanna Hey, Jun.-Prof. Dr. Lars Hummel, LL.M, Dr. Christian Kaeser, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Corina Kögel, Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Prof. em. Dr. Moris Lehner, Prof. Dr. Jürgen Lüdicke, Dr. Markus Märtens, Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Prof. Dr. h.c. Rudolf Melling­hoff, Ministerialrat Dr. Rolf Möhlenbrock, Dr. Volker Pfirrmann, Dr. Dirk Pohl, Prof. Dr. Thomas Rödder, Dr. Frank Roser, Dr. Christian Ruoff, LL.M., Dr. Michael Schwenke, Prof. Dr. Roman Seer, Dr. Martin Strahl, Dr. Roland Wacker, Dr. Christoph Wäger, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer, Michael Wendt, Dr. Götz T. Wiese, Prof. Dr. Nikolaus Zorn.

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Am 13. Februar 2010 begeht Norbert Herzig seinen 65. Geburtstag. Der von ihm selbst formulierten Aufgabe, nämlich eine Reform des Steuerrechts, die Wachstum und Arbeitsplätze schafft, anzustreben, hat sich Norbert Herzig während seiner langen noch nicht beendeten Schaffenszeit nie entzogen. Diesem Leitgedanken folgt auch diese Festschrift mit dem Titel „Unternehmensbesteuerung“. Das Werk führt Autoren zusammen, die in unterschiedlichster Dimension das Lebenswerk von Norbert Herzig begleitet und teilweise mitgestaltet haben. Mit ihren Beiträgen zu den Themengebieten Steuerpolitik, Internationales Steuerrecht, Bilanz- und Umwandlungssteuerrecht sowie des Nationalen Unternehmenssteuerrechts spiegelt die Festschrift den breit gefächerten Rahmen seiner Forschungsschwerpunkte. Die Beiträge greifen die wegweisenden Impulse des Jubilars auf und entwickeln sie fort.

Prof Dr. Reinhold Höfer gehört zu den renommiertesten Kennern der betrieblichen Altersversorgung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Recht der betrieblichen Altersversorgung, wobei insbes. die von ihm verfassten Standardwerke zum BetrAVG mit den Bänden zum Arbeits- und zum Steuerrecht zu nennen sind.Zu Ehren seines 70. Geburtstags versammelt die Festschrift über 30 Beiträge namhafter Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Praxis.

Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Anlässlich des 80. Geburtstages von Harald Kuckhoff haben sich Familienangehörige, Freunde und Weggefährte zu einer Autorengemeinschaft organisiert, um ihre Wertschätzung und Anerkennung gegenüber dem Jubilar durch einen Beitrag für diese Festschrift zum Ausdruck zu bringen. Harald Kuckhoff gehört zu einem der profiliertesten Betriebsprüfern auf dem Gebiet der Außensteuern und hat maßgeblich mit seinem Wirken zur Rechtsgeschichte der deutschen Verrechnungspreisregelungen beigetragen. In dieser Festschrift werden aktuelle Themen wie auch Randthemen zu der Verrechnungspreisproblematik behandelt, unterteilt nach außensteuerrechtlichen Themen, die aktuellen BEPS (Base Erosion and Profit Shifting) Ansätze zur Bekämpfung von Gewinnverlagerungen, die immer effektiver werdende steuerliche Außenprüfung sowie ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Verrechnungspreisproblematik.

Jürgen Lüdicke hat das deutsche und das internationale Steuerrecht der letzten Jahrzehnte nachhaltig beeinflusst – sowohl als Wissenschaftler, durch seine Professur an der Universität Hamburg als auch als Praktiker, der bei einer führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft deren steuerliche Grundsatzabteilung in Deutschland aufgebaut und maßgeblich geprägt hat. Nicht zuletzt ist er auch durch zahlreiche Publikationen, als Leiter von Diskussionspodien im In- und Ausland und als Vertreter in bedeutsamen nationalen und internationalen Gremien zu großem Ansehen gekommen.
 

Dieses weitläufige Tätigkeitsfeld Jürgen Lüdickes spiegelt sich wider in den Beiträgen und der Autorenschaft dieser Festschrift, in der zahlreiche Kollegen und Wegbegleiter aus Beraterschaft, Finanzverwaltung, Richterschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem breiten Themenspektrum des Steuerrechts aus verschiedensten Blickwinkeln Stellung nehmen.

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Am 01.09.2018 vollendete Reinhard Marsch-Barner sein 75. Lebensjahr und wurde aus diesem Anlass mit einer von Spindler, Wilsing und Butzke herausgegebenen Festschrift geehrt. Marsch-Barners Wirken beschränkte sich indes nicht auf die Unternehmens- und Beratungspraxis. Der Jubilar trat vielmehr auch als Autor und Herausgeber einer großen Zahl von Publikationen in Erscheinung. Wie bereits der Titel erwarten lässt, ist das Themenspektrum der Festschrift vielfältig. Der Großteil der Beiträge befasst sich mit Fragestellungen aktienrechtlicher Provenienz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden kapitalmarktrechtliche Beiträge. Auch das Personengesellschaftsrecht, das Konzernrecht und das Unternehmensrecht werden nicht ausgespart.

UNTERNEHMEN, KAPITALMARKT, FINANZIERUNG

Festschrift für Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag

Gabriele Apfelbacher, (Keine) Mindestdividende für Bankaktionäre – war die gesetzgeberische Intervention erforderlich?

Gregor Bachmann, Die Hauptversammlung der KGaA

Theodor Baums, Reform des Corporate Governance-Kodex

Walter Bayer, Einziehung des GmbH-Geschäftsanteils und Änderung der Gesellschafterliste: Ausreichender Rechtsschutz bei fehlendem Einziehungsgrund?

Sebastian Benz, Die bilanzielle Behandlung von Treuhandvermögen bei Kreditinstituten

Jens Blumenberg, Tax Compliance Management im Fokus der Besteuerungspraxis – eine Bestandsaufnahme

Tobias Bürgers, Zwei vor und eins zurück – die Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern

Volker Butzke, Zweifelsfragen zum Umgang des Vorstands mit zulässigen Ergänzungsverlangen nach § 122 Abs. 2 AktG

Georg Crezelius, Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht zwischen Freiheit und Gleichheit

Christian E. Decher, Das Auskunftsrecht der Aktionäre zur Aufdeckung von Pflichtverletzungen der Verwaltung

Hans Diekmann, Identifizierung von Aktionären – Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte-RL

Florian Drinhausen/Astrid Keinath/Marvin Waldvogel, Die monistische AG

Barbara Grunewald, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Verbraucher, Unternehmer – oder etwas anderes?

Wilhelm Haarmann, Das rechtmäßige Alternativverhalten bei Verstößen gegen Kompetenz-, Organisations- und Verfahrensregeln in Organhaftungsfällen

Mathias Habersack, Schutz des Bieters vor einer Kapitalerhöhung der Zielgesellschaft

Wilhelm Happ/Sebastian Bednarz, Zu Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat gem. § 124 Abs. 3 AktG

Peter Hemeling, Recht und Verantwortung in der Wirtschaft

Hilke Herchen, Satzungsstrenge versus Rechtssicherheit? – Die Heilung nichtiger Satzungsbestimmungen im Lichte des § 23 Abs. 5 AktG

Michael Hoffmann-Becking, Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern der AG

Peter Hommelhoff, Rechenschaft des Aufsichtsrats

Tim Johannsen-Roth/Arne Kießling, Die unzureichende Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der KGaA in der jüngeren Gesetzgebung und im Corporate Governance Kodex

Gerd Krieger, Abberufung eines Vorstandsmitglieds aufgrund Vertrauensentzugs durch die Hauptversammlung

Klaus von der Linden, Die gerichtliche Bestimmung eines neutralen Versammlungsleiters – ein betagtes Instrument im Lichte des Shareholder Activism

Marc Löbbe, Abtretungslösung – Königsweg zur Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen?

Georg Maier-Reimer, Entrechtung durch Gesellschafterliste?

Silja Maul, Nennwertsysteme versus nennwertlose Systeme

Peter O. Mülbert, Barzahlungsklauseln in Wandelschuldverschreibungen zugunsten der Anleiheschuldnerin

Welf Müller, Mehrjährige Wahl des Abschlussprüfers bei Unternehmen von öffentlichem Interesse?

Peter-Christian Müller-Graff, Das Homogenitätsziel im Gesellschaftsrecht des Europäischen Wirtschaftsraums

Stephan Oppenhoff/Staffan Illert, Behandlung der Dividende im deutschen Übernahmerecht

Nikolaos Paschos/David Funken, Die Direktabspaltung

Andreas Pentz, Einziehung – Qualifikation der Gesellschafterhaftung und Rechtsfragen zur Gesellschafterliste

Hans-Joachim Priester, Die gerichtliche Bestellung der Sonderprüfer (§ 142 Abs. 2 AktG) – Aktuelle Probleme im Spiegel der Rechtsprechung

Gabriele Roßkopf, Vergütung und Auslagen des besonderen Vertreters

Frank A. Schäfer, Überblick über die Produktinterventionsrechte deutscher und europäischer Finanzmarktaufsichtsbehörden

Kersten von Schenck, Fehlvorstellungen von einem Budgetrecht des Aufsichtsrats – Zugleich ein Beitrag zur Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats

Alexandra Schluck-Amend, Der Beherrschungsvertrag als Instrument der Konzernsteuerung

Karsten Schmidt, Heilung von Hauptversammlungsbeschlüssen durch Protokollberichtigung

Uwe H. Schneider, Kapitalmarktrechtliche Meldepflichten bei Bestehen eines auf die Übertragung von Aktien gerichteten Anspruchs

Ulrich Seibert/Gerrit Bulgrin, Einige Überlegungen zur Ausdehnung des Freigabeverfahrens

Bernd Singhof, Zum Vorziehen der Wahl des Abschlussprüfers beim Prüferwechsel

Gerald Spindler/Andreas Seidel, Wissenszurechnung und Digitalisierung

Eberhard Vetter, CSR-Berichterstattung nach §§ 289b ff. und 315b ff. HGB und die Verantwortung des Aufsichtsrats

Jochen Vetter, Überlegungen zum konzernrechtlichen Unternehmensbegriff

Hans-Ulrich Wilsing, Die Zuständigkeit der Hauptversammlung für Unternehmenszusammenschlüsse am Beispiel Linde/Praxair – ­Gedanken de lege lata und de lege ferenda

Christian Zschocke, Zum Schutz des nicht annehmenden Aktionärs nach dem WpÜG

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Diese Festschrift ehrt einen kraftvollen Wissenschaftler und Gestalter. Sie enthält einschlägige rechtsvergleichende und auch kollisionsrechtliche Beiträge, die hier im Einzelnen nachgewiesen werden.

Auch bei vielen anderen Beiträgen ist die Internationalität bzw. der europäische Ordnungsrahmen stets mit präsent, wie dies auch die Schriften von Martinek auszeichnet.

Zum 80. Geburtstag des renommierten Erbschaftsteuerrechtlers, Zivilrechtlers und Römisch-Rechtlers Jens Peter Meincke erscheint diese Festschrift. Mit den Schwerpunkten Schenkung, Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht spiegeln die Beiträge die Interessen des Jubilars wider. Sie behandeln Grundlagenfragen und aktuelle Entwicklungen, spannende historische und gegenwärtige Bege-benheiten.

Der Inhalt:

  • Nacherbschaft im österreichischen Recht 
  • Erbrechtstatbestände im römischen Recht 
  • Der Talisman Karls des Großen 
  • Schenkung in der Kodifikation des BGB 
  • Fiktionen im ErbStG 
  • Pflichtteilsrecht der Eltern 
  • Freigebige Zuwendungen an und von Personengesellschaften 
  • Friktionen um Arcandor und Middelhoff – geschenkte Festschrift und gesponserte Forschungseinrichtung 
  • Steuerbefreiung üblicher Gelegenheitsgeschenke 
  • Schenkungsbegriff in der Pandektenwissenschaft 
  • Volljährigenadoption als Nachlassplanung 
  • Bilanzierung bei Abfindung ausscheidender Gesellschafter 
  • Entgeltfragen der medizinischen Behandlung 
  • Bestimmtheitsanforderungen an Erbeinsetzungen 
  • Unentgeltliche Zuwendungen 
  • Gerichtsstandsvereinbarungen nach der EuErbVO 
  • Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs 
  • Verkehrswert eines Landguts 
  • Raubkunst/Fall Gurlitt 
  • Teilerbauseinandersetzungen 
  • Trustbesteuerung 
  • Übersetzungsprobleme des Corpus Iuris Civilis am Beispiel der Paccia Trophime 
  • Unternehmensbewertung 
  • Unternehmervermögen in der ErbSt 
  • Schenkungsteuerentstehung 
  • Beweislast bei Schenkungen 
  • Gesellschaft/Societas in Vergangenheit und Zukunft 
  • Erbe in der Bibel

Zu den Autoren

Peter Apathy, Martin Avenarius, Hans-Jürgen Becker, Hans-Peter Benöhr, Andreas Botthof, Georg Crezelius, Jürgen Damrau, Hanspeter Daragan, Holger Fleischer, Reinhard Geck, Maximilian Haag, Hans-Peter Haferkamp, Tobias Helms, Joachim Hennrichs, Christian Katzenmeier, Jens Kleinschmidt, Rolf Knütel, Dieter Leipold, Heinz-Peter Mansel, Dietmar Moench, Karlheinz Muscheler, Detlev J. Piltz, Hanns Prütting, Wolfgang Reimann, Andreas Richter, Thomas Rüfner, Joachim Schul-ze-Osterloh, Roman Seer, Hermann-Ulrich Viskorf, Tobias Voigt, Thomas Wachter, Andreas Wacke, Herbert Wiedemann, Reinhard Zimmermann.

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Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Diese Festschrift für den bekannten Arbeitsrechtler Rolf Wank enthält 49 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Arbeitsrechtslehrers.
Die Festschrift befasst sich vorrangig mit den arbeits- und sozialrechtlichen sowie den gesellschaftlichen Problemen der modernen Arbeitswelt und ergänzt diese um ausgewählte Themen aus dem Zivilrecht und der Methodenlehre.

Die DBA-Koryphäe Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer hat über viele Jahre das deutsche Steuerrecht im Hinblick auf seine internationale Entwicklung und Dimension nicht nur beeinflusst, sondern nachhaltig geprägt. Als langjähriger Vorsitzender des I. Senats des BFH, aber auch als Wissenschaftler in seinen Kommentierungen in dem nach ihm benannten DBA-Kommentar. Zum Anlass seines 75. Geburtstages entstand dieser Band.

75 Autoren setzten sich mit den wichtigsten Themenkomplexen des DBA-Rechts auseinander - und natürlich mit den Veröffentlichungen und Meinungsbildungen des Jubilars. So entstand ein einzigartiger Strauß aus 75 unterschiedlichsten Beiträgen, die das Recht der Doppelbesteuerung von allen Seiten ausleuchten.
Behandelt werden die Bereiche:
- Grundlagen des Doppelbesteuerungsrechts
- Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich der DBA
- Begriffsbestimmungen
- Besteuerung der Einkünfte und des Vermögens
- Vermeidung der Doppelbesteuerung

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Die zum 65. Geburtstag dieses namhaften Arbeitsrechtsanwalts veröffentliche Festschrift beleuchtet ins insgesamt 59 Fachbeiträgen alle Aspekte, die mit den arbeitsrechtlichen, zivilrechtlichen, insolvenzrechtlichen und sozialrechtlichen Fragen des Betriebsübergangs und der Unternehmensumstrukturierung zu tun haben. 

Sie nimmt damit thematischen Bezug auf eines der beiden Hauptwerke des Jubilars, nämlich das – mittlerweile in 6. Auflage 2021 vorliegende – Handbuch „Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen“ bei C.H.Beck. Dabei gehen die Damen und Herren Autoren nicht nur auf rechtswissenschaftliche Problemstellungen ein (etwa die Auswirkungen des neuen Tarifeinheitsgesetzes in der Unternehmenspraxis oder die Bewertung von Bezugnahmeklauseln (beim Betriebsübergang), sondern setzen sich auch unter verschiedenen Aspekten mit wichtigen Leitentscheidungen des EuGH und des BAG auseinander (Asklepios, Ruhrlandklinik). Beiträge zu neuen Unternehmensstrukturen (Matrixstrukturen, Contractual Trust Arrangement) und deren betriebsverfassungsrechtliche Auswirkungen runden die Festschrift ab.

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Die Gedächtnisschrift, die zum 2. Todestag von Wolfgang Joecks erscheint, enthält zahlreiche Beiträge von namhaften Autoren, insbesondere aus dem Bereich des allgemeinen Strafrechts, des Wirtschaftsstrafrechts und des Steuerrechts.

Die Rolle des Steuerberaters in der modernen Steuergesetzgebungswelt ist Gegenstand dieses Buches. Es beleuchtet nach einer interessanten Einführung von Klaus Tipke in die Thematik in 5 Beiträgen die unterschiedlichen Aufgabenfelder und Erfahrungshorizonte des Steuerberaters:

  • Jochen Thiel: Vom gesellschaftlichen Nutzen der Steuerberatung
  • Roman Seer: Die Rolle des Steuerberaters im kooperativen Steuerstaat
  • Joachim Lang: Steuerberatung und Steuergerechtigkeit
  • Franz Salditt: Die Beratung des unwilligen Steuerpflichtigen
  • Jürgen Pelka: Der Steuerberater als Mittler zwischen dem Steuerpflichtigen und dem Finanzamt

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Die DBA-Koryphäe Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer hat über viele Jahre das deutsche Steuerrecht im Hinblick auf seine internationale Entwicklung und Dimension nicht nur beeinflusst, sondern nachhaltig geprägt. Als langjähriger Vorsitzender des I. Senats des BFH, aber auch als Wissenschaftler in seinen Kommentierungen in dem nach ihm benannten DBA-Kommentar. Zum Anlass seines 75. Geburtstages entstand dieser Band.

75 Autoren setzten sich mit den wichtigsten Themenkomplexen des DBA-Rechts auseinander - und natürlich mit den Veröffentlichungen und Meinungsbildungen des Jubilars. So entstand ein einzigartiger Strauß aus 75 unterschiedlichsten Beiträgen, die das Recht der Doppelbesteuerung von allen Seiten ausleuchten.
Behandelt werden die Bereiche:
- Grundlagen des Doppelbesteuerungsrechts
- Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich der DBA
- Begriffsbestimmungen
- Besteuerung der Einkünfte und des Vermögens
- Vermeidung der Doppelbesteuerung

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Entsprechend ihren zahlreichen Gemeinsamkeiten im Lebenslauf und ihren vielfältigen gemeinschaftlichen Publikationen wurde den beiden Jubilaren Manfred Bengel und Wolfgang Reimann zum 70. Geburtstag von den Herausgebern eine gemeinsame Die Festschrift gewidmet. Diese enthält 26 Beiträge sehr renommierter Autoren, worunter nicht nur viele Universitätsprofessoren, sondern angesichts des beruflichen Hintergrunds der Jubilare auch zahlreiche Notare befinden.

Am 13. Februar 2010 begeht Norbert Herzig seinen 65. Geburtstag. Der von ihm selbst formulierten Aufgabe, nämlich eine Reform des Steuerrechts, die Wachstum und Arbeitsplätze schafft, anzustreben, hat sich Norbert Herzig während seiner langen noch nicht beendeten Schaffenszeit nie entzogen. Diesem Leitgedanken folgt auch diese Festschrift mit dem Titel „Unternehmensbesteuerung“. Das Werk führt Autoren zusammen, die in unterschiedlichster Dimension das Lebenswerk von Norbert Herzig begleitet und teilweise mitgestaltet haben. Mit ihren Beiträgen zu den Themengebieten Steuerpolitik, Internationales Steuerrecht, Bilanz- und Umwandlungssteuerrecht sowie des Nationalen Unternehmenssteuerrechts spiegelt die Festschrift den breit gefächerten Rahmen seiner Forschungsschwerpunkte. Die Beiträge greifen die wegweisenden Impulse des Jubilars auf und entwickeln sie fort.

Die Frage, wer die Last der Besteuerung von Unternehmensgewinnen zu tragen hat, ist von hoher ökonomischer und politischer Relevanz. In öffentlichen Debatten werden Unternehmen häufig als Träger der steuerlichen Belastung dargestellt. Dabei wird übersehen, dass nur Menschen Steuerlasten tragen können, denn Steuerlasten bedeuten Konsumverzicht und Unternehmen konsumieren nicht. Als potenzielle Träger der Steuerlast kommen die Eigentümer von Unternehmen, ihre Gläubiger, ihre Beschäftigten, ihre Kunden oder ihre Lieferanten in Frage. Welche dieser Gruppen belastet wird, ist für steuerpolitische Entscheidungen bedeutsam.

Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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Die Staatsanwaltschaften Koblenz und Trier blicken seit dem 1. August 1820 auf eine ununterbrochene Tätigkeit zurück und gehen der Entwicklung des modernen Strafprozessrechts in Deutschland um etwa 50 Jahre voraus. Ihr 200-jähriges Bestehen haben die Herausgeber zum Anlass genommen, mit weiteren Juristen, Historikern und Polizeibeamten Selbstverständnis, Verortung und Verpflichtung der Staatsanwaltschaft im Verhältnis zur Polizei, Anwaltschaft und Gerichten, aber auch der Gesellschaft allgemein aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Neben Rückblicken auf eine wechselvolle Geschichte, die auch - wie z.B. der Hungertod des RAF-Mitgliedes Holger Meins - bundesweite Beachtung fand, werden auch die behördliche Zukunft und eine europäische Dimension in den Blick genommen.

Die Festschrift zeichnet sich damit einerseits durch multiperspektivisches Beleuchten der 200-jähigen Geschichte beider Behörden aus. Andererseits geht sie weit über klassische Behördengeschichten hinaus, indem sie sowohl thematische wie geographische Perspektiverweiterungen vornimmt als auch die behördliche Arbeitspraxis am Beispiel besonderer Ermittlungsverfahren im 20. Jahrhundert in den Blick nimmt.

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Heinz Georg Bamberger hat in seiner langen beruflichen Laufbahn als Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit – zuletzt als Präsident des Oberlandesgerichts Koblenz, als Mitglied des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz und schließlich als Staatsminister der Justiz des Landes Rheinland-Pfalz Spuren – hinterlassen. Er war immer ein politischer Mensch, aber vor allem und zuerst ein unabhängiger Geist. Besonders nachhaltig ist sein Engagement für die Aufarbeitung der Rolle der Justiz in der Zeit des Nationalsozialismus. In der justiziellen Zusammenarbeit vor allem mit den Ländern Osteuropas hat er in seiner Zeit als Justizminister wichtige Akzente gesetzt. Die thematische Breite der Beiträge in dieser Festschrift ist ein Spiegelbild dieser vielfältigen beruflichen, politischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten und Neigungen Heinz Georg Bambergers.

Zu Ehren seines 70. Geburtstags haben sich Freunde und Weggefährten von Siegfried Beck zusammen gefunden um ihm eine Festschrift zu widmen. Dank seiner herausgehobenen Stellung hat er die Jahre der Einführung des neuen Insolvenzrechts wesentlich mitgeprägt. Sichtbarstes Zeichen hierfür ist die Tatsache, dass er dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Angesichts dessen finden sich zahlreiche Beiträge zum Insolvenzrecht in der vorliegenden Festschrift.

Diese Festschrift ist Thomas Fischer, dem wohl bekanntesten Strafrechtler Deutschlands gewidmet.

Die Autoren sind dabei aus einem weiten Spektrum zusammengeholt. Zahlreiche Politiker finden sich darunter, Professoren, Rechtsanwälte und natürlich auch Richter. Strafverfahrensrecht, Sanktionsrecht, Recht und Strafrechtpersonal sind nur ein paar der Themenkreise, der einzelnen Beiträge dieses Buchs.

Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Am 24. Juni 2015 vollendete Bernd von Heintschel-Heinegg sein 70. Lebensjahr. Unser Jubilar wurde folglich am 24. Juni 1945, und zwar in Reichenberg/Tschechien geboren. Von 1951 bis 1956 besuchte er die Volksschule in Straubing und anschließend das neusprachlich mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium der Urspringschule in Schloss Mochental und Kloster Urspring. 

Im Anschluss an sein Abitur im Jahr 1965 und den Wehrdienst bis 1967 studierte er Rechtswissenschaft zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und dann an der Universität Regensburg. Dort legte er nach der Mindeststudienzeit von nur sieben Semestern 1970 das Erste und im Jahr 1975 das Zweite Juristische Staatsexamen ab.

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Diese Festschrift für den bekannten Tübinger Strafrechtler und Rechtsphilosophen Kristian Kühl, herausgegeben von seinen Schülern, vereint 57 Beiträge namhafter in- und ausländischer Strafrechtslehrer.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen, die auch von Kühl in seinen Werken immer wieder (und bis heute) intensiv bearbeitet worden sind, namentlich der Allgemeine und Besondere Teil des heutigen deutschen Strafrechts, dessen geistesgeschichtliche Grundlagen und kriminalpolitische Grundfragen sowie Aspekte des Strafprozessrechts, des Wirtschafts- und Umweltstrafrechts und der Europäisierung des Strafrechts. Die Festschrift vermittelt damit ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der derzeit wohl wirkmächtigsten deutschen Strafrechtslehrer.

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Mit dieser Festgabe möchten Schüler, Kollegen, Freunde und Weggefährten aus Wissenschaft und Praxis das akademische Lebenswerk des Konstanzer Strafrechtswissenschaftlers Prof. Dr. Rudolf Rengier aus Anlass seines 70. Geburtstags würdigen. Die Vielfalt und Vielschichtigkeit seines wissenschaftlichen ?uvres spiegelt sich in der thematischen Breite der Festschriftbeiträge. In sieben Kapiteln behandeln 62 Autoren Themen aus allen Bereichen des Strafrechts einschließlich Kriminologie, Kriminalpolitik, Rechtsgeschichte, Rechtsmethodik und Rechtsphilosophie.

Die Festschrift zu Ehren des bekannten Bremer Strafverteidigers Reinhold Schlothauer vereint 43 Beiträge namhafter Strafrechtler aus Wissenschaft und Praxis. Sie behandelt in acht Kapiteln eine breite Palette an Themenkreisen, die auch von Schlothauer selbst in seinem wissenschaftlichen Werk sowie in seiner praktischen Tätigkeit aufgegriffen und intensiv bearbeitet wurden. So stehen grundlegende strafprozessuale Fragestellungen ebenso im Zentrum wie neuralgische Punkte des Ermittlungs- und Hauptverfahrens – es wird sowohl auf kontroverse Einzelfragen der Verständigungspraxis eingegangen als auch auf kritisch diskutierte Aspekte des Revisionsrechts. Die Festschrift steht damit für die eindrucksvolle Schaffenskraft des langjährigen Redakteurs der Zeitschrift Strafverteidiger, der durch seine kontinuierlichen und differenzierten Beiträge zu den rechtsstaatlichen Parametern des Strafverfahrensrechts gleichermaßen die Rechtspraxis wie die Wissenschaft geprägt hat.

Mitgewirkt haben
Gerhard Altvater, Stephan Barton, Werner Beulke, Achim Brauneisen, Jochen Bung, Rüdiger Deckers, Alfred Dierlamm, Ulrich Eisenberg, Thomas Fischer, Helmut Fünfsinn, Björn Gercke, Sabine Gless, Kirsten Graalmann-Scheerer, Rainer Hamm, Felix Herzog, Alexander Ignor, Matthias Jahn, Thomas C. Knierim, Stefan König, Daniel M. Krause, Hans Kudlich, Klaus Leipold, Fabian Meinecke, Regina Michalke, Eckhart Müller, Ralf Neuhaus, Martin Niemöller, Ali B. Norouzi, Florian Opper, Tido Park, Helmut Pollähne, Henning Radtke, Thomas Rönnau, Franz Salditt, Natasha I. Schlothauer, Bernd Schünemann, Gerson Trüg, Michael Tsambikakis, Klaus-Ulrich Ventzke, Anne Wehnert, Thomas Weigend, Marc Wenske, Wolfgang Wohlers, Sebastian Wollschläger, Ingeborg Zerbes.

Herausgeber
Stephan Barton, Thomas Fischer, Matthias Jahn und Tido Park.

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Die Festschrift »Unternehmensstrafrecht« zu Ehren des Düsseldorfer Strafrechtlers Prof. Dr. Jürgen Wessing behandelt in sieben Kapiteln aktuelle Themen unternehmensbezogener Strafverfahren. Die Autoren widmen sich zunächst der Strafbarkeit von Unternehmen im Allgemeinen ebenso wie ihrer strafprozessualen Einbeziehung. Es werden verschiedene Verfahrens- und Vorwurfskonstellationen beleuchtet, mit denen sich Unternehmen im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen konfrontiert sehen. Weitere Kapitel befassen sich mit dem präventiven Set-up (Criminal Compliance) und internen Untersuchungen. Schließlich beleuchten namhafte Vertreter aus der straf- und wirtschaftsrechtlichen Beratung aktuelle Sonderfragen der Strafprozessordnung sowie Themen an der Schnittstelle von Straf- und Zivilrecht.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Die Gedächtnisschrift, die zum 2. Todestag von Wolfgang Joecks erscheint, enthält zahlreiche Beiträge von namhaften Autoren, insbesondere aus dem Bereich des allgemeinen Strafrechts, des Wirtschaftsstrafrechts und des Steuerrechts.

Die Staatsanwaltschaften Koblenz und Trier blicken seit dem 1. August 1820 auf eine ununterbrochene Tätigkeit zurück und gehen der Entwicklung des modernen Strafprozessrechts in Deutschland um etwa 50 Jahre voraus. Ihr 200-jähriges Bestehen haben die Herausgeber zum Anlass genommen, mit weiteren Juristen, Historikern und Polizeibeamten Selbstverständnis, Verortung und Verpflichtung der Staatsanwaltschaft im Verhältnis zur Polizei, Anwaltschaft und Gerichten, aber auch der Gesellschaft allgemein aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Neben Rückblicken auf eine wechselvolle Geschichte, die auch - wie z.B. der Hungertod des RAF-Mitgliedes Holger Meins - bundesweite Beachtung fand, werden auch die behördliche Zukunft und eine europäische Dimension in den Blick genommen.

Die Festschrift zeichnet sich damit einerseits durch multiperspektivisches Beleuchten der 200-jähigen Geschichte beider Behörden aus. Andererseits geht sie weit über klassische Behördengeschichten hinaus, indem sie sowohl thematische wie geographische Perspektiverweiterungen vornimmt als auch die behördliche Arbeitspraxis am Beispiel besonderer Ermittlungsverfahren im 20. Jahrhundert in den Blick nimmt.

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Diese Festschrift ist Thomas Fischer, dem wohl bekanntesten Strafrechtler Deutschlands gewidmet.

Die Autoren sind dabei aus einem weiten Spektrum zusammengeholt. Zahlreiche Politiker finden sich darunter, Professoren, Rechtsanwälte und natürlich auch Richter. Strafverfahrensrecht, Sanktionsrecht, Recht und Strafrechtpersonal sind nur ein paar der Themenkreise, der einzelnen Beiträge dieses Buchs.

Am 24. Juni 2015 vollendete Bernd von Heintschel-Heinegg sein 70. Lebensjahr. Unser Jubilar wurde folglich am 24. Juni 1945, und zwar in Reichenberg/Tschechien geboren. Von 1951 bis 1956 besuchte er die Volksschule in Straubing und anschließend das neusprachlich mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium der Urspringschule in Schloss Mochental und Kloster Urspring. 

Im Anschluss an sein Abitur im Jahr 1965 und den Wehrdienst bis 1967 studierte er Rechtswissenschaft zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und dann an der Universität Regensburg. Dort legte er nach der Mindeststudienzeit von nur sieben Semestern 1970 das Erste und im Jahr 1975 das Zweite Juristische Staatsexamen ab.

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Diese Festschrift für den bekannten Tübinger Strafrechtler und Rechtsphilosophen Kristian Kühl, herausgegeben von seinen Schülern, vereint 57 Beiträge namhafter in- und ausländischer Strafrechtslehrer.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen, die auch von Kühl in seinen Werken immer wieder (und bis heute) intensiv bearbeitet worden sind, namentlich der Allgemeine und Besondere Teil des heutigen deutschen Strafrechts, dessen geistesgeschichtliche Grundlagen und kriminalpolitische Grundfragen sowie Aspekte des Strafprozessrechts, des Wirtschafts- und Umweltstrafrechts und der Europäisierung des Strafrechts. Die Festschrift vermittelt damit ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der derzeit wohl wirkmächtigsten deutschen Strafrechtslehrer.

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Mit dieser Festgabe möchten Schüler, Kollegen, Freunde und Weggefährten aus Wissenschaft und Praxis das akademische Lebenswerk des Konstanzer Strafrechtswissenschaftlers Prof. Dr. Rudolf Rengier aus Anlass seines 70. Geburtstags würdigen. Die Vielfalt und Vielschichtigkeit seines wissenschaftlichen ?uvres spiegelt sich in der thematischen Breite der Festschriftbeiträge. In sieben Kapiteln behandeln 62 Autoren Themen aus allen Bereichen des Strafrechts einschließlich Kriminologie, Kriminalpolitik, Rechtsgeschichte, Rechtsmethodik und Rechtsphilosophie.

Die Festschrift zu Ehren des bekannten Bremer Strafverteidigers Reinhold Schlothauer vereint 43 Beiträge namhafter Strafrechtler aus Wissenschaft und Praxis. Sie behandelt in acht Kapiteln eine breite Palette an Themenkreisen, die auch von Schlothauer selbst in seinem wissenschaftlichen Werk sowie in seiner praktischen Tätigkeit aufgegriffen und intensiv bearbeitet wurden. So stehen grundlegende strafprozessuale Fragestellungen ebenso im Zentrum wie neuralgische Punkte des Ermittlungs- und Hauptverfahrens – es wird sowohl auf kontroverse Einzelfragen der Verständigungspraxis eingegangen als auch auf kritisch diskutierte Aspekte des Revisionsrechts. Die Festschrift steht damit für die eindrucksvolle Schaffenskraft des langjährigen Redakteurs der Zeitschrift Strafverteidiger, der durch seine kontinuierlichen und differenzierten Beiträge zu den rechtsstaatlichen Parametern des Strafverfahrensrechts gleichermaßen die Rechtspraxis wie die Wissenschaft geprägt hat.

Mitgewirkt haben
Gerhard Altvater, Stephan Barton, Werner Beulke, Achim Brauneisen, Jochen Bung, Rüdiger Deckers, Alfred Dierlamm, Ulrich Eisenberg, Thomas Fischer, Helmut Fünfsinn, Björn Gercke, Sabine Gless, Kirsten Graalmann-Scheerer, Rainer Hamm, Felix Herzog, Alexander Ignor, Matthias Jahn, Thomas C. Knierim, Stefan König, Daniel M. Krause, Hans Kudlich, Klaus Leipold, Fabian Meinecke, Regina Michalke, Eckhart Müller, Ralf Neuhaus, Martin Niemöller, Ali B. Norouzi, Florian Opper, Tido Park, Helmut Pollähne, Henning Radtke, Thomas Rönnau, Franz Salditt, Natasha I. Schlothauer, Bernd Schünemann, Gerson Trüg, Michael Tsambikakis, Klaus-Ulrich Ventzke, Anne Wehnert, Thomas Weigend, Marc Wenske, Wolfgang Wohlers, Sebastian Wollschläger, Ingeborg Zerbes.

Herausgeber
Stephan Barton, Thomas Fischer, Matthias Jahn und Tido Park.

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Die Festschrift »Unternehmensstrafrecht« zu Ehren des Düsseldorfer Strafrechtlers Prof. Dr. Jürgen Wessing behandelt in sieben Kapiteln aktuelle Themen unternehmensbezogener Strafverfahren. Die Autoren widmen sich zunächst der Strafbarkeit von Unternehmen im Allgemeinen ebenso wie ihrer strafprozessualen Einbeziehung. Es werden verschiedene Verfahrens- und Vorwurfskonstellationen beleuchtet, mit denen sich Unternehmen im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen konfrontiert sehen. Weitere Kapitel befassen sich mit dem präventiven Set-up (Criminal Compliance) und internen Untersuchungen. Schließlich beleuchten namhafte Vertreter aus der straf- und wirtschaftsrechtlichen Beratung aktuelle Sonderfragen der Strafprozessordnung sowie Themen an der Schnittstelle von Straf- und Zivilrecht.

Die Gedächtnisschrift, die zum 2. Todestag von Wolfgang Joecks erscheint, enthält zahlreiche Beiträge von namhaften Autoren, insbesondere aus dem Bereich des allgemeinen Strafrechts, des Wirtschaftsstrafrechts und des Steuerrechts.

Am 24. Juni 2015 vollendete Bernd von Heintschel-Heinegg sein 70. Lebensjahr. Unser Jubilar wurde folglich am 24. Juni 1945, und zwar in Reichenberg/Tschechien geboren. Von 1951 bis 1956 besuchte er die Volksschule in Straubing und anschließend das neusprachlich mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium der Urspringschule in Schloss Mochental und Kloster Urspring. 

Im Anschluss an sein Abitur im Jahr 1965 und den Wehrdienst bis 1967 studierte er Rechtswissenschaft zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und dann an der Universität Regensburg. Dort legte er nach der Mindeststudienzeit von nur sieben Semestern 1970 das Erste und im Jahr 1975 das Zweite Juristische Staatsexamen ab.

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Diese Festschrift für den bekannten Tübinger Strafrechtler und Rechtsphilosophen Kristian Kühl, herausgegeben von seinen Schülern, vereint 57 Beiträge namhafter in- und ausländischer Strafrechtslehrer.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen, die auch von Kühl in seinen Werken immer wieder (und bis heute) intensiv bearbeitet worden sind, namentlich der Allgemeine und Besondere Teil des heutigen deutschen Strafrechts, dessen geistesgeschichtliche Grundlagen und kriminalpolitische Grundfragen sowie Aspekte des Strafprozessrechts, des Wirtschafts- und Umweltstrafrechts und der Europäisierung des Strafrechts. Die Festschrift vermittelt damit ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der derzeit wohl wirkmächtigsten deutschen Strafrechtslehrer.

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Mit dieser Festgabe möchten Schüler, Kollegen, Freunde und Weggefährten aus Wissenschaft und Praxis das akademische Lebenswerk des Konstanzer Strafrechtswissenschaftlers Prof. Dr. Rudolf Rengier aus Anlass seines 70. Geburtstags würdigen. Die Vielfalt und Vielschichtigkeit seines wissenschaftlichen ?uvres spiegelt sich in der thematischen Breite der Festschriftbeiträge. In sieben Kapiteln behandeln 62 Autoren Themen aus allen Bereichen des Strafrechts einschließlich Kriminologie, Kriminalpolitik, Rechtsgeschichte, Rechtsmethodik und Rechtsphilosophie.

Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Die Beiträge widmen sich der Tätigkeit des Deutschen Juristentags aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem historischen Abriss wird die fachliche Arbeit des Deutschen Juristentages und Ihre Wirkungen erörtert. In weiteren Beiträgen wird die Sicht "von außen" auf den Deutschen Juristentag und die Binnenansicht der ehemaligen Vorsitzenden der Ständigen Deputation dargelegt.

Eine Auswahl der Beiträge:
- Der Deutsche Juristentag - Ein Charakterbild - 1860 bis 2010
- Die Fachliche Arbeit der Deutschen Juristentage auf dem Gebiet
- - des Zivilrechts
- - des Familienrechts
- - des Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts
- - des Strafrechts
- - des Berufsrechts der Rechtsanwälte
- - der Juristenausbildung
- Der Deutsche Juristentag aus der Sicht
- - des Bundesjustizministeriums
- - der Richter- und Staatsanwaltschaft
- - der Wirtschaft
- - des Gesetzgebers
- Beurteilungen der ehemaligen Vorsitzenden der ständigen Deputation

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Hans Gerhard Ganter hat als langjähriges Mitglied des u.a. für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH und als Autor z.B. im MünchKommInsO Rsp. und Lehre zum dt. Insolvenzrecht maßgeblich beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass ein großer Teil der Beiträge in der ihm gewidmeten Festschrift das Insolvenzrecht zum Gegenstand hat.

Restrukturierung und Sanierung

Volker Grub: Der Besserungsanspruch des Pensions-Sicherungs-Vereins im Insolvenzplanverfahren – Zur Beliebigkeit der Gesetzgebung

Klaus Pannen: Die Erweiterung der Finanzaufsichtsbefugnisse der BaFin durch das FMVAStärkG Carsten Schäfer: Sanieren oder Ausscheiden?

Kolja von Bismarck: Kreditgewährung in der Krise – Zur Sinnhaftigkeit externer Sanierungsgutachten

Jobst Wellensiek/Michael Flitsch: Probleme der übertragenden Sanierung – Eine Bestandsaufnahme aus insolvenzpraktischer Sicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Wirtschaftskrise

Insolvenzverfahren

Martin Ahrens: Insolvenzrechtliche Hinweispflichten

Christian Berger: Zur Rückwirkung masseschädlicher Genehmigungen

Georg Bitter: Die Doppeltreuhand in der Insolvenz

Reinhard Bork: Doppelbesicherung eines Gesellschaftsdarlehens durch Gesellschaft und Gesellschafter

Gero Fischer: Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats

Markus Gehrlein: Subjektive Merkmale der Insolvenzanfechtung

Ulrich Haas: Fragen zur »kapitalersetzenden« Nutzungsüberlassung nach neuem Recht

Michael Huber: Der anfechtungsrechtliche Indizienprozess – am Beispiel der Kongruenzanfechtung rückständiger Lohnzahlungen an Arbeitnehmer

Godehard Kayser: Von mittelbaren Zuwendungen, Leistungsketten und Empfangsberechtigten

Hans-Peter Kirchhof: Vorsatzanfechtung nach § 3 des Anfechtungsgesetzes im Vergleich mit § 133 der Insolvenzordnung

Gerhart Kreft: Fragen aus Anlass des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 2009 – IX ZR 191/05

Ilse Lohmann: Der Befreiungsanspruch in der Insolvenz des Befreiungsberechtigten

Wolfgang Lüke: Einheit der Kostenentscheidung statt Fortführung eines Gerechtigkeitsprinzips? – Zu kostenrechtlichen Problemen bei Verfahrensunterbrechung gemäß § 240 ZPO

Hans-Jürgen Lwowski/Christian Tetzlaff: Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters oder Eigenverwertungsrecht des Sicherungsgläubigers – Die »Schicksalsfrage« im Rahmen der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Immaterialgüterrechten?

Manfred Obermüller/Karen Kuder: Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr mit insolvenzbedrohten Konzernunternehmen

Gerhard Pape: Sperrwirkung gescheiterter Restschuldbefreiungsversuche im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen

Bernd Raebel: Folgenbeseitigung von Gläubigerbenachteiligungen

Karsten Schmidt: Ein gesetzlicher »Konzerngerichtsstand« im Insolvenzrecht?

Stefan Smid: Vom konkursprozessualen Prioritätsprozess zur Berücksichtigung von Absonderungsrechten im Insolvenzverfahren – Skizzen zu einer dogmengeschichtlichen Entwicklung

Wilhelm Uhlenbruck: Rechtsgrundlage und Grenzen der Amtsermittlungsbefugnisse eines »isolierten« Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

Heinz Vallender: Interessenkollisionen und ihre Auflösung bei Ausübung des Amtes als Gläubiger¬ausschussmitglied

Gerhard Vill: Entscheidungen über die Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren

Ahrend Weber/Jan Philipp Nolte/Stefan Saager: Überlegungen zur Neuordnung des Insolvenzrechts für Banken

Marc-Philippe Weller: Die intertemporale Behandlung der Insolvenzverschleppungshaftung beim Insolvenzstatutenwechsel

Berufsrecht und Haftung der Rechtsanwälte und Notare

Ulrich Falk: Anwaltshaftung für Drittschäden – Eine Studie zu einem prominenten Testaments(un)fall

Detlev Fischer: Der Einwand des Mitverschuldens in der Anwaltshaftung

Christian Heinrich/Ullrich Ehrenberg: Ungerechtfertigte Bereicherung der Masse – Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters?

Christian Hertel: Notarielle Hinweise zum ausländischen Recht

Rolf Rattunde: Insolvenzverwalter und Notar

Christoph Reithmann: Belehrung, Gestaltung, Beratung – »Die konsultativen Pflichten des Notars in der Rechtsprechung des BGH«

Wolfgang Schlick: Neues Verfahrensrecht für Anwalts- und Notarsenate

Heinz Wöstmann: Neue Rechtsprechung zu den Richtlinien der Notarkammern

Horst Zugehör: Das beschränkte Mandat des Rechtsanwalts und des steuerlichen Beraters

Varia

Herbert Landau: Staatlicher Rechtsschutz im kirchlichen Bereich

Michael Steindorfner: Personalentwicklung im Modernisierungsprozess der Justiz – Eine Hommage an den früheren Personalreferatsleiter Dr. Gerhard Ganter

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Im März 2013 begeht Bernhard Stüer seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmen ihm seine langjährigen Weggefährten eine Festschrift, an der zahlreiche Kollegen aus Politik, Wissenschaft und Praxis beteiligt sind. Die Themen der Festschrift orientieren sich an seinen zahlreichen Tätigkeitsschwerpunkten als Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Universität Osnabrück, Richter am BGH-Anwaltssenat, Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie und am Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung Münster

Mit der Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich wurde das überkommene Notariat in Hamburg völlig umgestaltet und erhielt seine weithin immer noch gültige Form. Gleichzeitig entstand hier eine der ältesten Notarkammern Deutschlands. Beides wurde Ausgangspunkt einer erfolgreichen rechtlichen und sozialen Entwicklung des Berufsstandes, wobei auch Rückschläge zu verzeichnen waren. Das Werk zeichnet die Geschichte des Hamburgischen Notariats - welches von jeher durch die Erfordernisse von Handel und Schifffahrt geprägt wurde - in ihren wesentlichen Zügen bis heute nach. Hierbei werden insbesondere die Zeit um die Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich, die Rolle jüdischer Notare im 19. und 20. Jahrhundert, das Ringen um die Ausgestaltung der Notariatsverfassung (Nur- bzw. Anwaltsnotariat) sowie die Entwicklung der Notarsozietäten betrachtet.

Das Werk enthält Beiträge aus folgenden Rechtsgebieten:
- Notarrecht
- Kammerrecht
- Zivilrecht
- Rechtsgeschichte

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Das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes am 1. Juli 1862 gilt als Geburtsstunde des modernen Notariats in Bayern. Erstmals wurden dessen rechtlichen Grundlagen einheitlich und nach fortschrittlichem, französischem Vorbild geregelt. Die wesentlichen Grundprinzipien des Gesetzes haben bis heute Bestand. Das Werk nimmt die hundertfünfzigjährige Wiederkehr dieses Ereignisses zum Anlass, die geschichtliche Entwicklung des Notariats in Bayern nachzuzeichnen und bedeutsame Aspekte zu beleuchten.
Vor dem Hintergrund einer über die jüngere Vergangenheit hinaus bis in die Antike zurückreichenden Beurkundungstradition, wird die Erfindung einer unabhängigen, qualitätsgesicherte Beurkundung durch öffentliche Amtsträger als Kulturerrungenschaft gewürdigt. Der Blick wird weiterhin auf die weitreichende Modernisierung des bayerischen Staatswesens gelenkt, in welche das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes eingebettet ist. Detailliert werden die ersten Amtsinhaber ab 1862 vorgestellt, die sich nach dem Systembruch durch das Bayerische Notariatsgesetz auf diesen Beruf einließen. Ebenso werden die Anfänge der bayerischen Notarrechtswissenschaft betrachtet. Eine Untersuchung der Festvorträge des Bayerische-Pfälzischen Notartags gibt schließlich Aufschluss über aktuelle Interessen im Notariatswesen und rechtspolitische Schwerpunkte außerhalb dessen.

Die enthaltenen Beiträge umfassen insbesondere folgende Rechtsgebiete:

  • Notarrecht
  • Kammerrecht
  • Zivilrecht
  • Rechtsgeschichte


Zu den Autoren
Das Werk ist von fünf Notaren und Rechtshistorikern verfasst.

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Das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes am 1. Juli 1862 gilt als Geburtsstunde des modernen Notariats in Bayern. Erstmals wurden dessen rechtlichen Grundlagen einheitlich und nach fortschrittlichem, französischem Vorbild geregelt. Die wesentlichen Grundprinzipien des Gesetzes haben bis heute Bestand. Das Werk nimmt die hundertfünfzigjährige Wiederkehr dieses Ereignisses zum Anlass, die geschichtliche Entwicklung des Notariats in Bayern nachzuzeichnen und bedeutsame Aspekte zu beleuchten.
Vor dem Hintergrund einer über die jüngere Vergangenheit hinaus bis in die Antike zurückreichenden Beurkundungstradition, wird die Erfindung einer unabhängigen, qualitätsgesicherte Beurkundung durch öffentliche Amtsträger als Kulturerrungenschaft gewürdigt. Der Blick wird weiterhin auf die weitreichende Modernisierung des bayerischen Staatswesens gelenkt, in welche das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes eingebettet ist. Detailliert werden die ersten Amtsinhaber ab 1862 vorgestellt, die sich nach dem Systembruch durch das Bayerische Notariatsgesetz auf diesen Beruf einließen. Ebenso werden die Anfänge der bayerischen Notarrechtswissenschaft betrachtet. Eine Untersuchung der Festvorträge des Bayerische-Pfälzischen Notartags gibt schließlich Aufschluss über aktuelle Interessen im Notariatswesen und rechtspolitische Schwerpunkte außerhalb dessen.

Die enthaltenen Beiträge umfassen insbesondere folgende Rechtsgebiete:

  • Notarrecht
  • Kammerrecht
  • Zivilrecht
  • Rechtsgeschichte


Zu den Autoren
Das Werk ist von fünf Notaren und Rechtshistorikern verfasst.

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Dieses Buch beleuchtet die Geschichte der mitgliederstärksten Steuerberaterkammer der Bundesrepublik Deutschland: der Steuerberaterkammer München. Dabei werden nicht nur der Auf- und Ausbau der Kammer, gesetzliche Entwicklungen, Persönlichkeiten und wichtige Ereignisse der vergangenen fünf Jahrzehnte behandelt. Vielmehr wirft das Buch auch einen Blick auf die Entwicklung des Berufsstands in Deutschland, Bayern und München seit dem Beginn der modernen Steuergesetzgebung Ende des 19. Jahrhunderts.

Dieses Buch beleuchtet die Geschichte der mitgliederstärksten Steuerberaterkammer der Bundesrepublik Deutschland: der Steuerberaterkammer München. Dabei werden nicht nur der Auf- und Ausbau der Kammer, gesetzliche Entwicklungen, Persönlichkeiten und wichtige Ereignisse der vergangenen fünf Jahrzehnte behandelt. Vielmehr wirft das Buch auch einen Blick auf die Entwicklung des Berufsstands in Deutschland, Bayern und München seit dem Beginn der modernen Steuergesetzgebung Ende des 19. Jahrhunderts.

Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dirk Ehlers am 18. Mai 2015 versammelt das Liber Amicorum Beiträge von 35 namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Rechtsgestaltung im öffentlichen Recht".
Die Verfasser erörtern aus verschiedenen beruflichen Perspektiven typische Rechtsfragen und -probleme, die sich im Zuge der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Die Beiträge gliedern sich in vier Abschnitte:

  • Rechtssetzung
  • Rechtsanwendung der Verwaltung
  • Rechtsprechung
  • Vertragsgestaltung

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Hans Gerhard Ganter hat als langjähriges Mitglied des u.a. für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH und als Autor z.B. im MünchKommInsO Rsp. und Lehre zum dt. Insolvenzrecht maßgeblich beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass ein großer Teil der Beiträge in der ihm gewidmeten Festschrift das Insolvenzrecht zum Gegenstand hat.

Restrukturierung und Sanierung

Volker Grub: Der Besserungsanspruch des Pensions-Sicherungs-Vereins im Insolvenzplanverfahren – Zur Beliebigkeit der Gesetzgebung

Klaus Pannen: Die Erweiterung der Finanzaufsichtsbefugnisse der BaFin durch das FMVAStärkG Carsten Schäfer: Sanieren oder Ausscheiden?

Kolja von Bismarck: Kreditgewährung in der Krise – Zur Sinnhaftigkeit externer Sanierungsgutachten

Jobst Wellensiek/Michael Flitsch: Probleme der übertragenden Sanierung – Eine Bestandsaufnahme aus insolvenzpraktischer Sicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Wirtschaftskrise

Insolvenzverfahren

Martin Ahrens: Insolvenzrechtliche Hinweispflichten

Christian Berger: Zur Rückwirkung masseschädlicher Genehmigungen

Georg Bitter: Die Doppeltreuhand in der Insolvenz

Reinhard Bork: Doppelbesicherung eines Gesellschaftsdarlehens durch Gesellschaft und Gesellschafter

Gero Fischer: Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats

Markus Gehrlein: Subjektive Merkmale der Insolvenzanfechtung

Ulrich Haas: Fragen zur »kapitalersetzenden« Nutzungsüberlassung nach neuem Recht

Michael Huber: Der anfechtungsrechtliche Indizienprozess – am Beispiel der Kongruenzanfechtung rückständiger Lohnzahlungen an Arbeitnehmer

Godehard Kayser: Von mittelbaren Zuwendungen, Leistungsketten und Empfangsberechtigten

Hans-Peter Kirchhof: Vorsatzanfechtung nach § 3 des Anfechtungsgesetzes im Vergleich mit § 133 der Insolvenzordnung

Gerhart Kreft: Fragen aus Anlass des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 2009 – IX ZR 191/05

Ilse Lohmann: Der Befreiungsanspruch in der Insolvenz des Befreiungsberechtigten

Wolfgang Lüke: Einheit der Kostenentscheidung statt Fortführung eines Gerechtigkeitsprinzips? – Zu kostenrechtlichen Problemen bei Verfahrensunterbrechung gemäß § 240 ZPO

Hans-Jürgen Lwowski/Christian Tetzlaff: Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters oder Eigenverwertungsrecht des Sicherungsgläubigers – Die »Schicksalsfrage« im Rahmen der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Immaterialgüterrechten?

Manfred Obermüller/Karen Kuder: Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr mit insolvenzbedrohten Konzernunternehmen

Gerhard Pape: Sperrwirkung gescheiterter Restschuldbefreiungsversuche im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen

Bernd Raebel: Folgenbeseitigung von Gläubigerbenachteiligungen

Karsten Schmidt: Ein gesetzlicher »Konzerngerichtsstand« im Insolvenzrecht?

Stefan Smid: Vom konkursprozessualen Prioritätsprozess zur Berücksichtigung von Absonderungsrechten im Insolvenzverfahren – Skizzen zu einer dogmengeschichtlichen Entwicklung

Wilhelm Uhlenbruck: Rechtsgrundlage und Grenzen der Amtsermittlungsbefugnisse eines »isolierten« Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

Heinz Vallender: Interessenkollisionen und ihre Auflösung bei Ausübung des Amtes als Gläubiger¬ausschussmitglied

Gerhard Vill: Entscheidungen über die Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren

Ahrend Weber/Jan Philipp Nolte/Stefan Saager: Überlegungen zur Neuordnung des Insolvenzrechts für Banken

Marc-Philippe Weller: Die intertemporale Behandlung der Insolvenzverschleppungshaftung beim Insolvenzstatutenwechsel

Berufsrecht und Haftung der Rechtsanwälte und Notare

Ulrich Falk: Anwaltshaftung für Drittschäden – Eine Studie zu einem prominenten Testaments(un)fall

Detlev Fischer: Der Einwand des Mitverschuldens in der Anwaltshaftung

Christian Heinrich/Ullrich Ehrenberg: Ungerechtfertigte Bereicherung der Masse – Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters?

Christian Hertel: Notarielle Hinweise zum ausländischen Recht

Rolf Rattunde: Insolvenzverwalter und Notar

Christoph Reithmann: Belehrung, Gestaltung, Beratung – »Die konsultativen Pflichten des Notars in der Rechtsprechung des BGH«

Wolfgang Schlick: Neues Verfahrensrecht für Anwalts- und Notarsenate

Heinz Wöstmann: Neue Rechtsprechung zu den Richtlinien der Notarkammern

Horst Zugehör: Das beschränkte Mandat des Rechtsanwalts und des steuerlichen Beraters

Varia

Herbert Landau: Staatlicher Rechtsschutz im kirchlichen Bereich

Michael Steindorfner: Personalentwicklung im Modernisierungsprozess der Justiz – Eine Hommage an den früheren Personalreferatsleiter Dr. Gerhard Ganter

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Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Prof. Dr. Hermann Plagemann anlässlich seines 70. Geburtstags im August 2020 würdigen.
Die rund 60 namhaften Autorinnen und Autoren aus Anwaltschaft, Justiz und Rechtswissenschaft beschäftigen sich in ihren fundierten Beiträgen neben den Hauptthemen Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht und Medizinrecht auch eingehend mit rechtsethischen, rechtspolitischen, sozialen und medizinischen Fragen.

Mit der Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich wurde das überkommene Notariat in Hamburg völlig umgestaltet und erhielt seine weithin immer noch gültige Form. Gleichzeitig entstand hier eine der ältesten Notarkammern Deutschlands. Beides wurde Ausgangspunkt einer erfolgreichen rechtlichen und sozialen Entwicklung des Berufsstandes, wobei auch Rückschläge zu verzeichnen waren. Das Werk zeichnet die Geschichte des Hamburgischen Notariats - welches von jeher durch die Erfordernisse von Handel und Schifffahrt geprägt wurde - in ihren wesentlichen Zügen bis heute nach. Hierbei werden insbesondere die Zeit um die Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich, die Rolle jüdischer Notare im 19. und 20. Jahrhundert, das Ringen um die Ausgestaltung der Notariatsverfassung (Nur- bzw. Anwaltsnotariat) sowie die Entwicklung der Notarsozietäten betrachtet.

Das Werk enthält Beiträge aus folgenden Rechtsgebieten:
- Notarrecht
- Kammerrecht
- Zivilrecht
- Rechtsgeschichte

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Das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes am 1. Juli 1862 gilt als Geburtsstunde des modernen Notariats in Bayern. Erstmals wurden dessen rechtlichen Grundlagen einheitlich und nach fortschrittlichem, französischem Vorbild geregelt. Die wesentlichen Grundprinzipien des Gesetzes haben bis heute Bestand. Das Werk nimmt die hundertfünfzigjährige Wiederkehr dieses Ereignisses zum Anlass, die geschichtliche Entwicklung des Notariats in Bayern nachzuzeichnen und bedeutsame Aspekte zu beleuchten.
Vor dem Hintergrund einer über die jüngere Vergangenheit hinaus bis in die Antike zurückreichenden Beurkundungstradition, wird die Erfindung einer unabhängigen, qualitätsgesicherte Beurkundung durch öffentliche Amtsträger als Kulturerrungenschaft gewürdigt. Der Blick wird weiterhin auf die weitreichende Modernisierung des bayerischen Staatswesens gelenkt, in welche das Inkrafttreten des Bayerischen Notariatsgesetzes eingebettet ist. Detailliert werden die ersten Amtsinhaber ab 1862 vorgestellt, die sich nach dem Systembruch durch das Bayerische Notariatsgesetz auf diesen Beruf einließen. Ebenso werden die Anfänge der bayerischen Notarrechtswissenschaft betrachtet. Eine Untersuchung der Festvorträge des Bayerische-Pfälzischen Notartags gibt schließlich Aufschluss über aktuelle Interessen im Notariatswesen und rechtspolitische Schwerpunkte außerhalb dessen.

Die enthaltenen Beiträge umfassen insbesondere folgende Rechtsgebiete:

  • Notarrecht
  • Kammerrecht
  • Zivilrecht
  • Rechtsgeschichte


Zu den Autoren
Das Werk ist von fünf Notaren und Rechtshistorikern verfasst.

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Entsprechend ihren zahlreichen Gemeinsamkeiten im Lebenslauf und ihren vielfältigen gemeinschaftlichen Publikationen wurde den beiden Jubilaren Manfred Bengel und Wolfgang Reimann zum 70. Geburtstag von den Herausgebern eine gemeinsame Die Festschrift gewidmet. Diese enthält 26 Beiträge sehr renommierter Autoren, worunter nicht nur viele Universitätsprofessoren, sondern angesichts des beruflichen Hintergrunds der Jubilare auch zahlreiche Notare befinden.

Mit dieser Festschrift wird Notar a.D. Prof. Dr. Günter Brambring anlässlich seines 70. Geburtstags und Erreichens der Altergrenze für das Amt des Notars geehrt. Sie enthält 23 Beiträge seiner Freunde, Weggefährten und Kollegen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Notar in Köln und Honorarprofessor an der Universität zu Köln. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte des Jubilars wider und vermitteln so ein facettenreiches Bild seines Wirkens an der Schnittstelle zwischen notarieller Praxis und Wissenschaft.

Das Werk enthält Beiträge zu allen notarrelevanten Rechtsgebieten, insbesondere
- dem Grundstücksrecht
- dem Gesellschaftsrecht
- dem Familienrecht
- dem Erbrecht
- dem IPR und
- dem Berufsrecht der Notare

Zu den Autoren
Das Werk ist von 27 namhaften Autoren aus notarieller und anwaltlicher Praxis, Wissenschaft und Rechtsprechung verfasst.

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Hans Gerhard Ganter hat als langjähriges Mitglied des u.a. für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH und als Autor z.B. im MünchKommInsO Rsp. und Lehre zum dt. Insolvenzrecht maßgeblich beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass ein großer Teil der Beiträge in der ihm gewidmeten Festschrift das Insolvenzrecht zum Gegenstand hat.

Restrukturierung und Sanierung

Volker Grub: Der Besserungsanspruch des Pensions-Sicherungs-Vereins im Insolvenzplanverfahren – Zur Beliebigkeit der Gesetzgebung

Klaus Pannen: Die Erweiterung der Finanzaufsichtsbefugnisse der BaFin durch das FMVAStärkG Carsten Schäfer: Sanieren oder Ausscheiden?

Kolja von Bismarck: Kreditgewährung in der Krise – Zur Sinnhaftigkeit externer Sanierungsgutachten

Jobst Wellensiek/Michael Flitsch: Probleme der übertragenden Sanierung – Eine Bestandsaufnahme aus insolvenzpraktischer Sicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Wirtschaftskrise

Insolvenzverfahren

Martin Ahrens: Insolvenzrechtliche Hinweispflichten

Christian Berger: Zur Rückwirkung masseschädlicher Genehmigungen

Georg Bitter: Die Doppeltreuhand in der Insolvenz

Reinhard Bork: Doppelbesicherung eines Gesellschaftsdarlehens durch Gesellschaft und Gesellschafter

Gero Fischer: Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats

Markus Gehrlein: Subjektive Merkmale der Insolvenzanfechtung

Ulrich Haas: Fragen zur »kapitalersetzenden« Nutzungsüberlassung nach neuem Recht

Michael Huber: Der anfechtungsrechtliche Indizienprozess – am Beispiel der Kongruenzanfechtung rückständiger Lohnzahlungen an Arbeitnehmer

Godehard Kayser: Von mittelbaren Zuwendungen, Leistungsketten und Empfangsberechtigten

Hans-Peter Kirchhof: Vorsatzanfechtung nach § 3 des Anfechtungsgesetzes im Vergleich mit § 133 der Insolvenzordnung

Gerhart Kreft: Fragen aus Anlass des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 2009 – IX ZR 191/05

Ilse Lohmann: Der Befreiungsanspruch in der Insolvenz des Befreiungsberechtigten

Wolfgang Lüke: Einheit der Kostenentscheidung statt Fortführung eines Gerechtigkeitsprinzips? – Zu kostenrechtlichen Problemen bei Verfahrensunterbrechung gemäß § 240 ZPO

Hans-Jürgen Lwowski/Christian Tetzlaff: Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters oder Eigenverwertungsrecht des Sicherungsgläubigers – Die »Schicksalsfrage« im Rahmen der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Immaterialgüterrechten?

Manfred Obermüller/Karen Kuder: Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr mit insolvenzbedrohten Konzernunternehmen

Gerhard Pape: Sperrwirkung gescheiterter Restschuldbefreiungsversuche im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen

Bernd Raebel: Folgenbeseitigung von Gläubigerbenachteiligungen

Karsten Schmidt: Ein gesetzlicher »Konzerngerichtsstand« im Insolvenzrecht?

Stefan Smid: Vom konkursprozessualen Prioritätsprozess zur Berücksichtigung von Absonderungsrechten im Insolvenzverfahren – Skizzen zu einer dogmengeschichtlichen Entwicklung

Wilhelm Uhlenbruck: Rechtsgrundlage und Grenzen der Amtsermittlungsbefugnisse eines »isolierten« Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

Heinz Vallender: Interessenkollisionen und ihre Auflösung bei Ausübung des Amtes als Gläubiger¬ausschussmitglied

Gerhard Vill: Entscheidungen über die Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren

Ahrend Weber/Jan Philipp Nolte/Stefan Saager: Überlegungen zur Neuordnung des Insolvenzrechts für Banken

Marc-Philippe Weller: Die intertemporale Behandlung der Insolvenzverschleppungshaftung beim Insolvenzstatutenwechsel

Berufsrecht und Haftung der Rechtsanwälte und Notare

Ulrich Falk: Anwaltshaftung für Drittschäden – Eine Studie zu einem prominenten Testaments(un)fall

Detlev Fischer: Der Einwand des Mitverschuldens in der Anwaltshaftung

Christian Heinrich/Ullrich Ehrenberg: Ungerechtfertigte Bereicherung der Masse – Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters?

Christian Hertel: Notarielle Hinweise zum ausländischen Recht

Rolf Rattunde: Insolvenzverwalter und Notar

Christoph Reithmann: Belehrung, Gestaltung, Beratung – »Die konsultativen Pflichten des Notars in der Rechtsprechung des BGH«

Wolfgang Schlick: Neues Verfahrensrecht für Anwalts- und Notarsenate

Heinz Wöstmann: Neue Rechtsprechung zu den Richtlinien der Notarkammern

Horst Zugehör: Das beschränkte Mandat des Rechtsanwalts und des steuerlichen Beraters

Varia

Herbert Landau: Staatlicher Rechtsschutz im kirchlichen Bereich

Michael Steindorfner: Personalentwicklung im Modernisierungsprozess der Justiz – Eine Hommage an den früheren Personalreferatsleiter Dr. Gerhard Ganter

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Zu Ehren seines 70. Geburtstags haben sich Freunde und Weggefährten von Siegfried Beck zusammen gefunden um ihm eine Festschrift zu widmen. Dank seiner herausgehobenen Stellung hat er die Jahre der Einführung des neuen Insolvenzrechts wesentlich mitgeprägt. Sichtbarstes Zeichen hierfür ist die Tatsache, dass er dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Angesichts dessen finden sich zahlreiche Beiträge zum Insolvenzrecht in der vorliegenden Festschrift.

Hans Gerhard Ganter hat als langjähriges Mitglied des u.a. für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH und als Autor z.B. im MünchKommInsO Rsp. und Lehre zum dt. Insolvenzrecht maßgeblich beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass ein großer Teil der Beiträge in der ihm gewidmeten Festschrift das Insolvenzrecht zum Gegenstand hat.

Restrukturierung und Sanierung

Volker Grub: Der Besserungsanspruch des Pensions-Sicherungs-Vereins im Insolvenzplanverfahren – Zur Beliebigkeit der Gesetzgebung

Klaus Pannen: Die Erweiterung der Finanzaufsichtsbefugnisse der BaFin durch das FMVAStärkG Carsten Schäfer: Sanieren oder Ausscheiden?

Kolja von Bismarck: Kreditgewährung in der Krise – Zur Sinnhaftigkeit externer Sanierungsgutachten

Jobst Wellensiek/Michael Flitsch: Probleme der übertragenden Sanierung – Eine Bestandsaufnahme aus insolvenzpraktischer Sicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Wirtschaftskrise

Insolvenzverfahren

Martin Ahrens: Insolvenzrechtliche Hinweispflichten

Christian Berger: Zur Rückwirkung masseschädlicher Genehmigungen

Georg Bitter: Die Doppeltreuhand in der Insolvenz

Reinhard Bork: Doppelbesicherung eines Gesellschaftsdarlehens durch Gesellschaft und Gesellschafter

Gero Fischer: Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats

Markus Gehrlein: Subjektive Merkmale der Insolvenzanfechtung

Ulrich Haas: Fragen zur »kapitalersetzenden« Nutzungsüberlassung nach neuem Recht

Michael Huber: Der anfechtungsrechtliche Indizienprozess – am Beispiel der Kongruenzanfechtung rückständiger Lohnzahlungen an Arbeitnehmer

Godehard Kayser: Von mittelbaren Zuwendungen, Leistungsketten und Empfangsberechtigten

Hans-Peter Kirchhof: Vorsatzanfechtung nach § 3 des Anfechtungsgesetzes im Vergleich mit § 133 der Insolvenzordnung

Gerhart Kreft: Fragen aus Anlass des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 2009 – IX ZR 191/05

Ilse Lohmann: Der Befreiungsanspruch in der Insolvenz des Befreiungsberechtigten

Wolfgang Lüke: Einheit der Kostenentscheidung statt Fortführung eines Gerechtigkeitsprinzips? – Zu kostenrechtlichen Problemen bei Verfahrensunterbrechung gemäß § 240 ZPO

Hans-Jürgen Lwowski/Christian Tetzlaff: Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters oder Eigenverwertungsrecht des Sicherungsgläubigers – Die »Schicksalsfrage« im Rahmen der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Immaterialgüterrechten?

Manfred Obermüller/Karen Kuder: Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr mit insolvenzbedrohten Konzernunternehmen

Gerhard Pape: Sperrwirkung gescheiterter Restschuldbefreiungsversuche im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen

Bernd Raebel: Folgenbeseitigung von Gläubigerbenachteiligungen

Karsten Schmidt: Ein gesetzlicher »Konzerngerichtsstand« im Insolvenzrecht?

Stefan Smid: Vom konkursprozessualen Prioritätsprozess zur Berücksichtigung von Absonderungsrechten im Insolvenzverfahren – Skizzen zu einer dogmengeschichtlichen Entwicklung

Wilhelm Uhlenbruck: Rechtsgrundlage und Grenzen der Amtsermittlungsbefugnisse eines »isolierten« Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

Heinz Vallender: Interessenkollisionen und ihre Auflösung bei Ausübung des Amtes als Gläubiger¬ausschussmitglied

Gerhard Vill: Entscheidungen über die Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren

Ahrend Weber/Jan Philipp Nolte/Stefan Saager: Überlegungen zur Neuordnung des Insolvenzrechts für Banken

Marc-Philippe Weller: Die intertemporale Behandlung der Insolvenzverschleppungshaftung beim Insolvenzstatutenwechsel

Berufsrecht und Haftung der Rechtsanwälte und Notare

Ulrich Falk: Anwaltshaftung für Drittschäden – Eine Studie zu einem prominenten Testaments(un)fall

Detlev Fischer: Der Einwand des Mitverschuldens in der Anwaltshaftung

Christian Heinrich/Ullrich Ehrenberg: Ungerechtfertigte Bereicherung der Masse – Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters?

Christian Hertel: Notarielle Hinweise zum ausländischen Recht

Rolf Rattunde: Insolvenzverwalter und Notar

Christoph Reithmann: Belehrung, Gestaltung, Beratung – »Die konsultativen Pflichten des Notars in der Rechtsprechung des BGH«

Wolfgang Schlick: Neues Verfahrensrecht für Anwalts- und Notarsenate

Heinz Wöstmann: Neue Rechtsprechung zu den Richtlinien der Notarkammern

Horst Zugehör: Das beschränkte Mandat des Rechtsanwalts und des steuerlichen Beraters

Varia

Herbert Landau: Staatlicher Rechtsschutz im kirchlichen Bereich

Michael Steindorfner: Personalentwicklung im Modernisierungsprozess der Justiz – Eine Hommage an den früheren Personalreferatsleiter Dr. Gerhard Ganter

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Klaus Hubert Görg wurde spätestens seit er zum Insolvenzverwalter des Arcandor-Konzerns bestellt wurde, einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Zu Recht sind daher sein Wirken und seine Verdienste um das Insolvenzrecht an seinem 70. Geburtstag mit einer Festschrift gewürdigt worden. In dem 35 Beiträge umfassenden Werk haben zu Ehren des Jubilars bedeutende Namen aus der Richterschaft, Wissenschaft, dem Kreis der Anwälte, Insolvenzverwalter  und Steuerberater, sowie aus dem Stand der Unternehmensjuristen mitgewirkt. Wie bereits aus dem Titel der Festschrift ersichtlich stehen Themen aus dem gesamten Bereich der Sanierung, Restrukturierung und Insolvenz im Mittelpunkt.

Aus dem Inhalt

Martin Ahrens, Asymmetrische Verfahren

Christian Bärenz/Tom Fragel, Der Abwendungsvergleich gemäß § 302 Absatz 3 Satz 2 AktG als Sanierungsinstrument in der Krise der herrschenden Gesellschaft

Jan Georg Bernsen/Rolf Bernsen, Stimmrechte und -verbote in der Gläubigerversammlung

Wolfgang van Betteray, Sanierungschancen versus Partikularinteresse – vertragliche Lösungsklauseln in Insolvenz(antrags)verfahren

Thomas Bezani, Die Freistellung durch den Insolvenzverwalter nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit

Jörg Bornheimer, Kommunale Krankenhausgesellschaften in Krise und Insolvenz

Eberhard Braun/Rainer Riggert, Die doppelseitige Treuhand als Sanierungsinstrument

Michael Dahl, Die Mietkaution in der Insolvenz

Ulrich Ehricke, Staatliche Maßnahmen in Deutschland zur Stabilisierung von Kreditinstituten in der Krise und ihre Qualifikation als Sanierungsmaßnahme nach der EU-Bankenrichtlinie

Hans Gerhard Ganter, Neues zum Merkmal der Gläubigerbenachteiligung bei der Insolvenzanfechtung

Markus Gehrlein, Prozessuale Formenstrenge und insolvenzplanmäßige Anfechtung

Volker Grub, Die Fortführungsvereinbarung in der Insolvenz

Heribert Hirte, Geltendmachung der Ansprüche von Nichtinsolvenzgläubigern durch den Insolvenz¬verwalter nach § 92 Satz 1 InsO

Roland Hoffmann-Theinert, Zur Prorogations¬befugnis des Insolvenzverwalters

Michael Jaffé, Massedarlehen: Defizite der Rechtslage in Deutschland und ein vergleichender Blick in die USA

Ulrich Keller, Die Bestimmung des vergütungsrechtlichen Normalfalls nach § 2 InsVV

Wolfgang König, Informationsmöglichkeiten beim Unternehmenskauf

Peter Mankowski, Verträge über unbewegliche Gegenstände im europäischen Internationalen Insolvenzrecht (Art. 8 EuInsVO)

Rolf-Dieter Mönning, Beteiligung der Gläubiger bei der Auswahl des Insolvenzverwalters

Jörg Nerlich, Haftungsgefahren für Geschäftsführer, Gesellschafter, Banken und Krisenmanager in der Sanierungsphase

Manfred Obermüller/Karen Kuder, Gelöste und ungelöste Probleme des Kapitalersatzrechts nach dem MoMiG

Christoph G. Paulus, Ist das Insolvenzrecht wirklich eine Schlüsselmaterie für die Wirtschafts- und Finanzstabilität eines Landes? – Der Versuch einer Antwort

Hanns Prütting, Schiedsklauseln in der Insolvenz

Andreas Ringstmeier, Der Übergang von Insolvenzforderungen nach ihrer Feststellung zur Insolvenztabelle

Hans-Peter Runkel, Der Gläubigerausschuss und der Insolvenzverwalter – Konfliktlagen, Konfliktlösungen und Haftungsfragen

Manuel Sack/Thomas Kühn, Aus- und Ersatzaussonderungsansprüche nach §§ 47, 48 InsO im Insolvenzfall HEROS

Wibke Schramm, Umsatzsteuerliche Organschaft in der Insolvenz als Durchbrechung der Rechtsordnung. Ein Plädoyer für eine gesetzliche Regelung zur Beendigung der umsatzsteuerlichen Organschaft mit Insolvenzeröffnung

Paul H. Silverman, Foreign Representative’s Use of U.S. Bankruptcy Court. An Introduction to Chapter 15, U.S. Bankruptcy Code Law with Annotations of Significant U.S. Court Decisions

Guido Stephan, Vorläufermodelle der Restschuldbefreiung in Deutschland

Martin Stockhausen/Christoph Janssen, Die (doppelnützige) Treuhand als Instrument in der Krise

Wilhelm Uhlenbruck, Insolvenzgeschäftsführung und Sachwalterschaft in der Eigenverwaltung

Heinz Vallender, Der Sonderinsolvenzverwalter im Spiegel der Rechtsprechung zum Insolvenz- und Konkursrecht

Jobst Wellensiek/Sabina Krispenz, Die börsennotierte Aktiengesellschaft in der Insolvenz

Lars Westpfahl, Die Praxis der grenzüberschreitenden Konzerninsolvenz

Christian Wolf, Zur Aufrechenbarkeit der Forderung wegen Nichterfüllung nach § 103 Abs. 2 Satz 1 InsO

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Mit dieser Festschrift möchten die Schüler, Freunde und Weggefährten Peter Gottwald ehren, als einen herausragenden deutschen Zivil- und Verfahrensrechtler, der dogmatische Stringenz mit internationaler Offenheit und Neugierde verbindet und damit maßgeblich die Modernisierung des deutschen Privat- und Verfahrensrechts vorangebracht hat. 

Peter Gottwald wurde am 10.9.1944 in Breslau geboren. Früh verlor er seinen Vater, der im 2. Weltkrieg fiel. In den Wirren der letzten Kriegsjahre flüchteten Mutter und Sohn nach Bayern in die Oberpfalz. Peter Gottwald besuchte die Grundschule in Marktredwitz und Hof und von 1957 an die Oberrealschule in Straubing, wo er 1963 auch die Reifeprüfung ablegte. Im Wintersemester 1963/64 begann er das Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität in München.

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Am 16. Februar 2014 hat Gerrick v. Hoyningen-Huene sein 70. Lebensjahr vollendet.

Dies ist Anlass für Schüler, Freunde und Kollegen, den Jubilar mit dieser Festschrift zu ehren.

Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Diese Festschrift ist einem Mann gewidmet, der sich wie kein zweiter in vielfältiger Weise um das Insolvenzrecht und die angren-zenden Rechtsgebiete verdient gemacht hat. Bruno M. Kübler, geboren am 6. April 1945, war an zahlreichen großen Verfahren als Anwalt sowie Konzern-, Gesamtvollstreckungs- und Insolvenzverwalter beteiligt. Daneben tritt seine Tätigkeit als Verleger in dem von ihm gegründeten Verlag Recht, Wirtschaft, Steuern – Kommunikationsfo-rum (RWS Verlag). Bruno M. Kübler verlegt hier zahlreiche wirtschaftsrechtliche Bücher und mehrere Zeitschriften, allen voran das Flaggschiff ZIP, welches sich mit einem klaren Schwerpunkt im Insolvenzrecht im 35. Jahrgang befindet.

Zu den Themen Insolvenz und Sanierung, die Bruno M. Kübler maßgeblich mitbestimmt hat, versammelt die Festschrift rund 70 Beiträge namhafter Autoren, wie z.B. von:

  • Reinhard Bork: Anfechtung der KG-Gläubigerbefriedigung durch einen Kommanditisten
  • Godehard Kayser: Anfechtungsrisiken für Banken und andere Zahlungsmittler
  • Frank Kebekus und Wolfgang Zenker: Das Gesellschaftsorgan als Insolvenzverwalter? – Zur Haftungssituation bei der Eigenverwaltung –


Ferner haben mitgewirkt Holger Altmeppen, Hubert Ampferl, Siegfried Beck, Moritz Becker, Susanne Berner, Jürgen Blersch, Moritz Brinkmann und Friederike Steinhauser, Franz-Ludwig Danko, Peter Depré, Ulrich Ehricke, Gero Fischer, Lucas F. Flöther und Stefan Hoffmann, Michael C. Frege, Matthias Nicht und Charlotte Schildt, Hans Gerhard Ganter, Markus Gehrlein, Marie Luise Graf-Schlicker, Ulrich Haas, Mathias Habersack, Peter Hanau, Harald Hess, Heribert Hirte und Jan-Philipp Praß, Bernd Hirtz, Matthias Hofmann, Johannes Holzer, Peter Hommelhoff, Norbert Horn, Florian Jacoby, Ulrich Keller, Gerhart Kreft, Peter Laroche, Wolfgang Lüke, Randolf Mohr, Wilhelm Moll, Rolf-Dieter Mönning, Anette U. Neußner, Gerd Nobbe, Dietmar Onusseit und Torsten Umbach, Gerhard Pape, Christoph G. Paulus, Christian C.-W. Pleister und Philipp Takjas, Michael Pluta und Chris-toph Keller, Martin Prager und Karl-Friedrich Gulbins, Conny Prasser, Hans-Joachim Priester, Hanns Prütting, Dietmar Rendels, Hans Peter Runkel, Carsten Schäfer und Thomas Fallak, Jens M. Schmidt, Karsten Schmidt, Jens M. Schmittmann, Steffen Schöne, Ulrich Seibert, Christoph Thole, Albrecht Tintelnot, Wilhelm Uhlenbruck, Heinz Vallender und Felix Fuchs, Gerhard Vill, Bob Wessels, Lars Westpfahl, Friedrich Graf von Westphalen, Rüdiger Wienberg und Kai Dellit, Peter A. Windel, Karsten Zabel, Frank Thomas Zimmer sowie Helmut Zipperer.

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Mit der Festschrift zum 75. Geburtstag ehren Freunde, Kollegen und Wegbegleiter den Rechtspraktiker und -wissenschaftler Hans-Jürgen Lwowski. Aus seinem reichen Schaffen ragen drei literarische Leuchttürme ganz besonders hervor: An erster Stelle zu nennen ist das von Scholz begründete und seit der 5. Auflage 1980 vom Jubilar fortgeführte Handbuch zum Recht der Kreditsicherheiten. Außerdem das Bankrechts-Handbuch und der Münchner Kommentar zur Insolvenzordnung. Diese Werke stehen im Zentrum seiner Publikationstätigkeit, decken aber keinesfalls die ganze Breite ab. Diese Schwerpunkte spiegeln sich auch in den Themenbereichen der Festschrift mit Bank- und Kapitalmarktrecht, Kreditsicherheiten, Krise und Insolvenz, zusätzlich Gesellschaftsrecht sowie Varia wider.

Prägend für das fachliche Wirken von Wilhelm Moll ist die Verbindung anwaltlicher Praxis mit wissenschaftlichem Engagement. Hervorzuheben ist nicht nur seine Mitherausgeberschaft der Zeitschrift „Recht der Arbeit"; er ist auch Herausgeber des bekannten Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht sowie Autor von herausragenden Kommentierungen etwa zum Massenentlassungsrecht und zum Insolvenzarbeitsrecht.

Ihm zu Ehren haben 62 herausragende Vertreter der arbeitsrechtlichen Praxis und Wissenschaft zum 70. Geburtstag diese Festschrift gestaltet. Darin werden grundlegende und hochaktuelle Themen aus allen Bereichen des Arbeitsrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete beleuchtet: Plattformbeschäftigung, Reform des Arbeitszeitrechts, vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, Whistleblowing, Matrixorganisation, Herausforderungen des Brexit ... und vieles mehr.

Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Diese Festschrift für den renommierten Zivilprozessualisten Eberhard Schilken enthält 57 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen aus dem Zivilprozess-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht sowie ausgewählten Themen aus dem Zivilrecht.
Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Zivilprozessrechtslehrers.

Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Die Festschrift zu Ehren des „Grandseigneurs“ der deutschen Insolvenzverwalterszene aus Anlass seines 80. Geburtstag enthält auf 920 Seiten insgesamt 69 Beiträge zu den Themengebieten „Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz“ und „Anwaltschaft, Juristenausbildung“, die in juristischer Hinsicht die wesentlichen Schwerpunkte des Wirkens des Jubilars widerspiegeln. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die vorliegende Festschrift viele heute und möglicherweise auch in Zukunft relevante Themen insbesondere aus dem Bereich des Insolvenzrechts aufgreift sowie prägnant darstellt und/oder vertieft.

Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Hans Gerhard Ganter hat als langjähriges Mitglied des u.a. für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH und als Autor z.B. im MünchKommInsO Rsp. und Lehre zum dt. Insolvenzrecht maßgeblich beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass ein großer Teil der Beiträge in der ihm gewidmeten Festschrift das Insolvenzrecht zum Gegenstand hat.

Restrukturierung und Sanierung

Volker Grub: Der Besserungsanspruch des Pensions-Sicherungs-Vereins im Insolvenzplanverfahren – Zur Beliebigkeit der Gesetzgebung

Klaus Pannen: Die Erweiterung der Finanzaufsichtsbefugnisse der BaFin durch das FMVAStärkG Carsten Schäfer: Sanieren oder Ausscheiden?

Kolja von Bismarck: Kreditgewährung in der Krise – Zur Sinnhaftigkeit externer Sanierungsgutachten

Jobst Wellensiek/Michael Flitsch: Probleme der übertragenden Sanierung – Eine Bestandsaufnahme aus insolvenzpraktischer Sicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Wirtschaftskrise

Insolvenzverfahren

Martin Ahrens: Insolvenzrechtliche Hinweispflichten

Christian Berger: Zur Rückwirkung masseschädlicher Genehmigungen

Georg Bitter: Die Doppeltreuhand in der Insolvenz

Reinhard Bork: Doppelbesicherung eines Gesellschaftsdarlehens durch Gesellschaft und Gesellschafter

Gero Fischer: Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats

Markus Gehrlein: Subjektive Merkmale der Insolvenzanfechtung

Ulrich Haas: Fragen zur »kapitalersetzenden« Nutzungsüberlassung nach neuem Recht

Michael Huber: Der anfechtungsrechtliche Indizienprozess – am Beispiel der Kongruenzanfechtung rückständiger Lohnzahlungen an Arbeitnehmer

Godehard Kayser: Von mittelbaren Zuwendungen, Leistungsketten und Empfangsberechtigten

Hans-Peter Kirchhof: Vorsatzanfechtung nach § 3 des Anfechtungsgesetzes im Vergleich mit § 133 der Insolvenzordnung

Gerhart Kreft: Fragen aus Anlass des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 2009 – IX ZR 191/05

Ilse Lohmann: Der Befreiungsanspruch in der Insolvenz des Befreiungsberechtigten

Wolfgang Lüke: Einheit der Kostenentscheidung statt Fortführung eines Gerechtigkeitsprinzips? – Zu kostenrechtlichen Problemen bei Verfahrensunterbrechung gemäß § 240 ZPO

Hans-Jürgen Lwowski/Christian Tetzlaff: Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters oder Eigenverwertungsrecht des Sicherungsgläubigers – Die »Schicksalsfrage« im Rahmen der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Immaterialgüterrechten?

Manfred Obermüller/Karen Kuder: Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr mit insolvenzbedrohten Konzernunternehmen

Gerhard Pape: Sperrwirkung gescheiterter Restschuldbefreiungsversuche im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen

Bernd Raebel: Folgenbeseitigung von Gläubigerbenachteiligungen

Karsten Schmidt: Ein gesetzlicher »Konzerngerichtsstand« im Insolvenzrecht?

Stefan Smid: Vom konkursprozessualen Prioritätsprozess zur Berücksichtigung von Absonderungsrechten im Insolvenzverfahren – Skizzen zu einer dogmengeschichtlichen Entwicklung

Wilhelm Uhlenbruck: Rechtsgrundlage und Grenzen der Amtsermittlungsbefugnisse eines »isolierten« Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

Heinz Vallender: Interessenkollisionen und ihre Auflösung bei Ausübung des Amtes als Gläubiger¬ausschussmitglied

Gerhard Vill: Entscheidungen über die Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren

Ahrend Weber/Jan Philipp Nolte/Stefan Saager: Überlegungen zur Neuordnung des Insolvenzrechts für Banken

Marc-Philippe Weller: Die intertemporale Behandlung der Insolvenzverschleppungshaftung beim Insolvenzstatutenwechsel

Berufsrecht und Haftung der Rechtsanwälte und Notare

Ulrich Falk: Anwaltshaftung für Drittschäden – Eine Studie zu einem prominenten Testaments(un)fall

Detlev Fischer: Der Einwand des Mitverschuldens in der Anwaltshaftung

Christian Heinrich/Ullrich Ehrenberg: Ungerechtfertigte Bereicherung der Masse – Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters?

Christian Hertel: Notarielle Hinweise zum ausländischen Recht

Rolf Rattunde: Insolvenzverwalter und Notar

Christoph Reithmann: Belehrung, Gestaltung, Beratung – »Die konsultativen Pflichten des Notars in der Rechtsprechung des BGH«

Wolfgang Schlick: Neues Verfahrensrecht für Anwalts- und Notarsenate

Heinz Wöstmann: Neue Rechtsprechung zu den Richtlinien der Notarkammern

Horst Zugehör: Das beschränkte Mandat des Rechtsanwalts und des steuerlichen Beraters

Varia

Herbert Landau: Staatlicher Rechtsschutz im kirchlichen Bereich

Michael Steindorfner: Personalentwicklung im Modernisierungsprozess der Justiz – Eine Hommage an den früheren Personalreferatsleiter Dr. Gerhard Ganter

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Zu Ehren seines 70. Geburtstags haben sich Freunde und Weggefährten von Siegfried Beck zusammen gefunden um ihm eine Festschrift zu widmen. Dank seiner herausgehobenen Stellung hat er die Jahre der Einführung des neuen Insolvenzrechts wesentlich mitgeprägt. Sichtbarstes Zeichen hierfür ist die Tatsache, dass er dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Angesichts dessen finden sich zahlreiche Beiträge zum Insolvenzrecht in der vorliegenden Festschrift.

Hans Gerhard Ganter hat als langjähriges Mitglied des u.a. für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH und als Autor z.B. im MünchKommInsO Rsp. und Lehre zum dt. Insolvenzrecht maßgeblich beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass ein großer Teil der Beiträge in der ihm gewidmeten Festschrift das Insolvenzrecht zum Gegenstand hat.

Restrukturierung und Sanierung

Volker Grub: Der Besserungsanspruch des Pensions-Sicherungs-Vereins im Insolvenzplanverfahren – Zur Beliebigkeit der Gesetzgebung

Klaus Pannen: Die Erweiterung der Finanzaufsichtsbefugnisse der BaFin durch das FMVAStärkG Carsten Schäfer: Sanieren oder Ausscheiden?

Kolja von Bismarck: Kreditgewährung in der Krise – Zur Sinnhaftigkeit externer Sanierungsgutachten

Jobst Wellensiek/Michael Flitsch: Probleme der übertragenden Sanierung – Eine Bestandsaufnahme aus insolvenzpraktischer Sicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Wirtschaftskrise

Insolvenzverfahren

Martin Ahrens: Insolvenzrechtliche Hinweispflichten

Christian Berger: Zur Rückwirkung masseschädlicher Genehmigungen

Georg Bitter: Die Doppeltreuhand in der Insolvenz

Reinhard Bork: Doppelbesicherung eines Gesellschaftsdarlehens durch Gesellschaft und Gesellschafter

Gero Fischer: Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats

Markus Gehrlein: Subjektive Merkmale der Insolvenzanfechtung

Ulrich Haas: Fragen zur »kapitalersetzenden« Nutzungsüberlassung nach neuem Recht

Michael Huber: Der anfechtungsrechtliche Indizienprozess – am Beispiel der Kongruenzanfechtung rückständiger Lohnzahlungen an Arbeitnehmer

Godehard Kayser: Von mittelbaren Zuwendungen, Leistungsketten und Empfangsberechtigten

Hans-Peter Kirchhof: Vorsatzanfechtung nach § 3 des Anfechtungsgesetzes im Vergleich mit § 133 der Insolvenzordnung

Gerhart Kreft: Fragen aus Anlass des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 2009 – IX ZR 191/05

Ilse Lohmann: Der Befreiungsanspruch in der Insolvenz des Befreiungsberechtigten

Wolfgang Lüke: Einheit der Kostenentscheidung statt Fortführung eines Gerechtigkeitsprinzips? – Zu kostenrechtlichen Problemen bei Verfahrensunterbrechung gemäß § 240 ZPO

Hans-Jürgen Lwowski/Christian Tetzlaff: Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters oder Eigenverwertungsrecht des Sicherungsgläubigers – Die »Schicksalsfrage« im Rahmen der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Immaterialgüterrechten?

Manfred Obermüller/Karen Kuder: Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr mit insolvenzbedrohten Konzernunternehmen

Gerhard Pape: Sperrwirkung gescheiterter Restschuldbefreiungsversuche im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen

Bernd Raebel: Folgenbeseitigung von Gläubigerbenachteiligungen

Karsten Schmidt: Ein gesetzlicher »Konzerngerichtsstand« im Insolvenzrecht?

Stefan Smid: Vom konkursprozessualen Prioritätsprozess zur Berücksichtigung von Absonderungsrechten im Insolvenzverfahren – Skizzen zu einer dogmengeschichtlichen Entwicklung

Wilhelm Uhlenbruck: Rechtsgrundlage und Grenzen der Amtsermittlungsbefugnisse eines »isolierten« Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

Heinz Vallender: Interessenkollisionen und ihre Auflösung bei Ausübung des Amtes als Gläubiger¬ausschussmitglied

Gerhard Vill: Entscheidungen über die Restschuldbefreiung im laufenden Insolvenzverfahren

Ahrend Weber/Jan Philipp Nolte/Stefan Saager: Überlegungen zur Neuordnung des Insolvenzrechts für Banken

Marc-Philippe Weller: Die intertemporale Behandlung der Insolvenzverschleppungshaftung beim Insolvenzstatutenwechsel

Berufsrecht und Haftung der Rechtsanwälte und Notare

Ulrich Falk: Anwaltshaftung für Drittschäden – Eine Studie zu einem prominenten Testaments(un)fall

Detlev Fischer: Der Einwand des Mitverschuldens in der Anwaltshaftung

Christian Heinrich/Ullrich Ehrenberg: Ungerechtfertigte Bereicherung der Masse – Haftungsrisiko des Insolvenzverwalters?

Christian Hertel: Notarielle Hinweise zum ausländischen Recht

Rolf Rattunde: Insolvenzverwalter und Notar

Christoph Reithmann: Belehrung, Gestaltung, Beratung – »Die konsultativen Pflichten des Notars in der Rechtsprechung des BGH«

Wolfgang Schlick: Neues Verfahrensrecht für Anwalts- und Notarsenate

Heinz Wöstmann: Neue Rechtsprechung zu den Richtlinien der Notarkammern

Horst Zugehör: Das beschränkte Mandat des Rechtsanwalts und des steuerlichen Beraters

Varia

Herbert Landau: Staatlicher Rechtsschutz im kirchlichen Bereich

Michael Steindorfner: Personalentwicklung im Modernisierungsprozess der Justiz – Eine Hommage an den früheren Personalreferatsleiter Dr. Gerhard Ganter

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Klaus Hubert Görg wurde spätestens seit er zum Insolvenzverwalter des Arcandor-Konzerns bestellt wurde, einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Zu Recht sind daher sein Wirken und seine Verdienste um das Insolvenzrecht an seinem 70. Geburtstag mit einer Festschrift gewürdigt worden. In dem 35 Beiträge umfassenden Werk haben zu Ehren des Jubilars bedeutende Namen aus der Richterschaft, Wissenschaft, dem Kreis der Anwälte, Insolvenzverwalter  und Steuerberater, sowie aus dem Stand der Unternehmensjuristen mitgewirkt. Wie bereits aus dem Titel der Festschrift ersichtlich stehen Themen aus dem gesamten Bereich der Sanierung, Restrukturierung und Insolvenz im Mittelpunkt.

Aus dem Inhalt

Martin Ahrens, Asymmetrische Verfahren

Christian Bärenz/Tom Fragel, Der Abwendungsvergleich gemäß § 302 Absatz 3 Satz 2 AktG als Sanierungsinstrument in der Krise der herrschenden Gesellschaft

Jan Georg Bernsen/Rolf Bernsen, Stimmrechte und -verbote in der Gläubigerversammlung

Wolfgang van Betteray, Sanierungschancen versus Partikularinteresse – vertragliche Lösungsklauseln in Insolvenz(antrags)verfahren

Thomas Bezani, Die Freistellung durch den Insolvenzverwalter nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit

Jörg Bornheimer, Kommunale Krankenhausgesellschaften in Krise und Insolvenz

Eberhard Braun/Rainer Riggert, Die doppelseitige Treuhand als Sanierungsinstrument

Michael Dahl, Die Mietkaution in der Insolvenz

Ulrich Ehricke, Staatliche Maßnahmen in Deutschland zur Stabilisierung von Kreditinstituten in der Krise und ihre Qualifikation als Sanierungsmaßnahme nach der EU-Bankenrichtlinie

Hans Gerhard Ganter, Neues zum Merkmal der Gläubigerbenachteiligung bei der Insolvenzanfechtung

Markus Gehrlein, Prozessuale Formenstrenge und insolvenzplanmäßige Anfechtung

Volker Grub, Die Fortführungsvereinbarung in der Insolvenz

Heribert Hirte, Geltendmachung der Ansprüche von Nichtinsolvenzgläubigern durch den Insolvenz¬verwalter nach § 92 Satz 1 InsO

Roland Hoffmann-Theinert, Zur Prorogations¬befugnis des Insolvenzverwalters

Michael Jaffé, Massedarlehen: Defizite der Rechtslage in Deutschland und ein vergleichender Blick in die USA

Ulrich Keller, Die Bestimmung des vergütungsrechtlichen Normalfalls nach § 2 InsVV

Wolfgang König, Informationsmöglichkeiten beim Unternehmenskauf

Peter Mankowski, Verträge über unbewegliche Gegenstände im europäischen Internationalen Insolvenzrecht (Art. 8 EuInsVO)

Rolf-Dieter Mönning, Beteiligung der Gläubiger bei der Auswahl des Insolvenzverwalters

Jörg Nerlich, Haftungsgefahren für Geschäftsführer, Gesellschafter, Banken und Krisenmanager in der Sanierungsphase

Manfred Obermüller/Karen Kuder, Gelöste und ungelöste Probleme des Kapitalersatzrechts nach dem MoMiG

Christoph G. Paulus, Ist das Insolvenzrecht wirklich eine Schlüsselmaterie für die Wirtschafts- und Finanzstabilität eines Landes? – Der Versuch einer Antwort

Hanns Prütting, Schiedsklauseln in der Insolvenz

Andreas Ringstmeier, Der Übergang von Insolvenzforderungen nach ihrer Feststellung zur Insolvenztabelle

Hans-Peter Runkel, Der Gläubigerausschuss und der Insolvenzverwalter – Konfliktlagen, Konfliktlösungen und Haftungsfragen

Manuel Sack/Thomas Kühn, Aus- und Ersatzaussonderungsansprüche nach §§ 47, 48 InsO im Insolvenzfall HEROS

Wibke Schramm, Umsatzsteuerliche Organschaft in der Insolvenz als Durchbrechung der Rechtsordnung. Ein Plädoyer für eine gesetzliche Regelung zur Beendigung der umsatzsteuerlichen Organschaft mit Insolvenzeröffnung

Paul H. Silverman, Foreign Representative’s Use of U.S. Bankruptcy Court. An Introduction to Chapter 15, U.S. Bankruptcy Code Law with Annotations of Significant U.S. Court Decisions

Guido Stephan, Vorläufermodelle der Restschuldbefreiung in Deutschland

Martin Stockhausen/Christoph Janssen, Die (doppelnützige) Treuhand als Instrument in der Krise

Wilhelm Uhlenbruck, Insolvenzgeschäftsführung und Sachwalterschaft in der Eigenverwaltung

Heinz Vallender, Der Sonderinsolvenzverwalter im Spiegel der Rechtsprechung zum Insolvenz- und Konkursrecht

Jobst Wellensiek/Sabina Krispenz, Die börsennotierte Aktiengesellschaft in der Insolvenz

Lars Westpfahl, Die Praxis der grenzüberschreitenden Konzerninsolvenz

Christian Wolf, Zur Aufrechenbarkeit der Forderung wegen Nichterfüllung nach § 103 Abs. 2 Satz 1 InsO

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Mit dieser Festschrift möchten die Schüler, Freunde und Weggefährten Peter Gottwald ehren, als einen herausragenden deutschen Zivil- und Verfahrensrechtler, der dogmatische Stringenz mit internationaler Offenheit und Neugierde verbindet und damit maßgeblich die Modernisierung des deutschen Privat- und Verfahrensrechts vorangebracht hat. 

Peter Gottwald wurde am 10.9.1944 in Breslau geboren. Früh verlor er seinen Vater, der im 2. Weltkrieg fiel. In den Wirren der letzten Kriegsjahre flüchteten Mutter und Sohn nach Bayern in die Oberpfalz. Peter Gottwald besuchte die Grundschule in Marktredwitz und Hof und von 1957 an die Oberrealschule in Straubing, wo er 1963 auch die Reifeprüfung ablegte. Im Wintersemester 1963/64 begann er das Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität in München.

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Die Festschrift bietet – entsprechend den Forschungsinteressen des Geehrten – ein breites Spektrum von Themen vom Datenschutz über Lizenz- und Franchisefragen, Forfaitierung und Factoring bis hin zu Arbeits- und Strafrecht.

Spannende Beiträge zu rechtsgeschichtlichen Aspekten, aber auch zu Zukunftsthemen wie eSport, Smart (Legal) Contracts im Mietrecht sowie Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen oder auch Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht und Network Governance machen den Band zeitlos.

Arlette Amend, Datenschutz im Vertriebsrecht – Änderungen durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Christian Beckmann, Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht im Besteuerungsverfahren
Frank Behm, Verfassungsrechtliche Aspekte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei der inhaltlichen Bestimmung des Dateneigentums
Ernst Georg Berger, Rechtsmarkt, quo vadis – anwaltliche Beratung oder Legal Tech?
Jan Bohnstedt, Die Verbindung von Softwarelizenz und Softwarepflege
Michael Burg, Der Bewertungsservice der Handwerkskammern
Alexander Ciesek, Der völkerrechtliche Status Jerusalems
Maria Fetzer, Datenschutz als Sonderausstattung?
Eckhard Flohr, Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen –eine unendliche Geschichte
Michael Hakenberg, Die Exportforfaitierung und das IPR – Wer erbringt die charakteristische Leistung?
Kathleen Hegner, Die Befristung von Arbeitsverhältnissen – Rechtssicherheit im Vor-und Zurück der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
Luise Johne, Die Entschädigung nach § 17e EnWG
Maximilian Jung, Wenn der Postbote doch nicht klingelt
Lars Kempt, Die Förderung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und ihr Einfluss auf die deutsche Energiewende
Andreas Kerst, Staatliche Rekapitalisierung von Banken in der Krise am Beispiel der Commerzbank AG
Ralf Koschmieder, Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren– Effiziente Verfahren aus der Sicht der Rechtsökonomie – 
Julia Krause, Durch Harmonisierung technischer Vorschriften zu mehr Nachhaltigkeit im internationalen Anlagenbaugeschäft
Kerstin Kreul, Die Ziele des Datenschutzes in Europa
Daniel Künkel, Kriterien der bestimmungsgemäßen Auswirkung von Internetaktivitäten bei Kennzeichenverletzungen und UWG-Verstößen
Jan-Dirk Laker, Die durch die Rechtsprechung entwickelten Anforderungen an arbeitsvertragliche Bindungs- und Rückzahlungsvereinbarungen auf dem Prüfstand
Christoph Licht, Der Einsatz intelligenter Messsysteme in Pflegeeinrichtungen
Eric Lindner, Programmiertes Mietrecht?
Joachim Luke, Vom Reisen und Arbeiten
Hans-Josef Lütke, Verlust der Mitte im Recht
Margitta Markert, Ein Blick auf das europäische Beihilferecht an und in den Grenzen mitgliedstaatlicher Steuergesetzgebung, am Beispiel Deutschlands
Oliver Mietzsch, Finanzierung der städtischen Mobilität
Marc Nathmann, Künstliche Intelligenz im Verfassungsrecht
Martin Pätzold, Wettbewerbspolitik und Marktwirtschaft: Die Ministererlaubnis gehört abgeschafft
Stefan Piper, Anmerkungen zur Methodologie der Verfassungsrechtswissenschaft aussprachanalytischer und sprachtheoriekritischer Perspektive
Matthias Platzer, Datenschutzkontrolle durch das Bundeskartellamt?
Hendrik Pusch, Quo vadis „eSport“?
Gunter Rabs, Innentäterschaft – die verdeckte Gefahr in Wirtschaftsunternehmen
Michael Franz Schmitt, Die persönliche Haftung des Vorstands nach § 179 BGB bei Verstoß gegen§ 112 AktG
Christian Schulze, Umfang und Reichweite der Prüf- und Hinweispflichten von Spezialtiefbauunternehmen hinsichtlich der Baugrundverhältnisse und der Art der vorgesehenen Ausführung bei Einschaltung von Sonderfachleuten durch den Auftraggeber
Kerstin Steidte-Megerlin, Rechtsdienstleistungen durch Factoringinstitute Volume II
Marion-Béatrice Venencie-Nolte, Die Schonfrist bei der Verhängung von Bußgeldern ist vorbei
Hans-Ulrich Westhausen, Network Governance – quo vadis?

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Der renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Gerd Krieger wurde am 21.11.2020 siebzig Jahre alt. Insgesamt 37 Universitätsprofessoren, 43 Rechtsanwälte und Notare, darunter elf Partner der Sozietät des Jubilars, Hengeler Mueller, vier Vertreter der Justiz und ein Vertreter der Justizverwaltung ehren ihn mit einer Festschrift, die unter der verdienstvollen Herausgeberschaft von Michael Hoffmann-Brecking und Peter Hommelhoff erschienen ist. Herausgekommen ist ein Werk mit 77 Beiträgen zum Gesellschaftsrecht. Diese kreisen vornehmlich und entsprechend dem Tätigkeits- und Publikationsschwerpunkt des Jubilars um das Recht der börsenorientierten AG und deren Organe.

Diese Festschrift ist einem Mann gewidmet, der sich wie kein zweiter in vielfältiger Weise um das Insolvenzrecht und die angren-zenden Rechtsgebiete verdient gemacht hat. Bruno M. Kübler, geboren am 6. April 1945, war an zahlreichen großen Verfahren als Anwalt sowie Konzern-, Gesamtvollstreckungs- und Insolvenzverwalter beteiligt. Daneben tritt seine Tätigkeit als Verleger in dem von ihm gegründeten Verlag Recht, Wirtschaft, Steuern – Kommunikationsfo-rum (RWS Verlag). Bruno M. Kübler verlegt hier zahlreiche wirtschaftsrechtliche Bücher und mehrere Zeitschriften, allen voran das Flaggschiff ZIP, welches sich mit einem klaren Schwerpunkt im Insolvenzrecht im 35. Jahrgang befindet.

Zu den Themen Insolvenz und Sanierung, die Bruno M. Kübler maßgeblich mitbestimmt hat, versammelt die Festschrift rund 70 Beiträge namhafter Autoren, wie z.B. von:

  • Reinhard Bork: Anfechtung der KG-Gläubigerbefriedigung durch einen Kommanditisten
  • Godehard Kayser: Anfechtungsrisiken für Banken und andere Zahlungsmittler
  • Frank Kebekus und Wolfgang Zenker: Das Gesellschaftsorgan als Insolvenzverwalter? – Zur Haftungssituation bei der Eigenverwaltung –


Ferner haben mitgewirkt Holger Altmeppen, Hubert Ampferl, Siegfried Beck, Moritz Becker, Susanne Berner, Jürgen Blersch, Moritz Brinkmann und Friederike Steinhauser, Franz-Ludwig Danko, Peter Depré, Ulrich Ehricke, Gero Fischer, Lucas F. Flöther und Stefan Hoffmann, Michael C. Frege, Matthias Nicht und Charlotte Schildt, Hans Gerhard Ganter, Markus Gehrlein, Marie Luise Graf-Schlicker, Ulrich Haas, Mathias Habersack, Peter Hanau, Harald Hess, Heribert Hirte und Jan-Philipp Praß, Bernd Hirtz, Matthias Hofmann, Johannes Holzer, Peter Hommelhoff, Norbert Horn, Florian Jacoby, Ulrich Keller, Gerhart Kreft, Peter Laroche, Wolfgang Lüke, Randolf Mohr, Wilhelm Moll, Rolf-Dieter Mönning, Anette U. Neußner, Gerd Nobbe, Dietmar Onusseit und Torsten Umbach, Gerhard Pape, Christoph G. Paulus, Christian C.-W. Pleister und Philipp Takjas, Michael Pluta und Chris-toph Keller, Martin Prager und Karl-Friedrich Gulbins, Conny Prasser, Hans-Joachim Priester, Hanns Prütting, Dietmar Rendels, Hans Peter Runkel, Carsten Schäfer und Thomas Fallak, Jens M. Schmidt, Karsten Schmidt, Jens M. Schmittmann, Steffen Schöne, Ulrich Seibert, Christoph Thole, Albrecht Tintelnot, Wilhelm Uhlenbruck, Heinz Vallender und Felix Fuchs, Gerhard Vill, Bob Wessels, Lars Westpfahl, Friedrich Graf von Westphalen, Rüdiger Wienberg und Kai Dellit, Peter A. Windel, Karsten Zabel, Frank Thomas Zimmer sowie Helmut Zipperer.

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Am 22. Februar 2017 vollendete Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wurde ihm diese Festschrift gewidmet. Mit ihr wollen ihn die Autoren gemeinsam mit dem Verlag ehren. Der Jubilar hat sich in den zurückliegenden 35 Berufsjahren – davon 30 Jahre als Konkurs- und Insolvenzverwalter – durch seine herausragende fachliche und menschliche Kompetenz bundesweit nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch eine außerordentliche Wertschätzung erworben.

Aus dem Inhalt:

 

  • Sanierungs- und Insolvenzrecht von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen
    Mit Beiträgen von Henning Berger, Jens-Hinrich Binder, Hans Gerhard Ganter, Simon G. Grieser, Susanne Riedemann, Otmar Stöcker und Ahrend Weber/Martin Weber.
  • Internationales Insolvenzrecht
    Mit Beiträgen von Jürgen Blersch, Reinhard Dammann, Kai Henning/ Hildegard Allemand, Heribert Hirte,Pawel Kuglarz, Hans-Jochem Lüer, Stephan Madaus, Peter Mankowski und Marc-Philippe Weller/ Leonhard Hübner.
  • Restrukturierung und Sanierung
    Mit Beiträgen von Godehard Kayser, Hanns Prütting, Heinz Vallender undJobst Wellensiek/Volker Büteröwe.
  • Insolvenzverfahren
    Mit Beiträgen von Friedrich L. Cranshaw, Markus Gehrlein, Hans Haarmeyer, Michael Huber, Joachim Jickeli, Günter Kahlert, Remo Kruse, Jan Lieder, Uwe Lissau/Gerrit Hölzle, André Löffler, Ilse Lohmann, Wolfgang Lüke, Hans-Jürgen Lwowski/ Daniel Graewe, Wilhelm Moll, Thomas Oberle, Manfred Obermüller, Klaus Olbing, Gerhard Pape, Rolf Rattunde, Hans-Peter Rechel, Alexander Reuter, Stephan Ries, Hans Peter Runkel/Jens. M. Schmidt, Stefan Smid, Michael Stöber, Christoph Thole Silke Wehdeking und Jörn Weitzmann.
  • Gesellschaftsrecht
    Mit Beiträgen von Hartmut Oetker

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Mit der Festschrift für Karsten Schmidt
ehren seine Kolleginnen und Kollegen an der Bucerius Law School gemeinsam mit über hundert Autorinnen und Autoren einen der einflussreichsten Rechtswissenschaftler Deutschlands. Dem Jubilar geht es um das große Ganze, um das Rechtssystem, seine Wurzeln und seine Wirkungen – und immer wieder darum, mit welchen Begriffen, Figuren und Institutionen den Realitäten des Rechts und der gesellschaftlichen Entwicklung beizukommen ist.
 

Enthält über 100 Beiträge
zu den Themenbereichen Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht, Vereinsrecht, Stiftungsrecht, Geldrecht und Zivilprozessrecht. So spiegelt die Festschrift das umfangreiche Spektrum an Themen wider, denen Karsten Schmidt sich widmet.

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Die Festschrift zu Ehren des „Grandseigneurs“ der deutschen Insolvenzverwalterszene aus Anlass seines 80. Geburtstag enthält auf 920 Seiten insgesamt 69 Beiträge zu den Themengebieten „Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz“ und „Anwaltschaft, Juristenausbildung“, die in juristischer Hinsicht die wesentlichen Schwerpunkte des Wirkens des Jubilars widerspiegeln. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die vorliegende Festschrift viele heute und möglicherweise auch in Zukunft relevante Themen insbesondere aus dem Bereich des Insolvenzrechts aufgreift sowie prägnant darstellt und/oder vertieft.

Professor Dr. Wolfgang Krüger, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., feierte am 04. Juli 2017 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehren ihn Freunde, Weggefährten und Kollegen mit einer Festschrift. Es finden sich u. a. Beiträge zum internationalen Privatrecht, Zivilprozessrecht und Gerichtsverfassungsrecht in diesem Werk.

Fairness - Justice - Equity ist das Motto der Festschrift - ein Dreiklang von Tugenden, die das Leben und Wirken von Reinhold Geimer bestimmen. Zu Ehren des 80. Geburtstags von Reinhold Geimer haben sich über 70 Gelehrte aus zahlreichen Jurisdiktionen zusammengefunden, um mit Beiträgen aus allen Forschungsfeldern des Jubilars ein liber amicorum zu schaffen. Das Recht auf ein faires Verfahren - manifestiert in Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention - ist der wesentliche Aspekt des Prinzips Fairness. Er durchzieht das ganze Werk des Jubilars.

Mit dieser Festschrift möchten die Schüler, Freunde und Weggefährten Peter Gottwald ehren, als einen herausragenden deutschen Zivil- und Verfahrensrechtler, der dogmatische Stringenz mit internationaler Offenheit und Neugierde verbindet und damit maßgeblich die Modernisierung des deutschen Privat- und Verfahrensrechts vorangebracht hat. 

Peter Gottwald wurde am 10.9.1944 in Breslau geboren. Früh verlor er seinen Vater, der im 2. Weltkrieg fiel. In den Wirren der letzten Kriegsjahre flüchteten Mutter und Sohn nach Bayern in die Oberpfalz. Peter Gottwald besuchte die Grundschule in Marktredwitz und Hof und von 1957 an die Oberrealschule in Straubing, wo er 1963 auch die Reifeprüfung ablegte. Im Wintersemester 1963/64 begann er das Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität in München.

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Diese Festschrift für den renommierten Zivilprozessualisten Eberhard Schilken enthält 57 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen aus dem Zivilprozess-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht sowie ausgewählten Themen aus dem Zivilrecht.
Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Zivilprozessrechtslehrers.

Zu Ehren des 80. Geburtstags von Rolf Schütze haben sich 70 namhafte Autoren für eine Festschrift zusammengefunden. Viele der Autoren betonen, dass sich Rolf Schütze von Beginn seiner juristischen Laufbahn an mit Fragen des internationalen Zivil- und Schiedsverfahrens befasst hat. Das fing schon 1960 mit seiner Dissertation zur „Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen“ in Deutschland an. Natürlich geht es aber nicht nur um deutsches Recht. Da ist zum Beispiel die Liebe des Jubilars zu Griechenland, die sich in zwei Aufsätzen wiederspiegelt und auch Singapur darf nicht fehlen. Andere Länder, die in der Festschrift angesprochen werden, sind Indien, Italien, Dubai, Österreich, England und die USA.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

Diese Festschrift ist einem juristischen Kosmopoliten gewidmet, der sich wie wenig
andere über Jahrzehnte und mit Nachdruck dem internationalen Wirtschaftsrecht
in allen seinen Ausprägungen widmete. Gerhard Wegen, geboren am 13. 3. 1950,
hat in Deutschland nicht nur das Rechtsgebiet »International M&A« nachdrücklich
geprägt, er hat auch beratend und forensisch - und häufig wegweisend
- auf dem Gebiet des gesamten internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich der
Streitbeilegung gearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten in der akademischen
Lehre tief verwurzelt und auf internationalem Parkett ein Botschafter
nicht nur seiner Sozietät, sondern auch der deutschen Rechtspraxis
und -wissenschaft. Daneben ist er vielfältig als Autor, Redner und Herausgeber in Erscheinung
getreten.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Diese Gedächtnisschrift enthält 50 internationale Beiträge der Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten des verstorbenen Ordinarius an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Professor Dr. Manfred Wolf. Die Beiträge widmen sich den wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Verstorbenen und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen. Die Gedächtnisschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines der bedeutendsten deutschen Zivilrechtslehrer.

Am 1.7.1977 trat das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts in Kraft. Dieser Zeitpunkt stellt eine Zäsur im deutschen Familienrecht dar. In den vergangenen 40 Jahren hat sich dieses Rechtsgebiet aufgrund zahlreicher weiterer Reformen fortentwickelt. Dieser Band zeichnet diese Entwicklungslinien nach und gibt Ausblicke auf weitere Veränderungen.

Das Werk enthält Beiträge zu folgenden Themen:
 
  • Zeitzeugenberichte
  • Verfassungsrecht
  • Ehegattenunterhalt
  • Verwirkung von Unterhaltsansprüchen
  • Befristung nach § 1578b BGB
  • Zugewinn
  • Eheverträge
  • Elterliche Sorge
  • Umgang
  • Versorgungsausgleich
  • Nichteheliche und faktische Lebensgemeinschaften
  • Internationales Familienrecht

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Heinz Georg Bamberger hat in seiner langen beruflichen Laufbahn als Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit – zuletzt als Präsident des Oberlandesgerichts Koblenz, als Mitglied des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz und schließlich als Staatsminister der Justiz des Landes Rheinland-Pfalz Spuren – hinterlassen. Er war immer ein politischer Mensch, aber vor allem und zuerst ein unabhängiger Geist. Besonders nachhaltig ist sein Engagement für die Aufarbeitung der Rolle der Justiz in der Zeit des Nationalsozialismus. In der justiziellen Zusammenarbeit vor allem mit den Ländern Osteuropas hat er in seiner Zeit als Justizminister wichtige Akzente gesetzt. Die thematische Breite der Beiträge in dieser Festschrift ist ein Spiegelbild dieser vielfältigen beruflichen, politischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten und Neigungen Heinz Georg Bambergers.

Mit dieser Festschrift möchten die Schüler, Freunde und Weggefährten Peter Gottwald ehren, als einen herausragenden deutschen Zivil- und Verfahrensrechtler, der dogmatische Stringenz mit internationaler Offenheit und Neugierde verbindet und damit maßgeblich die Modernisierung des deutschen Privat- und Verfahrensrechts vorangebracht hat. 

Peter Gottwald wurde am 10.9.1944 in Breslau geboren. Früh verlor er seinen Vater, der im 2. Weltkrieg fiel. In den Wirren der letzten Kriegsjahre flüchteten Mutter und Sohn nach Bayern in die Oberpfalz. Peter Gottwald besuchte die Grundschule in Marktredwitz und Hof und von 1957 an die Oberrealschule in Straubing, wo er 1963 auch die Reifeprüfung ablegte. Im Wintersemester 1963/64 begann er das Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität in München.

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Zum 70. Lebensjahr von Wulf-Henning Roth haben sich nach gutem akademischen Brauch verschiedene namhafte Autoren und Herausgeber zusammengetan, um den Jubilar mit einer Festschrift zu ehren. Veröffentlichungen im Urheberrecht und im gewerblichen Rechtsschutz, im Versicherungs- und im Gesellschaftsrecht, im Internationalen Privat- und im Handelsrecht, zeigen die enorme Weite seines Interessenspektrums. In dieser Festschrift finden sich verschiedenste Beiträge zu den Bereichen Privat- und Wirtschaftsrecht im europäischen Raum.

Diese Festschrift für den renommierten Zivilprozessualisten Eberhard Schilken enthält 57 Beiträge seiner Freunde, Schüler, Kollegen und Weggefährten.
Die Beiträge widmen sich wesentlichen Forschungsschwerpunkten des Geehrten und befassen sich mit aktuellen Problemen und Fragestellungen aus dem Zivilprozess-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht sowie ausgewählten Themen aus dem Zivilrecht.
Die Festschrift vermittelt so ein facettenreiches Bild des wissenschaftlichen Wirkens eines herausragenden deutschen Zivil- und Zivilprozessrechtslehrers.

Hannes Unberath, der im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist, wurde diese Gedächtnisschrift gewidmet. Die Rechtswissenschaft hat mit ihm einen ihrer schöpferischsten und vielversprechendsten Vertreter verloren. Um sein Andenken zu bewahren, haben die Herausgeber Stefan Arnold und Stephan Lorenz zusammen mit namhaften Autoren ein Werk erschaffen, in dem vor allem Beiträge, die die umfassenden Interessen von Hannes Unberath im Zivilrecht, Zivilprozessrecht, hier vor allem Mediation, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung wieder spiegeln, abgebildet sind.

Der Sammelband vereint - zusammengestellt und ausgewählt von den Herausgebern - 46 grundlegende Aufsätze des seit 55 Jahren insbesondere in den USA und in Deutschland lehrenden Zivilrechtslehrers Peter Hay zu zentralen Problemen des US-amerikanischen, des europäischen und des deutschen Zivilrechts, zur Rechtsvergleichung, zum Internationalen Privatrecht und zum Internationalen Zivilverfahrensrecht. Weil Hay auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lehrt und publiziert, sind seine Schriften nicht überall leicht greifbar. Deshalb erfolgt erstmals eine kontinente-übergreifende Publikation seiner Beiträge in repräsentativer Auswahl. Die Originalsprache der Aufsätze - Englisch oder Deutsch - wurde beibehalten.

Trierer Festschrift für Walter F. Lindacher zum 80. Geburtstag

von Festschriften & Wissenschaft PLUS